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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Theorie des Antennentuners
Hallo @ all,

ich bin im Rahmen meiner Vorbereitungen für die Afu-Prüfung auch über das Thema Antennentuner gestolpert. Allerdings wirft das bei mir schon einige Fragen auf bzw. bringt erstaunliche Erkenntnisse hervor.

Ich habe zunächst mal ein einfaches Ersatzschaltbild eines Generator mit 50Ohm Innenwiderstand, 30MHz Frequenz und 1V Amplitude in Micro-Cap (Software Tool) nachgebildet. Dann habe ich einen Antennentuner mit "T-Schaltung" eingefügt und eine Antenne mit 50Ohm und 10pF in Reihe dahinter geschaltet. Um die optimalen Werte für die "T-Schaltung" des Tuners zu bekommen habe ich diese Seite hier genommen: http://fermi.la.asu.edu/w9cf/tuner/tuner.html

Ergebnis: Die Spannung an der Antenne entspricht genau der halben Spannung, die ich an der Quelle eingestellt habe.

Nur ergibt sich an der Quelle, welche auf 1V Amplitude eingestellt war, eine Amplitude von über 5V. D.h. eine massive Spannungsüberhöhung. Eine realer Sender dürfte mit so einer massiven Spannungsüberhöhung um den Faktor 5 doch wohl arge Probleme habe?! oder?


Legende: v(4):=U_Antenne ; v(2):=U_Quelle


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Christian,
zur Aufklärung Deines Problems solltest Du Dich z.B. mit Dipolantennen
beschäftigen. Diese sind praktisch ein aufgeklappter Schwingkreis. Somit
gehört C1 parallel zu dem 50 Ohm Widerstand (R1) geschaltet. Dann sieht
das Ergebnis in der Simulation besser aus.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Theorie des Antennentuners
Hallo,
[quote]
Ergebnis: Die Spannung an der Antenne entspricht genau der halben Spannung, die ich an der Quelle eingestellt habe.

Nur ergibt sich an der Quelle, welche auf 1V Amplitude eingestellt war, eine Amplitude von über 5V. D.h. eine massive Spannungsüberhöhung. Eine realer Sender dürfte mit so einer massiven Spannungsüberhöhung um den Faktor 5 doch wohl arge Probleme habe?! oder?
[/quote]
da liegt vermutlich ein Bedienfehler bei der Software vor. Ich kenne Microcap nicht, aber die Simulation mit LTSpice liefert saubere Ergebnisse:
Am Generatorausgang liegt genau die halbe Leerlaufspannung (es liegt Leistungsanpassung an den Generatorinnenwiderstand vor), und an den Antennenklemmen gibt es eine starke Spannungsüberhöhung (etwa Faktor 10 gegenüber der Spannung am Generatorausgang), die sich aus Z=50 -j531 Ohm erklärt..
In der Praxis würde man hier sicher keinen Hochpaß-T-Tuner verwenden (zu hohe Verluste bei niederohmiger Last), aber hier ging es ja nur um eine Prinzipbetrachtung, und dafür ist das Beispiel in Ordnung.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerhard,
[quote]
zur Aufklärung Deines Problems solltest Du Dich z.B. mit Dipolantennen
beschäftigen. Diese sind praktisch ein aufgeklappter Schwingkreis. Somit
gehört C1 parallel zu dem 50 Ohm Widerstand (R1) geschaltet.
[/quote]
nein das war vollkommen richtig; einen Halbwellendipol kann man doch nur mit einem Serienkreis vernünftig nachbilden.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Erstmal Danke!

Und sorry! Ich habe die Messpunkte falsch abgelesen bzw. schlicht vertauscht. An den Generatorklemmen liegt die halbe Leerlaufspannung an und an der Antenne liegt das 10-fache der Generatorspannung an.
Ich habe mit dem Tuner also Leistungsanpassung hinbekommen.

Werde jetzt mal schauen was passiert wenn ich ein Koaxkabel dazwischen schalte.

