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 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]Ein konsequenter Potentialausgleich hilft gegen die Potentialanhebung bei nahem Einschlägen.[/quote]
Und weil die Kabelschirme der Telekom-Festnetzleitungen zumeist nicht in den PA einbezogen sind und ÜSG selbst bei Gebäuden mit Blitzschutzanlage meistens fehlen, sind die Überspannungschäden an Telefonanlagen überproportional hoch.

[quote] Bei direktem Einschlag hilft nur Glück und Beten. Ansonsten siehe Munzel.[/quote]
Das ist pauschaler Zweckfatalismus der meistens nur dazu dient die Kosten für den Blitzschutz einer Antennenerdung als nutzlos darzustellen.

[b:2rx7aqv1]BLITZSCHUTZ-FAKTEN:[/b:2rx7aqv1]
[list=1:2rx7aqv1]
[*:2rx7aqv1]Normale Wohngebäude sind in Blitzschutzklasse 3 mit 100 kA eingestuft[/*:m:2rx7aqv1]
[*:2rx7aqv1]In Deutschland haben die meisten Blitze nur eine Stromstärke um 25 kA[/*:m:2rx7aqv1]
[*:2rx7aqv1]Von einem relativ seltenen 200 kA-Blitz wird ein 16 mm² Cu um 309K, eine 50 mm² Alu-Knetlegierung um gerade mal 22K erwärmt und diesen Monsterblitz überstehen beide Erdleiter problemlos[/*:m:2rx7aqv1]
[*:2rx7aqv1]Normkonforme Blitzschutzbauteile werden in Stresstests mit Salzbenebelung gealtert und in Klasse N für 50 kA oder Klasse H für 100 kA geprüft und zertifiziert[/*:m:2rx7aqv1][/list:o:2rx7aqv1]

Es gibt keinen 100%-tigen Blitzschutz! Aber anstatt Zweckfatalismus zu huldigen wären in einem Amateurfunk-Forum differenziertere Aussagen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse wünschenswert. Niemand erwartet, dass OMs die Blitzschutznorm perfekt beherrschen. Gelegentlich könnte man aber schon mal in den DEHN Blitzplaner, das VdB Blitzschutzmontagehandbuch oder bei Kleiske rein schnuppern, dann bekommen diffuse Bauchgefühle und Vorurteile einen geringeren Stellenwert als reale Fakten.

[attachment=0:2rx7aqv1]Blitzstromstärken.jpg[/attachment:2rx7aqv1]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]
Vorerst würde es mir reichen, wenn ich die Telefonversorgung absichern könnte. Die muss eigentlich immer verfügbar sein.
In der Gewittersaison sind die [i:3njviai8]kostbaren [/i:3njviai8]Afugeräte weg vom Netz und die Antennen sind geerdet.[/quote]
Böse gesagt: vergiss es ganz schnell :) Dein Telefonprovider wird nicht den von dir gewünschten Aufwand treiben, der Rest ist ggfs. Versicherungssache !
Der Gesamtaufwand im netz steht in keinem Verhätnis zum Schaden .
Wenn dir Telefon wichtig ist: Draht + Funk [=> GSM]

Zum zweiten: es gibt verschiedenste funktionierende Methoden zur Spannungsbegrenzung z.b: auf Telefonleitungen. Die funktionieren alle einigermassen gleich gut im "normalen" Rahmen.

Drittens: Kritisch bis aussichtslos wird es immer, wenn der Treffer so gelagert ist, dass eine relativ hohe Spannung mit einer relativ steilen Flanke kommt!
Also die Anstiegszeit der Spannung viel kleiner ist als die Ansprechzeit des Schutzes -

der dritte Fall kommt vor, aber recht recht selten -> Versicherung!

Bei direktem Treffer sieht es anders aus. Egal ob ein Kabel, eine Freileitung, ein Haus...getroffen werden
Der Rest ist wohl geschicktes Marketing :) Überspannungsschutz wird zum grössten Teil als "Blitzschutz" verkauft.

