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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Abschirmung mit Geflechtschlauch
Ich setze Marine-Funkgeräte im SRC Funk-Kurs für Segler ein.
Nun wollen wir in Kiel direkt am Nord-Ostsee-Kanal einen SRC Kurs machen.
Da möchte und muss ich Fehlalarme ausschlißsen.
Der Frequenzbereich ist ca 160 MHz.
Bei den Funkgeräten ist die Endstufe abgeschaltet.
Die Funkgeräte sind dadurch auf 1 nWatt leistungsreduziert.
Das kann ich auch nachmessen mit einem R&S URV5 und Durchgangsmesskopf Z2 für 200 mikroVolt- das ist bestellt.
Dabei wird nur die Spannung gemessen, die am Ausgang des Funkgerätes rauskommt.
Das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit.

Zwei Geräte sind mit H155 Kabel verbunden und können sich gegenseitig anrufen.
Die Abstrahlung dieser Funkgeräte messe ich auf dem passenden Funkkanal mit einem weiteren Marine-UKW-Funkgerät.
Nun will ich über das H155 Kabel noch eine Abschirmung aus Kupfergeflecht schieben und am Schutzleiter oder sonstwo erden.
Das bei Bürklin bestellte reine verzinnte Kupfergeflecht 91 F 450
bekomme ich nicht weit geschoben.
Es ist eindeutig zu eng.
Es gibt EMV Geflechtschläuche bei denen sind Kunststofffäden mit drin.
Das hört sich gut an.

EMV-Geflechtschlauch HEGEMIP-04, EB 4,0 bis 6,5 mm
EMV-Geflechtschlauch HEGEMIP-06, EB 6,0 bis 10 mm
Aber kann ich derartige Geflechtschläuche über mehrer Meter Koax schieben?
Hat da jemand Erfahrung aus der Praxis?
Klar, der Bedeckungsgrad ist bei kleinerem Durchmesser besser,
aber bei dem ersten Produkt mit max = 6,5mm wird es für H155 mit 5,6mm Außendurchmesser schon kitzlig bis unmöglich.
Oder geht das überhaupt, und wenn, dann nur mit dem zweiten mit min. = 6,0 mm?
Danke für Tips, Wilhelm
[url:1bycl5zx]http://funk-an-bord.de/src-kiel.html[/url:1bycl5zx]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

guck dir mal semi rigid Kabel an , die gibts für den Ghz Bereich und SMA.
Ist im wesentlichen ein dünnes Kupferrohr mit Innnenleiter , da haste optimale Abschirmung.
Adpater PL-SMA gibts auch.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Semi Rigid ist eine gute Wahl für die Verbindung zwischen Transceiver und dem DSC Controller Empfänger.
Beide sind auf einem Chassis, da geht das mit festen Kabeln.
((Ich habe als junger Ingenieur bei Kabelmetall in der HF Kabelentwicklung gearbeitet.
Da hießen diese Kabel noch "Wellmantel".
Die dünnsten waren ca. 3 mm im Durchmesser und die musste ich in Pilot-Fertigungsanlagen zur Serienfertigung bringen.))

