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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Die Windom ist eine Kompromißantenne, schon eine gute, aber eben Kompromiß. Bei 50m mußt Du sowieso auf zugfesten Antennendraht zurückgreifen und da ist es völlig wurscht, ob Du in der Mitte (klassischer Dipol, evtl. Hühnerleiter Stub oder 1:1 Balun) oder bei 1/3 mit "Pflicht-Balun" für die Windom einspeist. Die Dämpfung via Feeder ist auch bei Koax nicht so dramatisch - nach Deiner Beschreibung kommst Du unter 20m vermutlich eh' nicht, und 10 m mehr machen es auch nicht. Ich würde den Klassiker nehmen und 2x20m spannen - mit Stahlverstärkung möglichst hoch (was per Zug und Baum möglich ist) und auch nicht inverted.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Nachtrag: Ich habe etwas in meinen Unterlagen und "Yahoo" gestöbert. Zum Querlesen:
" http://www.mods-ham.com/21_Rund um die Antenne/Rund um die Antenne Teil 1.pdf "

http://www.hb9f.ch/bastelecke/pdf/Bern_ ... Teil_1.pdf (Habe ich nicht gelsesen, muß dazu System wechseln, just for Info)

" http://3610.bplaced.net/wordpress/wp-co ... 2014/10/Kräfte+in+Abspannseilen+von+Drahtantennen.pdf " Mathe zum Durchhang und Zug. Dazu paßt auch ARRL Antenna Handbook 22nd edition 2011-2013, Seite 25-2 bis 25-4 mit einem Nomogramm, leider inches und pounds, aber dafür einfach und übersichtlich. Falls kein Spezl in Reichweite müßte ich Auszug kopieren - per eMail.

http://www.robkalmeijer.nl/techniek/ele ... index.html eine Beschreibung zu einer endgespeisten Langdraht mit ~80m (ab 160m Band ). Paßt zwar in der Länge nicht, aber die Grundprobleme sind identisch. Als "alter Zopf" wäre mir das die sympathischste Lösung, weil einfach wenig Hickhack montoert werden muß. Arbeit macht nur die Anpassung im Shack, die wegen Hochspannung und (keine) Oberwellen sauber gearbeitet werden muß. D.h. bei einigermaßen kurzer Zuleitung wäre das meine Wahl.

Zum Trost, bei meiner Grundstücksgröße muß ich mit der FD3 vorlieb nehmen oder ich mache doch noch "endgespeisten Zickzack" (der aber auch nur Antennen-Gewinn kostet). Im Grunde ist es so --- alles was nicht einfacher Draht bis und inklusive Antennendraht selbst ist, erzeugt Verluste. Die kann man minimieren, aber je weniger Teile um so weniger Verluste - nur die Anpassung muß stimmen, alles andere ................

73 Peter

ps bitte bei zwei Links copy/paste&go , ich kriege es wegen blanks und Sonderzeichen nicht anders hin.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
....wenns unbedingt eine Art FD-4 sein soll - das 15-m-Band ohne zusätzlichen Draht integriert sein muß...

http://hamwaves.com/cl-ocfd/en/index.html

...dann wären hier noch ein paar Sachen zum lesen....


73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Ich selber würde mir nie Antennen kaufen oder bauen, wo Spulen oder Kondensatoren in der Luft gebracht werden sollen.
Selbst bei renomierten Herstellern erlebt man nach einer gewissen Zeit Zersetzungen, Korrossionen usw.
Bei den großen Komerziellen Herstellenrn, für Bund und Behörden, werden nur sehr selten solche Sachen in die Luft gebracht.
Wenn Notwendig möglicht im Fußpunkt oder im Gebäude, um die ANT zum Laufen zu bringen.
Ich Denke, das Mechanische Lösungen von HAM´s meistens nur geringe Langlebigkeit erreichen.
Habe vor 14 Tage noch zig ANT - Spulen / Kondensatoren ( Beam - Sperrkreise ) entsorgt, weil die nicht mehr zu gebrauchen waren.
Da doch lieber nur Draht oder Rohr in die Luft bringen und vom Boden oder von der Funkbude die Sache auf der Arbeitsfrequenz anpassen.
Multiband Systeme lassen sich so wunderbar aufbauen und betreiben.

vy 73 de Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Na ja, Bert, ich habe seit fast 40 Jahren meine Fritzel FB23 auf dem Dach und außer einem rein mechanisch geplatztem Balungehäuse (im Strahler montiert, gibt es seit m.W. nicht mehr) absolut Null defekt. Mein Halb-Professioneller 10XY Jaybeam ebenfalls, bzw. überhaupt nichts (außer das mir die Vögel die bunten Strahler-Palstik-Endkappen abgezupft haben). Und ich sitze auf einer Hügelkuppe mit gutem Wind und habe schon 140 km/h abgeritten und gerade heute wieder Wasser, Wasser, Wasser,.........