Fred

ps: ansonsten: schau dir mal die aussterbende Mittel- und Kurzwellensendertechnik an... die senden auch bei Gewitter.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
@Dipol: bitte nicht päpstlicher als der Papst - im Jargon bezeichnete man zu meiner aktiven Zeit mit "die ABB" die Empfehlungen des Fachverbandes, z.B. vom VDE Verlag als Buch aufgelegt. Schutzfunkenstrecken, Trennfunkenstrecken, Überschlagstrecken, ..... sind bereits in der VDE 0855 1/7.71 §9 Überspannungsbegrenzer aufgeführt --- nicht nur "in der ABB".

Im übrigen mache ich nicht in Zweckfatalismus, sondern habe bereits genügend in den Potentialausgleich reingesteckt und nach dem Erwerb eines fast bezugsfertigen Hauses einige zusätzliche Erdungs-Leitungen gelegt. Die Heizung hängt auch daran, aber nicht als Verbindungsleiter, sondern erst ab Heizraum ohne Schleifen. Bei der TCom wird normalerweise der Mantel des Hausanschlußkabels geerdet. Nachdem ich mit dem Umstieg TN- auf TT-Netz mich von der EVU-Betriebserde erfolgreich getrennt habe (geringerer Störpegel im Haus), mache ich mir das nicht durch eine Schleife mit dem Telefonkabel wieder kaputt. Durch die Hausgröße und erforderliche nachträgliche Außenerdung wird mir ein korrekter Blitzschutz einfach zu teuer --- verlangt wird er weder von der Versicherung noch von der Baubehörde.

Jedenfalls reicht zur Frage des TO korrekter Potentialausgleich und Überspannungsschutz.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
Hi,

macht doch mal einen grösseren Beitrag für die Funkamteurzeitschrift fertig (Dipol ? ). Dafür gibts dann auch noch Geld ;)
So werden mehr Leute als hier im Forum erreicht und man könnte das Thema mal ausführlich aufdröseln.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]
[quote] Bei direktem Einschlag hilft nur Glück und Beten. Ansonsten siehe Munzel.[/quote]
Das ist pauschaler Zweckfatalismus der meistens nur dazu dient die Kosten für den Blitzschutz einer Antennenerdung als nutzlos darzustellen.
...
Es gibt keinen 100%-tigen Blitzschutz! Aber anstatt Zweckfatalismus zu huldigen wären in einem Amateurfunk-Forum differenziertere Aussagen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse wünschenswert. Niemand erwartet, dass OMs die Blitzschutznorm perfekt beherrschen. Gelegentlich könnte man aber schon mal in den DEHN Blitzplaner, das VdB Blitzschutzmontagehandbuch oder bei Kleiske rein schnuppern, dann bekommen diffuse Bauchgefühle und Vorurteile einen geringeren Stellenwert als reale Fakten.[/quote]

Bitte richtig lesen. Es ging um Direkteinschlag und egal was wie wo genormt ist: der Blitz kann nicht lesen. Ich hatte von einer Schulung zum Thema Blitzschutz vor Jahren eine ganze Reihe Bilder gesehen, was alles so geschieht, trotz vorschriftsmäßiger Blitzschutzanlage und ausgesteckten Geräten.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]@Dipol: bitte nicht päpstlicher als der Papst - im Jargon bezeichnete man zu meiner aktiven Zeit mit "die ABB" die Empfehlungen des Fachverbandes, z.B. vom VDE Verlag als Buch aufgelegt. Schutzfunkenstrecken, Trennfunkenstrecken, Überschlagstrecken, ..... sind bereits in der VDE 0855 1/7.71 §9 Überspannungsbegrenzer aufgeführt --- nicht nur "in der ABB".[/quote]
Das mit dem ABB als Norm ist für mich kein päpstliches Dogma und lediglich ein Mini-Fauxpas, den ich in meinem Allgäu-Urlaub bei besserem Wetter übergangen hätte. Wenn ein anderer User den VDE oder das DIN als Norm bezeichnet hätte, wärst du darüber ebenso verdutzt gewesen.

