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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 50 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ein Bandplan ist ja mit voller Absicht und sinnvollerweise kein Gesetzestext, sondern im Grunde eine Übersicht über den Status quo, die eine Orientierung dazu bietet, was an welcher Stelle üblich ist, sich bewährt hat und mit welcher Praxis man sich selbst und anderen das Leben leichter macht. Sehe ich jedenfalls so.[/quote]

Einverstanden.

Ich finde etwas ganz anderes befremdlich. Nämlich dass die, die nur wegen eines Softwaredefaults der Meinung sind sich nicht an Bandpläne halten zu *können* (weil sie sonst zu keinem QSO kommen), hier moralisch über die gestellt werden, die bandplankonform Funkbetrieb machen.

Bis zu dieser Diskussion wäre mir nicht einmal bekannt gewesen, dass ich womöglich auf 3.576 MHz JT65 "stören" könnte, geschweige denn, es als solches überhaupt erkannt hätte. Aber mangelnden HAM Spirit hätte man mir vorgeworfen ...

Tolle Nummer!

Ich habe auch gar keine Lust mich mit Digimodes befassen zu müssen, nur damit ich womöglich ein seltsames, leises Rauschen im Hintergrund als XYZ erkenne und dieses Rauschen nun auch ja nicht stören darf.

Wenn jeder im Bandplanbereich seiner IARU Region bleibt, gibt es solch unnötigen Debatten wie jetzt gar nicht. Wer den Bereich verläßt, muß eben damit rechnen gestört zu werden. Und deshalb (@DK7BY) werde ich auch kein CW im SSB Bereich machen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Diese Diskussion führt unser italienischer Funkfreund auf der 14.195 schon seit Jahren, nur irgendwie anders herum.[/quote]

Nee, dessen Antenne funktioniert nur auf der genannten QRG. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich finde etwas ganz anderes befremdlich. Nämlich dass die, die nur wegen eines Softwaredefaults der Meinung sind sich nicht an Bandpläne halten zu *können* (weil sie sonst zu keinem QSO kommen), hier moralisch über die gestellt werden, die bandplankonform Funkbetrieb machen.[/quote]
Ist das so? Ich glaube es ging eher darum, daß man ein Signal, das innerhalb der gesetzlichen Parameter ein Teil des Spektrums belegt unter keinen Umständen mutwillig stören darf. Letzteres halte ich für weitaus verwerflicher (und verbotener) als sich mal bandplanwidrig zu verirren.

[quote]
Wenn jeder im Bandplanbereich seiner IARU Region bleibt, gibt es solch unnötigen Debatten wie jetzt gar nicht. [/quote]
100% Zustimmung.
Deshalb halte ich Bandpläne auch für wichtig, weil sie eine Orientierung geben. Daraus aber die Rechtmäßigkeit einer gezielten Störung eines nur bandplanwidrigen aber vorschriftenkonformen Signals abzuleiten halte ich für ziemlich gewagt.
Bandplanwidrig zu funken finde ich auch nicht gut, aber es gibt durchaus andere Möglichkeiten den OM auf sein "Fehlverhalten" hinzuweisen als mutwillig zu stören.

[quote]Wer den Bereich verläßt, muß eben damit rechnen gestört zu werden. [/quote]
Und wer mir meine Schaufel wegnimmt, mit dem spiele ich nicht mehr...
Hallo??? Geht's noch?
Das sind genau solche Anwandlungen wie die der stolzen Festfrequenzfunker im 80m-Band und teilweise sogar im 40m Band.
Wir haben mit dem Erwerb der Lizenz die Erlaubnis zur Benutzung einer Vielzahl von Teilbereichen im elektromagnetischen Spektrum innerhalb der durch Gesetze und Verordnungen geregelten Parameter bekommen.
Diese Teilbereiche sind Allgemeingut, also hat kein einzelner Funkamateur das Recht, innerhalb dieser Bereiche andere Signale mutwillig zu stören.
Übrigens...wer nach über 50min Dauer-CQ keine Antwort bekommt, sollte vielleicht mal überprüfen wo das Problem wirklich liegt. Das kann ja auch mal zwischen den Ohren sein...:evil:

Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Daraus aber die Rechtmäßigkeit einer gezielten Störung eines nur bandplanwidrigen aber vorschriftenkonformen Signals abzuleiten halte ich für ziemlich gewagt.
[color=blue:2skzkfbw]
Wann und wo habe ich das getan? Ich habe mich davon sogar dediziert distanziert. Was willst Du noch?[/color:2skzkfbw]

Bandplanwidrig zu funken finde ich auch nicht gut, aber es gibt durchaus andere Möglichkeiten den OM auf sein "Fehlverhalten" hinzuweisen als mutwillig zu stören.
[color=blue:2skzkfbw]
Das wurde hier im Forum reichlich getan und Bert hat erklärt, dass er sein Fehlverhalten fortführen wird![/color:2skzkfbw]

[quote]Wer den Bereich verläßt, muß eben damit rechnen gestört zu werden. [/quote]
Und wer mir meine Schaufel wegnimmt, mit dem spiele ich nicht mehr...
Hallo??? Geht's noch?
[color=blue:2skzkfbw]
Ich habe [b:2skzkfbw]nicht[/b:2skzkfbw] geschrieben: "Muß damit rechnen mutwillig gestört zu werden."[/color:2skzkfbw]

Das sind genau solche Anwandlungen wie die der stolzen Festfrequenzfunker im 80m-Band und teilweise sogar im 40m Band.
[color=blue:2skzkfbw]
Nicht schon wieder dieses Totschlagargument, dass inzwischen nicht nur zur Verteidigung von neuen Einsteigerlizenzklassen, sondern nun auch zur Verteidigung von Bandplanverletzungen herangezogen wird. [/color:2skzkfbw]

Wir haben mit dem Erwerb der Lizenz die Erlaubnis zur Benutzung einer Vielzahl von Teilbereichen im elektromagnetischen Spektrum innerhalb der durch Gesetze und Verordnungen geregelten Parameter bekommen.
Diese Teilbereiche sind Allgemeingut, also hat kein einzelner Funkamateur das Recht, innerhalb dieser Bereiche andere Signale mutwillig zu stören. [/quote]

Wenn man denn überhaupt dieses andersartige Signal hört oder zuordnen kann.

Mutwillig passiert hier nur eines: Die Bandplanverletzung, wegen eines lächerlichen Softwaredefaults. Und da der OM auf den Du abzielst hier im Forum nicht QRV ist, bitte ich Dich davon abzusehen weiter auf der Mutwilligkeit rumzureiten. Nur weil es ein OM macht, machen es nicht alle und noch wichtiger: Es rechtfertigt kein anderes Fehlverhalten!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote][quote]
Ich finde etwas ganz anderes befremdlich. Nämlich dass die, die nur wegen eines Softwaredefaults der Meinung sind sich nicht an Bandpläne halten zu *können* (weil sie sonst zu keinem QSO kommen), hier moralisch über die gestellt werden, die bandplankonform Funkbetrieb machen.[/quote]
Ist das so? Ich glaube es ging eher darum, daß man ein Signal, das innerhalb der gesetzlichen Parameter ein Teil des Spektrums belegt unter keinen Umständen mutwillig stören darf. Letzteres halte ich für weitaus verwerflicher (und verbotener) als sich mal bandplanwidrig zu verirren.
[/quote]

