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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne???
Hallo!

Für mein neues QTH habe ich nicht die ersehnte Antennengenehmigung bekommen, darf aber einen Draht spannen und sogar den krüppeligen, kurzen Fahnenmast neben dem Haus gegen meinen 9m langen Aluminiumschiebemast tauschen (mit Fahne dran natürlich).
Also....der endgespeiste Draht soll an der Spitze des Mastes beginnen und geht dann etwa 26m lang leicht abfallend zu einem Pflaumenbaum am Ende des Grundstücks.
Als Gegengewicht wollte ich den 9m langen Alumast und ein paar (8-10) Weidezaundraht-Radials nutzen, etwa 5cm tief in das Gras eingelassen.
Würde das funktionieren???? Schließlich geh ja auch das Koaxkabel am Mast runter, über einen Sichtschutz durch die Wand des Wohnzimmers (Shack).
Kann ich das so machen oder haut das mit dem Koax so nicht hin bzgl. Einstrahlung etc. ???? Die Einspeisung soll bewusst an der Mastspitze erfolgen, damit niemand - insbesondere Kinder - am Tuner und der Einspeisung rumfummeln oder sich sich verletzen kann.


Grüße vom Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hallo Stefan,

bei 26m Länge würde ich die Hyendfed 4(5)-Band Antenne nehmen. Sie ist 23m lang.
Weitere Infos zu dieser Antenne gibt es hier im [url=http://forum.db3om.de/ftopic20988.html:31pqtei5]Forum[/url:31pqtei5] und [url=http://www.hyendcompany.nl/:31pqtei5]hier[/url:31pqtei5].


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hallo!

Nee, ich habe ja die 26m Draht und einen SG-239 Tuner. Meine Hauptaktivitäten liegen im 12/17/40/80m Band, dafür gibts keine fertige engespeiste Antenne.

Es geht darum, ob es möglich ist, den Mast als Gegengewicht mit anzuschließen obwohl das Koaxkabel daran runter läuft und ob das inkl. ein paar Erdradials ausreichend ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
[quote]Es geht darum, ob es möglich ist, den Mast als Gegengewicht mit anzuschließen obwohl das Koaxkabel daran runter läuft und ob das inkl. ein paar Erdradials ausreichend ist.[/quote]

Ausreichend wofür?

Es wäre besser ganz konsequent eine InvL zu bauen und den SGC239 am Fußpunkt anzuschließen. Du müßtest den 9m Alumast wahrscheinlich auch abspannen, schon um den seitlichen Zug zu kontern. Ansonsten kannst Du die Antenne simulieren, dann siehst Du was auf welchem Band passiert.

Was die Radials angeht: Je mehr, je länger desto besser. 10 Stück a Lambda/4 ist eher zu wenig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hallo!

Ausreichend als Gegengewicht für die endgespeiste Antenne. Bei der inverted L wäre der Speisepunkt aber zugänglich und das ist ja auch mehr eine Vertikalantenne. Bei 26m Länge ist die Abstrahlung auf vielen Bändern dann viel zu steil.

Inwiefern strahlt der 9m hohe Mast und könnte in das daran runter führende Kabel einstrahlen. Oder sehe ich das falsch und der Mast ist "kalt" ????


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
[quote]Hallo!

Ausreichend als Gegengewicht für die endgespeiste Antenne. Bei der inverted L wäre der Speisepunkt aber zugänglich und das ist ja auch mehr eine Vertikalantenne. Bei 26m Länge ist die Abstrahlung auf vielen Bändern dann viel zu steil.

Inwiefern strahlt der 9m hohe Mast und könnte in das daran runter führende Kabel einstrahlen. Oder sehe ich das falsch und der Mast ist "kalt" ????[/quote]

"Aureichend" ist eine Frage des Verlustes den Du bereit bist zu akzeptieren. Ideal wäre es jedenfalls nicht, da Du einen Leiter von 9m Länge zum Radialnetz hast, der zu den genutzten Wellenlängen schon sehr lang ist.

