Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fldigi Einstellungsproblem
Hallo Fldigi-Profis, ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann ... :idea:

Schon seit Jahren nutze ich Fldigi am Laptop und alles funktioniert weiterhin mit PSK & Co. Nun habe ich Fldigi in der aktuellen Version (3.23.20, auch die 19-er wurde vorher probiert) auf dem PC installiert. Hier hakt es aber - z.B. so bei PSK: Ein QSO mit der einen oder anderen Station ist zwar möglich, was darauf hinweist, dass sowohl Fldigi als auch die PC-Verbindung in Ordnung sind. Es fällt jedoch auf, dass nur relativ wenige Stationen decodiert zu lesen sind, zu manchen Zeiten auch gar keine. Wenn ich dagegen jeweils zeitgleich die alte Version am Laptop nutze, sieht das Ganze gleich anders aus. Da sind bei absolut identischen Trx-Einstellungen viel mehr Stationen "lesbar". Der "Wasserfall" zeigt dies auch. Am PC sind die einzelnen Signale viel undeutlicher erkennbar.

Ich habe bereits versucht, alle Einstellungen der beiden Fldigi-Versionen zu vergleichen und anzupassen. Gefunden habe ich die Lösung nicht. Insbesondere auch die Waterfal- und SQL-Einstellungen habe ich identisch eingestellt (zumindest hoffe ich, dass ich nichts übersehen habe).

Frage: Wo kann man die "Empfindlichkeit" von Fldigi regeln? Oder muss man etwas ganz Spezielles einstellen? Oder hat das Ganze eine andere Ursache?

Vielen Dank im Voraus für Rat & Tipp ...

73 Bernie :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Ergänzung zu meiner Bitte um Tipps:
In den Einstellungen zur Soundcard habe ich am PC auch unter Lautsprecher > Pegel ein paar Veränderungen vorgenommen (ebenso unter Mikrofon > Pegel). Die Änderungen sind deutlich im Wasserfall erkennbar. Stationen sind weiterhin - z.B. in PSK - lesbar und auch das Senden klappt. Nur im Vergleich zum Laptop sehe ich eben weiterhin, so mein Eindruck, am PC viel weniger Stationen mit Text einlaufen. Wenn ich vergleiche, mache ich dies mehr oder weniger zeitgleich durch Umstecken des USB-Kabels vom Trx entweder zum Laptop oder zum PC und zurück. Die Trx-Einstellungen bleiben dabei unverändert. Warum klappt das am PC nicht wirklich gut?
Welches "Feintuning" muss ich denn beachten?
vy tnx 4 infos ... 73 bernie


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Hallo Bernie,

kannst Du bitte mal einen Screenshoot im laufenden Betrieb von fldigi machen und hier einstellen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Hallo Bernie,
ich würde dort suchen, wo Unterschiede zum Laptop bestehen. Und das ist der Computer, der neu hinzugekommen ist. Ein frisch installiertes Fldigi sollte erst mal zumindest ordenlich dekodieren. Störquellen für die Dekodierung sehe ich vor allem rund um die Soundkarte des Computers, also die Pegel der eingehenden Signale (zu groß, zu klein, Störspannungen), die Soundkarte selbst (Treiberprobleme, Einstellungen, Einkopplung von Störsignalen über den Mixer oder was auch immer). Ansonsten kann man aus der Ferne faktisch nur im Kaffesatz lesen.
Und wenn man Fldigi partout nicht über den Weg traut, kann man das mit einem anderen PSK-Programm einfach mal testen, ob es da besser geht.

Gerade noch mal gelesen: der Wasserfall ist verwaschen. Das darf nicht sein. Weiterhin gelesen: umstecken USB-Kabel - ist es ein TRX mit eingebauter Soundkarte oder wird eine externe benutzt? Dann braucht der PC auf alle Fälle die richtigen Treiber dafür. Aber ohne Kenntnis der Konfiguration ist der Kaffesatz sehr dunkel.
73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Ich sehe das ebenso wie Reiner. Ein Fldigi sollte erstmal laufen. Ich habe hier, auch wenn ich derzeit kein PSK etc. mache, immer ein aktuelles Fldigi laufen (Win10 Pro 64) und teste das auch ab und an. Nie Probleme damit. Aber auch hier gibt es Differenzen zwischen den beiden Soundkarten. Die Onboard ist dabei schlechter als meine Soundblaster Audigy ZS2. Aber 2. Soundcard sollte man sowieso verwenden. Allein schon um zu verhindern das u.U. Windows Systemklänge mit übertragen werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Onboard für Afu sollte man generell vermeiden. Wenn bei irgendwelchen Adapter- und sonstigen Schlüssen, Groundloop oder Verbuchseleien der Soundchip geschossen wird, ist das im Zweifel außerhalb des Boardes das kleinere Übel. Am PC 2x geschafft (Steckkarte), am Thinkpad habe ich deshalb nur noch extern USB-Sound zum "Spielen" (bisher noch nicht um die Ecke gebracht). Soundblaster - kompatibel waren bisher alle, im PC sollte man den internen disablen (BIOS), der Thinkpad macht das automatisch, bzw. man wählt nach dem Anstecken (USB) den externen Sound.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
[quote]Onboard für Afu sollte man generell vermeiden... [...] im PC sollte man den internen disablen (BIOS), der Thinkpad macht das automatisch, bzw. man wählt nach dem Anstecken (USB) den externen Sound.
73 Peter[/quote]

