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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Ein Dipol zwischen zwei Bäumen
Hallo liebe OMs,

ich möchte mir im Spätsommer eine Antenne für Kurzwelle aufbauen. Gedacht habe ich an einen Dipol, der mit einer Hühnerleiter gespeist wird und mit einem symmetrischen Koppler angepasst wird.
Der Dipol soll so, neben meiner Vertikal für 10-20m, für Multibandbetrieb benutzt werden.

Zur Befestigung möchte Ich an den Enden zwei Bäume nutzen, die jeweils beinahe symmetrisch an der Hausmitte gespiegelt auf jeder Seite des Hauses stehen.
Zwischen den Bäumen ist ein Abstand von ca. 38 Metern, die Bäume überragen die Dachspitze (10m Höhe) um ca. 2m.
Auf diese Weise gespannt befindet sich die Dipolmitte ziemlich genau in der Mitte zwischen Dachfirst und Regenrinne.

Nun sind aber noch einige Fragen offen:
[list:3n460a9t]- Wie kann ich den Dipol richtig an den Bäumen befestigen? Diese schwingen ja im Wind, Umlenkrollen sollen nicht das Gelbe vom Ei sein. Was dann?
- Auf dem Dach hat es keinen Mast. Soll Ich die Antenne nur zwischen den Bäumen spannen oder doch einen Mast zur Fixierung anbringen?[/list:u:3n460a9t]

Vielleicht hat jemand von euch praktische Erfahrung und kann mir ein paar Tipps geben.

73 de Marc


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marc,
ob die Bäume schwingen, hängt auch von der Grösse des Baumes ab. Eine schlanke Birke peitscht wohl rum. Eine knorrige Eiche wohl eher weniger.
Ich habe hier zwei Antennen in den Bäumen hängen. Einen Dipol in Nord-Süd Richtung und eine FD4 in Ost-West. Muss dazu sagen, das ich fast mitten im Wald wohne.
Ich habe es mir einfach gemacht, und das Halteseil direkt über die Bäume gelegt. Dazu eine dünnere Schnur hochgeschossen und anschliessend das andere hinterhergezogen. Das habe ich einfach unten um den Baum geschlungen und festgeknotet. Das sind aber dicke Eichen und eine Kastanie. So alle paar Jahre ist mir dann ein Seil durchgescheuert an der Rinde. Das ist aber kein grosses Problem gewesen. Abends hing das dann wieder. Die einfache weisse Schnur vom Baumarkt hält ca. 2 Jahre, bevor die zerbröselt!
Bei den dicken Bäumen hier, habe ich mir die Arbeit erspart mit Rollen oder Gewichten zu arbeiten. Die Antennen hängen in gut 12-15m Höhe. Deutlich über Hausdachhöhe!
Hochbekommen habe ich die mit einer Steinschleuder mit angebauter Angelspule. Schau mal nach "HAngfix" dann weist Du was ich meine..
73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Marc,

ich habe eine liegende Quad mit 84 m zwischen drei Bäumen und einem Schornstein hängen und benutze seit vielen Jahren zum Ausgleich des Windeinflusses in den Abspannungen zum Baum Zugfedern, im Normalzustand 50 cm lang, die durch den Zug auf gut einen Meter ausgedehnt werden.

Die Federn haben einen Durchmesser von 15 mm, eine Federdrahtstärke von 1,5 mm und sind im Anlieferzustand 1 m lang. Das funktioniert schon viele Jahre so, es ist schön zuzusehen, wie das Viereck im Wind relativ träge und ruhig bleibt, während die Bäume arbeiten. Bei Bappschnee kann die Antenne stark durchhängen, aber wenn man mit einem Stock an den Draht schlägt, fällt der Schnee ab, und die Antenne ist schwupps wieder oben.