Nunja. Hier handelt es sich doch wohl kaum um ein gelegentliches 'Verirren', sondern um ein durchaus geplantes Vorgehen nach der Methode des vermeintlich "geringsten Widerstands" am geltenden Bandplan (nicht nur R1, auch R2!) vorbei. Offenbar ist diese Betriebsart ja auch im ausgewiesenen Digimodebereich nicht wohlgelitten, da sie von ihrem ursprünglichen Design her als EME-Mode eigentlich einen exklusiv freigehaltenen DX-Frequenzbereich verlangt, der von allen Nutzern vor der Belegung mit empfindlichen DSP-gestützten Monitortools auf eventuelle Signale gescannt wird. Die Stärken von JT65 liegen doch gerade in der Dekodierbarkeit von Signalen von 20 dB unter dem Rauschen (bezogen auf CW-Filter-Bandbreite), als QSO-Mode für kurze und mittlere Distanzen gibt es weit effizientere Verfahren.
[quote]
Bandplanwidrig zu funken finde ich auch nicht gut, aber es gibt durchaus andere Möglichkeiten den OM auf sein "Fehlverhalten" hinzuweisen als mutwillig zu stören.
[/quote]
Ja, wenn man Glück hat, findet man bei qrz.com vielleicht eine Adresse und kann dem OM eine e-mail oder Postkarte schicken. Eine andere gemeinsame Kommunikationsebene dürfte im Fall A1A vs. JT65 ja im allgemeinen sonst kaum herzustellen sein. Andere (z. B. ARQ-fähige) Digitalmodes tauschen im Nachrichtenquader ganz einfach Störabstand gegen Übertragungszeit und können daher problemlos mit anderen Schmalbandsignalen im gleichen Kanal koexistieren. Ein CW-OP wird doch ohne genauere Kenntnis des verwendeten Verfahrens überhaupt nicht feststellen können, in welchem Maß seine Aussendung überhaupt "stört"; in vielen Fällen wird er der einzige "Genervte" bleiben.
[quote]
[quote]Wer den Bereich verläßt, muß eben damit rechnen gestört zu werden. [/quote]
Und wer mir meine Schaufel wegnimmt, mit dem spiele ich nicht mehr...
Hallo??? Geht's noch?
[/quote]
Doch, das beschreibt die Situation ganz exakt.
Es stimmt, die gesetzlichen Vorgaben liefert die AFuV, und Bandpläne sind kein Gesetz.
In einem anderen Thread gab es neulich eine kurze Diskussion zum Thema "Primär/Sekundärzuweisungen".
Die IARU-Bandpläne kann man doch genau als solche Primär- und Sekundärzuweisungen ansehen, die die Behörde uns zur Selbstregulierung überlassen hat (andernfalls dürfte schließlich gar kein entsprechendes, Nicht-"Verbandsfunker" diskriminierendes Kapitel im Prüfungsfragenkatalog existieren).
Natürlich kann "OM Schnuller" völlig AFuV-konform seine SSB-Abendrunde in USB auf 3555 kHz veranstalten; bei eventuell auftretenden absichtlichen Störungen seiner innerhalb der gesetzlichen Parameter ausgesendeten Signale darf er sich auch an die BNetzA wenden, die dann auch ganz bestimmt alles im Rahmen der für unseren Funkdienst vorgesehenen Möglichkeiten tun wird, damit dort weiter störungsfreier Foniebetrieb stattfinden kann.
Gegen die geballte Staatsmacht (immerhin ist ja nicht völlig auszuschließen, daß nach dem jüngsten Wechsel zum BMV auch der Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei erweitert wird) ist natürlich die IARU ein "Garnichts", wie DF5WW weiter oben so treffend feststellte.
Vom praktischen Standpunkt aus gesehen, kann es vielleicht trotzdem klüger sein, sich auf die Bandpläne zu verlassen:
Oberhalb von 3580 kHz bin ich als Digimode-User "Primärnutzer", kann mich darauf verlassen, daß alle anderen ihr "Wasserfall-Radar" eingeschaltet haben und bei auftretenden Kollisionen auch erreichbar sind. Darunter arbeite ich "sekundär", muß vor der Kanalbelegung in CW (=Primärmode) mein "QRL?" absetzen, und wenn ich noch einen Funken Realitätssinn bewahrt habe, sollte ich auch mit Störungen rechnen..

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das erinnert mich an die Geschichte von einem Mann, der in einen Fluss fiel und um Hilfe rief.
Aber niemand kam.
Da hat er angefangen "Miau" zu machen und von allen Seiten kamen Helfer herbeigeeilt…

Ergo: Sollte ich mal verletzt neben dem Funkgerät liegen und niemand reagiert auf meine Hilferufe, dann sende ich im falschen Bereich… Besser es kommt die Polizei als niemand…

Aber beeindruckend war der verletzte Elch, der mitten auf der Strasse stehen blieb und einen Verkehrsstau auslöste, weil er wusste, dass ihm dann Menschen helfen.