Hallo Peter,
man sollte vermeiden, das der System-Sound vom OS z.B. WIN10 nicht über die externe Soundkarte gesendet wird. Soviel ich verstanden hatte, kommen die Daten über USB, also sollte da bereits ein Sound-Codec (Interface mit Sound-Codec) vorhanden sein.

@Bernie, was Du vergessen hattest, war uns die Konfiguration mitzuteilen. Wie es OM Reiner schon schrieb, stochern wir im Heuhaufen. Vielleicht kommt das ja noch mal?

Noch einen schönen Sonntag
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Zuerst einmal ein ganz herzliches DANKE an DO6WAB, an Reiner, an DF5WW, an Peter und an Gerhard :D

Sorry, dass ich mich nicht zeitnah wieder hier gemeldet habe. Aber eine berufliche Verpflichtung "kam dazwischen". Eure Tipps, Rat- und Vorschläge will ich nun mal umsetzen. Insbesondere denke ich da an die externe Soundkarte. Und hierzu die Infos zur gegenwärtigen Config:

Ich nutze den Icom-7410. Der lässt sich direkt per USB mit dem Computer (PC/Laptop) koppeln. Eine galvanische Entkoppelung und eine externe Soundkarte habe ich bisher mit dem Laptop nicht eingesetzt. Und mit dem Laptop hat alles über mehrere Jahre recht gut geklappt. Jetzt am PC (mit Win10 und Einbindung von FLdigi in das Logprogramm ucxlog) funktioniert es eben nicht mehr exakt so wie am (alten) Laptop. Das ist auch so, wenn ich Fldigi direkt starte (also nicht über ucxlog). Am PC nutze ich ebenfalls die interne Soundkarte (über USB Audio mit dem IC-7410 verbunden). Wenn der Trx eingeschaltet wird, stellt sich das Audio (Aufnahme & Wiedergabe) automatisch (von NVidia/Realtek) auf USB-Audio-CODEC um.

Funktionieren tut Fldigi am PC, Digi-QSO's klappen auch, aber die Dekodierung der Signale geht nicht so gut wie bisher: Wenn ich es (fast) zeitgleich mit dem Laptop probiere, werden die vorhandenen Signale decodiert (sind also deutlich lesbar), nach dem Umstecken auf den PC sind die weiterhin vorhandenen (identischen) Signale dagegen nicht mehr alle so gut lesbar (mehr Buchstabensalat). Wenn ich dann den Audiopegel (in der PC-Systemsteuerung) etwas verändere, hat dies zwar Einfluss auf die Erkennbarkeit der einzelnen Signalströme im Wasserfall. Aber "besser" ist die Decodierung dann auch nicht wirklich. Was auch auffällt, ist, dass die Decodierung im rechten Fldigi-Fenster (wo das ausgewählte Signal mitläuft) besser funktioniert als im Hauptfenster (links, wo alle Signale einlaufen). Das kannte ich bisher am Laptop nicht so.

