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 [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antenne bei 50m Spannweite
Hallo,

ich habe die Möglichkeit, zwischen 2 ca 50m entfernten Bäumen eine Antenne zu spannen, im Idealfall mit nicht mittiger Speisung (30m bis zum Haus, in die andere Richtung nochmals ca 20m. Idealerweise für die klassischen KW Bänder, eine FD4 würde nur ca 40m brauchen, eine Stromsummenantenne würde ich auf ca 50 auch unterbringen können. Von der Antenne müsste ich nochmals mit ordentlich Zuleitung bis zum TRX. eine kurze abgestimmte Leitung käme also nicht in Frage.

Irgendwelche Empfehlungen?

vy 73

Jan DB1JC


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
http://www.wimo.de/drahtantennen_d.html
city windome wäre ev. was für dich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote] zwischen 2 ca 50m entfernten Bäumen eine Antenne zu spannen[/quote]
WTF? :roll: îch habe auch in ca. 50m Entfernung Wald
Ich würde zwischen Wald und Haus spannen :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Hallo,

die City Windoms sind endgespeist, das hilft mir hier leider nicht weiter. Ich habe ca 50m "freie Strecke", damit bleibe ich aus dem Astbereich der beteiligten Tannen raus, dort hängt bereits je eine Umlenkrolle. Vom höchsten Baum ca 30m bis zur Hauskante. Andere Seite sind parallel zum Haus nochmals ca 20m. Eine Einspeisung bei ca 1/3 der Länge wäre schon nicht schlecht, da wäre das Speisekabel auch kürzer.

Alternativ zu einer straff gepannten Antenne, könnte ich die auch etwas als Inv Vee aufhängen, tiefster Punkt auf dem Hausdach (die Aufhängepunkte seitlich schätze ich mal auf min 15m, gemessen hab ich es jedoch nicht), das könnte noch etwas mehr Gesamtlänge bringen, aber damit hängt auch alles deutlich tiefer. Spräche also einiges für eine FD4. Oder was würdet Ihr hier aufbauen?

Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote]

Alternativ zu einer straff gepannten Antenne, könnte ich die auch etwas als Inv Vee aufhängen, tiefster Punkt auf dem Hausdach (die Aufhängepunkte seitlich schätze ich mal auf min 15m, gemessen hab ich es jedoch nicht), das könnte noch etwas mehr Gesamtlänge bringen, aber damit hängt auch alles deutlich tiefer. Spräche also einiges für eine FD4. Oder was würdet Ihr hier aufbauen?
[/quote]

Ich würde einen gestreckten Dipol aufbauen, 2x23m zum Beispiel, bei einer Inverted Vee gehen auf 80m ca. 3db beim Gewinn verloren.
Die Länge der Speiseleitung spielt die geringste Rolle, eine echte Hühnerleiter wird am besten funktionieren.

Von einer FD4 auf jeden Fall die Finger lassen und erst recht von dieser sogenannten "City Windom"!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
2x23-25m + HL + Abstimmung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Hallo Jan,

FD4 ist soweit nicht schlecht, hatte die auch einige Jährchen in Betrieb.
Es fehlt allerdings das 15m Band, sie sollte gut angepasst sein und hoch genug hängen.
Die Speisung über Koax ist in vielen Fällen ein Vorteil, zumal sie auch aussermittig erfolgt.

Dennoch würde ich bei dem Platzangebot die vorgenannte Lösung mit der Doppelzepp favorisieren, wenn du eine HL bis in den Shack ziehen kannst. Klar geht das auch mit einem abgesetzten Tuner, aber dann wird es relativ teuer, wenn du überlegst auch mal QRO zu machen.

Es gibt da ein nettes, keines EXCEL Tabellchen, welches dir günstige Kombinationen von HL zu Strahlerlänge aufzeigt.
Google mal nach dzrechner.
Der Aufbau der Antenne ist recht kostengünstig und einfach.

Als Tuner wäre der "Königsweg" ein symmetrischer. Aber es klappt auch mit einem 1:4 oder 1:1 Balun dahinter recht gut und die Verluste halten sich durchaus in Grenzen. Zum Lesen google mal die Seite von Wolfgang Wippermann DG0SA.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote]

Als Tuner wäre der "Königsweg" ein symmetrischer. Aber es klappt auch mit einem 1:4 oder 1:1 Balun dahinter recht gut und die Verluste halten sich durchaus in Grenzen. [/quote]

Auch ein einfaches LC-GLied mit variablem L und Drehko ist geeignet wenn es für HF erdfrei gemacht wird.
Ist Standard bei den Rohde & Schwarz Dipolen und da hat der Kellermann sich auch die Grundlagen für den nach ihm benannten Balun abgeschaut.

http://www.rohde-schwarz.de/de/Produkte ... 002H1.html


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Ich habe auch 50m und die letzten Tage on folgender Lösung rumgedacht:

FD4 mit zusätzlichen 160m Stub (240uH + 5 m Draht) und für das 15m Band einen angebauten strahlungsgekoppelten Dipol.

