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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Powerline und die Amateurfunker: Das sagen die Hersteller
Insbesondere Amateurfunker und andere Powerline-Gegner warnen regelmäßig vor dem Gebrauch dieser Technik. Doch was steckt wirklich dahinter und was sagen die Hersteller von Powerline-Adaptern eigentlich dazu? AVM und Devolo im Interview.

....weiter zu lesen unter : [url:11vsexcq]http://www.teltarif.de/powerline-amateurfunker-hersteller-meinung/news/58723.html[/url:11vsexcq]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Naja, wirklich Neues zu den ohnehin klaren - und entgegengesetzten Standpunkten findet sich in dem Artikel auch nicht. Dass die Hersteller alles schön reden, ist ja bekannt. Und das CE-Zeichen quasi als Gütezeichen zu verkaufen, ist natürlich eine Nebelgranate sondergleichen.

Nun, würd sagen: im Westen nichts Neues

Wenn ich irgendwo mal im Ramschverkauf für ein paar € ein Pärchen PLC-Adapter bekomme, werde ich nen Praxisversuch machen, um wirklich mitreden zu können.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Ich nutze bei meinen Eltern zum Beispiel 2 Stück devolo DLAN 200AV Adapter und kann nicht die geringste Beeinträchtigung der dem Amateurfunkdienst zugeteilten Kurzwellenbändern feststellen.

Auch auf den BC-Bändern kann ich mit einem Kofferradio keinerlei Beeinflussungen feststellen, hier ist aber auch der S/N-Abstand höher. Die Dinger machen immerhin quer durch's Haus ca. 180 MBit brutto, was nicht zu verachten ist.

Wenn man natürlich immer den günstigsten Hersteller kauft, dann muss man sich nicht wundern, wenn dann keine Kerbfilter für die Amateurfunkbänder in der Firmware programmiert sind und einem die BNetzA ggf. die Teile stilllegt. Die devolo haben Kerbfilter, das habe ich an einem Spektrumanalysator in unserem CE-Labor auf Arbeit überprüft.

Als Funkamateur sollte man auch mal Offenheit des eigenen Geistes an den Tag legen und nicht nur ablehnend auf alles schauen! Die vehemente Verweigerungshaltung einiger Zeitgenossen kommt mir echt sauer hoch!

Klar will ich störungsfreien Empfang, natürlich möchte ich auch nicht willentlich stören und natürlich gibt es Anwendungsszenarien, da kann ich eben kein Cat.7-Kabel quer durch's ganze Gebäude bohren. Für genau diesen Anwendungszweck sind die Dinger ideal und da lasse ich mein Geld lieber noch einem Hersteller zukommen, welcher sich um die Einhaltung hier gültiger Grenzwerte und Frequenzzuteilungen bemüht. Jenseits des Ural kümmert das natürlich niemanden...

Wenn PLC, weil es keine Alternative gibt, dann devolo! Mit allen anderen Fabrikaten habe auch ich leider desaströse Erfahrungen gemacht.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
...nachdem mir so ein PLC-Zeugs vor Jahren mal den Funkbetrieb im Urlaub versaut hat (S9+10 Pegel über alle Bänder) halte ich nicht viel von dem Zeug. Und selbst wenn sie sagen sie notchen es aus - da kommt immer noch zuviel Zeug durch. Fur 80m-Rundenfunker mag das ok sein, aber wenn sich die noch fehlenden DXCC's in der Sammlung meist nur mit S1-2 Signalen auf den Bändern zeigen, ist ein S3-Pegel eines doch so tollen PLCs von devolo oder wem auch immer trotzdem das Ende des QSOs... Mein Rauschpegel liegt auf 20m gerade eben bei S1, auf 80 abends S5-7... das lass ich mir nicht einfach so versieben, nur weil jemand zu faul ist, zu bohren... WLAN geht übrigens auch durch Wände durch, und notfalls steckt man einen WLAN-Repeater in die nächste Steckdose. Oder man holt sich halt mal die Hilti mit dem Mauerdurchbruchbohrer...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Hallo Sven,

wer lesen kann, ist klar im Vorteil, oder? - Ich habe geschrieben, dass ich keine Beeinträchtigung auf den Amateurfunkbändern feststellen kann. Der Grundpegel bei meinen Eltern ist nach wie vor herrlich niedrig und bleibt es auch.

Viel schlimmer sind eher Störungen, bei denen ein Großverbraucher seine mit 50 Hz modulierten Oberwellen in's Netz saut. DA suchst Du Wochen/Monate danach und auf allen Bändern hast Du 50 Hz-Brumm mit S9.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Hallo Sven,

Ist ja schön wenn du keinerlei Beeinträchtigungen feststellen kannst, aber auf dem Markt & bei den Konsumenten gibt es noch genügend dieser HF-Stalinorgeln. Ich kenne ein paar OMs die es inzwischen aufgegeben haben, von zuhause aus zu funken, weil es in enger Wohnbebauung in der Stadt praktisch unmöglich wird, diese Dinger zu finden...
Es mag ja sein dass es welche gibt die nicht stören, aber die Probleme die uns diese Technologie beschehrt hat kann man jetzt auch nicht wegreden, nur weil Devolo mal einen Adapter verkauft der mal wirklich das hält was er auch einhalten sollte, nämlich nicht uns die Empfänger zuzuprügeln.
Andere Störungsquellen gibts natürlich auch noch, wie Steckernetzteile, Fernseher, Lampen, Hochspannungsisolatoren... muss dazu sagen, mehr als die üblichen Birdies höre ich hier draußen auf'm Dorf nicht, und das ist auch gut so. Wenn ich den Beam Richtung des benachbarten KKWs drehe (gleichzeitig über den Ort) dann merke ich auch einen Anstieg um 1-2 S-Stufen auf manchen Bändern. Zum Glück liegt in der Richtung (fast) nur Russland *g


