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 [ 33 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 1:1 Balun Selbstbau mit Coaxkabel
Hallo,

ich möchte einen normalen Dipol für 20m mit einem 1:1 Balun mit normalem RG-213 Kabel speisen.

Mit einem T225-6 Ringkern (gelb) und dünnem RG-174 Kabel möchte ich nun den Balun verwirklichen.

Fragen dazu:
- sind Ringkern und Koaxkabel dafür überhaupt geeignet?
- wie viele Windungen benötige ich?
- wie wird gewickelt? Einfach nur im Kreis herum oder auch quer?

Außerdem habe ich hier noch einen 1:4 Balun von Fritzel liegen, für welchen Zweck lässt der sich noch verwenden?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 1:1 Balun Selbstbau mit Coaxkabel
[quote]

ich möchte einen normalen Dipol für 20m mit einem 1:1 Balun mit normalem RG-213 Kabel speisen.

Mit einem T225-6 Ringkern (gelb) und dünnem RG-174 Kabel möchte ich nun den Balun verwirklichen.

Fragen dazu:
- sind Ringkern und Koaxkabel dafür überhaupt geeignet?
- wie viele Windungen benötige ich?
- wie wird gewickelt? Einfach nur im Kreis herum oder auch quer?

[color=blue:2f9nlw58]So wie er gewickelt ist ist das OK.
Normalerweise ist ein Ferritkern besser geeignet, aber wenn der nur für 20m ist reicht die Induktion so gerade.[/color:2f9nlw58]

Außerdem habe ich hier noch einen 1:4 Balun von Fritzel liegen, für welchen Zweck lässt der sich noch verwenden?[/quote]

Zum speisen einer Logperiodic oder einer Yagi mit T-Match.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist möglicherweise schon etwas spät, jedoch noch einen Kommentar zum Balun 1:1 dieser Bauart. Symmetrieren wird er nicht - wie gut er Gleichtakte unterdrückt vermag ich nicht zu sagen. Meiner bescheidenen Erfahrung nach, ist Carbonyleisenpulver als Material für Mantelwellensperren bzw. BalUn ehr ungeeignet. DJ7WW erwähnte dies bereits zuvor.

Die Zuleitung wirkt, wenn die Mantelwellensperre nicht richtig arbeitet, als Transformator. Was zusätzliche Dämpfung durch Fehlanpassung nur im direkten Vergleich auffallen dürfte, könnte auch zu nachbarlichem Ärgerniss führen, die sich bestimmt schnell bemerkbar machen werden.
Von der Bauart die du gewählt hast, bin ich persönlich gar nicht besonders begeistert wenn es um Kurzwelle geht. Die Sperrwirkung für Mantelwellen ist und mit dem Material bei dieser Bauweise nicht besonders hoch.
Wenn Du genaues über den BalUn-Bau erfahren möchtest, empfehle ich die Webseite von Wolfgang Wippermann, DG0SA. Er benutzt zwei Bauformen hintereinander - Ein Balun an der Antenne - er symmetriert, der zweite Balun zwischen Antennenleitung und erstem Balun sorgt für eine Gleichtaktdämpfung. Das eingesetzte Material ist ein Ferrit und wird vom DARC-Verlag für €4.50 angeboten und nennt sich RK1 (Würth). Ich benutze für beide Balun-Konstruktionen den gleichen Kern. Das Wickelschema ist eben nur ein anderes. Dieses Teil habe ich an einer G5RV mit 750W CW im CQWW-CW 2010 benutzt und bin hoch zufrieden.
Die Mantelwellensperre erreicht 35dB Gleichtaktdämpfung und ist ein Vorschlag von DG0SA gewesen. Messen kann man sowas mit einem Netzwerktester recht gut.
Ist die Leistung geringer, kommt man ggf auch schon mit einem RK3 aus. Der Ring ist kleiner und kann nicht mit so dickem Draht bewickelt werden.
Für QRP ist der Kern eine gute Wahl. Alternativ wäre ein Material #43 oder 4C65 möglich. Dereit ist der RK1 /RK3 meiner erste Wahl für diesen Zweck.
Zum Lautsprecherkabel entstören ist der RK1 auch sehr zu empfehlen.
Material #43 ist bei größeren Kernen etwas teuer. Man zahlt durchaus schon mal um €20.- für einen Kern. Für große Leistungen lege ich zwei RK1 übereinander - kostet dann €9.- und wird sowas um 1500Watt sicher vertragen. Teflon-Isolierter Draht ist Pflicht bei derartig hohen Leistungungen.

