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 [ 50 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Wie bescheuert muss man sein um die zu sehen?[/quote]
Bitte in diesem Thread wieder mehr auf den Umgangston achten.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Hallo,
Was ist eurer Meinung nach besser?

Einen 20/40/80m Dipol mit Sperrkreisen oder eine G5RV/Doublet/Zeppelinantenne mit Hühnerleiter und Outdoor Tuner?

Könnte mir vorstellen, dass die Doublet bei 80m besser ist, aber wie siehts bei den bei den kurzen Bändern aus?

37 Andreas[/quote]Moin Andreas,
bau eine Doublet. Auf den höheren Bändern gibt es Dank der Verzipflungen des Strahlungsdiagramms einen richtigen "Bumms" in diverse Richtungen. Über 9dBi sind je nach Aufbauhöhe möglich. Ich habe Dir den Plot eines 2x20m Doublets in 14m Höhe mit angehängt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Lieber OM Kasrten,
[quote][quote]Wenn man EINEN Dipol für alle HF Bänder haben will, kommt man um Traps nicht herum. Das halte ich persönlich aber für sehr schwierig, das jeder eingebaute Trap die Resonanzfrequenz verändert, durch seine mechanische Länge bedingt. Also viel rechnen und messen.[/quote]

Unsinn, mit HL gespeist braucht man keine Traps.
[/quote]

Das hast du geschrieben Karsten. Mit HL gespeist bracht man keine Traps.

[color=#0000FF:1xj7v9mj]Dirk, Du behauptest: "Wenn man EINEN Dipol für alle HF Bänder haben will, kommt man um Traps nicht herum." Das ist falsch, weil man statt Traps auch mit HL speisen kann.[/color:1xj7v9mj]

Wenn du aber nur mit HL speist wie lang soll denn dein Draht sein der für alle Bänder geht?

[color=#0000FF:1xj7v9mj]Egal, aber möglicht lang. Für alle Bänder minimal 2x27m, besser so um die 2x40m. [/color:1xj7v9mj]

Selbst mit HL gespeist wirst du es nicht schaffen alle Bänder mit gutem Wirkungsgrad abzudecken. Ich betreibe einen Lamda 1/2 Dipol, gespeist mit Lamda 1/4 HL bezogen auf 40m
Natürlich bekomme ich das Gebilde auch noch auf 10m resonant, aber einen Dummy Load als Antenne ist nicht sinnvoll.

[color=#0000FF:1xj7v9mj]Warum sollte das auf 10m eine Dummyload sein? Der Wirkungsgrad leidet bei kurzen Antennen mit dünner und langer HL, aber nicht auf den hohen Bändern.[/color:1xj7v9mj]

Nein, ich bin alles andere als ein Proll. Wenn mir aber jemand sagen will das ein mit HL gespeister Dipol eine Monoband Antenne ist, da hörst es bei mir auf. [/quote]

Das hat niemand geschrieben, es ging bei der Monobandantenne um die Zeppelinantenne und nicht um die Doppelzepp oder Doublet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote] Ich betreibe einen Lamda 1/2 Dipol, gespeist mit Lamda 1/4 HL bezogen auf 40m
[/quote]

Hallo Dirk,

zumindest von der Theorie her scheint das ungünstig. Wenn Dein Halbwellendipol im Speisepunkt z.B. reelle 50 Ohm Impedanz hat, so transformiert eine 600 Ohm Speiseleitung mit elektrisch lambda/4 auf 6900 Ohm -jX 31, also bekommst Du die unerwünschte Spannungsspeisung.