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
In Dresden wurde es gestoppt. http://www.dslfuerdresden.de/phpbb/viewtopic.php?p=280

73 Janek


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Ich hatte mal Speedport Duo 100 (Hersteller Devolo) bei mir getestet und Störungen von etwa S5 bei Datenübertragung. Ich weiß nicht, ob ich es beim Nachbarn hören würde, aber DX wäre damit kaum noch möglich gewesen. Ist aber auch nur ein Beispiel. Die Notches waren deutlich feststellbar, denn außerhalb der Afu-Bänder ging nichts mehr.

Mal sehen was die neue Norm bringt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Hi,

hab jetzt keinen Sendepegel zur Hand, aber denke mal das die paar Volt HF abgeben. Wenn du dann auf Kurzwelle µV empfangen willst...
Der Empfang im Hausbereich dürfte dann hinüber sein. Wer einen Garten hat , Antennen 10-20m vom Haus weg, da könnte es eventuell noch gut gehen...
Aber Magn. Loop auf Balkon kann man dann sicher vergessen :(

"Ausnotchen" heisst ja nicht das auf Afunk GARKEINE Störungen auftreten...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Doch Uwe, das heißt es, denn die PLC-Chips arbeiten alle auf SDR-Basis. Das Spektrum wird digital erzeugt: Es ist also ein Träger da oder keiner, respektive die Notchtiefe liegt irgendwo in der Region > 100db.

Deine Aussage mit den paar Volt HF zeigen, dass Du keine Ahnung davon hast. Es sind ja nicht einmal 1 mV die da raus kommen, denn die Empfänger sind hochempfindlich. Das, was man als Störpegel auf den BC-Bändern vernehmen kann, liegt auf Niveau des athmosphärischen Rauschens.

Hier wird ständig über Uralt-PLC-Technik erzählt, welche erheblich stärkere Pegel einsetzt und die Afu-Bänder auch nicht verschont. Die neuen Geräte sollten nach dem AV-Homeplug-Standard arbeiten, dann sind Notches für wenigstens die IARU Region 1 Bänder eingebaut. Devolo, als deutscher Hersteller, hält sich natürlich an die hier herrschenden nationalen Gegebenheiten, ebenso wie AVM. Da spielt es auch keine Rolle, wenn die Fertigung in China gemacht wird, die Firmware ist das, was über Stören oder nicht Stören entscheidet.

Du kannst mir glauben, dass ich diesen Geräten auch recht kritisch gegenüberstand und auch noch stehe, aber aussagekräftige Messungen und das Ausprobieren am lebenden Objekt, hi, zeigt doch, dass die Realität anders aussieht.

Komischerweise beschweren sich die am meisten, die absolut keine Ahnung haben und dreschen dann hier mit hohlen Phrasen rum, das Thema dabei ist ja schon fast egal...nicht wahr Uwe?

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
DU meinst also weil es ev. störarme Geräte gibt werden die alten Schrotteile automatisch von irgendjemandem eingesammelt und gegen bessere ersetzt ?
ALLE Geräte die ab jetzt über die Aussengrenze nach DL kommen sind störarm ?
Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
[quote]Die neuen Geräte sollten nach dem AV-Homeplug-Standard arbeiten, dann sind Notches für wenigstens die IARU Region 1 Bänder eingebaut. Devolo, als deutscher Hersteller, hält sich natürlich an die hier herrschenden nationalen Gegebenheiten, ebenso wie AVM. Da spielt es auch keine Rolle, wenn die Fertigung in China gemacht wird, die Firmware ist das, was über Stören oder nicht Stören entscheidet.[/quote]

Hallo Sven,

wie ist denn dann Deine Meinung zur neuen Norm und wie sieht es aus mit Intermodulationsprodukten, die dann doch in die genotchten Bereiche fallen?
Bei >100dB hätte ich dann doch auch nichts festellen dürfen, oder? Wobei es zugegebener Maßen nicht so schlimm war wie befürchtet. Eine solche Installation beim Nachbarn auf der anderen Straßenseite wäre vielleicht nicht mehr feststellbar gewesen ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: @Teletarif.de : Powerline und die Amateurfunker
Hi,

hab gestern mal was im Internet gegraben. Heraus kam: Sendeleistung bis 84dbuV bei Strassenkabeln mit PLC.

http://www.funkmagazin.de/111113.htm
http://www.pfa.nrw.de/PTI_Internet/pti- ... ssung.html

Da es Mehrträger Verfahre ist ist entspricht es eher einem Breitbandrauschen als einem starken Träger im Voltbereich.

Notchtiefe war mal mit 30 dB angegeben. Da explodiert einem aber immer noch das S-Meter..

Ich befürchte auch Zustopfeffekte durch Signale neben den Afunk Bändern und dievsere Mischprodukte.

Deswegen finde ich WLAN viel vernünftiger als auf den Kurzwellen-Bändern rumzusauen.
Auch wenn die "aktuellen?" erlaubten Pegelwerte eingehalten werden.


73 de DL3FOX Uwe


  
 

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