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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 2m 4-Ele Leichtbau nach DK7ZB an Portabelmast
Hallo,

habe beute von Attila meinen Bausatz für die 4-Element 2m Yagi nach DK7ZB geliefert bekommen. Der Zusammenbau ist hier aber nicht das Problem sondern eher der Einsatzzweck und die damit verbundene Befestigung am GFK-Mast.

Die Antenne soll an meinem Spiderbeam 12m HD GFK-Mast bei Portabeleinsätzen befestigt werden. Ich hatte eigentlich angedacht die Antenne mit 2 gekreuzten Klettbändern zu befestigen allerdings könnte sie sich dabei in Richtung Vertikal verdrehen.

Übliche Mastbefestigungen aus Metall mit den üblichen U-Haltern kommen aufgrund des Mastmaterials eher nicht in Frage.

Meine frage daher: Hat jemand ähnliches Equipement im Einsatz und wie habt Ihr das Befestigungsproblem gelöst.

Danke schon mal vorab für entsprechende Ratschläge :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2m 4-Ele Leichtbau nach DK7ZB an Portabelmast
[quote]

Die Antenne soll an meinem Spiderbeam 12m HD GFK-Mast bei Portabeleinsätzen befestigt werden. Ich hatte eigentlich angedacht die Antenne mit 2 gekreuzten Klettbändern zu befestigen allerdings könnte sie sich dabei in Richtung Vertikal verdrehen.

Übliche Mastbefestigungen aus Metall mit den üblichen U-Haltern kommen aufgrund des Mastmaterials eher nicht in Frage.
[/quote]

Ich würde als Boomhalterung ein schmales Aluminiumblech vertikal an der Antenne anbringen (kleben mit UHU plus) und diesen Streifen dann mit Kabelbindern am GFK Mast befestigen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

Danke für die Antwort. Ist schonmal eine prima Variante. Auf die Metallteile die dann am GFK anliegen könnte man noch ein dünnes Gummi aufkleben damit der Mast keinen Schaden nimmt.

Für weitere Vorschläge oder Praxistips aber weiterhin offen :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2m 4-Ele Leichtbau nach DK7ZB an Portabelmast
[quote]Hallo,

habe beute von Attila meinen Bausatz für die 4-Element 2m Yagi nach DK7ZB geliefert bekommen. Der Zusammenbau ist hier aber nicht das Problem sondern eher der Einsatzzweck und die damit verbundene Befestigung am GFK-Mast.

Die Antenne soll an meinem Spiderbeam 12m HD GFK-Mast bei Portabeleinsätzen befestigt werden. Ich hatte eigentlich angedacht die Antenne mit 2 gekreuzten Klettbändern zu befestigen allerdings könnte sie sich dabei in Richtung Vertikal verdrehen.

Übliche Mastbefestigungen aus Metall mit den üblichen U-Haltern kommen aufgrund des Mastmaterials eher nicht in Frage.

Meine frage daher: Hat jemand ähnliches Equipement im Einsatz und wie habt Ihr das Befestigungsproblem gelöst.

Danke schon mal vorab für entsprechende Ratschläge :wink: :wink:[/quote]

[b:1uvbs45g]- Welche [/b:1uvbs45g]4 Element 2m Yagi nach DK7ZB meinst du? Da gibt es einige Varianten!

[b:1uvbs45g]-[/b:1uvbs45g] [b:1uvbs45g]Wie dick[/b:1uvbs45g] ist das oberste Element des GFK Mastes, an dem die Yagi befestigt werden soll?

[b:1uvbs45g]-[/b:1uvbs45g] Soll der Mast [b:1uvbs45g]abgespannt [/b:1uvbs45g]werden?