Bitte achte doch auf die Nomenklatur und den Unterschied zwischen Zepp und "Doppelzepp", auf den Dich DL6IB oben schon hingewiesen hat, allerdings mit der Anrede Peter statt Dirk.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]
Bitte achte doch auf die Nomenklatur und den Unterschied zwischen Zepp und "Doppelzepp", auf den Dich DL6IB oben schon hingewiesen hat, allerdings mit der Anrede Peter statt Dirk.[/quote]

Trotz diverser Hinweise wird immer wieder deutlich, dass einige Schreiber hier im Forum nicht lesen oder verstehen können, dafür aber völlig voreilig und überstürzt Antworten schreiben. Dirk hätte seinen Irrtum längst bemerken müssen, warum tut er es nicht ... ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Hallo Dirk,

zumindest von der Theorie her scheint das ungünstig. Wenn Dein Halbwellendipol im Speisepunkt z.B. reelle 50 Ohm Impedanz hat, so transformiert eine 600 Ohm Speiseleitung mit elektrisch lambda/4 auf 6900 Ohm -jX 31, also bekommst Du die unerwünschte Spannungsspeisung.[/quote]

Hallo Wolfgang,
sagen das die Simulationsprogramme? Denn mit dieser Konfiguartion brauche ich auf 40m keinen ATU. SWR 1,0.
Ich behaupte ja nicht, das der Dipol auf 10m nicht gehen würde. aber er ist deutlich schlechter, damit meine ich18db, als ein Monoband-Dipol für 10m.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote][quote]Hallo Dirk,

zumindest von der Theorie her scheint das ungünstig. Wenn Dein Halbwellendipol im Speisepunkt z.B. reelle 50 Ohm Impedanz hat, so transformiert eine 600 Ohm Speiseleitung mit elektrisch lambda/4 auf 6900 Ohm -jX 31, also bekommst Du die unerwünschte Spannungsspeisung.[/quote]

Hallo Wolfgang,
sagen das die Simulationsprogramme? Denn mit dieser Konfiguartion brauche ich auf 40m keinen ATU. SWR 1,0.
[/quote]

Dann ist es kein Lambda/2 Dipol auf 40m


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Hallo,
Was ist eurer Meinung nach besser?

Einen 20/40/80m Dipol mit Sperrkreisen oder eine G5RV/Doublet/Zeppelinantenne mit Hühnerleiter und Outdoor Tuner?

Könnte mir vorstellen, dass die Doublet bei 80m besser ist, aber wie siehts bei den bei den kurzen Bändern aus?

37 Andreas[/quote]

Persönlich würde ich den Sperrkreisdipol vorziehen - aber wenn genug Platz vorhanden ist, es ohne Sperrkreise aufbauen als 3fach Dipol.
Für mich ist die Lösung mit HL und Tuner zu "kostenintensiv" da hier ca. 60m bis zum Mast zu überbücken wären und mir eine HL einfach zu .... ist. Koax ist so schön einfach zu verlegen :).

Vergleichen konnte ich bisher eine Kelemen 5 Band mit G5RV und FD4 am selben Aufhängepunkt. Gewonnen hat hier die Kelemen auf den hohen Bändern, die G5RV war dagegen eine Enttäuschung (konnte ich auf 20m gut gegen eine vertikale Delta Loop checken - da war die G5 selten "besser"). 80/40 war die in etwa gleich "gut". Aber nun hängt ein fullsize 80m Dipol am Mast.
Die G5RV hat hier bisher als einzige Antenne TVI im eigenen Haus gemacht. Daher liegt die nun warm im Schrank zur Verwertung zu was anderen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]
Dann ist es kein Lambda/2 Dipol auf 40m
[/quote]

Dann möchte ich wissen, mit was ich seit 2010 Betrieb mache. Einfach nur lachhaft.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Dann möchte ich wissen, mit was ich seit 2010 Betrieb mache. Einfach nur lachhaft.[/quote]

Peter, einfache Frage, bitte einfache Antwort: wie lang sind die Schenkel Deines Dipols, wie lange ist die HL und auf welchem Band hast Du ohne ATU SWR 1:1? Ich möchte Zentimeter (oder grobe Meter mit Kommastelle) wissen, keine Annahmen ob 1/2-, 1/4- oder 7/128-Welle.

Gesehen dem anderen Thread glaube ich nämlich, daß hier beiderseits Mißverständnisse vorliegen und die sollten ja nicht noch mehr eskalieren, denke ich! Das ist so ein Thema nämlich nicht wert...

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote]Hallo,
Was ist eurer Meinung nach besser?

Einen 20/40/80m Dipol mit Sperrkreisen oder eine G5RV/Doublet/Zeppelinantenne mit Hühnerleiter und Outdoor Tuner?