Aber ich brauche trotzdem eine flexible Verbindung zwischen zwei Trainingsgeräten. H155 hat da schon eine gute Schirmung,
aber die Entfernung zu den Schiffen auf dem Nord-Ostsee-Kanal ist nur 100 Meter.
Da will ich eine separate Schirmung draufziehen.
Danke für Tips, Wilhelm
[url:2g495any]http://funk-an-bord.de/src-kiel.html[/url:2g495any]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Abschirmung mit Geflechtschlauch
[quote]
EMV-Geflechtschlauch HEGEMIP-04, EB 4,0 bis 6,5 mm
EMV-Geflechtschlauch HEGEMIP-06, EB 6,0 bis 10 mm
Aber kann ich derartige Geflechtschläuche über mehrer Meter Koax schieben?
[/quote]
Diese Geflechtschläuche kannst du doch sicher etwas zusammenstauchen. Dadurch dürfte sich der Durchmesser etwas erweitern. In diesem Zustand kannst du den Geflechtschlauch üfer ein Rohr stülpen und dann das Koaxkabel da durchfädeln. Am anderen Ende ziehst du Koaxkabel und geflecht vom Rohr und es dürfte halbwegs einfach sein das da drüberzubekommen.
In etwa so wie bei den Tannenbäumen :
[img:2km51eo7]http://www.roelofs-obn.com/upload/files/00000029.jpg[/img:2km51eo7]
[img:2km51eo7]http://www.hohenlockstedt.info/assets/images/091219_Weihnachtsbaum_004-515-334.jpg[/img:2km51eo7]
Nachtrag: Schau mal, steht sogar bei deinem HEGEMIP Geflechtschlauch in der Anleitung : zum leichteren Einziehen der Leitungen wird der Schlauch mit einem innen liegenden Stützschlauch ausgeliefert.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Abschirmung mit Geflechtschlauch
Hallo,
[quote]
Zwei Geräte sind mit H155 Kabel verbunden und können sich gegenseitig anrufen.
Die Abstrahlung dieser Funkgeräte messe ich auf dem passenden Funkkanal mit einem weiteren Marine-UKW-Funkgerät.
Nun will ich über das H155 Kabel noch eine Abschirmung aus Kupfergeflecht schieben und am Schutzleiter oder sonstwo erden.
[/quote]
Ich würde zunächst einmal prüfen, mit welchem Störabstand das Signal im dritten Gerät aufzunehmen ist, wenn dieses in ca. 15..20 m Entfernung aufgebaut ist.
Falls dort Ruhe herrscht, kannst Du auf zusätzliche Abschirmmaßnahmen verzichten. Eine "Erdung" am Schutzleiter wird bei den Frequenzen ohnehin keinen Effekt haben. Die Abstrahlung kann auch über ganz andere Wege, z. B. Stromversorgungs- und Mikrofonkabel stattfinden, dann hilft ein Zusatzgeflecht am HF-Ausgang überhaupt nichts.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da kann ich df4kv nur zustimmen, 1nW sind doch schon -60dbm, das H155 reicht locker als Strahlungsisolator aus, das Schrimmaß ist >85db bei >30Mhz.

Also der zu erwartende Pegel liegt irgendwo bei > -130dbm, also unbedenklich auch nach EMV


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ausgangspunkt war für mich, dass ein Funkgerät mit der Leistungsreduzierung auf 1 nW trotzdem bei manchen der daneben stehenden Funkgeräte einen Alarm auslöste.
Die Empfänger waren alle ohne Empfangsantenne.
Jedes hatte ein eigenes Netzteil mit Ferrit in der 12 Volt Zuleitung
Weil nun vor dem Fenster des Schulungsraumes der Nord-Ostsee-Kanal langgeht, dann haben dort die Schiffe eine Stabantenne mit 3dB Gewinn.
Und dort darf kein Alarm ausgelöst werden.
Den Tip mit der Verdrosselung des Mikrofonkabels werde ich testen,
wenn das Millivoltmeter kommt und ich die Leistungsreduzierung auf 1 nW messtechnisch nachvollziehen kann..

Ich muss zugeben, dass ich die Formel nicht mehr im Kopf habe, mit der ich die Dämpfung durch die Übertragung in der Luft berechnen kann.
Von 1 nW ausgehend mit der Schirmdämpung von 80 dB komme ich auf -140dB.
Die Antenne ist eine normale Stabantenne mit +3dB Gewinn.
Ok, aber was geht auf dem Weg vom Kabel zur Antenne verloren?
Der Empfänger hat eine Empfindlichkeit von 0,2 mikroVolt.
das ist P=0,04/50 x Picowatt = 4/5 femtoWatt
Bezogen auf 1 mWatt sind das -120 dB
Selbst mit 3dB Antennengewinn dürfte über den Weg
Sender > Kabel > Schirm > Luft > Antenne > Empfänger kein Empfang des Alarms sein, wenn nur -140 dB rauskommen
73 Wilhelm


