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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: VFO Temperaturkompensation ?
Hi,
Kapazitäsdiodenabstimmung mit FET Osziallator ist geplant. Kompensation bei kleinster, mittlerer oder maximaler Frequenz ausprobieren ?
Gibts Kapazitsdioden die besonders wenig temperaturdrift haben ?
Andere gute Tips ?

Wenns geht möchte ich ohne DAFC auskommen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Ahh… Dein Projekt vom vorigen Jahr nimmt Gestalt an! Endlich mal wieder jemand, der nicht nur kauft!
Ich habe auch keine produktive Lösung, hatte aber -aufgrund eines Threads von Dir im vorigen Jahr- mich mit dem von Dir angedachten DAFC auseinandergesetzt. Es soll ja kein großer Aufwand sein wie Schnorrenberg http://www.dc4kv.darc.de/Stabilisierung -vfo.pdf erklärt, aber mir war es doch zu viel.
Hatte aber das ganze Projekt sterben lassen, da man bei Hf-Projekten immer schnell in‘s tiefere Fahrwasser gerät, und bei Einsatz von DAFC schon eine entsprechende Frequenzstabilität vorausgesetzt wird. Da ich diese Vorausetzung bei meinem Projekt selber infrage stellte, hatte ich mich für RIP :( entschieden.
Die Kapazitätsdiodenabstimmung mittels TXCO geht ja mit den neuen kleinen Komplettbausteinen anscheinend sehr gut und wenn man bereit ist, ein schönes dickes Kupferteil als „Gegengewicht“ :) mit in Kauf zu nehmen sollte man in akzeptable Bereiche kommen.
Irgendwer (voriges Jahr?) hatte auch einen Supertipp dazu, ich weiß leider aber nur, dass ich es nicht begriffen hatte. Ich glaube man kann im Forum (falls es nicht der neuen Aufmachung zum Opfer gefallen ist) unter den eigenen Beiträgen, vorausgesetzt, man hat sie nicht gelöscht, noch alte Beiträge und Antworten finden ?
Grüße von einem, der leider faul geworden ist, aber "neidisch"! geistig mitarbeitet.Leider kein sehr guter Tipp, trotzdem viel Erfolg.
[img:oahqtq82]http://citynaut.cwsurf.de/images/Affe%20Mensch%20Afu.jpg[/img:oahqtq82]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Varicaps haben positive Temperaturkoeffizienten, die zusammen mit einen ggf. vorhandenen Kreis-C und dem Kreis-L gegeneinander kompensiert werden müssen. Wenn Du das Kreis-L nicht heizen willst, um die Temperaturdrift zu minimieren, dann bleibt Dir nur noch das Kreis-C übrig.

Du tust außerdem gut daran 2 oder mehr Varicaps parallel zu schalten, um mit geringerem Spannungshub größere Kapazitätsbereiche abdecken zu können. Der Vorteil daran ist, dass Du im linearen Bereich der Kennlinie der Varicaps bleibst und die Abstimmspreizung zu niedrigeren Frequenzen hin nicht komprimiert.

Wenn Du die Temperaturkoeffizienten von Deinem Kreis-L und der Varicap mit einem geeigneten Temperaturkoeffizienten am Kreis-C ausgleichst und das ganze Ding in ein Gehäuse aus dickem Alu oder Kupfer steckst (kalter Thermostat), wird es mitunter sehr stabil werden.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Hi Sven,
ich häng an dem Problem fest das der Temperaturkoefizient der Dioden spanunsgabhängig ist...
Wenn ich bei 3 Volt kompensiere stimmts bei 10 Volt nicht mehr..
Sieh z.B. BB112.
Hab erst mal 6 Kapazitätsdidoden geplant.Jeweils 2 antiseriell.
Den VFO heizen wollte ich auch nicht.. ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Wenn Du Varicaps antiparallel benutzt, halbiert sich ihre Kapazität und damit auch der erreichbare Spannungshub...

Du solltest zusehen, dass Du den Spannungshub reduzierst und dann für die Mitte dieses kleineren Bereichs die Kompensation auslegst.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Bei den üblichen PLL -VCO KW Empfängern wird der KW Bereich duch 3 Oszialltoren zu je 10 Mhz abgedeckt..
Da werde ich wohl mit 1 Volt Hub /6 Dioden nicht auskommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
VCOs zu bauen, die 10 MHz Abstimmbereich abdecken, ist nicht so einfach Uwe...

Wie sieht es mit fertigen VCOs aus? Von Minicircuits gibt es interessante Bauteile, gibt's im FA-Shop.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Zum Thema DAFC, ist bestimmt bekannt, aber dennoch:
http://www.hanssummers.com/huffpuff.html
http://www.cumbriadesigns.co.uk/x-lock.htm