Diese Federn sind nicht rostfrei, müssen also u. U. von Zeit zu Zeit erneuert werden. Dafür sind sie preiswert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo


Zur Zugentlastung von meinen doch sehr stark schwingenden Zypressen nutze ich
folgendes System:

- Ich binde einen Karabinerhaken am Baum/Ast fest. Durch den
Karabinerhaken läuft das Seil mit dem der Dipol auf Spannung gehalten wird.
Am Ende bzw an geeigneter Stelle befindet sich eine 1,5L Wasserflasche (gefüllt), die den
Dipol ( Bei mir aufgrund 3er Befestigungspunkte nur 1-Dipolast) auf Zug hält.

Meine Antenne ist 3 fach angebunden (auch am Einspeisepunkt (Verlaufsbedingt)).
Bei nur 2fachem anbinden wäre je nach Zug vielleicht mehr Gewicht erforderlich.
System hat sich sehr bewährt und ein weiterer Vorteil ist, dass man die
Wasserflasche oder anderes Gegengewicht einklinkbar ( z.B: Schlaufe wo
Gewicht mit Karabiner eingeklinkt wird ) gestalten kann, und man das Seil
länger lassen kann, um den Dipol komfortabelst ablassen zu können.

Karabinerhaken haben sich bei mir besser bewährt als Rollen oder ähnliches.
Bei Rollen ( Qualität aus Segelbereich) hat sich trotzdem das Seil verkantet
bzw nach 2-3 Jahren war Abnutztung erkennbar. Bei
den Karabinern ist bis jetzt keine Abnutzung erkennbar.

Btw meine Antenne ist am Atlantik und sehr starken Stürmen ausgesetzt.
Federn wären in meiner Region der Tod für die Antenne, da die Bäume
teils extrem schwingen. Mit dem aktuellen System ist dies jedoch kein Problem.

Je nach Baumart , wäre noch zu überlegen eventuell Äste zu stutzen / wegzuschneiden,
die im Einzugsbereich des Dipols sind.
Bei schweren Winterstürmen wird mir ab und an das Speisekabel aus
dem Speisepunkt meiner W3DZZ gerissen. Zypressen sind leider sehr
gelenkig und wachsen auch schnell - Aber wie gesagt das ist ein anderes
Problem für das eine Lösung in der Überlegung ist ;-)


73's


Felix


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ein Dipol zwischen zwei Bäumen
[quote]

Zur Befestigung möchte Ich an den Enden zwei Bäume nutzen, die jeweils beinahe symmetrisch an der Hausmitte gespiegelt auf jeder Seite des Hauses stehen.
Zwischen den Bäumen ist ein Abstand von ca. 38 Metern, die Bäume überragen die Dachspitze (10m Höhe) um ca. 2m.
Auf diese Weise gespannt befindet sich die Dipolmitte ziemlich genau in der Mitte zwischen Dachfirst und Regenrinne.

Nun sind aber noch einige Fragen offen:
[list]- Wie kann ich den Dipol richtig an den Bäumen befestigen? Diese schwingen ja im Wind, Umlenkrollen sollen nicht das Gelbe vom Ei sein. Was dann?
[/quote]

Bungeeseil als Abspannung und den Speisepunkt möglichst durch einen Hilfsmast unterstützen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
Umlenkrolle tuts auch ganz gut wenn du eine vernünftige Qualität hast und das Seil auch zur Seilscheibe passt..
Zu dünne Schnur verklemmt sich da gerne.
Hab bei mir ganz normales Eisengewicht ( 5-10 kg) drann gehängt zum ausfedern.
Seil sollte UV fest sein, guck mal im Segelbedarf oder besseren Baumärkten.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Umlenkrolle tuts auch ganz gut wenn du eine vernünftige Qualität hast und das Seil auch zur Seilscheibe passt..
Zu dünne Schnur verklemmt sich da gerne.
[/quote]

Ein passendes Seil kann sich überhaupt nicht in einer Seilrolle verklemmen.
Wichtig ist vor allem, dass die Seilscheibe einen sehr großen Durchmesser hat, sonst funktioniert das nicht wegen der Rollreibung. Dafür sind die Bewegungen der Bäume bei Sturm zu schnell und ruckartig, dann kann man sich die Seilrollen auch schenken weil sie nichts bewirken.
Und ohne Sturm braucht man so etwas ohnehin nicht.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo miteinander,

so viele Antworten :) Danke an euch alle. Da ist einiges interessantes bei.