So pauschal kannst Du das auch wieder nicht behaupten. Allerdings, habe ich aber schon geschrieben, würde ich mir bei den Spannmöglichkeiten eine Drahtantenne ohne Schnickschnack selber bauen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Ja Peter .......

es gibt mit Sicherheit viele Zufriedene HAM´s.
Meine Zeilen stellen nur meine eigene Meinung und Erfahrungen da und sollen zum Überlegen anregen.
Bin halt für die Einfachheit im Leben, ohne viel Schnick Schnack ;-)

Noch einen angenehmen Abend Wünscht dir und den Mitlesern .....

Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote]Ich selber würde mir nie Antennen kaufen oder bauen, wo Spulen oder Kondensatoren in der Luft gebracht werden sollen.
Selbst bei renomierten Herstellern erlebt man nach einer gewissen Zeit Zersetzungen, Korrossionen usw.
Bei den großen Komerziellen Herstellenrn, für Bund und Behörden, werden nur sehr selten solche Sachen in die Luft gebracht.

[b:a9b0nvgu][i:a9b0nvgu]Bund und Behörden haben auch nicht nur wenige Frequenzbänder zur Verfügung.[/i:a9b0nvgu][/b:a9b0nvgu]

Wenn Notwendig möglicht im Fußpunkt oder im Gebäude, um die ANT zum Laufen zu bringen.

[b:a9b0nvgu][i:a9b0nvgu]Das funktioniert eventuell mit einem Dipol, aber nicht mit einer Yagi.[/i:a9b0nvgu][/b:a9b0nvgu]

Ich Denke, das Mechanische Lösungen von HAM´s meistens nur geringe Langlebigkeit erreichen.
[/quote]

Wahrscheinlich meinst Du Hams , also Funkamateure, habe keine Idee für was das Auslassungszeichen stehen sollte.

Meine Mosley CL33 ist mittlerweile 47 Jahre alt und es war noch nie etwas daran defekt.

Generell brauchen Ham Antennen wohl keine 100 Jahre halten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Ich muss jetzt die Drahtantennenkäufer noch etwas in Schutz nehmen. Es gibt viele Menschen, die eben nicht über ausreichende mechanische Handwerksfähigkeiten verfügen, um einfache Drahtantennen so zu bauen, dass sie über Jahre hinweg ohne Gammeln funktionieren. Und es gibt auch noch Leute, die zwar durchaus Fähigkeiten besitzen und auch den Mut, etwas zu probieren, denen aber wegen Mangel an Werkzeug und Bastelecke die Möglichkeiten nicht gegeben sind.

Ich stelle ja selber fest, dass ich hier in meiner gemieteten Wohnung relativ schnell an meine Grenzen komme, die es vorher bei einer Doppelgarage mit Werkbank und Maschinenfuhrpark gar nicht gab.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Jede Antenne ist eine Kompromiss-Antenne, ein Kompromiss zwischen Vor- und Nachteilen. Das trifft also nicht nur auf die WINDOM-Antenne zu. Es muss jeder für sich entscheiden bei welchem Antennentyp unter den gegebenen Bedingungen die Vorteile überwiegen.
Bei einem resonanten Halbwellen-Dipol ist es egal an welcher Stelle er gespeist wird. In der Mitte als klassischer Dipol (Z 50 - 80 Ohm) oder außerhalb der Mitte (Z dann steigend). Das extremste Beispiel dafür ist die endgespeiste Langdraht-Antenne (Z um 2000 bis 3000 Ohm).
Die Vorurteile gegen über der WINDOM stammen noch aus der Zeit der Eindraht-Speisung. Heute stehen sehr gute Ferritmaterialien für den Balun zur Verfügung, so das eine Speisung der Antenne über Koaxkabel kein Problem sein sollte. Von einer Speisung von unsymmetrischen Antennen über eine "Hühnerleiter" muss ich abraten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Zu gekauften Drahtantennen:

