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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Ringsherum Bäume
Hallo,

ich will mir bald für Kurzwelle (20m oder 80m DX) nach bestandener Amateurfunkprüfung (E-Klasse) eine Drahtantenne im Garten spannen. Zuerst dachte ich an einen Dipol (ca. 40 Meter Länge machbar). Zwischenzeitlich denke ich auch einen eine Invertet-V-Antenne. Draht ist billig, ich habe noch zwei 10m-Teleskopmaste übrig und ringsherum viele Bäume.

Und da bin ich schon bei meiner Frage. Bei mir rings ums Haus stehen viele Bäume (ca. 20m hoch), die wohl "viel wegschlucken", aber auch hervorragende Drahthalter sein können. Hat jemand für so einen Fall einen Antennentip?

Vermutlich ist der Anfang mit einer Drahtantenne nicht der Schlechteste, nur sollte die Lösung so solide sein, dass sich der Aufbau dann auch lohnt.


Vielen Dank für Eure Antwort,

viele Grüße
Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein Tipp: Dipole, Quads etc. Die Antennen mittels Seilen oder ähnlichem an den Bäumen (Spitzen, wenns geht) befestigen und die Seile an der Antenne mit Isoliereiern montieren. Hierbei aber dann so, dass die Antenne sich noch ein wenig bewegen kann (Spiel), damit Bewegungen der Bäume nicht dazu führen, dass die Antennen zerrissen werden.

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags: Mit welcher Antenne in die Kurzwelle starten...
Vielen Dank für Deine schnelle Antnwort, DG9VH.

Nachdem ich zwischenzeitlich viel im Rothammel Antennen verglich, habe ich mich für die G5RV-Multibandantenne (Dipol mit Hühnerleiter) entschieden. Andere Antennen schieden wegen irgendwelcher Nachteile aus:

- Drehbarer Beam: Wenn ich mal soweit bin...
- Drahtpyramide über'm Haus: verbietet meine Frau ;-)
- Obolong ist nicht schlecht, aber ich erreiche nicht die Mindesthöhe
- Langdraht, Fuchs, Zep und Co. könnten vielleicht den Rundfunk stören, sind zu groß und benötigen ein längeres Speisekabel (Haus steht in der Mitte)
- u.s.w.

Was ich überhaupt will:

Funken ;-)

... und das nach bestandener Prüfung. Dann will ich mich mit einem Transceiver yaesu 897d und einem Antennentuner vc40 (Tuner für den Außenbereich) in den Bändern 2m, 70cm, 80m, 15m und auch 160m bewegen.

Für 70cm und 2m soll eine gekaufte (buuuh.. ;-) vertikale Dualbandantenne auf einem 10m-Mast herhalten. Für 80m, 15m, 10m soll nachstehender Dipol herhalten. 160m kann ich glaube ich vergessen.

Der Dipol (rund 31 m lang) mit Hühnerleiter soll in den Baumspitzen befestigt werden (16 m hoch). Leider steht mein Haus drunter (8m hoch). Abstand zwischen Dach und Antenne dann <= 8 m.

Trotz des Ratschlags im Forum, erst einmal auf einem Band qrv zu sein, bin ich leider ungeduldig, neugierig und halbwissend, deshalb meine Fragen:

- Was haltet ihr von dem, wie ich starten will?
- Wie realisiere ich den Blitzschutz eines Dipols am besten? Ich habe sorge, dass die verdammt teure Technik schmal schmilzt. Sollte ich trotz Tuner einen Balun verwenden, der geerdet ist, damit im Falle eines Falles der teure Tuner ganz bleibt? (Wenn ich richtig laß, sind beide Dipol-Schenkel durch den Banlun elektrisch verbunden. Da sollte doch der Blitz besser abgeleitet werden, oder??)
- Stimmt es, dass wenn der BLitz einschlägt die Technik (Tuner und Transcever ) sowieso kaputt gehen, auch mit Blitzschutz?
- Wäre inverted-V als Antenne vielleicht doch günstiger?
- Anfangs hatte ich mal an eine CB-Antenne für 10m und 15m gedacht (10m-Mast, 6,5 m Antenne). Ist es richtig, dass ich mich für einen Dipolfür die oberen und unteren KW-Bänder mit Tuner entscheide?
- Reicht statt einem Tuner nicht auch nur ein Balun aus?