[quote] Durch die Hausgröße und erforderliche nachträgliche Außenerdung wird mir ein korrekter Blitzschutz einfach zu teuer --- verlangt wird er weder von der Versicherung noch von der Baubehörde. [/quote]
Dass Blitzschutz[b:gmho8q0d]anlagen[/b:gmho8q0d] [u:gmho8q0d]baurechtlich[/u:gmho8q0d] nur für bestimmte Gebäude vorgeschrieben steht doch nicht zur Debatte, gleichgültig wie sinnvoll ein Blitzschutzsystem nach einer Risikoanalyse auch sein mag. Gänzlich unabhängig davon sind Antennen außerhalb des Schutzbereichs der Fassade erdungspflichtig und müssen mindestens mit 16 mm² Cu, 25 mm² Al oder 50 mm² St/tZn blitzstromtragfähig geerdet werden. Bei Erdungspflicht ist grundsätzlich auch ein normkonformer Schutzpotenzialausgleich vorgeschrieben, in welchen die Schirme der Antennenleitungen vorzugsweise gleich nach der Einführung ins Gebäude einzubeziehen sind. Dieser "mastnahe" PA ist wichtig, fehlt aber meistens.

[quote]Jedenfalls reicht zur Frage des TO korrekter Potentialausgleich und Überspannungsschutz.[/quote]
Ich vertrete die Ansicht, dass die Telekom und BK-Netzbetreiber die Kabelschirme der Zuleitungen am APL und HÜP erden sollten. Es ist aber so, dass die Gebäudeeigentümer, die fachlich keinen blassen Schimmer haben, als Anlagenbetreiber in erster Linie in der Verantwortung stehen.

[quote]
[b:gmho8q0d]§ 11 Betrieb von Energieversorgungsnetzen[/b:gmho8q0d]

(1) Betreiber von Energieversorgungsnetzen sind verpflichtet, ein sicheres, zuverlässiges und leistungsfähiges Energieversorgungsnetz diskriminierungsfrei zu betreiben, zu warten …[/quote]
Zur Vermeidung von Missverständnissen noch die exakten Fachtermini: Mit Potenzialausgleich ist der Schutzpotenzialausgleich gemeint, der früher Hauptpotenzialausgleich hieß. Im Zug internationaler Harmonisierung wurde auch die Potenzialausgleichsschiene (PAS) in Haupterdungsschiene (HES) umbenannt. Seitdem gibt es kurioserweise geerdete und ungeerdete Haupterdungsschienen.

[quote]Bitte richtig lesen. Es ging um Direkteinschlag und egal was wie wo genormt ist: der Blitz kann nicht lesen. [/quote]
Im Gegensatz zu Blitzen kann ich lesen: Die Folie mit den Blitzstromstärken gibt ausschließlich Wolke-Erde-Blitze und somit Direkteinschläge in die Erde oder Objekte wieder. So schwer kann es doch nicht zu akzeptieren sein, dass Blitz nicht gleich Blitz ist?

Das Messsystem von SIEMENS-Blids erfasst die realen Blitzstärken, daher kann man auch die Tragödie auf dem Golfplatz in [url=http://www.vde.com/de/Ausschuesse/Blitzschutz/FAQ/sdn/Oeffentlich/Seiten/20120703-3ToteGolfplatz.aspx:gmho8q0d]Waldeck[/url:gmho8q0d] oder das 330 kA-Monsterblitz in [url=http://www.ff-menden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=382:blitzeinschlag-in-wohnhaus-24042014&catid=49:aktuelles&Itemid=136:gmho8q0d]Menden[/url:gmho8q0d] exakt orten. Auch bei diesem Monsterblitz wären die Schäden mit einer fachgerechten Blitzschutzanlage in BSK 3 jedenfalls geringer ausgefallen. Zum Glück gab es da nur eine Unterdachantenne.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]
[quote]Bitte richtig lesen. Es ging um Direkteinschlag und egal was wie wo genormt ist: der Blitz kann nicht lesen. [/quote]
Im Gegensatz zu Blitzen kann ich lesen:[/quote]
Kann schon sein.