Könnte mir vorstellen, dass die Doublet bei 80m besser ist, aber wie siehts bei den bei den kurzen Bändern aus?

37 Andreas[/quote]

Hallo,

kommen wir mal wieder zurück zur eigentlichen Frage von Andreas.

Definitionen:

Dipol:
Allgemein ist eine Dipolantenne ein gestreckter Draht, welcher in der Mitte geteilt ist. Dort ist der Speisepunkt.
Macht man die Dipolantenne Lambda/2 lang, dann hat man am Speisepunkt ca. 50 Ohm Impedanz ( = Koaxkabel, kein Tuner notwendig).
Gestreckte Dipole, egal ob mit oder ohne Sperrkreis haben als Richtdiagramm eine liegende 8.
Winkelt man die 2 Schenkel des Dipols ab, erhält man eine Richtwirkung und die Einschnitte der 8 sind nicht so gravierend.
Verkürzt man Dipole durch Sperrkreise/Traps, dann bleibt die Impedanz erhalten, aber der Wirkungsgrad sinkt.
Man kann auch mehrere Dipole zusammenschalten. Diese heißen dann " Multi Fan Antennen". Anleitung z.B. [url=http://www.hamuniverse.com/multidipole.html:1fo0f4bf]hier[/url:1fo0f4bf]

G5RV/Doublet:
Doublet Antenne ist ein nicht-resonanter Dipol. Im Speisepunkt hat er keine 50 Ohm. Er muss an die 50 Ohm mit einem akzeptablen
SWR angepasst werden.
Bei der G5RV wird das durch geeignete Länge des Strahlers und der Hühnerleiter erreicht.
Je höher die eingespeiste Frequenz, umso mehr spaltet sich das Richtdiagramm auf (siehe Bild). Dies kann ein Nachteil sein !!!!

Zeppelinantenne:
Sie gehört zu den endgespeisten Kurzwellenantennen. Ist der Draht Lambda/2 lang und wird über ein Lambda/4 Hühnerleiter gespeist, dann ist es die "Original-Zepp", wie sie bei Zeppelinen verwendet wurde. Man kann sie auch über einen Resonanzkreis speisen, dann ist es eine Fuchs-Antenne oder einfach über ein LC-Glied.
Der Draht kann beliebige Länge haben.
Schaltet man zwei Zepp Antennen zusammen, dann spricht man von einer Doppel-Zepp. Sie gehört zu den Doublet-Antennen.


Ich kenne die Gegebenheiten von Andreas nicht, würde aber so vorgehen:

Die Antenne so groß wie möglich (viel Draht) und so hoch wie möglich. Der wesentliche Anteil zur Strahlung der Antenne liefert der Strombauch. Diesen so hoch wie irgend möglich.

Aus meiner Erfahrung:
Nicht jede Antenne funktioniert an jedem Standort gleich gut. Deswegen experimentieren und testen.
Ein Freund von mir hat mit seiner Windom und 100W über 200 Länder gearbeitet. Bei mir hat sich die gleiche Antenne wie eine Dummy-Load verhalten.

Amateurfunk war schon immer Experimentalfunk und wird es auch bleiben.



  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
[quote][quote]Dann möchte ich wissen, mit was ich seit 2010 Betrieb mache. Einfach nur lachhaft.[/quote]

Peter, einfache Frage, bitte einfache Antwort: wie lang sind die Schenkel Deines Dipols, wie lange ist die HL und auf welchem Band hast Du ohne ATU SWR 1:1? [/quote]

Der OM heißt Dirk. Nicht Peter.

Es ist ohnehin schon ungewöhnlich, wie er seine Antenne beschreibt. Demnach hängt die HL direkt an der PL-Buchse des Transceivers und er benutzt die Antenne außerdem für 80m und 20m?

Meine Empfehlung wäre die Doppelzepp (Doublet). Die Kosten für den symmetrischen Koppler hat man nun mal, aber dafür funktioniert die Sache auf (fast) allen Bändern sauber bei minimalem mechanischen Aufwand. Wenn 2 oder drei Bänder ausreichen, dann ein Zwei- oder Dreifach-Dipol. Speisung per Koax, das spart den Tuner.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
Okey, hier ist Peter oder Dirk... ich hör auf fast alles.