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kannt du ev. gleich auf der ZF arbeiten und den ganzen Kram auf der Endfrequenz totlegen ? Dann sollte nix mehr schief gehen können.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Kannt du ev. gleich auf der ZF arbeiten und den ganzen Kram auf der Endfrequenz totlegen ? Dann sollte nix mehr schief gehen können.[/quote]
Dann kann man ja auch gleich über Skype arbeiten. Hier wird es schon unverzichtbar sein, die Geräte originalgetreu wie im Echteinsatz zu bedienen, d. h. tatsächlich stattfindender Kanalwechsel, usw.

Für die Streckendämpfung auf 100 m Distanz kann man auf dem Band mit >50 dB zusätzlich rechnen.
Wenn die Empfangsgeräte das Restsignal ohne angeschlossene Antenne aufgenommen haben, ist das für mich ein deutliches Indiz dafür, daß die Verkopplung nicht über die HF-Buchsen stattfindet. Ich würde einfach mit dem -batteriebetriebenen- Empfänger mit angeschlossener Antenne in einen anderen Raum oder vors Fenster gehen und prüfen, ob dort auch noch ein Signal ankommt.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote] Hier wird es schon unverzichtbar sein, die Geräte originalgetreu wie im Echteinsatz zu bedienen, d. h. tatsächlich stattfindender Kanalwechsel, usw.[/quote][/quote]
Ja so ist es,
Das Gerät A sendet einen Alarm aus und das Gerät B empfängt die Position des Schiffes, die Art des Norfalls etc.
Die beiden sind mit Kabel verbunden.

Die Idee mit der Batterie überzeugt mich.
Dadurch ist der Weg über die Stromversorgung ausgeschlossen.
So ist es ja auch in der Praxis.

Ich werde die Messungen im Clubhaus des Segelvereins durchführen, da ist weit und breit keine Störung wie in der Stadt.
Das ist ein gewisser Aufwand da alles mit rauszuschleppen, deshalb möchte ich im Vorfeld schon Messfehler zuordnen:
Frage:
1. Wie stark dämpfen beschichtete Scheiben bei VHF?
2. Wie weit müssen abstrahlende Geräte und Prüfempfänger auseinander sein?
1. Bei Schulungen mit Inmarsat M (auf ca. 1,6 Ghz) war ich überrascht.
Sonst hatte ich immer auf der Terrasse eine Verbindung zum Satelliten
Dann war es uns mal im Winter draussen zu kalt und wir blieben im Raum.
Das 1995 gebaute Vereinshaus hat bedampfte Scheiben wg. Energie ...
Am Satellitenterminal konnte ich gut nachvollziehen, das beim offenen Fenster wieder eine Verbindung zum Satellite da war.
Das Fenster dämpfte um 2 Balken von 4 am Satellitenterminal.
Solch eine Feldstärkeanzeige habe ich beim VHF Empdänger nicht.
Wenn ich mit der Antenne rausgehe um im Fernfeld zu testen,
dann kann ich nur einige Fenster öffnen, die restlichen Glasflächen sind geschlossen.
Mir geht es nur um eine Abschätzung was durch bedampfte Scheiben passieren kann.
Und ob ich ggf. mir einen anderen Testort suchen sollte.
2. Der Schulungsraum unterm Dach des Hauses ist mit Alufolie ausgekleidet, davor ist eine Holzterasse - d.h. 10 Meter Luftline -
Bis zur Grenze des Grundstücks sind es 25 Meter. da ist ein Metallzaun.
Dann kommt der See.
Reicht das für Fernfeldmessung?
Zur Kontrolle will ich die Prüfantenne mal versetzen in Lamda /4 Schritten.
73, Wilhelm


  
 

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