[quote] Die Folie mit den Blitzstromstärken gibt ausschließlich Wolke-Erde-Blitze und somit Direkteinschläge in die Erde oder Objekte wieder. So schwer kann es doch nicht zu akzeptieren sein, dass Blitz nicht gleich Blitz ist?[/quote]
Bestreitet das jemand?
Vielleicht liest Du doch noch einmal, was ich schrieb: der Blitz [i:3pmnln2n]kann[/i:3pmnln2n] von der Fangeinrichtung gefangen werden, [i:3pmnln2n]muß[/i:3pmnln2n] jedoch nicht. Er kann genausogut gleich daneben ins Dach treffen. Mit geringer, aber durchaus vorhandener Wahrscheinlichkeit. Das ist kein Fatalismus, sondern Realität.

So, und selbst wenn der Blitz folgsam und sehr wahrscheinlich die Fangeinrichtung trifft und durch die Ableiteinrichtungen abgeleitet wird, ist mit recht großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß ein gut Teil Elektronik im Haus dann hinüber ist. Der Ableitstrom baut kurzfristig ein enorm starkes Magnetfeld auf, was in Leiterzügen auf Platinen dann auch ordentlich Spannung induziert (u = dphi / dt) und die Halbleiterei ruiniert.

[quote]
Das Messsystem von SIEMENS-Blids erfasst die realen Blitzstärken, daher kann man auch die Tragödie auf dem Golfplatz in [url=http://www.vde.com/de/Ausschuesse/Blitzschutz/FAQ/sdn/Oeffentlich/Seiten/20120703-3ToteGolfplatz.aspx:3pmnln2n]Waldeck[/url:3pmnln2n] oder das 330 kA-Monsterblitz in [url=http://www.ff-menden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=382:blitzeinschlag-in-wohnhaus-24042014&catid=49:aktuelles&Itemid=136:3pmnln2n]Menden[/url:3pmnln2n] exakt orten. Auch bei diesem Monsterblitz wären die Schäden mit einer fachgerechten Blitzschutzanlage in BSK 3 jedenfalls geringer ausgefallen. Zum Glück gab es da nur eine Unterdachantenne.[/quote]
Deswegen werden Schutzhütten auf Golfplätzen auch mittlerweile mit Blitzableitern nachgerüstet. Gewitter ist seit jeher ein (genau genommen der einzige) Grund für Turnierabbruch. Das passiert normalerweise schon bei Annäherung des Gewitters, so daß alle Spieler rechtzeitig ins Loch 19 flüchten können.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]Böse gesagt: vergiss es ganz schnell :) Dein Telefonprovider wird nicht den von dir gewünschten Aufwand treiben, der Rest ist ggfs. Versicherungssache !
Der Gesamtaufwand im netz steht in keinem Verhätnis zum Schaden .[/quote]
Wenn der Nonsens von einer Elektrofachkraft stammen würde, wäre eine längere Fortbildung fällig. Über Ratschläge zu Lasten der Versichertengemeinschaft die selbstverständlichste Sicherheitsmaßnahme -einen kompletten Schutzpotenzialausgleich- nicht nachzurüsten, kann man nur den Kopf schütteln. In einem Amateurfunk-Forum sollte man auch von OMs die keine EFK sind etwas mehr Wissen um die Wichtigkeit eines vollständigen Schutzpotenzialausgleichs erwarten dürfen.

Ein kompletter normkonformer Schutzpotenzialausgleich ist der Basisschutz für jedes Gebäude und dass der meistens am APL fehlt erklärt auch die überproportional hohen Überspannungsschäden im Telefonnetz. Die Kosten der Nachrüstung eines Potenzialausgleichsleiters vom APL zu einer Haupterdungsschiene sind im Vergleich zu Standard-Überspannungsschäden minimal. Leider obliegt die Aufgabe Kabelschirme an den PA anzuschließen nicht der Telekom oder den Kabelnetzbetreibern, sondern den Eigentümern, die als Anlagenbetreiber davon meist keinen blassen Schimmer haben.