Also Sachen gibt's...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Offenbar ist diese Betriebsart ja auch im ausgewiesenen Digimodebereich nicht wohlgelitten, da sie von ihrem ursprünglichen Design her als EME-Mode eigentlich einen exklusiv freigehaltenen DX-Frequenzbereich verlangt, der von allen Nutzern vor der Belegung mit empfindlichen DSP-gestützten Monitortools auf eventuelle Signale gescannt wird. Die Stärken von JT65 liegen doch gerade in der Dekodierbarkeit von Signalen von 20 dB unter dem Rauschen (bezogen auf CW-Filter-Bandbreite), als QSO-Mode für kurze und mittlere Distanzen gibt es weit effizientere Verfahren.[/quote]

Um Sachargumente geht es hier offenbar weniger. 3.576 MHz ist in der Software per Default festgelegt und daher gilt jedweder CW-Betrieb auf eben dieser QRG als mutwillige Störung. CWisten haben diese QRG gefälligst frei zu halten! Tun sie es nicht, ist es [u:1ec8t0d4]weitaus[/u:1ec8t0d4] verwerflicher, als der bandplanwidrige Betrieb auf eben dieser QRG.

Edit: Man gebe mal bei DXSummit unter "Search" das Call DK2SC ein und staune, was ein "DK2SICK" an Ham-Spirit unter Beweis stellt, und dies mutiger Weise anonym. Alles weitaus weniger verwerflich ..., oder?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi
Eine Pferdeherde mit 50 Tieren kann im galopp geordnet um ne Kurve brettern.
Aber 10 Autofahrer an der Ampel..schaffen es nich gemeinsam anzufahren damit jeder bei grün rüber kommt...

Wer ist jetzt besser :

Gruppenverhalten ?
Problemlösungsverhalten ?

73 de DL3FOX Uwe, der sich manchmal über dieses Menschenverhalten auch nur noch wundern kann...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Karsten,
das ist aber eine gewagte Aussage, die Frequenz ist im default fest eingestellt und damit ist alles andere ein Störsignal.
Nun gehe doch mal davon aus, SDR TRX setzen sich durch und eine Gruppe programmiert sie für sich auf eine Frequenz, haben die dann auch Anspruch auf diese Frequenz?
Das Problem liegt doch im Egoismus und der Toleranzlosigkeit.
Es sollten die Papageien und Dauergeber verboten werden, das würde oftmals schon eine große Störergruppe ausschließen, denn ohne diese Schleifen würde keiner CQ rufen über eine Stunde ohne Pause.
73 Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Karsten,
das ist aber eine gewagte Aussage, die Frequenz ist im default fest eingestellt und damit ist alles andere ein Störsignal.
[color=blue:276yp9vh]
Finde ich auch![/color:276yp9vh]

Nun gehe doch mal davon aus, SDR TRX setzen sich durch und eine Gruppe programmiert sie für sich auf eine Frequenz, haben die dann auch Anspruch auf diese Frequenz?
[color=blue:276yp9vh]
Natürlich nicht![/color:276yp9vh]

Das Problem liegt doch im Egoismus und der Toleranzlosigkeit.
[color=blue:276yp9vh]
Eben![/color:276yp9vh]

Es sollten die Papageien und Dauergeber verboten werden, das würde oftmals schon eine große Störergruppe ausschließen, denn ohne diese Schleifen würde keiner CQ rufen über eine Stunde ohne Pause.
73 Manfred[/quote]

DAS habe ich auch nie befürwortet, im Gegenteil, davon habe ICH mich ausdrücklich distanziert. Wie oft muß ich das eigentlich noch tun/erwähnen?

Es gibt KEINEN Sachgrund, der es notwendig macht die 3,576 MHz mit JT65 zu belegen. Es gibt eine internationale Vereinbarung, dass dort Digimodes nicht benutzt werden sollten. Und damit gibt es EINEN Sachgrund, warum JT65 oberhalb von 3,580 Mhz betrieben werden sollte.