Das ist alles beschrieben von DG0KW in einem PDF das du unter folgenden Namen findest:
"Windom- und Stromsummen-Antennen und deren Erweiterung zur Allband-Antenne".
(Sag bitte bescheid falls Du es baust - das interessiert mich ^^)

MfG
der Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Lbr Jan,

ich würde mal den in CQ-DL 5/2014 beschriebenen, asymmetrisch mit Hühnerleiter gespeisten Multibanddipol ausprobieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
[quote]Hallo,

ich habe die Möglichkeit, zwischen 2 ca 50m entfernten Bäumen eine Antenne zu spannen, im Idealfall mit nicht mittiger Speisung (30m bis zum Haus, in die andere Richtung nochmals ca 20m. Idealerweise für die klassischen KW Bänder, eine FD4 würde nur ca 40m brauchen, eine Stromsummenantenne würde ich auf ca 50 auch unterbringen können. Von der Antenne müsste ich nochmals mit ordentlich Zuleitung bis zum TRX. eine kurze abgestimmte Leitung käme also nicht in Frage.

Irgendwelche Empfehlungen?

vy 73

Jan DB1JC[/quote]

Hi Jan,

die ZS6BKW ist eine prima Lösung. Wenn Du sie leicht im Winkel spannst, kannst Du sie in doppelter Länge aufhängen und die Hühnerleiter (ebenfalls doppelter Länge) vlt. bis ins Shack bringen. :-)

Maße sind dann 2x27,4m Dipolschenkel und 24,2m Hühnerleiter.

Die Hühnerleiter solltest Du bei der Länge selbstbauen, also kein 300 Ohm Kabel nehmen - v.a., falls Du mal auf weniger passenden Bändern mit Koppler arbeiten möchtest ohne allzuviel Verlust in der Speiseleitung. Bei selbstgebauter HL kann auch die elektr. Verkürzung geringer sein.

Geht bei der Länge auf 10-80m, auf mehreren Bändern davon sogar mit internem Tuner.

73
Stefan

http://www.dl3pn.homepage.t-online.de/PDF/zs6bkw.PDF


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
EDIT: Meinte natürlich 10-160m.

(Ich verwende meine 27,5m Variante immer nur auf 10-40m. 80m gehen bei der mit ext. Tuner...)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Moin,

Ich hatte meine Windom mit diesem Program berechnet:
http://www.dl0hst.de/stromsummenantennenberechnung.htm

Genommen hab ich die 42m Version. Das Gute ist, es werden resonante Einspeisepunkte, die nicht in der Mitte liegen müssen gleich mit berechnet. Impedanztabelle wird auch gleich ausgegeben. Bei mir ist ein 6:1 Balun mit 1:1 Mantelwellensperre das Optimalste gewesen. 80-6m gehen bis auf zwei Bänder die ich tunen könnte perfekt.

Gruß Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Alex schrieb:
Ich hatte meine Windom mit diesem Program berechnet:
http://www.dl0hst.de/stromsummenantennenberechnung.htm

Genommen hab ich die 42m Version. Das Gute ist, es werden resonante Einspeisepunkte, die nicht in der Mitte liegen müssen gleich mit berechnet. Impedanztabelle wird auch gleich ausgegeben. Bei mir ist ein 6:1 Balun mit 1:1 Mantelwellensperre das Optimalste gewesen. 80-6m gehen bis auf zwei Bänder die ich tunen könnte perfekt.

Hallo,

ich kann Alex als Autor des Stromsummen-Antennen-Berechnungsprogramm natürlich nur zustimmen. In diesem Fall bei dem zur Verfügung stehendem Platz würde ich auch eine WINDOM- oder Stromsummen-Antenne empfehlen.
Mit der Antenne ist man fast auf allen Amateurfunk-Bändern QRV. Bei einer Stromsummen fehlt nur ein Band, meistens das 17-m-Band. Bei der klassischen WINDOM-Antenne ("FD4"-Typ, Speisepunkt bei etwa einem Drittel der Länge) fehlen das 15-m- und das 30-m-Band. Das Programm bietet nun die Möglichkeit einen strahlungsgekoppelten Zusatzdipol oder eine Zweitwindom (für 2 Bänder) zu berechnen. Diese werden dann über Abstandshalter unter der Antenne in einem bestimmten Abstand angehängt. Die eigentliche Antenne wird davon, da kein Eingriff in den Speisepunkt erfolgt, kaum beeinflusst.
Die Speisung der Antenne sollte über ein Koaxkabel und einen Balun erfolgen. Ob ein 6:1-Balun (Z um 300 Ohm), wie von Alex beschrieben, oder ein 4:1-Balun (Z um 200 Ohm) besser ist kann aus den Berechnungen ersehen werden.
Das Programm berücksichtig bei den Berechnungen unter anderem:
- den verwendeten Antennendraht (Durchmesser, Isolierung, Material)
- die Antennenhöhe
- die gewünschten Bänder, untergliedert noch nach Bandmitte, CW- o. SSB-Bereich
Bei einer Antennenlänge von 40 m bis 42 m ist man dann von 80m bis 10(6)m QRV. Die Antenne läßt sich dann noch mit einem Zusatz auf 160m erweitern. Dieser Zusatz besteht aus einer Spule (siehe www.dl0hst.de -> Technik -> DO-Antenne) und weniger als 5 m Draht. Nach neueren Erkenntnissen kann die Leistungsfähigkeit der Antenne im 160-m-Band noch gesteigert werden in dem solch ein 160-m-Band-Zusatz an beiden Enden der Antenne angebaut wird. Dabei beträgt die Drahtlänge für 160m auf der kurzen Seite ein Drittel und auf der langen Seite der Antenne zwei Drittel der gesamten Drahtlänge des 160m-Zusatz. Und das auch wenn bei einer Stromsummen-Antenne der Speisepunkt nicht bei einem Drittel der Antennenlänge liegt.