[quote]ps: ansonsten: schau dir mal die aussterbende Mittel- und Kurzwellensendertechnik an... die senden auch bei Gewitter.[/quote]
Offenbar hast du noch nie die aufwändigen Vorrichtungen zum Schutz einer solchen Sendeanlage gesehen. Eine Gelegenheit dazu wäre die letzte Führung der Anlage [url=http://neuerdings.com/2014/07/28/kurzwellensender-wertachtal/:3ddhqvmx]Wertachtal[/url:3ddhqvmx] vor deren Abriss gewesen. Für Mobilfunk- und Rundfunk-Sendeanlagen gleich welcher Frequenz wird ein immenser Schutzaufwand betrieben den sich kein OM leisten kann.

Noch vor der offiziellen Wiedereröffnung des Stuttgarter Fernsehturms will ich wie schon im März eine erneute Besichtigung der Senderanlagen für das Forum UKWTV organisieren. Auch der dortige Blitzschutzaufwand ist sehenswert. An der Besichtigung können auch Hardcore-Blitzschutzverweiger teilnehmen. :wink:

[quote]Bestreitet das jemand? [/quote]
Direkt nicht, aber unterschwellig versuchst du den Eindruck zu erwecken als gäbe es gegen Dirkteinschläge gleich welcher Stromstärke kein Abwehrmittel und das ist falsch.

[quote]Vielleicht liest Du doch noch einmal, was ich schrieb: der Blitz [i:3ddhqvmx]kann[/i:3ddhqvmx] von der Fangeinrichtung gefangen werden, [i:3ddhqvmx]muß[/i:3ddhqvmx] jedoch nicht. Er kann genausogut gleich daneben ins Dach treffen. Mit geringer, aber durchaus vorhandener Wahrscheinlichkeit. Das ist kein Fatalismus, sondern Realität.[/quote]
Richtig ist, Blitze schlagen vorzugsweise an den Stellen der höchsten Feldlinienkonzentration ein und nicht zwingend an den höchsten oder niederohmigsten Stellen ein. Auch können Blitzkanäle vom Wind verweht werden.

[quote]So, und selbst wenn der Blitz folgsam und sehr wahrscheinlich die Fangeinrichtung trifft und durch die Ableiteinrichtungen abgeleitet wird, ist mit recht großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß ein gut Teil Elektronik im Haus dann hinüber ist. [/quote]
Ich kenne keine folgsamen Blitze und dir sind offenkundig Fachbegriffe wie Schutzwinkel- und Blitzkugelverfahren oder äquivalente Trennungsabstände nicht vertraut, die Werte sind längstens in Hochspannungslaboren bestätigt. Es gibt keine bessere Schutzmethode als mit getrennten Fangeinrichtungen, wer das infrage stellt muss im Blitzschutz noch viel lernen.

[quote]Der Ableitstrom baut kurzfristig ein enorm starkes Magnetfeld auf, was in Leiterzügen auf Platinen dann auch ordentlich Spannung induziert (u = dphi / dt) und die Halbleiterei ruiniert.[/quote]
Ableitstrom ist gleich wieder ein Terminus der total daneben ist und von undifferenzierten Aussagen fällt der Abschied schwer. So wie es keine Einheitsblitzstromstärke gibt, gibt es kein Einheitsmagnetfeld. Der Blitzstrom verteilt sich auf die Niederführungen und das Magnetfeld ist abhängig vom Teilblitzstrom im jeweiligen Blitzableiterdraht.