Soviel nur am Rande ergänzt denn ich denke mir dass es weiter OM's geben wird die dieses Problem lösen müssen.
vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist möglicherweise schon etwas spät, jedoch noch einen Kommentar zum Balun 1:1 dieser Bauart. Symmetrieren wird er nicht -

[color=blue:2u3e2mt2]Natürlich wird er das[/color:2u3e2mt2]

wie gut er Gleichtakte unterdrückt vermag ich nicht zu sagen.

[color=blue:2u3e2mt2]Kannst Du ausrechnen[/color:2u3e2mt2]

Meiner bescheidenen Erfahrung nach, ist Carbonyleisenpulver als Material für Mantelwellensperren bzw. BalUn ehr ungeeignet.

[color=blue:2u3e2mt2]Ist für 20m und höher durchaus geeignet, die abgebildete Wicklung hat auf 20m einen Sperrwiderstand von 835 Ohm.
Vor allem ist dieser Balun wesentlich höher belastbar als ein gleich grosser aus Ferrit.[/color:2u3e2mt2]

Die Zuleitung wirkt, wenn die Mantelwellensperre nicht richtig arbeitet, als Transformator.

[color=blue:2u3e2mt2]wieso sollte sie das tun?[/color:2u3e2mt2]

Was zusätzliche Dämpfung durch Fehlanpassung nur im direkten Vergleich auffallen dürfte, könnte auch zu nachbarlichem Ärgerniss führen, die sich bestimmt schnell bemerkbar machen werden.

[color=blue:2u3e2mt2]Warum sollte der OM eine Fehlanpassung bei seiner Antenne haben?[/color:2u3e2mt2]

Von der Bauart die du gewählt hast, bin ich persönlich gar nicht besonders begeistert wenn es um Kurzwelle geht. Die Sperrwirkung für Mantelwellen ist und mit dem Material bei dieser Bauweise nicht besonders hoch.

[color=blue:2u3e2mt2]Wie gesagt, 835 Ohm auf 20m[/color:2u3e2mt2]

Wenn Du genaues über den BalUn-Bau erfahren möchtest, empfehle ich die Webseite von Wolfgang Wippermann, DG0SA. Er benutzt zwei Bauformen hintereinander -

Ein Balun an der Antenne - er symmetriert, der zweite Balun zwischen Antennenleitung und erstem Balun sorgt für eine Gleichtaktdämpfung.

[color=blue:2u3e2mt2]Die würde der erste Balun schon besorgen, hast Du einen Link zu dieser 1:1 Balun Lösung mit zwei Baluns in Reihe?
Zwei Kerne werden für 1:4 Baluns benötigt.[/color:2u3e2mt2]

Das eingesetzte Material ist ein Ferrit und wird vom DARC-Verlag für €4.50 angeboten und nennt sich RK1 (Würth). Ich benutze für beide Balun-Konstruktionen den gleichen Kern. Das Wickelschema ist eben nur ein anderes. Dieses Teil habe ich an einer G5RV mit 750W CW im CQWW-CW 2010 benutzt und bin hoch zufrieden.

Die Mantelwellensperre erreicht 35dB Gleichtaktdämpfung und ist ein Vorschlag von DG0SA gewesen.

[color=blue:2u3e2mt2]
Auf welcher Frequenz gemessen?

Mit normaler statt Splitwicklung hättest Du im Mittel eine um 10db höhere Dämpfung[/color:2u3e2mt2]

Alternativ wäre ein Material #43 oder 4C65 möglich. Dereit ist der RK1 /RK3 meiner erste Wahl für diesen Zweck.
Zum Lautsprecherkabel entstören ist der RK1 auch sehr zu empfehlen.
Material #43 ist bei größeren Kernen etwas teuer. [/quote]

Der RK1 entspricht in seiner Mischung dem 43er Material.
4C65 entspricht der FairRite Mischung des 61er Materials welches für Baluns besser geeignet ist als die 43er Mischung.
Die 61er und 67er Mischung hat eine wesentlich höhere Curie Temperatur als das 43er Material.

Zur Entstörung wesentlich besser geeignet als alle genannten Kerne ist die 35er FairRite Mischung.

http://www.fair-rite.com/newfair/materials.htm

Das mit den unschämten Preisen für FairRite Kerne in DL wurde übrigens bereits in einem anderen Balun Thread angesprochen:

ftopic5408-30.html

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist möglicherweise schon etwas spät, jedoch noch einen Kommentar zum Balun 1:1 dieser Bauart. Symmetrieren wird er nicht -

Natürlich wird er das [/quote]

Wie sollte er ?

[quote]wie gut er Gleichtakte unterdrückt vermag ich nicht zu sagen.

Kannst Du ausrechnen [/quote]

Mit Berechnungen kann man aber keine Mantelwellen filtern.

[quote]Meiner bescheidenen Erfahrung nach, ist Carbonyleisenpulver als Material für Mantelwellensperren bzw. BalUn ehr ungeeignet.

Ist für 20m und höher durchaus geeignet, die abgebildete Wicklung hat auf 20m einen Sperrwiderstand von 835 Ohm.
Vor allem ist dieser Balun wesentlich höher belastbar als ein gleich grosser aus Ferrit. [/quote]

Ob 835Ohm praktisch erreicht werden müsste man mal messen - ich melde Zweifel an.
Ob das verwendete Koax einer höheren Belastung standhalten würde bevor ein Ferrit a la RK1 in die Sättigung geraten würde ?


[quote]Die Zuleitung wirkt, wenn die Mantelwellensperre nicht richtig arbeitet, als Transformator.

wieso sollte sie das tun? [/quote]

Weil Koax sowas tut - kann man auch ausrechnen.


[quote]Die würde der erste Balun schon besorgen, hast Du einen Link zu dieser 1:1 Balun Lösung mit zwei Baluns in Reihe?
Zwei Kerne werden für 1:4 Baluns benötigt.[/quote]

Wie beschrieben, Quelle: "Webseite von DG0SA".
Zwei Kerne benutzt man auch für einen 1:1 Balun. Auch hier DG0SA Webseite.
[quote]
Was zusätzliche Dämpfung durch Fehlanpassung nur im direkten Vergleich auffallen dürfte, könnte auch zu nachbarlichem Ärgerniss führen, die sich bestimmt schnell bemerkbar machen werden.

Warum sollte der OM eine Fehlanpassung bei seiner Antenne haben? [/quote]

Fehlende Symmetrie - Mantelwellen ...

[quote]Der RK1 entspricht in seiner Mischung dem 43er Material.
4C65 entspricht der FairRite Mischung des 61er Materials welches für Baluns besser geeignet ist als die 43er Mischung.
Die 61er und 67er Mischung hat eine wesentlich höhere Curie Temperatur als das 43er Material. [/quote]

Warum sollte man ein Kernmaterial sich so stark aufheizen zu lassen, dass es seine magnetischen Eigenschaften aufgibt ?
Das verwendete Koax-Material würde die notwendig Leistung nicht aushalten bevor der Curie-Punkt erreicht wird - egal ob Ferrit oder Eisenpulvermaterial.


[color=darkblue:2vq24eoe]Zitat von Ha-Jo DJ1ZB:
Für QRP-Baluns im Kurzellenbereich dürften also die Ferritkerne FT50-43 bis FT83-43 zu empfehlen sein. Der im Fritzel-Balun der Serie 70 verwendete Ringkern (tnx DK4UH) hatte einen AL-Wert von etwa 110 nH/w2.[/color:2vq24eoe]


[quote]Mit normaler statt Splitwicklung hättest Du im Mittel eine um 10db höhere Dämpfung [/quote]

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "normal" ?


[quote]Die Mantelwellensperre erreicht 35dB Gleichtaktdämpfung und ist ein Vorschlag von DG0SA gewesen.

Auf welcher Frequenz gemessen? [/quote]
20m - Diagramm und Messverfahren siehe DB0SA-Webseite. Ist bei meinem Balun wesentlich nicht anders.

Ist schon ziemlich praktisch was OM Wolfgang Wippermann so alles auf seiner Webseite veröffentlicht. Zum Nachbauen und selber prüfen ist alles in PDF-Format zum Download verfügbar.

vy 73 Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Ist möglicherweise schon etwas spät, jedoch noch einen Kommentar zum Balun 1:1 dieser Bauart. Symmetrieren wird er nicht -

Natürlich wird er das [/quote]

Wie sollte er ?

[color=blue:1yj2i1b8]http://www.bytemark.com/products/tlttheory.htm[/color:1yj2i1b8]

[quote]wie gut er Gleichtakte unterdrückt vermag ich nicht zu sagen.

Kannst Du ausrechnen [/quote]

Mit Berechnungen kann man aber keine Mantelwellen filtern.

[color=blue:1yj2i1b8]Wenn Du den Sperrwiderstand nicht vorher berechnen und anschliessend in die Praxis umsetzen kannst wird das wohl so sein.[/color:1yj2i1b8]

[quote]Meiner bescheidenen Erfahrung nach, ist Carbonyleisenpulver als Material für Mantelwellensperren bzw. BalUn ehr ungeeignet.

Ist für 20m und höher durchaus geeignet, die abgebildete Wicklung hat auf 20m einen Sperrwiderstand von 835 Ohm.
Vor allem ist dieser Balun wesentlich höher belastbar als ein gleich grosser aus Ferrit. [/quote]

Ob 835Ohm praktisch erreicht werden müsste man mal messen - ich melde Zweifel an.

[color=blue:1yj2i1b8]Dann melde mal[/color:1yj2i1b8]

Ob das verwendete Koax einer höheren Belastung standhalten würde bevor ein Ferrit a la RK1 in die Sättigung geraten würde ?

[color=blue:1yj2i1b8]Inwiefern Sättigung? Im übrigen gibt es auch noch dünnere Kabel die wesentlich stärker belastbar sind[/color:1yj2i1b8]

[quote]Die Zuleitung wirkt, wenn die Mantelwellensperre nicht richtig arbeitet, als Transformator.

wieso sollte sie das tun? [/quote]

Weil Koax sowas tut - kann man auch ausrechnen.

[color=blue:1yj2i1b8]Eben nicht.
Koaxkabel transfomiert nicht wenn es mit seinem Wellenwiderstand abgeschlossen ist.[/color:1yj2i1b8]

[quote]Die würde der erste Balun schon besorgen, hast Du einen Link zu dieser 1:1 Balun Lösung mit zwei Baluns in Reihe?
Zwei Kerne werden für 1:4 Baluns benötigt.[/quote]

Wie beschrieben, Quelle: "Webseite von DG0SA".
Zwei Kerne benutzt man auch für einen 1:1 Balun. Auch hier DG0SA Webseite.
[quote]

[color=blue:1yj2i1b8]Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich jetzt die komplette Webseite durchforste?[/color:1yj2i1b8]

Was zusätzliche Dämpfung durch Fehlanpassung nur im direkten Vergleich auffallen dürfte, könnte auch zu nachbarlichem Ärgerniss führen, die sich bestimmt schnell bemerkbar machen werden.

[color=blue:1yj2i1b8]Inwiefern hätte Dämpfung nachbarliches Ärgerniss zur Folge?[/color:1yj2i1b8]

Warum sollte der OM eine Fehlanpassung bei seiner Antenne haben? [/quote]

Fehlende Symmetrie

[color=blue:1yj2i1b8]Fehlende Symmetrie führt nicht zur Fehlanpassung[/color:1yj2i1b8]-

Mantelwellen ...

[color=blue:1yj2i1b8]Dagegen ist ja wohl der Balun gedacht[/color:1yj2i1b8]

[quote]Der RK1 entspricht in seiner Mischung dem 43er Material.
4C65 entspricht der FairRite Mischung des 61er Materials welches für Baluns besser geeignet ist als die 43er Mischung.
Die 61er und 67er Mischung hat eine wesentlich höhere Curie Temperatur als das 43er Material. [/quote]

Warum sollte man ein Kernmaterial sich so stark aufheizen zu lassen, dass es seine magnetischen Eigenschaften aufgibt ?
Das verwendete Koax-Material würde die notwendig Leistung nicht aushalten bevor der Curie-Punkt erreicht wird - egal ob Ferrit oder Eisenpulvermaterial.

[color=blue:1yj2i1b8]Es gibt auch andere Kabel[/color:1yj2i1b8]

[color=darkblue:1yj2i1b8]Zitat von Ha-Jo DJ1ZB:
Für QRP-Baluns im Kurzellenbereich dürften also die Ferritkerne FT50-43 bis FT83-43 zu empfehlen sein. Der im Fritzel-Balun der Serie 70 verwendete Ringkern (tnx DK4UH) hatte einen AL-Wert von etwa 110 nH/w2.[/color:1yj2i1b8]

[color=blue:1yj2i1b8]bei qrp spricht ja auch nichts dagegen, mit qro auf 160m sind Kerne mit kleinerem µ deutlich besser geeignet.[/color:1yj2i1b8]

[quote]Mit normaler statt Splitwicklung hättest Du im Mittel eine um 10db höhere Dämpfung [/quote]

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "normal" ?

[color=blue:1yj2i1b8]Wie man Ringkerne üblicherweise bewickelt, also durchgewickelt von Anfang bis Ende.[/color:1yj2i1b8]

[quote]Die Mantelwellensperre erreicht 35dB Gleichtaktdämpfung und ist ein Vorschlag von DG0SA gewesen.

Auf welcher Frequenz gemessen? [/quote]
20m - Diagramm und Messverfahren siehe DB0SA-Webseite. Ist bei meinem Balun wesentlich nicht anders.

[color=blue:1yj2i1b8]Die Dämpfung könnte also höher sein[/color:1yj2i1b8]

Ist schon ziemlich praktisch was OM Wolfgang Wippermann so alles auf seiner Webseite veröffentlicht. Zum Nachbauen und selber prüfen ist alles in PDF-Format zum Download verfügbar.
[/quote]

Ich baue meine Baluns lieber entsprechend dem Anwendungsfall und dann optimal.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ach Gott, was haben die Leute doch Zeit zum Fachsimpeln.

Weg mit dem Balun und direkt speisen, fertig.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ach Gott, was haben die Leute doch Zeit zum Fachsimpeln.

Weg mit dem Balun und direkt speisen, fertig.[/quote]

Wenn Dir das erste Mal das Koaxkabel zum Mast hin abgefackelt ist denkst Du darüber anders.
Und der Empfänger entgeht einigen elektrischen Störungen aus der Nachbarschaft.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also ich persönlich finde den fachlichen Austausch in diesem Thread durchaus interessant. Da kann so Manches noch auf verschiedenen Ebenen gelernt werden - nicht nur fachlich, sondern auch auf META-Ebene.

Ich meine das jetzt auch nicht ironisch, sondern habe wirklich den Eindruck, dass man sich bemüht, sachlich zu bleiben und die Emotionen nicht so durchschlagen zu lassen. Leider ist das hier im Forum nicht immer so der Fall.

Von daher mal an beide Diskutanten ein Lob :-) Weiter so, ich halte den Thread (überwiegend jetzt wegen des fachlichen Austauschs) weiter im Auge :-)

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
[quote]
Was zusätzliche Dämpfung durch Fehlanpassung nur im direkten Vergleich auffallen dürfte, könnte auch zu nachbarlichem Ärgerniss führen, die sich bestimmt schnell bemerkbar machen werden.

Warum sollte der OM eine Fehlanpassung bei seiner Antenne haben? [/quote]

Fehlende Symmetrie - Mantelwellen ...

[/quote]
Man kann starke Mantelwellenabstrahlung bei perfekter Anpassung und starke Fehlanpassung bei perfekter Symmetrie haben.
Mantelwellen werden ja häufig gerade deswegen nicht bemerkt, weil keine Fehlanpassung vorliegt: der zusätzliche Dipolzweig in Gestalt des Koax-Außenleiters bewirkt dann einfach, daß das Speisekabel sauber abgeschlossen ist.
Umgekehrt bedeutet das: wenn sich nach Einfügen einer MWS die Impedanz am Senderende nicht ändert, hätte man sie auch ganz einfach weglassen können..

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ulrich, nun bringste mich aber schwer ins grübeln. Bisher war ich der Auffassung dass sich Mantelwellen an "Stoßstellen" bilden, die Ursächlich in einer falschen Anpassung begründet sind. Nun mag es durchaus sein dass ich den "Terminus Technicus" nicht einwandfrei benutze. Daher dachte ich dass eine symmetrische Last gespeist von einer asymmetrischen Quelle eine "Fehlanpassung" darstellt, die zwangsläufig zu Mantelwellenbildung führt.
Eine Fehlimpedanz wäre nur eine mögliche Ursache.
Was ich allerdings gar nicht verstehen will ist, dass die oben gezeigte MWS auch Symmetrie verlangt. - wie sollte sie das denn machen? Es ist doch nur ein Zweileiter der über ein ferromagnetischen Ringkern gewickelt ist. Was an dem Gebilde dreht wie die Phase ?
Bei der klassischen Schaltung mit Trifilar-Wicklung (siehe Bild) wird die Phasendrehung durch das bifilar gewickelte Spulensegment gemacht.


Ich habe diesen Balun mit zwei übereinandergeklebten RK1 und Teflon-AWG14 gebaut und an einer G5RV 80m-10m mit 750Watt+ im CQWW-CW benutzt. Die Kurve der Sperrwirkung im Doku des Links ist die meiner recht ähnlich. Auf 80m meine ich, ist Wolfgangs Balun noch etwas besser als meiner - ich komme aber nie unter 28db (80m) und erreiche max 38db bei 23Mhz und 36db bei 50Mhz. Bei der Ermittlung habe ich mich an die Messanordnung von DG0SA gehalten und mit einem Netzwerktester (NWT-FA) durchgeführt. Warum ich die Vergleichswerte von Wolfgang nicht erreichen konnte denke ich, liegt am dicker isoliertem Spulenkabel und dem damit verbunden geringeren Koppelgrad. Mein BALUN musste aber zwingend mehr als 800Watt aushalten können denn die Antenne hatte ich zuvor nicht probiert. (G5RV mit Spreizer-Hühnerleiter).

Der 1:1 BALUN von OM Wolfgang Wippermann " http://www.wolfgang-wippermann.de/Balun1zu1gross.pdf"


@DG9VH:
Ohne Sachlichkeit kann man nichts (fachliches) dazu lernen. Einige OM's sind Fachleute - auch berufsbedingt und können nicht nur darüber schreiben bzw. erzählen wie was gemacht wird, sondern sind auch "laut" auf der Kurzwelle. Man muss auch nicht jeder Erfahrung persönlich machen müssen, sondern das nicht "verdampfte" Geld anderweitig investieren. Ich stimmer Dir zu dass es nicht in jedem Thread ohne Verunglimpfungen auskommt. Warum dass so ist kann ich nicht sagen - evtl. wegen der fehlenden Metadimension.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hab MIT Mantelwellensperre jedenfalls deutlich weiniger PC Störungen auf dem 20m Band. Ein dicker Kern kostet ja nicht viel, würde ich jedem empfehlen.

73 de DL3KCZ (Uwe)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,
[quote]Bisher war ich der Auffassung dass sich Mantelwellen an "Stoßstellen" bilden, die Ursächlich in einer falschen Anpassung begründet sind. Nun mag es durchaus sein dass ich den "Terminus Technicus" nicht einwandfrei benutze. Daher dachte ich dass eine symmetrische Last gespeist von einer asymmetrischen Quelle eine "Fehlanpassung" darstellt, die zwangsläufig zu Mantelwellenbildung führt.
Eine Fehlimpedanz wäre nur eine mögliche Ursache.
[/quote]
Fehlanpassung und das Auftreten von Mantelwellen haben nichts miteinander zu tun, wie man sich leicht klarmachen kann: ein am Ende offen oder kurzgeschlossen betriebenes Koaxkabel ist extrem fehlangepaßt, trotzdem wird man auf dem Außenmantel keinen HF-Strom feststellen können.
Ein 14-MHz-Halbwellendipol, der über ein 10 m langes, unten geerdetes Koaxkabel direkt (ohne Symmetrierglied) eingespeist wird, liefert ideale Bedingungen für die Ausbildung von kräftigen Mantelwellen, wird aber auf der Resonanzfrequenz annähernd perfekte Anpassungsverhältnisse zeigen.
Dein Ferritstab mit trifilarer Wicklung ist ein klassischer "1:1-Spannungsbalun", während das auf den Kern gewickelte Zweileiterkabel einen "Strombalun" darstellt; beides führt dazu, daß eine Last an den Ausgangsklemmen erdsymmetrisch gespeist wird.
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 Betreff des Beitrags:
[quote]

Was ich allerdings gar nicht verstehen will ist, dass die oben gezeigte MWS auch Symmetrie verlangt. - wie sollte sie das denn machen? Es ist doch nur ein Zweileiter der über ein ferromagnetischen Ringkern gewickelt ist. Was an dem Gebilde dreht wie die Phase ?

[color=blue:3lsowdp3]Die Phase wird beim Guanelle um 180° gedreht.
Diese Art des Strombaluns ist die gleiche wie bei Deinem Wippermann Nachbau.[/color:3lsowdp3]

Bei der klassischen Schaltung mit Trifilar-Wicklung (siehe Bild) wird die Phasendrehung durch das bifilar gewickelte Spulensegment gemacht.

[color=blue:3lsowdp3]Das ist ein Spannungsbalun nach Ruthroff[/color:3lsowdp3]

Ich habe diesen Balun mit zwei übereinandergeklebten RK1 und Teflon-AWG14 gebaut und an einer G5RV 80m-10m mit 750Watt+ im CQWW-CW benutzt. Die Kurve der Sperrwirkung im Doku des Links ist die meiner recht ähnlich. Auf 80m meine ich, ist Wolfgangs Balun noch etwas besser als meiner - ich komme aber nie unter 28db (80m) und erreiche max 38db bei 23Mhz und 36db bei 50Mhz. [/quote]

Hallo Gerd,

Egal wie viele Kerne man stapelt, in der Funktion bleibt es [b:3lsowdp3]ein[/b:3lsowdp3] Kern.

Was die Sperrdämpfung angeht:
Bei der Split Wicklung, egal ob aus Koax oder 2 Paar Einzeldrähten ist die Sperrwirkung im mittleren und unteren Frequenzbereich schlechter als wenn die übliche durchgehende Wickeltechnik für einen Ringkern benutzt wird.
Der Vorteil ist rein mechanischer Art, da Anfang und Ende der Wicklung an gegenüber liegenden Seiten liegen was die Verdrahtung erleichert.
Für einen typischen Kurzwellenbalun, der von 160m bis 10m gut funktionieren soll ist es sinnvoller klassisch zu wickeln.

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Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier auch mal ein Bild meiner Mantelwellensperre mit 2 übereinander geklebten RK1 Ringkernen und PTFE-Isoliertem AWG14 Draht.


  
 

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