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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

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Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Erinnerung an Forenregeln
Hallo zusammen,

aus aktuellen Anlass möchte ich nochmal an die Forenregeln unter ftopic4705.html erinnern. Wenn Händler als kriminell bezeichnet werden geht das zu weit. Wenn jemand dieser Meinung ist sollte er Anzeige erstatten.
Das Forum ist auf jeden Fall der falsche Platz dafür, denn im Zweifelsfall hänge ich dann bei einem Rechtsstreit mit drinnen.


Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Michael,

einerseits kann ich dich voll und ganz verstehen, das Betreiben eines solchen Forums ist nicht nur Spaß - und das letzte was man will, ist noch juristischen Ärger am Hals zu haben.

Andererseits ist zu "Tode gefürchtet bekanntlich auch schon halb gestorben" - dh. wie soll man andere OMs vor dem selben Fehler warnen, (nämlich bei gewissen Firmen zu bestellen), wenn man seine negativen Erfahrungen nirgendwo kundtun darf?
Klar - es muss immer sachlich und nie wertend (vor allem juristisch) bleiben - aber gegen persönliche Meinungen und Tatsachenberichte kann kein Händler vorgehen.
Und dies wäre eigentlich dann die Aufgabe der Moderatoren, die entsprechenden Beiträge dahingehend zu "modifizieren" oder auch zu löschen, dass keinerlei Ärger für den Betreiber des Forums drohen kann.
Die Löschung des gesamten Threads halte ich persönlich für übertrieben - und den "schwarzen Schafen" direkt in die Hände spielend.

73 de Thomas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Michael,
Andererseits ist zu "Tode gefürchtet bekanntlich auch schon halb gestorben" - dh. wie soll man andere OMs vor dem selben Fehler warnen, (nämlich bei gewissen Firmen zu bestellen), wenn man seine negativen Erfahrungen nirgendwo kundtun darf?[/quote]
Kann man doch, man muss es nur so formulieren das der Forenbetreiber nicht angreifbar ist. Zwischen den Zeilen kann man unheimlich viel rein schreiben, was nirgendwo zu lesen ist. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein Problem sind falsche Tatsachenbehauptungen. Wenn du etwas zu einem Händler schreibst, dann musst du das verantworten können. Das ist in dem Fall auch kein Problem, da du ja deinen Fall kennst und somit weisst ob du die Wahrheit schreibst oder nicht. Wenn du das jedoch ins Forum postest kann ich nicht nachvollziehen ob du den Ablauf korrekt wiedergegeben hast. Sollte ich dann wegen Mitstörerhaftung verklagt werden habe ich als allererstes Ausgaben, die ich erstmal vorstrecken muss. Und je nach Mondphase und Luftdruck verliere ich dann eventuell auch noch den Prozess. Und das alles ohne, dass ich auch nur die geringste Ahnung vom Sachverhalt habe.
Ich stimme dir zu, dass schwarze Schafe irgendwie bekannt gemacht werden sollten. Das ist jedoch ohne ein Risiko einzugehen nicht so einfach möglich in DL. Und solange das so ist kann ich mit meinem Forum diesen Job nicht übernehmen.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde wie Michael reagieren, das Risiko ist zu hoch. Was mich in dem Zusammenhang interessiert, als Frage zum Thema:
-- gibt es Verbraucherschutzverbände, die auch solche Afu-Probleme satteln ?? Hat da jemand Erfahrung ?? Den DARC lasse ich bewußt außen vor, der wäre in der gleichen Schleife wie Michael.
-- Paypal wurde bereits erwähnt (mache ich nicht). Gibt es sonst noch Verfahren, die beiden Seiten gerecht werden ?? Ich muß dazu sagen, die hier genannten Beträge >2k ohne jede Sicherheit als Vorrauszahlung --- würde mir nicht im Traum einfallen.

Im übrigen würde ich eher zur Polizei /Staatsanwaltschaft gehen, bevor ich so etwas in ein Forum stelle. Es gibt m. E. zu viele Rechtsfallen, die mit etwas Pech zu teuer werden. Journalisten haben da auch mehr Freiheiten, aber als juristischer Laie und Privatmann würde ich einen "Pranger" nicht riskieren.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
-- Paypal wurde bereits erwähnt (mache ich nicht). Gibt es sonst noch Verfahren, die beiden Seiten gerecht werden ??[/quote]

Das wäre am ehesten noch Nachnahme.

Die üblichen Bezahlverfahren im Fernabsatz (egal ob Internet oder Katalog) sind : Zahlung
- auf Rechnung
- per Lastschriftverfahren/Bankeinzug
- per Abbuchungserlaubnis
- per Vorauskasse
- per Nachnahme
- per Paypal
- per Kreditkarte
- per Sofortüberweisung
- per Giropay
- und was ich noch vergessen habe.