Wie kommst Du darauf, dass die Abstrahlung bei 26m Länge zu steil ist? Du hast keine reine Vertikalantenne von 26m Länge, sondern überwiegend eine horizontale Antenne, dabei hängt der Steilstrahlungsanteil eher von der Aufbauhöhe relativ zur Wellenlänge ab und nicht von der Antennenlänge. Dafür zipfelt das Diagramm diffus auf, besonders auf den höheren Bändern. Auf 80m und 40m strahlst Du eh steil - außer bei der InvL, dabei hättest Du zumindest einen guten Anteil Flachstrahlung auf 40/80m.

In das Kabel einstrahlen kannst Du nicht, wohl aber können Mantelwellen auf dem Außenmantel auftreten. Wie die Strom-/Spannungsverteilung auf dem Mast aussieht kannst Du am besten auch mit der Simulation erkennen. Das wird für jedes Band anders aussehen.

Wegen der Zugänglichkeit müßtest Du dir etwas einfallen lassen (Gehäuse), aber mit Gewalt holt man Dir den SGC239 auch vom Mast, bzw. klaut diesen gleich ganz ....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hm....ok.....was nun???? Was für ein Gegengewicht nimmt man denn zum Beispiel, wenn so eine engespeiste Antenne am Dach eingespeist wird? Da muss man doch auch ne Leitung nach unten legen. Oder müssen engespeiste Antennen immer am Boden Beginnen? Das wäre mir aber neu......was mache ich denn nun? Ich kann hier auch nicht tagelang experimentieren, sonst drehen die Leute hier gleich durch.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
[quote]......was mache ich denn nun? Ich kann hier auch nicht tagelang experimentieren, sonst drehen die Leute hier gleich durch.[/quote]

Du planst etwas Sinnvolles, etwas was funktioniert und bastelst nicht ... (denn darauf läuft Dein Vorhaben hinaus).

Endgespeiste Antennen sind spannungsgekoppelt. Also das, was Du als erste Antwort bereits vorgeschlagen bekommen hast. Dafür benötigst Du kein "Gegengewicht".
Oder in Bezug auf Deine Frage; dann hat man die HF-Erde (das Gegengewicht) auf dem Dach (Metallfläche, Radials, ...). Wenn ich mich richtig erinnere ist dieses "Problem" in den PDF's von HB9ACC beschrieben. Du kannst Dich dort ja mal schlau lesen. Tante Google fragen, die PDF's sind im Netz.

Ansonsten wäre mein Favorit, so wie Du die Situation beschreibst, eine InvL mit eher >20 Radials und einer Gesamtlänge von 25m (vertikal + horizontal) für 10-80m mittels ATU. Vielleicht kannst Du am Mastfuß eine Art abgeschlossene Hundehütte installieren, um den SGC vor Fremdzugriff zu schützen. Der Alumast muß natürlich isoliert aufgestellt werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Ok.......ein Bekannter hatte mir seinen Hari Langdraht angeboten. Wie isses denn, wenn ich den montiere? Klar, mit so nem 1:10 Trafo ist das Gebilde nicht so toll wie mit dem Tuner.....aber brauche ich dann ein Gegengewicht mit Radiale oder kann der Mast in dem Fall ausreichen?
Das Qth soll ohnehin nicht so lange meine Heimat sein, ich möchte nur irgendwie qrv sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Da eine Endgespeiste Antenne kein Gegengewicht braucht (ansonsten hiesse die doch anders) - bau das doch einfach auf. Such Dir einen OM in der Nähe und vergleiche über RBN wie die Antenne sich schlägt. Danach planst Du was neues - meine Meinung :)

Falls Du wirklich ein Gegengewicht brauchen solltest - naja - mach es - nutzen wird es vermutlich nicht viel. - das einzige wäre das radialnetz was die Abstrahlung noch verbessern könnte - aber ich vermute, das Du nicht die Menge an Radials auslegen darfst, ab der eine spürbare Verbesserung zu erwarten ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hallo!

OK, dann werde ich die endgespeiste Variante ersteinmal ausprobieren. Ein paar Mantelwellensperren habe ich noch, die setze ich ans Ende des Koaxkabels vor den Trafo. Und kann denn bei der Variante das Koaxkabel gefahrlos am Mast entlang nach unten verlegt werden?