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Hallo Uwe,
vielleicht sagst du ja erst mal welcher Frequenzbereich abgedeckt werden soll.
Generell ist ein Varicap abgestimmter VFO immer unstabiler als eine Ausführung mit Drehko.
Ein VCO der mit einer PLL nachgestimmt wird ist als VFO meistens unbrauchbar weil zu unstabil.
Selbstverständlich verdoppelt sich die Kapazität bei einer Antiparallelschaltung genau so wie bei einer
Parallelschaltung. Einen Vorteil bzgl. der Temperaturkompensation erbringt sie aber nicht.
Wenn, wie Sven es andeutet, ein Abstimmbereich von 10 MHz angestrebt wird, hat sich eine Varicap-Abstimmung des VFOs ohne eine DAFC erledigt. Das geht selbst mit einem Drehko schlichtweg nicht.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Hab hier ein 38 Mhz Quarzfilter. Empfangsbereich soll von 0-30 Mhz gehen.
Also VFO 38-48,48-58,58-68 Mhz.
Mit PLL machbar , dann gibts aber wieder Phasenrauschen...
Un ob ne DAFC 20 KHz wandern einfangen kann ohne das es im Normalbetrieb zu nervigen Frequenzhopsern kommt ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Hallo Uwe,

hab selbst schon einige VFO's für deutlich niedrigere Frequenzen gebaut, im Beteich 2 bis 10 MHZ.

Ich nehm grundsätzlich nur Luftdrehkos und Lufttrimmer her.

Kapazitätsdiode nur weit rausgespreizt für RIT usw.

Ich denke mal, in dem von dir genannten Bereich ist es unmöglich, einen Kapazitätsdioden VFO mit hoher Frequenzstabilität zu bauen.

Wahrscheinlich strebst du CW Betrieb an ?

Bau lieber gleich einen Super-VFO.

Dann steckste nicht viel Zeit in Kompensationsgetue mit C's unterschiedlicher Temp-Koeffizienten usw. rein und hast deine Ruhe.

Das mit der Kompensation haut eh nie hin weil die Kennlinien nicht linear sind.

Grüsse, Alfred.


Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
[quote]Also VFO 38-48,48-58,58-68 Mhz.
[/quote]Die Varicap-Lösung kannst du beruhigt abhaken...
Schau mal welchen Aufwand DC4KU für fast das gleiche Poblem treiben mußte...
[quote]
Bau lieber gleich einen Super-VFO.
[/quote]Auch das ist nicht ohne. Die meisten Super-VFOs haben ein erheblich stärkeres Breitbandrauschen als gute PLLs.
Um dieses Problem zu bewältigen benötigt man im Premix Pegel von wenigstens 23dBm. Das ist aber auch schon seit 30Jahren bekannt.
Wie gut soll denn der Empfänger werden?
Daran lassen sich auch Anforderungen an die Qualität der Frequenzaufbereitung ausrichten.
Schnell und einfach mit guter Qualität käme da eben der SI570 ins Spiel. In dem angestrebten Frequenzbereich bietet er ein Phasenrauschen von etwa -135dB/Hz in 10kHz Abstand. Das ist schon ganz ordentlich, so gut wie ein FTDX5000 und viel besser als ein Flex5000.
Alternativ wäre noch der Einstieg ins DDS-Geschäft. Dafür braucht man aber einen langen Atem.
Ein PLL-Selbstbau wäre auch möglich.
Falls du immer noch an einen VFO denkst schau noch mal bei DC4KU vorbei.
Ich denke das es dann mehr Sinn mach sich auf die Suche nach einem AD9912 zu machen :wink:
z.B. hier: http://www.wb6dhw.com/AD9912_DDS.html
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
DDS 10 Bit hab ich ICs da, da haste aber wieder das Nebenwellenproblem.
14 Bit DDS gibts nur in extrem unhandlich kleinem Pinabstand...kann ich hier nich verarbeiten.
Denke mal es wird auf Analog VFO mit PLL oder DAFC rauslaufen...ohne gehts wohl leider nicht.
Si570 geht auch, der knattert aber beim abstimmen wenn man übern grossen Frequenzbereich dreht. Kann ich auch nicht selber programmieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Der Si 570 knattert nur, wenn man nicht die richtige Abstimmmethode benutzt. Bei Feineinstellung +/-3500ppm geht das ganz ohne Geräusche, aber man muss das IC anders ansprechen, als wenn man normal QSY macht.

Ergo: Bei Abstimmung am VFO mit Schritten unter 1 kHz nimmt man die Feinverstimmung, ansonsten die normale Abstimmung.

Der Si570 ist aber auch nicht gerade einfach zu verarbeiten? Wo jetzt das Problem der Programmierung ist, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du bereits das Tuning-Word einer DDS auf einem Mikrocontroller berechnen kannst, dann sollte das bissel I2C am Si570 doch nicht schwer sein, oder?

Vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: VFO Temperaturkompensation ?
Habe gerade mal wieder reingeschaut und gesehen, dass der von mir genannte Link nicht komplett ist.
Ist sicherlich bekannt, aber auf der Seite von Schnorrenberg sind noch einige interessante Sachen genau beschrieben, deshalb nochmal richtig:
http://www.dc4ku.darc.de/Rauscharmer_VFO.pdf .....(Pos.5.=DAFC) Seine Hauptseite: http://www.dc4ku.darc.de
Nachbauen ist immer einfacher als "Selberdenken" :wink:
73 von einem, in dessen Schubladen viele nicht zu Ende gebrachte Objekte den Schlaf des Vergessens anheim gefallen sind.(deshalb nur noch Nachbau)
Trotzdem, Hut ab vor den "Selberdenkenden"


  
 

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