Im Einzelnen:

[b:m3jehh8z]Rechung[/b:m3jehh8z]
Setzt beim Händler ein großes Vertrauen und eine leistungsfähige Rechts- bzw. Inkassoabteilung voraus. Wird nur von großen Händlern, meist nach einer Bonitätsprüfung des Kundens gemacht.
Risiko für den Kunden: Null
Risiko für den Anbieter: mittel bis hoch, aber kalkulierbar.
Kosten für den Kunden: Null.
Kosten für den Anbieter: Ausfallrisiko des Kunden. Bonitätsprüfung ca. 2 bis 20 Euro je Abfrage, je nach Vertrag.
Schnelligkeit der Abwicklung: hoch

[b:m3jehh8z]Lastschriftverfahren[/b:m3jehh8z]
Wie bei Rechnung. Lastschriften kann man bis 6 Wochen danach (oder so) stornieren und zurückbuchen. Der Anbieter muss dann das Geld erstreiten. Wird meist nur nach einer positiven Bonitätsprüfung angeboten.
Risiko für den Kunden: Null
Risiko für den Anbieter: gering bis mittel, schwer kalkulierbar
Kosten für den Kunden: Null, ausser bei Rückbuchungen
Kosten für den Anbieter: Null
Schnelligkeit der Abwicklung: hoch

[b:m3jehh8z]Abbuchungserlaubnis[/b:m3jehh8z]
Setzt hohes Vertrauen des Kunden in den Anbieter voraus. Abbuchungen sind nicht rückbuchbar.
Risiko für den Kunden: mittel bis hoch
Risiko für den Anbieter: gering
Kosten für den Kunden: Null, ausser bei Unterdeckung des Kontos
Kosten für den Anbieter: Null, ausser bei Unterdeckung des Kundenkontos
Schnelligkeit der Abwicklung: hoch

[b:m3jehh8z]Vorauskasse[/b:m3jehh8z]
Setzt hohes Vertrauen des Kunden in den Anbieter voraus. Sollte nur genutzt werden, wenn sicher ist, das die Ware auch kurzfristig verfügbar ist.
Risiko für den Kunden: hoch
Risiko für den Anbieter: gering bis Null
Kosten für den Kunden: Null
Kosten für den Anbieter: Null
Schnelligkeit der Abwicklung: langsam, meist wird der Anbieter warten bis das Geld wirklich gutgeschrieben wurde.

[b:m3jehh8z]Nachnahme[/b:m3jehh8z]
Risiko für den Kunden: Äusserst gering.
Risiko für den Anbieter: gering bis mittel. Der Kunde könnte die Annahme verweigern, dann bleibt er auf den Versand- und Handhabungskosten usw. sitzen. Daher wird Nachnahme bei Sonderbeschaffungen, kundenspezifischen Anfertigungen usw. selten oder garnicht angeboten. Verloren gegangene Sendungen werden meist vom Zustelldienst ersetzt (bis zu einem gewissen Maximalbetrag, das restliche Risiko trägt der Anbieter).
Kosten für den Kunden: NN-Gebühr
Kosten für den Anbieter: NN-Gebühr
Schnelligkeit der Abwicklung: hoch

[b:m3jehh8z]Paypal[/b:m3jehh8z]
Risiko für den Kunden: gering
Risiko für den Anbieter: gering bis mittel
Kosten für den Kunden: Abhängig vom Anbieter
Kosten für den Anbieter: %-Betrag je Vorgang
Schnelligkeit der Abwicklung: sehr hoch
Bei Streitfällen ist es schwer vorherzusagen, wer das Geld bekommt, da gab es schon die seltsamsten Fälle. Wenn beide Seiten sich einig sind (Warenrückgabe nach BGB) problemlos. Der Betrag sollte erst am Tag des Versands eingezogen werden.



[b:m3jehh8z]Kreditkarte[/b:m3jehh8z]
Risiko für den Kunden: Gering bis Null, solange der Anbieter ein gut gesichertes Verfahren im Webshop nutzt (SSL, Einhaltung der deutschen Vorschriften zum Datenschutz).
Risiko für den Anbieter: Gering, abhängig vom verwendeten Verfahren. Nicht jeder Zahlungsdienstleister versichert Verkäufe oder tritt für Ausfälle ein. Erfordert hohe Sorgfalt bei der Auftragsprüfung.
Kosten für den Kunden: Abhängig vom Anbieter
Kosten für den Anbieter: %-Betrag je Vorgang
Schnelligkeit der Abwicklung: sehr hoch
Die KK sollte vom Anbieter erst am Tag des Versands belastet werden.