Bei mir ist ein ähnliches Projekt in Arbeit. Zum Einsatz vorgesehen ist die 1,25 m lange 4 Ele. Yagi (12,5 Ohm!) an einem [b:1uvbs45g]abgepannten [/b:1uvbs45g][b:1uvbs45g]Alu[/b:1uvbs45g] Steckmast.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
und Nein. Der Mast wird (zumindest nicht geplant) nicht abgespannt und die Yagi auf max. 10m gebracht. Der Mast ist ein Spiderbeam 12m High density (HD) Mast der schon ziemlich stabil ist aber man muss ja auch nicht alles ausreizen obwohl die Yagi selbst nur so um die 500gr (Schätzungsweise) wiegt.

Der Mast hat am oberen Element noch 8 mm Durchmesser bei 1,44 mm Wandstärke und würde das bei Windstille sicher gut verkraften können aber hier und da mal eine Boe wäre mir zu unsicher.

Mast: [url:1bk7f6r1]http://www.spiderbeam.com/product_info.php?info=p3_Spiderbeam%2012m%20HD%20Fiberglasmast.html[/url:1bk7f6r1]

[b:1bk7f6r1]Da der Mast nur dort vertrieben wird und somit kaum ein unlauterer Wettbewerb entstehen kann poste ich den Link zur Beschreibung einfach mal. Im Zweifelsfall kann die Administration den Link entfernen. Gleiches gilt für den Link zur Beschreibung der Yagi ....[/b:1bk7f6r1]

Bei der Yagi handelt es sich um die 4-Element Leichtbauyagi (50 Ohm Technik) deren Bausatz von Nuxcom Vertrieben wird. Bin eigentlich darauf gekommen weil die Antennen nach DK7ZB entsprechend gut bewertet werden und die Leichtbauvariante halt eben wegen /P.

Yagi: [url:1bk7f6r1]https://shop.nuxcom.de/product_info.php?products_id=598&MODsid=bfffda336b3b04cc2b39f8ac10ca465b[/url:1bk7f6r1] .... bitte auf die Weiterführenden Links bzgl. "Abmessungen und Diagramme" und "Allgemeine Bauhinweise" achten .....

Die Antenne kann man natürlich auch frei selbst bauen aber Attila bietet halt entsprechende komplette Bausätze an .... :!:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde mir aus einem Kunststoffrohr einen gescheiten Unterzug herstellen. Dieser kann im einfachsten Fall mit zwei Kabelbindern am Boom befestigt werden.
In der Mitte des Unterzugs ein weiteres kleines Röhrchen oder einen Fischer-Dübel senkrecht einharzen und dann in das obere Ende des Masts stecken. Wenn Du den Durchmesser geschickt wählst, dreht sich dieser Unterzug nicht um die eigene Achse. Sonst mit Isolierband oder Gewebeband fixieren. Große Böen hält diese Antenne eh nicht aus.

(Warum nicht etwas Robusteres? Willst Gewicht sparen? SOTA?)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günther,

Gewicht sparen ja aber nicht wg. SOTA. Ich will einfach ab und an mal mit dem IC-245E raus auf die nächste Anhöhe und checken was geht. Selbst ein Spiderbeam HD trägt weit oben nicht sämtliche Gewichte dieser Welt weshalb es eine Leichtbauyagi geworden ist (schon zusammengebaut aber noch nicht mit dem Analysator gecheckt).

Für mich ist Massgebend das ich selbst mit 10 Watt und J-Antenne unter Dach hier über 130 km überbrücken konnte, mit der LBY und dem Mast auf der nächsten Anhöhe sollte sich das verbessern lassen.

Unterzug ??? Kenne ich von den Flexyagis aus Al. Selbst wenn aus Kunststoff erhöht ein Unterzug das Gesamtgewicht, da sagt mir Peter´s Variante schon eher zu. Wie gesagt, ich will nicht abspannen müssen.