Wenn ich nicht einmal wüsste, was ein Lamda 1/2 Dipol ist, würde ich sofort und freiwillig meine Lizenz abgeben und alles Equipment verkaufen.

Ich betreibe einen Lamda 1/2 Dipol für 40m, gespeist von 1/4 Lamda HL.

TRX ---> Koaxkabel 30m ---> Kellermann Balun ---> ATU nicht geerdet ---> HL ---> Dipol.

Für 40m brauche ich und tausende andere die diese Konstruktion fahren KEINEN ATU auf 40m. 80mm geht gut, bis rauf auf 20m.
Wer für einen Lamda 1/2 Dipol einen ATU braucht macht entweder was falsch, oder die Antenne ist zu schmalbandig. Für 200KHz brauche ich keinen Tuner im 40m Band.

So, genug von MIR, dem Fragesteller sei hier das Wort gegeben.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
@Dirk (DD8PU)

Muß sagen, ich kann Dir auch nicht mehr folgen...

Wie speist Du denn nun Deine Antenne? Mittig oder am Ende? Ein Dipol wird mittig gespeist, eine Zepp am Ende. Wenn Du einen mittengespeisten Dipol verwendest, wozu brauchst Du dann die HL? Und wie lang ist die HL?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Doublet VS Sperrkreisdipol
DIRK - Entschuldigung, da war irgendwo jetzt mehrfach Freud mit mir unterwegs...

[quote]Ich betreibe einen Lamda 1/2 Dipol für 40m, gespeist von 1/4 Lamda HL. [/quote]

Vielen Dank für die nicht vorhandenen genauen Längenangaben. Jetzt bin ich so schlau, wie vorher. Es kommt ja auf die Längenverhältnisse an und es wäre einfach interessant, wie ein 50-Ohm-Dipol (der ein Halb-Lambda ja sein sollte) an einer 600-Ohm-Hühnerleiter wieder mit 50 Ohm ohne ATU abschließt. Deshalb hatte ich um konkrete Längenangaben für beide Teile gebeten, die ich jetzt wieder nicht habe.

Wenn ich Deine Angaben nehme, hast Du einen etwa 20,5m-Dipol (2 x 10,25) mit etwa 10,4m-Hühnerleiter (600 Ohm)? Einen echten Halbwellendipol fährt man eigentlich auch mit 50 Ohm an, also Koax. Und die Brücke will grade nicht in mein kleines Hirn...

Sorry, wenn ich so penentrant nachfrage, aber irgendwo erschließt sich mir das nicht. Ergänzend wäre noch die Impedanz der Hühnerleiter interessant. Man benutzt ja eine HL, um auf eine Impedaz zu kommen und nicht, um sie sich zu "versauen".

Immerhin hast Du jetzt die Kopplung erklärt: HL - ATU (der auf 40m offenbar im Bypass hängt), Kellermann, Koax. Soweit so gut. So sieht das bei mir auf dem Dachboden auch aus.

Daß ein 40m-Diplol auch auf 20m funktioniert, auf 80 zumindest eingeschränkt funktionieren KANN, hat bis jetzt keiner bestritten. Nur geht man bei einem richtigen Multibander ja in der Regel auf krumme Maße um sauber mit HL zu speisen, und nicht genau auf Lambda-Halbe in einem Band, deshalb gibts ja die 2 x 21m-Doppelzepps (wahlweise auch 2 x 23) massenhaft.


Sowas würde ich auch Andreas empfehlen, wenn er den Platz hat. Statt des Symmetrischen Kopplers tuns auch die meisten Automatik-Tuner (CG3000 oder ähnliches). Wenn Länge ein Problem ist, wäre die Alternative der Breitdipol, der kommt mit etwa der halben Länge aus und funktioniert dennoch ähnlich gut. Hatte ich vor dem Umbau etwa ein halbes Jahr für 80/40/20 in Betrieb. Speisung auch per Hühnerleiter.

73 Jörg (oder so...)


  
 

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