[b:m3jehh8z]Sofortüberweisung[/b:m3jehh8z]
Risiko für den Kunden: sehr gering, entsprechende Absicherung des Webshops beim Anbieter vorausgesetzt
Risiko für den Anbieter: sehr gering
Kosten für den Kunden: Null
Kosten für den Anbieter: gering
Schnelligkeit der Abwicklung: sehr hoch
Nachteil: Wird nicht von jeder Bank unterstützt.

[b:m3jehh8z]Giropay[/b:m3jehh8z]
Risiko für den Kunden: sehr gering, entsprechende Absicherung des Webshops beim Anbieter vorausgesetzt
Risiko für den Anbieter: sehr gering
Kosten für den Kunden: Null
Kosten für den Anbieter: gering
Schnelligkeit der Abwicklung: sehr hoch
Nachteil: Wird nicht von jeder Bank unterstützt.


73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[b:2g2uguhf]Sofortüberweisung[/b:2g2uguhf]
Risiko für den Kunden: sehr gering, entsprechende Absicherung des Webshops beim Anbieter vorausgesetzt
Risiko für den Anbieter: sehr gering
Kosten für den Kunden: Null
Kosten für den Anbieter: gering
Schnelligkeit der Abwicklung: sehr hoch
Nachteil: Wird nicht von jeder Bank unterstützt.
[/quote]

Das würde ich nicht so stehen lassen lbr Ekki!

Sofortüberweisung hat für den Kunden ein sehr hohes Risiko, da man seine Online-Banking PIN und die entsprechende TAN einem Dritten mitteilt.

Die Aussage "wird nicht von jeden Geldinstitut unterstützt" würde ich in "gilt bei den meisten Geldinstituten als grob fahrlässig" umwandeln. - Die AGB der meisten Banken schließen sowas aus bis hin zur Kündigung aller Konten.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
[b:1bk2zkmh]Sofortüberweisung[/b:1bk2zkmh]
Risiko für den Kunden: sehr gering, entsprechende Absicherung des Webshops beim Anbieter vorausgesetzt
Risiko für den Anbieter: sehr gering
Kosten für den Kunden: Null
Kosten für den Anbieter: gering
Schnelligkeit der Abwicklung: sehr hoch
Nachteil: Wird nicht von jeder Bank unterstützt.
[/quote]

Das würde ich nicht so stehen lassen lbr Ekki!

Sofortüberweisung hat für den Kunden ein sehr hohes Risiko, da man seine Online-Banking PIN und die entsprechende TAN einem Dritten mitteilt.

Die Aussage "wird nicht von jeden Geldinstitut unterstützt" würde ich in "gilt bei den meisten Geldinstituten als grob fahrlässig" umwandeln. - Die AGB der meisten Banken schließen sowas aus bis hin zur Kündigung aller Konten.

73!

Sven[/quote]

Da ist was dran, Sven.
Hierzu ein Artikel aus der Süddeutschen:

http://www.sueddeutsche.de/geld/zahlung ... -1.1103403


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
[b:3gl985ix]Sofortüberweisung[/b:3gl985ix]
...
[/quote]

Das würde ich nicht so stehen lassen lbr Ekki!

Sofortüberweisung hat für den Kunden ein sehr hohes Risiko, da man seine Online-Banking PIN und die entsprechende TAN einem Dritten mitteilt.

Die Aussage "wird nicht von jeden Geldinstitut unterstützt" würde ich in "gilt bei den meisten Geldinstituten als grob fahrlässig" umwandeln. - Die AGB der meisten Banken schließen sowas aus bis hin zur Kündigung aller Konten.

73!

Sven[/quote]

Ack. Es gibt da verschiedene Ansichten zu, richtig.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde auch keinem externen Unternehmen Zugang zu meinem Konto gewähren wollen, um eine Übewrweisung zu tätigen. Wer versichert mir, dass die nicht in einem 2. Thread sich noch "umschauen", wie der Kontostand ist, wo in der Regel meine Buchungen sonst hingehen und so weiter? Dazu braucht man ja keine TAN, sondern muss nur angemeldet sein.

Also Per Lastschrift oder auf Rechnung ist für mich das Mittel der Wahl. Paypal ist auch gerne genommen... Alles weitere kommt für mich nicht in Frage.

Aber meine Stammhändler bedienen die für mich in Frage kommenden Zahlungswege :-)

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch einmal etwas zum eigentlichen Thema:

Ich glaube niemand wäre dagegen, dass andere User gewarnt werden können, wenn der Händler nicht vertrauenserweckend ist oder schlichtweg betrügt. Auch ich würde mich freuen, direkt sehen zu können, wo ich vertrauen kann und wo ich lieber nicht bestelle.