O.K. Wenn Du bis hier meinen Text gelesen hast, will ich Dir schon einmal jetzt für Dein Interesse Danken, egal ob Du mir antwortest oder nicht. Eine Antwort ist mit natürlich lieber ;-)

Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ganz schön viel auf einmal!

Dir scheint G5RV zu gefallen. Dann baue so ein Ding und probiere damit. Ich nehme an, Du hast einen Antennentuner, der gleich symmetriert, Balun eingebaut. Wenn nicht, Balun 1:4 dazwischen. Mit der Antenne und Tuner kannst Du alle relevanten Bänder nutzen, nur auf 160 m wirst Du vermutlich nicht abstimmen können.
Nur Balun reicht nicht, Du must schon mit dem Tuner Resonanz erzwingen. Mit dem Blitzschutz ist so eine Sache. Das Funkgerät schützt man am besten, indem man das Antennenkabel bei Nichtgebrauch abklemmt.
Kleiner Aufbautip: Die Seile mit der die Antenne gespannt wird, nicht unten festbinden. Nehme ein kleines Gewicht, z.B. Sandsäckchen.
Nun viel Spaß und berichte, wenn die Antenne steht.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Tuner abklemmen?
Vielen Dank für die Super-schnelle Antwort.

O.K. Funkgerät abklemmen ist sicher. Nur was ist mit diesem verdammt teuren Tuner. Der hängt wetterfest am Antennenspeisepunkt. Gibt es keine andere Lösung als dann immer den Tuner abklemmen zu müssen? Praktisch würde ich dann immer mit einer Leiter an den Dipol.... - ich darf garnicht daran denken...

Alternativ könnte ich mich auch noch für einen Tuner am Funkgerät entscheiden. Dann bräuchte ich aber sicher einen Balun, oder? Gelesen habe ich, dass Tuner in der Nähe des Speisepunkts am Besten sind - nur kaputt darf er nicht gehen.

Ich freue mich auf Eure Ideen und Vorschläge.....

Noch kann ich mich für einen Tuner am Funkgerät entscheiden (AT-897 von LDG)

73

Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kenne den vc40 nicht.

Ist das so eine klappernde eierlegende Wollmilchsau, Automatiktuner?
Wenn ja, würde ich mir sowas nicht kaufen, in meinen Augen Funkschrott.

Gehe einfach von der Antenne mit symmetrischer Bandleitung (Hühnerleiter) ins Shack und stimme da ab. Keinen Klapperkasten kaufen, lieber einen "richtigen" Tuner mit Handabstimmung kaufen. Wo keine Halbleiter verbaut sind, können sie auch nicht kaputtgehen!
Sowas hier sieht vernünftig aus:

[img:1ede745w]http://www.thiecom.de/mfj/mfj-949e/MFJ-949E.jpg[/img:1ede745w]


[img:1ede745w]http://www.thiecom.de/mfj/mfj-949e/MFJ-949E-2.jpg[/img:1ede745w]

Ist bis 300 Watt geeignet, hat Kreuzzeigerinstrumente für die Abstimmung, Antennenumschalter, ordentlicher Aufbau, Balun 1:4 und sogar noch eine Dummyload. Man muß aber per Hand abstimmen, kein klick klack ratter ratter... :evil:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und genau DEN hab ich und bin damit vollkommen zufrieden :-)

Der matcht Dinge an, davon träumen automatische Tuner nur!

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags: Versuch doch mal eine Delta Loop
Hallo,

versuch doch mal eine Deltaloop. Eine Deltaloop ist eine steil strahlende Ganzwellenschleife, die im Dreieck aufgehängt wird.

Bernd DH4MBM


  
 
 Betreff des Beitrags: Buchtip
Hier noch ein Buchtip

Praxiserprobte Kurzwellen- Antennen. Einfacher Selbstbau für Zuhause und unterwegs.

Harald Zisler

Broschiert. Franzis, Feldkirchen 2005-01-18.
ISBN: 3772323529 / 3-7723-2352-9
EAN: 9783772323522

Hab aus diesem Buch zwei Antennen nachgebaut, funktioniert wunderbar.