Die Bäume sind etwas unterschiedlich. Der ist eine Kiefer und relativ fest, wobei die oberen Äste schon ein wenig schwingen.
Der andere ist eine Lärche, die recht dünn ist und daher auch schon mal gerne schwingt.
Zumindest in der Lärche würde ein Seil, dass mit der Schleuder hochgeschossen wird nicht hängenbleiben.

Die Feder klingt interessant. Kriegt man die im Baumarkt?
Bungee-Seil - man könnte ja auch Gummispanner fürs Fahrrad nehmen. Die sind aber vielleicht etwas zu kurz.
Der Karabiner auch klingt gut. Zumindest hat der ja weniger mechanische Teile, die kaputtgehen können und verheddern wird sich da auch nichts.

Wie befestigt man das alles am besten? Ein Seil drumrum binden, OK, aber der Baum wächst ja und dann frisst sich das Seil doch in den Stamm, oder?
Oder einen Haken in den Stamm schrauben?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Ein Seil drumrum binden, OK, aber der Baum wächst ja und dann frisst sich das Seil doch in den Stamm, oder?
Oder einen Haken in den Stamm schrauben?[/quote]

Ein junger und schlanker Baum wächst noch gut. Aber wenn das so alte und dicke wie die welche bei mir stehen, das dauert das schon ziemlich lange bis die eingewachsen sind. Da ich den einen Dipol auch mit ein den Urlaub nehme, wird das Seil sowieso öfters mal losgenommen. Entsprechend lang gelassen, damit man das gut runterlassen kann ohne das es nach oben abhaut.
Die Karabiner sind interesannt. Ich habe die Seile derzeit mit Klemmen an der Antenne befestigt.
Fahrrad Spanner halten die Sonne auf Dauer sicher nicht aus.

73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Zugfedern kaufe ich in München in einem Spezialgeschäft für solche Federn.

Um die richtige Feder zu finden, habe ich vorher mit einer Federwaage den Zug gemessen, den die Antenne an der Befestigung verursacht. Mit dieser Federkraft im Gedächtnis habe ich dann eine Feder gesucht, die sich dadurch um den Faktor 2-3 ausdehnt. Das ist die, deren Maße ich vorher angegeben habe. Die Federn reagieren halt schneller auf Zugänderungen als Seile mit Gewichten dran.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo !

Bei mir in SM habe ich halt nur Nadelbäume und habe nach einer Praktikabelen Lösung gesucht.
Zu erst habe ich eine Maurerschnur mit dem Bogen durch die ausgesuchten Baum Wipfel geschossen und anschließend eine ca. 6mm Nylon Schnur hoch gezogen. An dem oberen ende habe ich ein geschlossenes VA Kettenglied angeknotet ( VA ist sehr glatt und Seile lassen sich Problemlos hoch und runter ziehen ). Nun habe ich dann ein langes 4mm Nylon Seil durch beide Ringe gezogen und erst mal mit dem 6mm Seil die VA Ösein die Höhe gezogen.
Dann die freie Länge gemessen und den Dipol abgeschnitten. In der Mitte eine Kunststoffplatte mit Kabelbinder ( UV fest ) angebracht, wo die Einspeisung der HL erfolgt. Beide Dipolzweige dann alle 2 bis 3m mit einem UV festen Kabelbinder an das 4mm Seil befestigt. Nach dem ich das 4mm Seil stramm gezogen habe, habe ich den ANT Draht ( 1,5qmm Schaltlitze ) mit den Kabelbindern fest angezogen, so das der Draht mit leichten Durchhang zwischen den Strapsen befestigt war. An den Enden habe ich zwei Kabelbinder verwendet und das ganze noch mal mit gutem ISO Band umwickelt um ein zurück rutschen zu vermeiden.
Aber auf jeden Fall vorher den Dipol erst ausmessen und bei Koaxeinspeisung entsprechend kürzen ( auf Resonanz bringen )!
Nun kann man das 4mm Seil durch die VA Kettenglieder richtig stramm nach oben ziehen. Unten das Ende des Seils um den Baum wickeln und festziehen. Das hat Sturm, Eisbehang von 7cm Umfang usw. überlebt nd die Bäume stehen auch immer noch unversehrt !
Wenn man noch ein oder zwei weitere Seile durch die Kettenglieder zieht, kann man noch weiter ANT Draht Elemente in anderen Richtungen hoch ziehen, ohne noch was durch die Baumwipfel zu schießen ;-)