Auf der anderen Seite bin ich auch froh, dass hier nicht jeder seine Erfahrungen breittreten kann, aus verschiedenen Gründen:

- Die eigene Wahrnehmung weicht oftmals (interessanterweise überdurchschnittlich oft bei Funkamateuren :roll: ) ziemlich weit von der objektiven Einschätzung der Situation ab.
- Wer zufrieden ist, schreibt selten. Wer sich aufregt, schreibt doppelt und dreifach.

Dass das einem Händler nicht passt, kann ich gut nachvollziehen. Ich habe im letzten Jahr genug PNs von wütenden OM bekommen, die mir geschrieben haben, dass ich offiziell vor einem Händler warnen soll o.ä.. Oft stellte sich das Problem dann als persönliche Fehde und schlichtweg als Kommunikationsproblem heraus. Wir sind hier im Endeffekt keine Vermittler oder Streitschlichter. Für solche Fälle gibt es eine Vielzahl von Verbraucherportalen, wo man sich über Händler informieren kann (was man vor dem Onlinekauf gerenell immer machen sollte). Ansonsten kann man auch Bekannte einmal nach Tips fragen oder sich auf die eigenen Erfahrungen berufen.

Gruß,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ekki, danke, eine sehr gute Übersicht. Ich habe bisher fast ausschließlich auf Rechnung oder Lastschrift gekauft (Abbuchung sehr seltene Ausnahme, wenn Fa. bekannt). Alles was per PIN (und/oder TAN) läuft -- Bankomat, Online -- ist bei mir tabu und auf den Karten auf meinen Wunsch gesperrt. Bei Geräten im Bereich >1k würde ich notfalls hinfahren und Cash bei Übergabe -- so groß sind die Differenzen im Handel auch nicht. Spätestens falls Service benötigt wird, bin ich sonst wieder in der Schleife. Über Anzahlung kann man verhandeln, aber volle Vorkasse ---- nein.

Muß jeder für sich entscheiden, per Snail-Mail geht es meistens auch und man hat etwas "rechtsfähiges" in der Hand.

Zum Thema: (die Bezahlung gehört allerdings auch dazu) -- wie bereits gepostet, der Ton macht die Musik. Ich beschränke mich lieber darauf die zu empfehlen, bei denen ich gute Erfahrung gemacht habe (bis jetzt allerdings auch noch keinen negative Afu-Fall mit "meinen" Verkäufern erlebt)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Oft stellte sich das Problem dann als persönliche Fehde und schlichtweg als Kommunikationsproblem heraus. Wir sind hier im Endeffekt keine Vermittler oder Streitschlichter.[/quote]

Es gibt immer wieder Händler, die herausstechen, mit solchen, ich nenne es mal Taktiken. Einen Hinweis darauf zu geben, das diese nicht liefern, oder eben toter Mann spielen, finde ich persönlich schon hilfreich. Wenn nicht hier, wo soll ich denn denn dann schauen?! Damit meine ich nicht dieses Forum speziell ...

Und von Streitschlichterei oder Vermittelung hat ja, soweit ich das alles richtig in Erinnerung habe, keiner was geschrieben.

Fakt ist, das da leider oftmals Emotionen (auf der "betrogenen" Seite) überkochen, was ich aber auch wieder verstehen kann ...

Und gerade für einen Erfahrungsaustausch (auch wenn es um Händler geht), ist ein Forum ja schließlich da (ich rede jetzt nicht von Beleidigungen und falschen Diffamierungen - das hab ich gleich mal außen vor gelassen, da dort natürlich ein Eingriff geschehen muß!)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Und gerade für einen Erfahrungsaustausch (auch wenn es um Händler geht), ist ein Forum ja schließlich da (ich rede jetzt nicht von Beleidigungen und falschen Diffamierungen - das hab ich gleich mal außen vor gelassen, da dort natürlich ein Eingriff geschehen muß!)[/quote]

Völlig richtig - nur wer entscheidet zwischen falschen und richtigen "Diffamierungen"?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Na, das tut doch der gesunde Menschenverstand eines jeden. Ich denke, man merkt doch, an der Schreibweise, an der Ausdrucksweise, an der Schilderung der Sachlage, wie es jemand meint. Klar ist das eine Gradwanderung, was ich gar nicht in Abrede stellen will.

Und klar macht ihr die Regeln hier im Forum und wir als Nutzer müssen uns an Hausrecht halten. Und auch ich würde alles tun, um nicht rechtlich als Administrator belangt zu werden. Auch das sagt ja wieder der Menschenverstand.

Aber wenn ich schreibe: Bei Händler XY bestellt, Wert xY, bis heute KEINE Lieferung nach XY Kontaktaufnahmen, eben also ohne Emotionen, dagegen kann ja keiner was sagen und die Nuter dises Brett´s können sich ja so ihr Bild machen. UND es ist ja nicht wiedrig, eben diese Tatsachen zu schreiben.


  
 

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