Portabel, schnell aufgebaut und im Ernstfall genauso schnell wieder runter ist die Devise. Ich hab kein Auto dabei sondern mach das mit Rad oder zu Fuss. :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Jürgen,
für 2m eignet sich besonders eine Doppel-Hybrid-Quadantenne, die man leicht selbst bauen kann und nicht so sperrig wie eine 4 Element Yagi ist. Der Gewinn ist höher und sie erreicht 2 Richtungen gleichzeitig. Siehe:
http://www.sota-dl.de/dld/sota_dl1jms_quad.pdf

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]für 2m eignet sich besonders eine Doppel-Hybrid-Quadantenne, die man leicht selbst bauen kann und nicht so sperrig wie eine 4 Element Yagi ist. Der Gewinn ist höher und sie erreicht 2 Richtungen gleichzeitig. [/quote]

Hallo Gerhard,

Eine Doppel-Hybrid-Quad wirkt nur in eine Richtung, Du meinst die normale Doppelquad.

Mit den Gewinnangaben solltest Du etwas skeptischer sein, die Erklärung, es handele sich prinzipiell um 4 gestockte Halbwellendipole ist bereits falsch.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Günther,
Unterzug ??? Kenne ich von den Flexyagis aus Al. Selbst wenn aus Kunststoff erhöht ein Unterzug das Gesamtgewicht, da sagt mir Peter´s Variante schon eher zu. Wie gesagt, ich will nicht abspannen müssen.
[/quote]

Mußt Du ja auch nicht. Mir ging es darum, daß Du möglichst bequem die Einzelteile auseinandernehmen kannst, ohne z.B. Kabelbinder anbringen oder abschneiden zu müssen.

Meine Variante, die ich bereits erprobt habe, hat den Vorteil, daß Du den Unterzug (einfach ein Rohr, daß fest mit dem Boom verbunden wird, alos so ähnlich wie bei Peters Alublech) durch das Steckröhrchen jederzeit auf einen beliebigen Mast stecken kannst und auch bequem und schnell wieder abmontieren kannst.
Das kostet Dich keinen einzigen Kabelbinder. ;)

Ansonsten: Prima! Portabel rulez! ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günther,

ist natürlich so betrachtet auch eine Alternative, obwohl ich sowieso keine "echten" Kabelbinder nehmen würde. Ich denke da eher an Klett-Kabelbinder. Vielhundertfach wieder lösbar. Nach unten wird da vermutlich nichts abrutschen weil die Mastteile ja konisch sind.

Aber ist ja noch Zeit bis zum Maiwettbewerb und bis dahin wird schon was brauchbares realisiert sein. Über meine 311 Punkte + 85 Bonuspunkte vom QRP Wettbewerb werde ich wohl hinauskommen :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Alles kann so einfach sein :D :D ...... Gestern noch kurz getestet. Balancepunkt gesucht und an der Stelle ein etwas dickeres Loch von der Unterseite in den Boom gebohrt und auf die Oberseite ein entsprechend dünneres.

So lässt sich die Antenne einfach oben auf den Mast stecken und ist im ausgefahrenen Zustand bei gut 11m Höhe. Gegen seitliches verdrehen helfen gekreuzte Klettkabelbinder.

Das schwächt zwar das Boomroh etwas aber die Antenne wiegt keine 500 gr. und wenn das Ding im laufe der Zeit wirklich mal wegknicken sollte gibt´s für ein paar ct. ein neues Kunsttoffröhrchen.

Jetzt hab ich noch Kabel und Stecker geordert (Kein Kabel da weil alles bisher nur mit Hühnerleiter) und es kann losgehen. Der erste Outdoortest wird hier im Umland sein und dann geht es mit einem Funkamateur aus der gegend mal auf die Hohe Acht ..... ohne SOTA Aktivierung vermutlich :!:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

von der Idee her ähnlich funktioniert die Lösung mit der Mastabspannung MAB 22 von DX Wire.
Diese ist konisch und wird nur über den GFK-Mast geschoben und hat einen Flansch mit Löchern, welcher der Befestigung der Abspannungen dient.
An diesen Flansch die Antenne mit Kabelbindern fixieren.

Ich hatte eine 10m Moxon und einen 10m Spider Beam damit auf einem GFK-Mast montiert (allerdings nicht mehr mit Kabelbindern).

Ist durch die Reibung ausreichend verdrehsicher, wenn der Mast gedreht wird.

73
Peter


  
 

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