Somit ist sachlich, objektiv festzustellen, dass JT65 Nutzer auf 3,576 MHz nichts zu suchen haben.

Alles andere ist sachlich betrachtet irrelevant. CQ-Schleifen in CW oder Kilowattrunden auf 80m ändern an dieser Feststellung gar nichts. Softwaredefaults ebensowenig. Beleidigungen im Cluster schon gar nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] ...daher gilt jedweder CW-Betrieb auf eben dieser QRG als mutwillige Störung. CWisten haben diese QRG gefälligst frei zu halten! Tun sie es nicht, ist es [u:3r4jwzqj]weitaus[/u:3r4jwzqj] verwerflicher, als der bandplanwidrige Betrieb auf eben dieser QRG.
[/quote]
Das habe ich so nicht geschrieben.
CWisten sollen diese QRG ruhig benutzen, auch bevorzugt. Wenn auf der QRG nicht bereits ein QSO läuft. Aber wenn nun mal die Frequenz durch ein zwar bandplanwidriges, aber dennoch gesetzeskonformes Signal schon belegt ist, dann hat da niemand dazwischenzubtettern. Genauso hat sich ein JT65 Benutzer von einer QRG fernzuhalten, wenn dort bereits ein CW QSO läuft. Man mag nun darüber philosophieren ob mutwillig gestört wurde oder nicht, das ändert aber nichts an der Tatsache, daß eine bereits belegte Frequenz durch einen weiteren OM zusätzlich belegt wurde und damit Störungen des ursprünglichen QSOs entstanden sind.
Das ist alles.
Ich weiß nicht ob es im aktuellen Gesetzestext immer noch so steht, aber früher stand mal im FAG sinngemäß drin, daß das Verwenden elektrischer Energie zum Zweck der Störung eines laufenden Funkbetriebs strafbar ist.
Wo kämen wir denn auch hin, wenn jeder selbsternannte Bandplanwächter oder Frequenzwart sich seine Regeln an geltenden Recht vorbei so strickt wie es ihm passt. Im Zweifel gelten die Vorschriften, sonst nichts.
[b:3r4jwzqj]Daß man sich an den Bandplan zwecks geordneter Abwicklung des Funkverkehrs halten sollte finde auch ich absolut richtig und halte mich auch selbst daran. [/b:3r4jwzqj]
Im Übrigen...
Wir haben eigentlich so viel Platz im Spektrum, daß man sich wegen ein paar Hz HF-Bandbreite nun wirklich nicht fetzen muß. Aber nochmal...eine belegte QRG ist belegt bis das QSO zuende ist. Es ist nicht Sinn der Sache ein regelkonformes QSO durch Nutzung der Frequenz durch ein weiteres QSO vorzeitig beenden zu wollen, Bandplan hin oder her.
Alles andere ist sachlich irrelevant...
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Alles andere ist sachlich irrelevant...[/quote]

Einverstanden!

Wobei es in diesem Sinne natürlich keine Störung ist, wenn man auf der [u:3uk8mr9o]freien[/u:3uk8mr9o] QRG 3,576 MHz CQ in CW ruft, auch wenn stundenlang niemand den CQ-Ruf beantwortet. Damit wäre also auch der genannte OM bzgl. eines Störungsvorwurfes rehabilitiert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab auch in einer PM schon geschrieben das man bei "unhörbaren" Betriebsarten einfach ne CW Bake ab und zu mitlaufen lassen kann.
Wenn besetzt ist geht man eben paar Khz rauf oder runter. Fertig.

Bei ner Pferdeherde sagt ja auch keiner : Ich will jetzt 3,00m vom Zaun weg laufen, sondern das passt sich alles dynamsich an.
Gelebtes Gruppenverhalten eben.

Sind Menschen zu blöd dazu ?

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
CW-Bake wäre auf den ersten Blick eine gute Lösung - nur hört die dann ebenfalls keiner, weil sie genausostark wie die ausgesendeten Töne ist.
73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Früher wars üblich bei "komischen " Betriebsarten ab und zu ne allgemeinverständliche Kennung zu geben. Bei Dauerträger Betriebsarten wechselt man dazu eben mal kurz den Modus...


  
 

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