73 Klaus


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antenne bei 50m Spannweite
Ich finde es selbst nach 40 Jahren immer wieder Lustig, das Antennen von Händlern angepriesen werden, anstatt Hinweise auf gut selbst zu bauende ANT gegeben werden. ANT von Händler arbeiten mit Sicherheit nicht besser, sondern kosten zum Teil erheblich mehr Geld.
Bei meinen AFU Anfängen ab 1972 gab es im OV immer nur den Tipp ..... W3 oder GPA - von einer Firma.
Erst einige Jahre später zeigte mir ein selbst bauender OM, das man alles selber bauen kann und vor allem die Funktion eines ATU. Da rauf hin hatte ich mir dann von Anneke, die Transmatch angeschafft, wo fast alles mit angepasst werden konnte.

Meine Hinweise, die beachtet werden sollte :

Nicht eine schwere ANT -Zuleitung genau in der Mitte der frei hängenden ANT aufhängen, sondern den Punkt möglichst in der Nähe eines Aufspannpunktes legen.
Kein Speisekabel verwenden, was für 2 bis 5 KW reicht, wenn man selber nur 100 .... 200 Watt erzeugen kann
( kostet nur zus. Geld und bringt zus. Gewicht ).
Eine Drahtantenne sollte nicht mehr wie 30 Teuro kosten ( ohne Speiseleitung ).
Als Speiseleitung möglichst leichte Hühnerleiter verwenden.
Unbedingt einen gescheiten Antennen Tuner bauen, bzw. zulegen.
Vor allem nicht zu Päpstlich Denken, denn zwischen Theorie und Praxis sind meistens große Differenzen.
Die Super Duper Antenne, mit möglichst Besten Werten, werden wir Normalo Amateurfunker, so gut wie nie errichten können.
Eine ANT von wenigen Metern für 160m und 80m wird man auch nicht mit guten Werten aufhängen können.
Ausnahmen gibt es, so wie z.B. Magnet ANT.

Gerade bei Draht Antennen Bau, lohnt sich ein Selbstbau besonders, da sehr Kostengünstig und man seine Möglichkeiten voll ausnutzen kann.

Bei dieser Fragestellung wäre eine Einfache Skitze der Gegebenheiten, oder ein Bild von Google Map mit Sicherheit von Vorteil, da mit man dann besser was empfehlen kann.

So habe ich mal ein Beispiel angehängt.
Erstellt mit Google Map und IrfanView.
Dann die Größe bearbeitet und mit dem Zeichen Tool die Striche und Punkte eingefügt und Beschriftet.
In diesem Fall habe ich zufällig ein Haus aufgegriffen, um diesen Beitrag zu Dokumentieren ![attachment=0:dkh4795t]Bild für Forum - ANT Fragen allgem..jpg[/attachment:dkh4795t]

Die Frage könnte so aussehen :
Möchte eine Multiband ANT aufbauen, die alle Bänder bedient.
Mast Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 sind 12 m ALU Schiebemasten.
Nr. 4 sind die beiden Dipolzweige, die zwischen dem Mast 1 und 2, 18 m beträgt und zwischen dem Mast 2 und 3, 19 m beträgt. Die Zuleitung ist mit Nr. 5 Beschriftet.
Wie sollte ich die Zuleitung auslegen und spannen / verlegen ?
Was kann ich für Draht nehmen ?
Wie weit muss ich den Draht von den Masten fern halten ?

Wie gesagt, geht es hier nur mal um eine nicht vorhandene ANT Anfrage, die man dann mit Sicherheit sehr gut Beantworten könnte.

Wer Gute Antworten erhalten möchte, sollte auch Gute Fragen stellen ..... ;-)

Nun mal fleißig in die Hände gespuckt und ANT aufbauen !
Viel Erfolg Wünscht

Bert SE2I


  
 

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