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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Prüfungsvorbereitung : Tankkreis???
Hallo zusammen,

mit meinem ersten Post möchte ich gleich eine Frage loswerden.

Ich bereite mich derzeit intensiv auf die Klasse A vor. Als Fernsehtechniker fällt mir das Meiste zum Glück relativ leicht.

Ich bin jetzt allerdings schon öfter über den Begriff (Pi)-"Tankkreis" gestolpert, konnte aber leider nicht viel dazu finden. Kann mir jemand kurz erklären, worum es sich hier handelt und wozu ein solcher Tankkreis gut ist?

Besten Dank im Voraus

Gruß
Matthias


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Prüfungsvorbereitung : Tankkreis???
[quote]Ich bin jetzt allerdings schon öfter über den Begriff (Pi)-"Tankkreis" gestolpert, konnte aber leider nicht viel dazu finden. Kann mir jemand kurz erklären, worum es sich hier handelt und wozu ein solcher Tankkreis gut ist?[/quote]

Hallo Matthias,

„Tankkreis“ ist einfach eine andere Bezeichnung für das Ausgangs-Pi-Filter eines Verstärkers. Dieses dient als abstimmbarer Tiefpaß. Schau mal bei [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Pi-Filter#Pi-Filter:2o228prr]Wikipedia[/url:2o228prr] rein.

Woher der Name Tankkreis kommt, kann ich leider nicht sagen. Ich nehme an, daß es sich da um einen Begriff aus dem Röhrenzeitalter handelt, da finde ich auch gerade erst langsam rein :wink: Aber dazu können sicherlich hier andere kompetente Auskunft geben.

Viel Spaß weiter beim Vorbereiten und für die Prüfung 55!


Philipp DL2FT


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zwischen den PA-Röhren und (Lang-)Drahtantennen war früher in der Regel immer ein "abstimmbares Teil", welches die Röhre "vollgetankt" hat und die "Antenne" wieder "abgezapft" hat. Es sind je nach Antenne und Schaltung auch komplette (geschlossene) Schwingkreise gewesen (z.B. Fuchsantenne). Die Anpassung geschah an die Schwingkreisspule ähnlich einer Trafo-Schaltung. Baluns und Tuner kamen erst richtig auf mit dem Koaxkabel, welches früher schon eine Stange Geld gekostet hat und man eine Hühnerleiter vorzog.

Das ist jetzt technisch sehr ungenau beschrieben, aber zum Verständnis ..... 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurze Ergänzung zu Peters Erläuterungen:

Der Ausgangsschwingkreis eines Senders erfüllt eine ähnliche Funktion wie das Schwungrad bei einer mechanischen Kolbenmaschine:
Vom aktiven Element (Funkenstrecke, Röhre, Transistor) wird HF-Energie nur in Form von Impulspaketen geliefert (bei einer Eintakt-SSB-Röhrenendstufe beispielsweise nur eine Halbwelle); der Tankkreis sorgt dafür, daß am Senderausgang eine komplette Sinusschwingung anliegt.
Damit das sauber funktioniert, muß die Auskopplung so eingestellt werden, daß der Schwingkreis mindestens ca. die doppelte Energiemenge speichern kann, die pro Periode an den Lastwiderstand abgegeben wird. (=> Q>10)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Okay, danke für eure schnellen Antworten. Jetzt bin ich etwas schlauer.

btw: Habe unter http://www.afup.a36.de/pruefungen/klasseA.html den
technischen Teil wieder mit 80% geschafft.

Das lässt mich hoffen, daß ich in etwa 4 Wochen soweit bin. ;)

Danke und 73

Matthias


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

guck dir mal einen alten Transceiver an. FT101 z.B.
Der Drehko an der Anode hat wenig pF und grossen Plattenabstand.
Der Drehko an der Ausgangsbuchse hat viele pF und kleinen Plattenabstand.
Hier wird also auch der Ausgangswiderstand der Röhre auf 50 Ohm runtertransformiert.