vy 73 de Bert SA2BRN -- SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]


Dann die freie Länge gemessen und den Dipol abgeschnitten. In der Mitte eine Kunststoffplatte mit Kabelbinder ( UV fest ) angebracht, wo die Einspeisung der HL erfolgt. Beide Dipolzweige dann alle 2 bis 3m mit einem UV festen Kabelbinder an das 4mm Seil befestigt. Nach dem ich das 4mm Seil stramm gezogen habe, habe ich den ANT Draht ( 1,5qmm Schaltlitze ) mit den Kabelbindern fest angezogen, so das der Draht mit leichten Durchhang zwischen den Strapsen befestigt war. An den Enden habe ich zwei Kabelbinder verwendet und das ganze noch mal mit gutem ISO Band umwickelt um ein zurück rutschen zu vermeiden.
[/quote]

Das mit den Kabelbindern solltest Du mal überdenken, damit handelst Du Dir jede Menge dieelektrische Verluste ein.
1,5mm² Schaltlitze ist auch nicht so toll.

Bei mir hängen 6mm VA Seile in den Bäumen, die mit Seilrolle und Endlosseil ausgestattet sind, damit kann ich Drahtantennen nach Belieben hoch ziehen oder runter lassen.
Wenn es stürmt lasse ich lediglich etwa Zug nach.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also gut, dann muss man sich wegen dem Einwachsen weniger Sorgen machen.

Ich werde die Antenne vermutlich vorerst ohne Mast in der Mitte spannen. Nicht optimal, geht aber erst mal schneller.

Welche Litze nehme ich am besten für die Antenne? DX-Wire ist recht beliebt, davon gibt es aber auch mehrere Ausführungen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Also gut, dann muss man sich wegen dem Einwachsen weniger Sorgen machen.

[color=blue:2dfwkesn]Das hängt von den Bäumen ab, wie schnell die wachsen und wieviel Dauerzug wirkt.
Bei manchen Bäumen ist das schneller eingewachsen als Du Dir vorstellen kannst.
Mit großen Durchmessern hat man mehr Zeit, ich verwende 6mm Seile und habe die Antennen an 25-30m hohen Buchen die nur langsam wachsen.[/color:2dfwkesn]

Ich werde die Antenne vermutlich vorerst ohne Mast in der Mitte spannen. Nicht optimal, geht aber erst mal schneller.

Welche Litze nehme ich am besten für die Antenne? DX-Wire ist recht beliebt, davon gibt es aber auch mehrere Ausführungen.[/quote]

Wenn Du die Einspeisung nicht abfängst wird die Bruchlast der DX Wire Litzen nicht reichen, es sei denn die Antenne soll nicht gerade hängen sondern ein V bilden.
Bei Starkwind kann es Dir dann passieren, das die Speiseleitung nicht lange lebt.

Ich verwende überhaupt keine Litzen, es denn richtig dicke (Foto), ansonsten nur Draht ab 2mm aufwärts, Kupferlackdraht oder Alu.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
OK, danke, das hilft mir schon weiter. Dann muss eben doch ein Mast aufs Dach. Ist eigentlich auch die beste Lösung. Wie ich die Schenkel am Baum fest mache weiß ich jetzt noch nicht.

Das Dach hat auch keine Fenster und die Hühnerleiter muss übers Dach um die Regenrinne herum "verlegt" werden. Hat jemand eine Idee, wie ich das mit dem Abstand hinbekomme ?


  
 

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