Vielleicht kann ich ja mit diesen Ergänzungen ein wenig dazu beitragen, dass der Kaffeesatz, den ich Euch hier leider "vorsetze" (sri...), nun nicht nur etwas mehr nach gutem Kaffee "duftet" (hi...), sondern auch das "Lesen im Kaffeesatz" etwas erleichtert... Auch wenn ich Euch hier gerne als Dankeschön über die Ferne eine gute Tasse Kaffee transferieren möchte, so ist das wohl genauso schwierig wie die Ferndiagnose meines Problems... Aber vielleicht finden wir ja für Beides eine Lösung...

mni tnx & 73 de Bernie :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Moinmoin nochmal,
vielleicht kann Euch diese Info weiterhelfen, um mir zu helfen :D

Ich habe nochmal die Einstellungen verglichen:
A = Altes Laptop mit Fldigi 3.21.74
B = PC Win10 mit Fldigi 3.23.20
A und B jeweils mit USB unter Nutzung von "USB Audio CODEC" für Aufnahme und Wiedergabe mit dem IC-7410 verbunden.
A decodiert einwandfrei seit Jahren, B manchmal nicht und manchmal viel schlechter als A bei identischen Trx-Einstellungen und gleichen Empfangssignalen (also Vergleich zur selben Zeit).
Die Verbindung zu B funktioniert grundsätzlich, Digi-QWSOs funktionieren auch, aber eben bei Weitem nicht so wie unter A (manchmal auch garnicht). Es werden bei B viel weniger Stationen decodiert. Die Änderung des Audio-Pegels (in den PC-Einstellungen im Gerätemanager) ändern zwar die Wasserfallanzeige, aber führen nicht zum "besseren" Empfang (Decodieren).

Als ich nun in Fldigi unter "Hilfe/Help" >> "Audio Gerät Info/Audio device info" nachschaute, ist mir unter "Aufnahmegerät/Capture device" aufgefallen:
Maximum Input Channel: A = 1 B = 2
und
"default high input latency": A=0,2 B=0,09
"default low input latency": A=0,4 B=0,18
"default high output latency": wie bei "input"

Die "Latency"-Einstellungen (und die Input-Channel-Anzahl) habe ich nirgendwo zum Verändern gefunden, nur hier unter "Help" zum Ablesen. Kann es sein, dass das Problem damit zusammenhängt? Falls ja, wo und wie kann ich da etwas ändern?

Auch hier: mni tnx fer help and support... pls... 73 Bernie :-)

(P.S.: Ihr habt mir bereits eine externe Soundkarte empfohlen. In einem neuen Thread habe ich dazu eine Frage eingestellt.)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Ich bin mir nicht sicher, aber die Latency könnte gemessen sein, weil die intern ziemlich festliegt (außer Echo-Features oder so etwas). Die max Channel sind schlichtweg Mono/Stereo - das müßtest Du einstellen können und dann aber aufpassen, wegen links und rechts bei Mono. Bei Mono Input wird nicht unbedingt parallel geschaltet, sondern evtl auch nur einer der Channel benutzt. Mono-Output geht dann i.d.R. parallel -- aber bitte Soundinterface-Beschreibung anschauen. (oder probiern, ich habe viel mit ausgeschlachteten Soundkarten gearbeitet und es war öfter anders, als ich dachte .... Soundblaster-kompatibel betrifft nur die Basisfunktionen, d.h. daß der einen Eingang und Ausgang hat :-) )

Normalerweise sollte Mono gearbeitet werden, außer .... spezielle Anwendungen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Hallo Bernie, eigentlich machst Du alles richtig, wenn Du die im Icom IC-7410 emulierte virtuelle Soundkarte "USB Audio Codec" benutzt.

Da der Soundchip im Icom verbaut ist, ist es nicht notwendig, eine externe Soundkarte zu benutzen. Die Onboard Soundkarte Deiner Computer wird gar nicht benutzt und kann deshalb auch nicht kaputt gehen.

Es gibt nur 2 Software Treiberversionen für den USB Anschluss auf der Icom Seite für Deinen Transceiver.

Ich vermute einfach mal, das der XP Rechner die alte Version (1.10) des USB Treibers und damit der virtuellen Soundkarte und der Windows 10 Rechner die neue Version (1.20) benutzt. Beide sollten aber unter Windows 10 funktionieren. Ich würde mal in diesem Bereich weiterexperimentieren.
Hier
http://www.icom.co.jp/world/support/download/firm/
findest Du die Treiber und die aktuelle Firmware Deines Transceivers.

73 de Martin DO1MF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fldigi Einstellungsproblem
Hallo Martin,

danke für die beiden Hinweise:
1) Danke für die Bestätigung meiner vagen Vermutung, dass das Audio ja schon die ganze Zeit über USB vom IC-7410 intern läuft.
2) Und dass ich zwei verschiedene Treiber am Laptop und am PC nutze, ist zutreffend. Da wechsle ich mal den PC-Treiber.

Sobald ich getestet habe, folgt hier eine Rückmeldung (kann evtl. ein paar Tage dauern).

vy tnx & 73 de Bernie


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum