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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Einstieg in die Mikrocontrollerterchnik ?
Hallo!

Nachdem ich lange mit TTL- und CMOS-ICs gebastelt und damit auch viele Schaltungen zum Laufen gebracht habe, habe ich nun die Absicht, mich auch mit Mikrocontrollern zu beschäftigen, um vielleicht nach und nach auch die eine oder andere Schaltung in dieser Technik zu realisieren.

Neben der Beschäftigung mit Hardware habe ich früher auch in einigen Programmiersprachen teilweise intensiv programmiert. Als Betriebssysteme stehen mir zur Zeit Windows XP, Vista und 7 zur Verfügung. Als Schnittstelle kommt nur USB in Frage.

Ich habe beim Recherchieren schon Informatrionen gefunden: ATMEL ..., myAVR .... Franzis-Lernpaket ..., BASCOM ... usw. Um so mehr ich lese, um so unsicherer werde ich, wie und womit ich am besten einsteigen sollte.

Was ist z.B. von einem Lernmpaket, wie es von myAVR angeboten wird, zu halten?

Ich würde mich über Tipps für einen gezielten Einstieg in die Mikrocomputertechnik freuen. Danke im voraus.

73 de Bernd, DJ8TX


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Einstieg in die Mikrocontrollerterchnik ?
Hallo Bernd,

[quote]Nachdem ich lange mit TTL- und CMOS-ICs gebastelt und damit auch viele Schaltungen zum Laufen gebracht habe,
habe ich nun die Absicht, mich auch mit Mikrocontrollern zu beschäftigen

Was ist z.B. von einem Lernmpaket, wie es von myAVR angeboten wird, zu halten?[/quote]

ich finde das AVR-Tutorial von Mikrocontroller.net recht gut gemacht.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial

Besorg Dir einen passenden USB-Programmer, ein paar Controller und ein
Steckbrett für die Versuchsaufbauten. Die restliche Hardware sollte sich in
der Bastelkiste finden lassen.

Ob Assembler beim Einstieg in die MC-Programmierung der richtige Weg ist,
mußt Du selbst entscheiden. In C läßt sich's sicher angenehmer program-
mieren, aber mit Assemblerkenntnissen hast Du später die Möglichkeit,
das Ergebnis Deines Compilers zu bewerten und ggf. zu optimieren.

73 de Helmut DL4SKY


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich habe zuerst PICs programmiert und bin vor kurzem auf AVRs umgestiegen (der C-Compiler ist Open Source).
Pollin soll einige gute Anfängerboards haben.
Sonst kann ich auch diesen Programmierer empfehlen:
http://shop.embedded-projects.net/index ... uppe&id=22
Der Vorteil ist, dass man ihn mit mehreren Firmware bespielen kann und er kann auch unter anderem auch JTAG (sollte ich später mal darauf umsteigen wollen).
Wie DL4SKY ja schon geschrieben hat, das Tutorial von mikrocontroller.net ist recht gut. Auch ich habe damit angefangen.
BASCOM mag ich persönlich nicht besonders. Abgesehen davon, dass der "Übersetzer" (Compiler?) nicht open source ist, sehe ich nicht ein warum man einen µC mit so einer abstrakten Sprache programmieren soll. Ich finde, dass C viel mächtiger ist, und auch besser geeignet ist auf "Maschinenebene" zu programmieren.
Ist aber, wie gesagt, eine Glaubensfrage.
Eines gebe ich zu: Mit BASCOM wirst du dein erstes(!) Projekt schneller verwirklicht haben als mit Assembler oder C (wobei, Assembler nutze ich auch nur mehr dann, wenn es sehr Zeitkritisch wird, also fast nie).

Grüße
Simon


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo Bernd

natuerlich kann man, wie von Helmut vorgeschlagen, mit einem mikrocontroller auf einem steckbrett anfangen. aber gerade am anfang kaempft man mit vielen fragen u problemen. ich wuerde ein evaluations board empfehlen. da weisst du dann, dass die hardware prinzipiell funktioniert. wenn du des loetens maechtig bist, kannst du es ja auch selbst zusammen loeten. derer gibt es viele und sie kosten auch nur wenige euro.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kann dir folgendes empfehlen:

Atmel MK2 USB programmierer, der funktioniert sehr zuverlässig.
Einen Fertigen 6pin->10Pin Adapter
und ein Fertiges Evalboard.

Die Atmel IDE (nach registrierung kostenlos zu laden)
Bascom Demoversion (Reicht erstmal um Leds bilken zu lassen)

Dann wenn du alles hast, erstmal sehen, ob der Programmierer läuft, und du zum AVR "connecten" kannst... Danach Bascom einrichten und los gehts

BTW: Ich hatte mit selbstgelöteten Boards am Anfang meine Schwierigkeiten, sowohl Programmer als auch Eval board waren sebstgebaut, da ist es schwer rauszufinden woran es liegt. Es war dann im endeffekt die PC software...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich empfehle als minimalen Einstieg auch das Mikrocontroller.net-Tutorial. ALs Entwicklungsboard kann es das Pollin Atmel-Evaluationboard 2.0.1 sein (kostet 15 EUR als Bausatz), es hat aber mit der Verdrahtung der Taster ein paar Nachteile und das lässt sich auch modifizieren.

Als Programmer kann es ein Atmel AVRISP Mk2 sein, ich empfehle aber für einen geringen Mehrpreis den Atmel AVR Dragon, der neben der ISP-Programmierung, auch HV-Programmierung, On-Chip-Debugging über DebugWire und JTAG und JTAG-Programmierung beherrscht. Den Dragon gibt es mitunter recht günstig (knapp 60 EUR) bei Reichelt.

Man kann den auf dem Atmel-Board eingebauten Minimalprogrammer nehmen, benötigt dann aber eine echte RS-232-Schnittstelle. Mit USB-Konvertern wird das nichts. - Im Notfall geht das, aber ein vernünftiger Programmer ist um einiges schneller. Außerdem hat sich die externe Programmiersoftware PonyProg immer wieder als Quell stetiger Freude beim Setzen der Fuses gezeigt. :)

Ich empfehle das Atmel AVRStudio in Version 4.18 mit dem AVR-GCC-Compiler, der unter Windows WinAVR heißt. Mit den beiden oben genannten originalen AVR-Programmern kann man direkt aus der IDE kompilieren und flashen. Ist also recht komfortabel.

BascomAVR halte ich für nicht sonderlich geglückt. Es gibt Leute, die damit auch größere Projekte durchziehen, aber das sind dann schon Schmerzen, die ich Dir nicht zumuten möchte! Der AVR-GCC optimiert recht ordentlich, sodass sein Ergebnis in der Größe wirklich nur noch minimal über der eines echten Assemblerprogramms liegt. - Man sollte aber ein paar Grundregeln beherrschein wie zum Beispiel aus einer Interrupt-Service-Routine in keine Funktionen springen. Wenn man sich das Kompilat anschaut, sieht man, dass dann sehr viele Daten auf den Stack gepusht werden und nach dem Verlassen der Funktion der Stack auch wieder aufgeräumt wird...das ist ein Verhalten, was nötig ist, aber in einer zeitkritischen ISR hinderlich sein kann.

Mit dem AVR-GCC kannst Du das volle Potential des Controllers nutzen. Der Compiler und die C-Bibliotheken werden ständig und zeitnah an neue Controller angepasst. BascomAVR hängt um einiges hinterher.

Du hast bestimmt schon von Arduino gehört. - Das sind ebenfalls nur Atmel-Controller, die auf einem genormten Board stecken, auf das sogenannte "Shields", also Zusatzplatinen mit Peripherie, gesteckt werden können. Die werden aber auch nicht mehr "zu Fuss" programmiert. - Es wird da viel vom Benutzer weg-abstrahiert. - Für schnelle Ergebnisse und kleine Projekte in Ordnung, aber die Lernkurve ist mit C-Compiler, Steckbrett und Programmer wesentlich steiler.

@wulf:
Bist Du also auch den Leuten von embedded projects auf den Leim gegangen? :) - Das USBProg 3.0 funktioniert mit der ISP Mk2-Firmware, aber man muss die noch patchen, damit es auch mit sehr niedriger ISP-Geschwindigkeit funktioniert. Probiere doch mal mit 1 kHz zu flashen, wenn der Controller auf 16 MHz läuft. Das geht mit Deiner Firmware nicht! - OpenOCD ist das einzigste, was noch einigermaßen funktioniert und für AVRs braucht man das nicht! - Ich wurde auch mit der Aussage geködert, dass es bald eine JTAG-Firmware gibt (das war vor über 2 Jahren) und es gibt sie immer noch nicht und wird sie so schnell nicht geben! - Außerdem ist der Bootloader im USBProg auch sehr launisch und startet auch öfters mal die Firmware nicht. Ein typisches halbfertiges Projekt also, bei dem die Autoren sich nicht bemühen die Firmwares einigermaßen in den Griff zu bekommen oder sogar die Hardware oder den Bootloader zu patchen, dass es ordentlich funktioniert! Das Projekt ist Geldmache und nichts weiter.

Viele Grüße!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auch ich nutze den Atmel AVR Dragon, für Testzwecke habe ich einen ATmega16 auf dem Steckbrett und wenn es dann funktioniert wird eine Leiterplatte geätzt.

Als Betriebssystem nutze ich Linux (OpenSuSE + Knoppix) mit avr-gcc und avrdude.
(Falls du noch kein Linux hast, kannst du z.B. Knoppix sehr einfach und gratis auf einen USB-Stick installieren und von dort laufen lassen, ohne etwas an der Festplatte zu machen, wenn du Programiersprachen magst, wirst du die mächtige Kommandozeile von Linux mögen :D Es ist einen Blick wert!)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Herzlichen Dank euch Allen für eure Vorschläge und Tipps, die mir sehr gut weiterhelfen. Ich sehe schon, ich steige da in ein sehr interessantes Gebiet ein und es gibt wieder mal viel zu lernen..

Für den allerersten Anfang will ich heute noch einen ATMega 8-16 nebst einigen Kleinteilen besorgen, das spezielle Parallelport-Kabel anfertigen, mein olles Notebook (Win 98 oder DOS) wieder zum Leben erwecken. soweit mögich etwas Software herunterladen, mich in Foren und die vielen sonstigen Infos vertiefen und dann mal sehen, wann ich erstmals z.B. eine LED gezielt zum Blinken bringen kann.

Wenn es dann wirklich den Spass macht, den es momentan verspricht, wird wohl ein richtiges Experimentier- und Programmierset (unter USB) angeschafft werden, um dann auch mit den moderneren PC arbeiten zu können.

Vy 73 de Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bist Du also auch den Leuten von embedded projects auf den Leim gegangen? ...
[/quote]

Finde ich jetzt nicht so.
Alle Programmierfrequenzen die ich je verwendet habe (1kHz noch nicht) funktionieren einwandfrei.
Auch der Bootloader scheint bei mir überhaupt keine Probleme zu machen.
Das mit Geldmache ... naja, bei 34€ wird da nicht besonders viel an Gewinn rausschauen wenn man das Ding nicht gerade als Großserie produzieren lässt. Und für die Entwicklungsarbeit bezahlst du ja eigentlich nichts.

Und vielleicht kommt die JTAG Firmware ja noch (irgendwann). Hoffentlich zum Zeitpunkt an dem ich mit JTAG dann richtig anfange.

Grüße
Simon


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Ding kostet in der Produktion nicht mehr als 7-8 EUR. Der Rest ist Reingewinn!

Ich würde die Parallelport-Win98-Aktion gar nicht erst starten. Du wirst das AVRStudio nicht unter Win98 und den WInAVR vermutlich auch nicht zum Laufen bekommen.

Mindesvoraussetzung ist hier wohl ein Windows XP. - Ich würde Dir gleich dazu raten das an einem modernen Rechner zu machen.

Ich benutze meine Hardware unter Windows und Linux. - Mittlerweile entwickle ich mit Eclipse und entsprechenden Plugins für avrdude.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hab auch mal meine alten Schlepptops ausprobiert. Serielle Brenner laufen hier oft nicht da nicht +-12 Volt ausgegeben werden sondern oft nur so 3-5 Volt. Am Parallelport kann es auch sein das nur 3,3 Volt kommen keine 5 Volt.

Besser fährt man also mit einem normalen Desktop Rechner. Da kann man auch eine Portkarte nachrüsten falls die Onboard Schnittstelle abraucht.
Wenn du so 500Mhz -1 Ghz Takt hast, 256 MB Ram reicht das für Xp auch schon aus. Brennen an sich braucht nicht viel Rechenleistung, die Compiler sind da eher die Bremse.

USB Brenner hab ich noch keinen ausprobiert. Alte Brennsoftware kann damit oft noch nicht umgehen.

Ich würde mit Basic oder C anfangen, Assembler brauchst du nur für schnelle Zählschleifen oder grössere Rechenaktionen.

Ob PIC oder AVR kommt drauf an was du bauen willst. Viele USA Bauanleitungen setzen auf die Pics, hier ist Atmel weiter verbeitet.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!

Das Mikrocontrollerfieber hat mich wohl gepackt ...

Ein paar ATMega 8-16 liegen seit ein paar Stunden auf dem Basteltisch und warten auf ihren Einsatz.

Allerdings bin ich nach mehreren Stunden Recherche zum Schluss gekommen, dass ich zunächst ein "Protected Parallel Port Programming Dongle" als Schutz für den Parallelport des alten Notebooks anfertigen sollte. Das würde dann auch die u.U. zu niedrigen Pegel aus dem Notebook wieder auf den richtigen Wert bringen. Gefunden habe ich die Schaltung bei www.aplomb.nl/TechStuff/PPPD/PPPD English.html.

Falls jemand mit dieser Schaltung schon Erfahrungen gesammelt haben sollte, wäre ich an Infos interessiert.

An Software habe ich auch schon einiges heruntergeladen und hoffe, dass ich etwas davon (z.B. PonyProg) auch unter Windows 98 zum Laufen bringen werde. Es wäre zu schade, wenn das alte Notebook nicht doch nochmal auf dem Basteltisch zu Ehren kommen könnte, Meine modernen Vista und Win-7 Compis möchte ich eigentlich diese Dinge (noch) nicht zumuten.

Und nebenbei versuche ich mich so nach und nach schon mal mit den Tuturials zu befassen. Es gibt viel zu tun, hi!

73 de Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
die Schaltung sieht an sich ok aus aber kannst ja mal nachmessen welche Hi/ Low Pegel dein Schlepp so liefert. Das muss dann zur 74HC Klasse passen. Besonder den High Pegel angucken.
Der Port kann so 1-5 mA sicher liefern. Kurzschliessen vom Port / externe Spannungen über 5 Volt unbedingt vermeiden. Ausgang auf Ausgang schalten ist auch kritisch.
Kabel und Stecker und Platine mit dem Ohmmeter mal durchmessen .

Du hast nur 1 Versuch ;)))

73 de DL3KCZ / Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich weiß nicht warum hier Empfehlungen ausgesprochen werden und Du die wissentlich ignorierst? :)

Wir haben alle mal klein angefangen, das ist klar und wir haben alle Fehler gemacht, unter anderem die, die Du gerade vorhast zu begehen. - Aber manche Leute brauchen das ja, einmal auf die Nase fallen, damit sie sich das merken.. :)

Spass beiseite: Ich rate Dir [b:2agk0gb3]unbedingt[/b:2agk0gb3] von Parallelport-Programmern (STK200-kompatibel o.Ä.) und PonyProg ab! - Du wirst BascomAVR oder AVRStudio [u:2agk0gb3]definitiv nicht[/u:2agk0gb3] unter Windows98 zum Laufen bekommen. PonyProg selbt könnte laufen, jedoch wirst Du Deinen ersten AVR unter Garantie verfusen und das Ding somit in die Tonne kloppen, weil Du keinen geeigneten HV-Programmer hast!

Aber mach' mal nur... Ich an Deiner Stelle würde schonmal Nachschub ordern, damit Dir die µCs nicht ausgehen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

ich brenn nach wie vor seriell mit Eigenbau mit icprog, geht auch mit Hv Modus bei den Pics.

Was bis jetzt die PIC getötet hatte: Ausgang überlastet oder Überspannung von aussen. "Verfust" hab ich kein einzigen...

73 de DL3KCZ


  
 

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