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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 80 Watt PA ohne Tiefpass, nur mit Antennentuner?
Hallo,

nun habe ich eine Transistor-PA gebaut und frage mich, ob ich unbedingt das grundsätzlich notwendige Oberwellenfilter benötige, wenn ich die PA an einem AT betreibe.

Für Antworten bin ich dankbar.

73 + 55 de
Thomas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wirklich interessant wäre der Frequenzbereich und welcher Tuner. Die üblichen T-Hochpaß-Tuner sind zur Oberwellendämpfung natürlich ungeeignet. Ein Pi-Tiefpaß hingegen schon.

Kommerzielle KW-Tuner, die die gesammte KW abdecken, sind üblicherweise T-Filter - also ungeeignet. Also MFJ, Palstar, Vectronics/VCI und wie sie heißen.

Unabhängig davon sollte eine PA immer einen Filter haben - sei es drin oder direkt dahinter. Zumindest einen Tiefpaß, der knapp oberhalb der Maximalfrequenz abdämpft.

Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Herzlichen Dank, Jörg. Ja, nach Blick in den Schaltplan ist im AT in der Tat ein Hochpass.

Leider habe ich im Netz keine Bauanleitungen, Bausätze für Oberwellenfilter gefunden.

Vielleicht kann mir hier jemand einen Hinweis geben. Such für 160m bis 10m.

73 de Thomas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thomas,
die Tiefpässe brauchst du spätestens bei einem Besuch der BNA.
Die misst nämlich immer am TX-Ausgang vor der Antenne.
Und da sind 40db Oberwellenunterdrückung gefragt.
Die richtigen Bauteilegrössen findest du z.B. bei DK4SX auf der homepage.
Bei 100Watt reichen T68 Ringkerne und normale Keramik Cs.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thomas,

noch ein Vorschlag: http://www.realhamradio.com/DC_54_mhz_l ... filter.htm

Deine Mit-OMs werden es Dir danken und das noch lange bevor die BNA kommt :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

noch ein Vorschlag: http://www.realhamradio.com/DC_54_mhz_l ... filter.htm

Deine Mit-OMs werden es Dir danken und das noch lange bevor die BNA kommt :D[/quote]

Aber nur wenn die auf 2m und höher sind.
So wie ich das verstanden habe handelt es sich um eine Kurzwellen-PA.
Da nutzt ein Tiefpass gar nichts.
Wenn seine Oberwellen ungedämpft abgestrahlt werden möchte ich nicht in der Nachbarschaft qrv sein.
Er benötigt schaltbare Bandpässe hinter der PA.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der nackte Tiefpaß bringt natürlich nicht viel - es müßte einer für jedes Band sein - mit dem Hochpaß-Tuner dahinter hat er zumindest eine "gewisse" Bandpaßwirkung - auch wenn das nur als Notlösung gelten kann... Das hatte ich bei meinem Gedankengang gestern Abend nicht weiter ausgeführt.

Wie wäre es mit einen schaltbaren Splitfilter? DL4JAL hat auf seiner Seite für die DL9AH sowas entworfen. Entsprechend dimensioniert sollte das der 80W-PA genüge tun, denke ich. Aufwand und Kosten halten sich auch in Grenzen.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wie wäre es mit einen schaltbaren Splitfilter? DL4JAL hat auf seiner Seite für die DL9AH sowas entworfen. Entsprechend dimensioniert sollte das der 80W-PA genüge tun, denke ich. Aufwand und Kosten halten sich auch in Grenzen.
[/quote]

Ja, das ist eine sehr gute Lösung.

Oder so etwas:

http://www.communication-concepts.com/f ... htm#FL1-10

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn die Frequenzaufbereitung im Sender ordentlich ist reicht normalerweise ein Tiefpass aufs Band abgestimmt aus. Guck mal ins ARRL Handbuch da sind alle schon vorberechnet.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,

wenn die Frequenzaufbereitung im Sender ordentlich ist reicht normalerweise ein Tiefpass aufs Band abgestimmt aus. [/quote]

Ein zweipoliger reicht jedenfalls nicht aus.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Guten Abend,

nochmals Dank für Eure Bemühungen.

Als bekennendes Greenhorn, habe ich mich wohl unvollständig ausgedrückt.
Um bei einem 80m-QSO nicht auch auf den höheren Bändern gehört zu werden, dachte ich schon daran, für jedes Band einen Tiefpass einzusetzen, vorzugsweise schaltbar.

Noch gestern hätte ich den letzten Hinweis von DJ7WW begierig aufgegriffen.
Nachdem mich DL8YEV auf die Seite von DK4SX und DL6IB auf die von DL4JAL geschickt haben und ich auf Amidon.de und "mini Ringkern-Rechner" gestoßen bin, möchte ich es jetzt selber probieren.

Dazu einige Fragen;
[list:13ej8nps]
- die Größe des Kerns ( T68 statt T50) hat doch nur etwas mit der Sättigung bei zu großer Leistung und dem Geldbeutel zu tun, oder?
- ist die Drahtstärke wichtig? DK4SX hat, je nach Band, mal 0,6 mal 0,5 empfohlen. Der Ringkern-Rechner gibt nur eine max. Stärke an.
- mechanischer Aufbau? L hinter einander und C im rechten Winkel dazwischen auf eine Masseschiene oder an einem Punkt zusammenführen?
- welche Kondensatoren sollte ich benutzen? Sind die z.B. ok?
[/list:u:13ej8nps]http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9323;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=26HHXLvKwQARoAAGAQKWE21a2ffbbae10db286a325b36f4dee6d0

73 de Thomas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Um bei einem 80m-QSO nicht auch auf den höheren Bändern gehört zu werden, dachte ich schon daran, für jedes Band einen Tiefpass einzusetzen, vorzugsweise schaltbar.

[color=blue:34kw9jyu]Richtig, ein Bandpass mit Tiefpasscharakter ist vorzuziehen[/color:34kw9jyu]

- die Größe des Kerns ( T68 statt T50) hat doch nur etwas mit der Sättigung bei zu großer Leistung und dem Geldbeutel zu tun, oder?

[color=blue:34kw9jyu]in die Sättigung gehen die Kerne ohnehin nicht, aber sie heizen sich auf.[/color:34kw9jyu]

- ist die Drahtstärke wichtig? DK4SX hat, je nach Band, mal 0,6 mal 0,5 empfohlen. Der Ringkern-Rechner gibt nur eine max. Stärke an.

[color=blue:34kw9jyu]0,6 ist OK für die angestrebte Leistung[/color:34kw9jyu]

- mechanischer Aufbau? L hinter einander und C im rechten Winkel dazwischen auf eine Masseschiene oder an einem Punkt zusammenführen?

Spulen immer 90° zueinander montieren, bei den Kondenstoren spielt die Lage keine Rolle.

- welche Kondensatoren sollte ich benutzen?
[/quote]

Entweder Glimmerkondensatoren oder Keramikkondensatoren mit NP0 Temperaturcoefficient. Sollten auch etwas Strom vertragen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thomas,

[quote]

- die Größe des Kerns ( T68 statt T50) hat doch nur etwas mit der Sättigung bei zu großer Leistung und dem Geldbeutel zu tun, oder?[/quote]

Nur mal als Hinweis, Amidon gibt im Datenblatt an: 25° Erwärmung bei 1MHz T-50 bei 49W, T-68 bei 88W. Es ist also ein beträchtlicher Unterschied zwischen den beiden Kerngrößen. Da der Preisunterschied gering ist sollte man die paar Cent ruhig investieren.

Bei den Kondensatoren ist die Spannung nicht ganz unwichtig. Es hängt natürlich vom Filteraufbau ab. Ich empfehle da aber schon so etwa 1kV und höher. Übrigens, doppelt beschichtete Leiterplatten lassen sich auch gut als C verwenden. :wink:

Und noch etwas, filtert man vor der PA schon viel Schmutz raus, so ist hinterher das Filtern leichter. Also denke auch mal über einen Eingangstiefpaß nach.


  
 
 Betreff des Beitrags:
HAllo,

da hier noch keiner die Frage gestellt hat, nach welchen prinzip arbeitet die PA, Gegentakt oder Eintakt, mit HF Transistoren oder schnellen Schaltern?

wenn schnelle Schalter -> Splittfilter

Bei den C´s, Glimmer sollte mind. für die Bänder >20m benutzt werden, darunter gehen Keramik C´s wie Peter schon schrieb, 2-3parallel.

Mit welchere Fehlanpassung rechnest du?

Wenn man die PA nicht mit voller Leistung und offenen Ausgang betreiben will (solche OM´s soll es aber geben), reichen C´s 250-500V locker, T68 Kerne sind mehr als ausreichend.

Bänder 15/10 würde ich mit Luftspulen machen.

Zum Filter Design, was für Meßgeräte besitzt du?

Wenn gegentakt PA, gehen Filter 5. Ordnung, man kann diese noch versteilern und erreicht so 2f>40db, 3f>70db und größerer Ordnung >60db.(siehe Anhang)

Eintakt PA, Filter min. 7. Ordnung.

Bandpässe sind unnötig, wenn der Steuersender nicht irgendwelche Mischprodukte oder Spurious mit bringt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo und nochmals Dank an jeden von Euch,

die Würfel sind gefallen.
Es sollen zunächst Tiefpässe für 80m, 40m und 20m werden, nach Berechnung anderer OM.

T68-6 für 80m und T68-2 für die anderen Bänder mit 0,6 CuL.

Keramik C mit NPO und 500V, möglichst 2-3 parallel, was vielfach auch nicht zu verhindern wäre, um die vorgegebenen Werte zu erreichen.

Den Beitrag über Filter mit doppelkaschierten Leiterplatten und Luftspulen fand ich auch sehr interessant, vielleicht später für 10m und 15m. Neues auszuprobieren macht ja u.a. den Reiz unseres Hobbys aus.

Mein bescheidener "Messgerätepark" umfasst lediglich eine LC-Messbrücke, einen Frequenzzähler und ein Oszilloskop mit Zweitongenerator um die Aussendung ein wenig zu kontrollieren, einen Spektrumanalysator oder Antennenanalysator besitze ich nicht. Da ich keinen Bandpass bauen will, m.E. auch nicht unbedingt nötig.

Die PA ist nach einem Layout von von Motorola mit zwei MRF454 in Gegentakt aufgebaut. Sie soll zwar 140Watt leisten, aber ich hoffe, dass der IMD auch bei Frequenzen unter 30MHz bei 80 Watt besser ist und 2,43dB Unterschied wird wohl kaum hörbar und für das Zustandekommen eines QSOs nicht entscheidend sein.

Ansteuern werde ich mit einem FT-857 oder dem 5W-Linear-PA nach DL2EWN.

73 de
Thomas


  
 

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