Kannst dir auch mal die Einstellanweisung durchlesen.
Das Manual gibts als PDF im Netz.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... guck dir mal einen alten Transceiver an. FT101 z.B. .... [/quote]Uwe, der Tankkreis hat - als Begriff - wirklich nur eine (abstimmbare) Pufferfunktion, wie df4kv es ausführlicher beschreibt. Die "TX Ausgangs Geschichten" sind teilweise eine Kombination aus Schwingkreis und Filter. wobei die Filter auch nicht nur reine "Filter" sind, sondern zusätzlich Widerstandsanpassung realisieren. Man hat früher im Selbstbau hochohmiger gearbeitet und die Antenne oft direkt an den PA Ausgangskreis = Tankkreis (per L oder C) angekoppelt. Zu der erforderlichen Oberwellenunterdrückung kamen dann die "Filter" dazu, die man je nach Aufbau dann auch gleich zur Anpassung benutzen konnte. Heute arbeitet man breitbandiger und der gesamte Schaltungsaufbau sieht teilweise anders aus (der FT101 ist für mich bereits ein "moderner" Transceiver .. :-) ..).

(Nachtrag: Man hat früher (AM/CW) selektiver arbeiten müssen, weil eine PA im B- oder C-Betrieb bezogen auf Oberwellen etwas heikler ist als die späteren Linear-Endstufen in A- oder AB-Betrieb. Filter in den einzelnen Stufen waren zu teuer und Schwingkreise hat man selber gewickelt. Rein theoretisch müßte eine Linear-PA (im A-Betrieb) ohne Ausgangs-Schwingkreis auskommen.)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke nochmals.

Wenn ich das also alles richtig verstehe, ist der Tankkreis zur Anpassung am Ausgang der PA gedacht wie z.B. hier?

http://www.dj4uf.de/lehrg/a17/a17.html#R%F6hren-PA

Sprich, ich erreiche hiermit eine Leistungsanpassung der Antenne, richtig?

Evtl. bekomme ich von meinem alten Herrn einen FT-277, da hat's zwei Regler "Plate" und "Loading", das ist dann die wohl die Entsprechung.

Die Frage dazu ist ja dann: Welche Funktion hat das Ausgangs-Pi-Filter eines HF-Senders?

Und die Antwort wäre euren Aussagen zufolge ja : Es dient der Anpassung der Last und verbessert die Unterdrückung von Oberwellen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Sprich, ich erreiche hiermit eine Leistungsanpassung der Antenne, richtig?[/quote]
Das ist das Ziel, ja.

[quote]Evtl. bekomme ich von meinem alten Herrn einen FT-277, da hat's zwei Regler "Plate" und "Loading", das ist dann die wohl die Entsprechung.[/quote]
Ja, das sind genau die beiden dort besprochenen Drehkos. Die Bezeichnung ist nicht immer so (aus Anfängersicht) eindeutig, manchmal steht da auch [url=http://exax.net/imag/heathdx42.jpg:2togya45]„Final Tuning“/„Antenna Tuning“[/url:2togya45], „Driver“, [url=http://www.rigpix.com/yaesu/fl50b.htm:2togya45]„P.A.“[/url:2togya45] oder [url=http://www.wavesllc.com/images/collins32s1.jpg:2togya45]ähnliches[/url:2togya45] dran. Damals war wohl jedem klar, was gemeint ist, heute steht man erstmal stirnrunzelnd davor (zumindest geht's mir so).

[quote]Die Frage dazu ist ja dann: Welche Funktion hat das Ausgangs-Pi-Filter eines HF-Senders? Und die Antwort wäre euren Aussagen zufolge ja : Es dient der Anpassung der Last und verbessert die Unterdrückung von Oberwellen.[/quote]
Exactamente!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Super Sache!

Dann geht morgen früh die Anmeldung zur Prüfung raus.

Noch ein wenig Betriebskunde und ab geht's. Freu mich schon total. Immerhin habe ich die Entscheidung fast 20 Jahre vor mir her geschoben.

:roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hab auch eine FT277 da. Aufmachen, reingucken ;)
Aber auf die Hochspannung aufpassen.
Bei den alten Analoggeräten kannste dir noch schön die einzelnen Baugruppen angucken.
Der Ventilator klemmt oft wenn das Gerät länger nicht gelaufen ist.
Den Senderteil erst benutzen wenn der gut pustet !
Die Schalterkontakte /Potis sind auch öfter dreckig. Kontacktchemie WL Universalreiniger hat sich da bewährt.

Wenn du irgendwas schmieren willst NICHT mit dem Sprühöl reinhalten...
Besser mit dem Zahnstocher ein kleines Tröpfchen an den Platz bringen.


73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... Die Schalterkontakte /Potis sind auch öfter dreckig. Kontacktchemie WL Universalreiniger hat sich da bewährt. Wenn du irgendwas schmieren willst NICHT mit dem Sprühöl reinhalten... Besser mit dem Zahnstocher ein kleines Tröpfchen an den Platz bringen. ... [/quote]Mit Löschpapier putzen (ist Fummelei, geht aber oft bei den alten Geräten), "Kontaktöl" auf Kontaktflächen nur, wenn unvermeidbar -- zieht nur neuen Dreck an.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

Kontakte ölt man ja auch nich aber die Achsendurchführungen z.B.
Drehkos müssen ab und zu geschmiert werden sonst fressen die sich gerne fest.

Das Reinigungsspray spült auch nur die Fettpampe der Jahre von der Kohleoberfläche weg. Das Spray soll selber kein Öl enthalten.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Uwe, daß war auch so nicht gemeint und Deine Tips sind völlig ok, ich wollte nur ergänzen. Ich habe eine Sprühflasche "Kontakt 60" in Gebrauch, die ich teilweise bei Potis benutze, wenn es anders nicht mehr geht. Man kann auch erst etwas auf Löschpapier geben oder Zahnstocher, aber dazu benutze ich (aus der Apotheke) Ethylalkohol, der auch im QRL zur Reinigung von Magnetbändern und Schreib-/Leseköpfen benutzt wurde (Anno Leipzig EinundLeipzig .. :-) ). Da weiß ich aus Erfahrung, daß der die Isolierungen (wenn es Pertinax o.ä ist) und Klebstoffe nicht angreift. Auf der Flasche steht ebenfalls "....kontakte nach kurzer Einwirkzeit mit einem Leder- oder Fließpapierstreifen durchziehen". Bei dem Reinigungsspray stört mich der Aufdruck, daß mit "Kontak 60" [i:3pg3qcmo] Drucktastenaggregate werden ........ und für lange Zeit mit einem Korrosionsschutzüberzug versehen. [/i:3pg3qcmo] Da bin ich einfach mißtrauisch und habe es für mich in "Kontaktöl" umgetauft. Es steht nirgends, was die dort als nicht verdunstbare Chemie verwenden.

Der Kauf von 100%igem Ethylalkohol ist etwas lustig, weil die Apothekerin jedes Mal fragt, ob ich den zum Schnaps Brennen benötige und erst damit rausrückt, wenn ich es als Reinigungsmittel deklariere.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei dem Reinigungsspray stört mich der Aufdruck, daß mit "Kontak 60" [i:3tf1tbr5] Drucktastenaggregate werden ........ und für lange Zeit mit einem Korrosionsschutzüberzug versehen. [/i:3tf1tbr5] Da bin ich einfach mißtrauisch und habe es für mich in "Kontaktöl" umgetauft. Es steht nirgends, was die dort als nicht verdunstbare Chemie verwenden.
[/quote]

Hallo Peter,

Das Zeug ist natürlich Gift an Schaltern und Potis, Uwe schrieb allerdings von Kontakt WL.

Bestens bewährt an Schaltern und Potis jedoch hat sich Ballistol, das ist Waffenöl.

73
Peter


  
 

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