Damit wäre ich dann erstmal QRV, besser als garnicht funken. Vielleicht gewöhnen sich die Anwohner an das Gebilde doch irgendwie so, das man es nochmal "richtig" versuchen kann, man weiß ja nie.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
[quote]Ok.......ein Bekannter hatte mir seinen Hari Langdraht angeboten. Wie isses denn, wenn ich den montiere?[/quote]

Suboptimal.

Diese Geschichte ist nicht wirklich spannungsgekoppelt. Du brauchst also ebenfalls eine HF-Erde, zumindest ist davon auf mehreren Bändern auszugehen. Welcher ist es denn, der 21m lange? Dann dürfte das auf 10, 20 und 40m einigermaßen gut klappen, für 80m ist das nichts.

Aber für "irgendwie QRV sein" wird das schon reichen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hallo Stefan,

der Mast wird zu einem Teil der Antenne, quasi zum zweiten Dipolschenkel, dessen unteres Ende allerdings zwangsgeerdet ist. Deshalb wird auch das Koaxkabel, zumindest im Bereich am Mast herunter, auf jeden Fall HF-heiß. Deshalb sollte die Mantelwellensperre erst dort angebracht werden, wo das Koax den Boden berührt. Weiterhin würde es nichts schaden, in Richtung TRX noch eine zweite anzubringen.
Ebenso musst Du die Steuerleitungen vom Autotuner verdrosseln, die laufen ja ebenfalls ein weites Stück direkt an einer strahlenden Struktur entlang.
Eine Alternative wäre vielleicht ein asymmetrischer Multibanddipol: Du spannst von der Mastspitze aus in eine Richtung Deine 26m, in die andere etwa 7m schräg nach unten (möglichst flacher Winkel), gleichzeitig als Abspannung, den zweiten Dipolast, Ende isoliert in berührungssicherer Höhe. Autotuner an der Mastspitze, oder mechanisch günstiger in 3m Höhe (wobei das dann nötige Stück symmetrische Speiseleitung zur Antenne aber auf Abstand zum Metallmast gehalten werden müsste). Damit entgehst Du der Erdungsproblematik. Ein Balun zur Symmetrierung wird notwendig.
OM Ha-Jo, DJ1ZB hat dazu in der cq-DL 5-2014 geschrieben.

Und hier:
http://www.dl0hst.de/stromsummenantennenberechnung.htm

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
Hallo!

Nee ich würde den Hari-Trafo nehmen und daran meine 26m Bronzedraht klemmen und dann eben auf den besten Kompromiss zwischen den ganzen Bändern ablängen.
Da ich ja eine Abspannung an den Mast machen werde, dachte ich mir, das ich das Koaxkabel daran herunter zum Shack führen werde, das Seil wird ja im 45° Winkel vom Mast weg geführt, ich hoffe, das reicht aus, um das Kabel zu entkoppeln. Mantelwellensperre kommt direkt hinter den Trafo. Ich habe eine fertige, bestehend aus 2 Ringkernen RK4 mit 11 Windungen H-155 drauf. Reicht diese Sperre aus? Ansonsten könnte ich noch einen 1:1 Balun nach DG0SA bauen, einen Weiteren Ring und Teflonlitze hätte ich da???

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mast + Radials als Gegengewicht für endgespeiste Antenne
[quote]
Ansonsten wäre mein Favorit, so wie Du die Situation beschreibst, eine InvL mit eher >20 Radials und einer Gesamtlänge von 25m (vertikal + horizontal) für 10-80m mittels ATU. Vielleicht kannst Du am Mastfuß eine Art abgeschlossene Hundehütte installieren, um den SGC vor Fremdzugriff zu schützen. Der Alumast muß natürlich isoliert aufgestellt werden.[/quote]

So würde ich es auch machen, sogar mit insg. 35m Strahlerlänge, als 9m vert + 26m horizontal. Mit genau dieser Konfiguration habe ich schon oft /p gearbeitet, mit LC Anpassung, auf 80-17m. Selbst auf 3,5 MHz hat man eine hohe Fußpunktimpedanz, so dass die Antenne recht anspruchslos bezüglich Radialnetz wird.

73 Wolfgang


  
 

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