Drahtantennen werden meist etwas zu lang produziert, denn Kürzen ist immer möglich.
Kaufen - aufhängen - funken ... funktioniert kaum oder nicht optimal.
Auch eine gekaufte Antenne muss erst abgestimmt werden und damit an die örtlichen Bedingungen angepasst werden. Und dann kann man die Antenne auch gleich selber bauen ....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote]Jede Antenne ist eine Kompromiss-Antenne, ein Kompromiss zwischen Vor- und Nachteilen. Das trifft also nicht nur auf die WINDOM-Antenne zu. .... [/quote]Ich hatte mit "Kompromiß" gegenüber anderen Antennen mehr die Geschichte der Windom im Sinn, als eine allgemeine Aussage. Während man bei mittig- und endgespeister Antenne einigermaßen überschaubare Verhältnisse hat (bzw. Vor- und Nachteile), hat die Windom als (nach heutiger Redensart) "off-center" gespeister Dipol mit Benutzung mehrerer Bänder ein paar "Nebenbedingungen / Besonderheiten", bzw. hatte diese in der klassischen Form. Da der ursprüngliche Eindraht-Feeder rund 600 Ohm hat (und entspr. Länge >lambda/3) nutzte man den 600 Ohm Punkt bzw. Schnittpunkt mit den Oberwellen einer lambda/2 - Drahtantenne bei lambda/6 (1/3 der Antennenlänge). Das (600 Ohm) haut jedoch in der Praxis nicht beliebig gut hin und man macht mit der (Balun-)Anpassung von zu Hause aus bereits einen Anpassungs-Kompromiß. Die Anpassung wurde in der klassischen Form etwas mühselig durch Verschieben und Messen durchgeführt (SWR bzw. "keine stehenden Wellen" mit diversen Methoden, Neon-Leuchtröhre u.a.).

Fritzel rechnet bei der FD4 mit 360 Ohm Einspeisung und 1:6 Balun (50-75 Ohm Einspeisung), nimmt auch noch 15m mit SWR etwas unter 3 mit. Die Amis haben noch in den 70ern 300 Ohm FS-Kabel mit Anpassungsgliedern genommen (altes ARRL-Handbuch). Die heutigen Windom-Antennen ....... es gibt unterschiedliche Balun-"Theorien" und vermutlich auch (geringe) Unterschiede mit dem (off-center) Einspeisepunkt. Die Unterlagen von Hofi (Hofi Drahtantennen) zur FD4 und FD3 zeigen sehr schön die Resonanzpunkte und die Theorie dazu. Bei der heutigen FD4 für 80/40/20/17/12/10m.

http://www.hofi.de/pdf/de/Draht%20Antennen.pdf URL gerade getestet, funktioniert, ich hatte die Unterlagen mit der FD3 in Papier bekommen.

Oder auch anders: Windom ist nicht gleich Windom, :-) , jedenfalls je nachdem wer die gebaut hat.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote]

Oder auch anders: Windom ist nicht gleich Windom, :-) , jedenfalls je nachdem wer die gebaut hat.
[/quote]

Es gibt nur eine Multiband Windom, das ist die von VS1AA entwickelte.
Die FD4 müsste eigentlich DJ2KY Antenne heissen.

Alle anderen sind eher OCF Dipol Antennen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Eine Hühnerleiter kann man durchaus auch schräg laufen lassen. Bei dem Platzangebot hätte ich 2 x 25 , aufgehängt und eine brauchbare Antenne von - bis .... OFCD´s, EndFez oder Windoms bringen m.A. nach wesentlich weniger. Heute will aber jeder halt lieber Koax und am besten auch noch ohne Tuner ... Muss halt schön aussehen ... Wirkungsgrad eher egal :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote][quote]Oder auch anders: Windom ist nicht gleich Windom, :-) , jedenfalls je nachdem wer die gebaut hat.
[/quote]Es gibt nur eine Multiband Windom, das ist die von VS1AA entwickelte. Die FD4 müsste eigentlich DJ2KY Antenne heissen. Alle anderen sind eher OCF Dipol Antennen.[/quote]Es gibt einige Quellen zum Ursprung, ich lade mal Hofi zur FD4 hoch. DJ2KY habe ich auch in den Büchern gelesen. Es wird halt ziemlich oft "Windom" angeboten und ........... wie Du zu Recht schreibst.
73 Peter

@Jürgen: wichtig ist eine möglichst verlustarme Einspeisung, den Rest macht ein und derselbe Draht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote][quote][quote]Oder auch anders: Windom ist nicht gleich Windom, :-) , jedenfalls je nachdem wer die gebaut hat.
[/quote]Es gibt nur eine Multiband Windom, das ist die von VS1AA entwickelte. Die FD4 müsste eigentlich DJ2KY Antenne heissen. Alle anderen sind eher OCF Dipol Antennen.[/quote]Es gibt einige Quellen zum Ursprung, ich lade mal Hofi zur FD4 hoch. DJ2KY habe ich auch in den Büchern gelesen. Es wird halt ziemlich oft "Windom" angeboten und ........... wie Du zu Recht schreibst.
[/quote]

http://hamwaves.com/cl-ocfd/history.html


  
 

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