Wer unter Missachtung äquivalenter Trennungsabstände eine Elektroleitung insbesondere parallel zu einem Blitzableiterdraht verlegt, darf sich im Falle eines Blitzschlags auch nicht über die damit verbundenen Blitzstromeinkopplungen beklagen. Wer in den DEHN Blitzplaner, das VdB Blitzschutzmontagehandbuch, bei Kleiske und meinetwegen auch meine Folien im Netzweltforum rein geschnuppert hat, wird mit zunehmender Fachkunde nicht mehr so leichtfertig sinnvolle Schutzmaßnahmen als Marketing verunglimpfen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
Offensichtlich willst Du nicht verstehen, worum es geht. Du suggerierst: umfassende Blitzschutzanlage aufbauen und alles ist gut. Nein, das ist es eben nicht, gab ich in aller Bescheidenheit zu bedenken. Von mir wird nichts unterschwellig unterstellt.
Gut, wir können uns auch weiterhin an Begrifflichkeiten hochziehen.
Dennoch danke für die wiederkehrende Erwähnung eines Blitzschutzherstellers.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
Hallo Leute!

[b:14d3d88m]Vielleicht kommt Ihr mal wieder zurück auf den Boden und zurück zum Thema![/b:14d3d88m]

[b:14d3d88m]Ich wollte nur wissen, was ich gegen kurzzeitige Spannungsspitzen tun kann, verursacht durch einen [u:14d3d88m]Blitzeinschlag in der Nachbarschaft[/u:14d3d88m].[/b:14d3d88m]

Ich habe nicht danach gefragt, wie ein Haus gegen direkten Blitzeinschlag gesichert sein muss.
Ich habe nicht gefragt nach all den Vorschriften, die bei "Blitzschutzanlagen" erfüllt sein müssen!

[b:14d3d88m]Wenn es darum geht, dann eröffnet bitte einen neuen Thread![/b:14d3d88m]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
Hallo Winfried, das ist eigentlich schon durch: Potentialausgleich (sternförmig und konsequent im ganzen Haus) und soweit möglich Überspannungsschutz (in der Stromversorgung zu den Geräten).

Bei einem Nachbarschaftseinschlag wird "der Impuls" entweder über Leitungen (Tel. / EVU) weiter gegeben, oder das gesamte Potential des Schutzerders wird angehoben (in näherer Umgebung zum Einschlag) ---- oder beides.

Das ist zusammengefaßt meine Meinung zum Thema, 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote]
[b:2lwif5oc]Ich wollte nur wissen, was ich gegen kurzzeitige Spannungsspitzen tun kann, verursacht durch einen [u:2lwif5oc]Blitzeinschlag in der Nachbarschaft[/u:2lwif5oc].[/b:2lwif5oc][/quote]
Zusätzlich zum genannten Potentialausgleich:
Varistoren, Gasableiter, Suppressordioden. Die Gasableiter sollten sich aufgrund ihrer sehr geringen Kapazität auch für Antennenein-/ausgänge eignen.

MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsspitzen verursacht durch indirekte Blitzeinwirk
[quote][b:11amu4qe]Ich wollte nur wissen, was ich gegen kurzzeitige Spannungsspitzen tun kann, verursacht durch einen [u:11amu4qe]Blitzeinschlag in der Nachbarschaft[/u:11amu4qe].[/b:11amu4qe][/quote]
Im einer dichten Bebauung mit vielen Erdungspunkten kann der Aufwand kleiner als bei freistehenden Gebäuden auf dem Land ausfallen. In der Fachliteratur wird von Schadensradien von 1,5 bis 2,5 km ausgegangen, in denen sich Blitzeinschläge als Überspannung aus den Versorgungsleitungen noch auswirken können.

Primäre Schutzmaßnahmen sind:
[list=1:11amu4qe]
[*:11amu4qe]Vollständiger Schutzpotenzialausgleich aller Energie- und insbesondere auch der Telekommunikationsnetze[/*:m:11amu4qe]
[*:11amu4qe]Möglichst niederohmige [b:11amu4qe]Erdung[/b:11amu4qe] des Schutzpotenzialausgleichs[/*:m:11amu4qe]
[*:11amu4qe]Energetisch koordinierte ÜSG [/*:m:11amu4qe][/list:o:11amu4qe]


  
 

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