Bernd DH4MBM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist eine Deltaloop nicht eher ein Flachstrahler?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank für Eure Hilfe. Echt Super!

[b:1p31x2dr]Delta-Loop [/b:1p31x2dr]habe ich mir auch schon mal angesehen. Das benötigt je Seite eine drittel Wellenlänge und scheidet daher wegen der Größe aus (Grundstück zu klein ca. 38m Länge möglich).

Was den [b:1p31x2dr]Tuner [/b:1p31x2dr]angeht, bin ich weg vom Yaesu FC-40. Der ist nur für Langdrähte lt. spärlicher Dokumentation.

Bezüglich des Tuners sind Eure Meinungen sehr interessant. Zwischenzeitlich ist mir ein Tuner aufgefallen, der zwar wieder automatisch ist, aber mehrere Antennen ansteuern kann: Der SGC MAC 200 (siehe Foto)

So bleibt die Wahl zwischen automatischen und manuellen Tuner. Muß ein manueller Tuner nicht häufig nachgeregelt werde?

Sind automatische Tuner schlechter?

[img:1p31x2dr]http://www.thiecom.de/sgc/mac200/macrocks1.jpg[/img:1p31x2dr]

[img:1p31x2dr]http://www.thiecom.de/sgc/mac200/macboard1.jpg[/img:1p31x2dr][/img]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Manuelle Tuner müssen, wenn man den angepassten Frequenzbereich verlässt, idR. nachjustiert werden. Häufig ist aber die Sache durch Veränderung einer Kapazität erledigt, da die Abweichungen, je nach Antenne, meist nicht so groß ausfallen. Hängt aber auch von der Bandbreite der Antenne an sich ab.

Ein Automatiktuner nimmt diesen Nachstimmvorgang von sich aus vor, wenn er feststellt, dass das SWR in einen Bereich gerät, den er nicht für gut befindet.

Ich würde aber auch den preislichen Unterschied zwischen einem Automatik-Tuner und einem manuellen sehen. Da wäre mir die Abstimmarbeit, die hin und wieder bei Frequenzwechseln notwendig wird, gegenüber dem Geld, was ich einspare durch einen manuellen Tuner nicht als Laster zu werten :-)

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich schließe mich der Meinung von Kim an.

Bis auf den Vorteil des automatischen Abstimmens hat so ein Automatiktuner eigentlich nur Nachteile.

-externe Stromversorgung notwendig
-schlechte Güte
-geringe Leistung
-hohe Fehleranfälligkeit
-vergleichsweise teuer

Ich weiß, wovon ich rede, ich hatte mal leihweise einen Automatiktuner. So ein Ding kommt mir nicht mehr ins Haus. Die Abstimmergebnisse trotz prima SWR waren manchmal etwas seltsam. Man muß dazusagen, mit einem Tuner sind je nach Antenne und Konzept mehrere Abstimmergebnisse möglich, die aber nicht gleich gut sein müssen.
Nebenbei, ein abgesoffener Automatiktuner ist meistens hin. Bei einem konventionellen Tuner öffnet man das Gehäuse und stellt ihn auf die Heizung.

Ich nehme an, Du willst die G5RV für 10, 15 und 80 m ansaften. Stimme einmal sauber pro Band ab und markiere die Stellungen mit einem Faserschreiber. Beim Bandwechsel ist der manuelle Tuner in wenigen Sekunden umgestellt. :-)

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Antennentuner
Vielen lieben Dank.

Ihr seid die Profis. Gerne nehme ich Euren Rat an. Dann wird es eben ein manueller Tuner.

Was heißt hier eigentlich abgesoffen, [b:3mcypykc]dl2jas[/b:3mcypykc]? Ich dachte der Tuner wird neben das Funkgerät gestellt und nicht draußen??

Weiß jemeand von Euch wo es günstig Kleinteile wie Ringkern, die Plastikstäbe für die Hühnerleiter gibt und einen 1:1 Balun für die G5RV gibt?

Ist eigentlich 1,5 qmm CU-Draht aus dem Baumarkt als Dipolmaterial O.K.? Blank oder isoliert?


  
 
 Betreff des Beitrags:
jetzt geht der grünschnabel aber zu weit .....


  
 

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