Und noch was: Wie ist das mit den Antennentunern eigentlich in der Praxis? Wonach wählt ihr die Kombination Antenne und Tuner aus? Oder gilt ein Tuner eher als Notlösung wenn man nicht für jedes Band eine Antenne montieren will?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mmmh, für die Betrachtung an einem resonanten Dipol würde ich einen R von 73 Ohm einsetzen und keine L oder C's den die Vorzeichen der Blindwiderstände heben sich auf und es bleibt der ohmsche Serienresonazwiderstand übrig. In so einen Fall braucht man auch keinen Tuner um Frage 2 mal mitzubeantworten. Um einen disonanten Dipol betrachten zu können würde ich einen L/C Serienkreis anstelle des 73 Ohm Wirkwiderstandes einsetzen. Wenn du nun einen Sweep drüberlaufen läst kannst du sehen wie sich die Antenne verstimmt verhält, jeweils L oder C dominat und kannst dann an deinem Tuner "drehen". So hab ich das mal mit AIM-Spice ergründet. Diese Betrachtung hilft auch elek. Verlängerungsspulen für 1/4 Wellen GPs zu dimensionieren wenn du nicht auf die volle mech. Länge gehen kannst/willst.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mmmh, für die Betrachtung an einem resonanten Dipol würde ich einen R von 73 Ohm einsetzen und keine L oder C's den die Vorzeichen der Blindwiderstände heben sich auf und es bleibt der ohmsche Serienresonazwiderstand übrig. In so einen Fall braucht man auch keinen Tuner um Frage 2 mal mitzubeantworten. Um einen disonanten Dipol betrachten zu können würde ich einen L/C Serienkreis anstelle des 73 Ohm Wirkwiderstandes einsetzen. Wenn du nun einen Sweep drüberlaufen läst kannst du sehen wie sich die Antenne verstimmt verhält, jeweils L oder C dominat und kannst dann an deinem Tuner "drehen". So hab ich das mal mit AIM-Spice ergründet. Diese Betrachtung hilft auch elek. Verlängerungsspulen für 1/4 Wellen GPs zu dimensionieren wenn du nicht auf die volle mech. Länge gehen kannst/willst.[/quote]

Ich wollte jetzt nicht explizit einen Dipol betrachten. Es ging nur um die grundsätzlichen Möglichkeit einen Tuner zu benutzen und wie sich die Dinge in so einem Fall dann elektrisch verhalten. In dem Zusammenhang war ich auch auf diese Tuner gestoßen, die als "T-Glied" aufgebaut sind. Ich habe beim Stöbern im Netz an einigen Stellen den Eindruck gewonnen das ein Antennentuner als so eine Art Allheilmittel eingesetzt wird um mit einer Antenne auf allen Bändern QRV zu sein. Deshalb auch die Frage nach der Praxis.


  
 
 Betreff des Beitrags:
OK, um den Tuner zu betrachten brauchst du aber einen Antenne. Da bietet sich ein Dipol an, den ich glaube kaum das du verkettete Strahlungswiderstände mitsimulieren möchtest. Natürlich ist er ein Allheilmittel wenn man nicht die Möglichkeit hat für jedes Band eine optimierte Antenne zu betreiben. Hat zwar Verluste aber päppelt das Signal erstmal unangepasster Antennen wenigstens soweit auf das man damit was machen kann. Ob ein L, T, oder Pi Tuner ist Prinizipiell egal und hängt in erster Linie davon ab du den Ausgang deines TRX rauf oder runter transformieren möchtest womit du wieder bei einer Antennenauswahl ankommst.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Es ging nur um die grundsätzlichen Möglichkeit einen Tuner zu benutzen und wie sich die Dinge in so einem Fall dann elektrisch verhalten. [/quote]

Du kannst Dir die Vorgänge sehr anschaulich am Smithdiagramm erklären. Dazu gibt es von Fritz Dellsperger ein Programm Smith V2.03 (oder neu auch V.3) welches ich Dir empfehlen möchte.

Im "Funkamateur" 7 und 8/2009 war dazu auch ein Artikel, wo verschiedene Anpassungsfälle durchgespielt wurden, u.a. auch PI- und T-Tuner. Vielleicht hast Du die Ausgaben, oder kannst sie Dir ausleihen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote] Es ging nur um die grundsätzlichen Möglichkeit einen Tuner zu benutzen und wie sich die Dinge in so einem Fall dann elektrisch verhalten. [/quote]

Du kannst Dir die Vorgänge sehr anschaulich am Smithdiagramm erklären. Dazu gibt es von Fritz Dellsperger ein Programm Smith V2.03 (oder neu auch V.3) welches ich Dir empfehlen möchte.

Im "Funkamateur" 7 und 8/2009 war dazu auch ein Artikel, wo verschiedene Anpassungsfälle durchgespielt wurden, u.a. auch PI- und T-Tuner. Vielleicht hast Du die Ausgaben, oder kannst sie Dir ausleihen.[/quote]

Werde ich mir mal ansehen. Den Funkamateur habe ich nicht, aber ich habe mich in der nächsten Woche mit den Leuten vom hiesigen Ortsverband des DARC verabredet. Vielleicht gibt es dort Jemanden der diese Ausgabe hat.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Gerhard,
[quote]
zur Aufklärung Deines Problems solltest Du Dich z.B. mit Dipolantennen
beschäftigen. Diese sind praktisch ein aufgeklappter Schwingkreis. Somit
gehört C1 parallel zu dem 50 Ohm Widerstand (R1) geschaltet.
[/quote]
nein das war vollkommen richtig; einen Halbwellendipol kann man doch nur mit einem Serienkreis vernünftig nachbilden.
73[/quote]

Hallo Ulrich,
danke für den Hinweis. Es gibt ein "L" im T-Tuner, aber die Last ist mit 10pF in Reihe mit 50 Ohm geschaltet. Da wird sich C1=10pF auf 30MHz freuen. ;-)

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Es gibt ein "L" im T-Tuner, aber die Last ist mit 10pF in Reihe mit 50 Ohm geschaltet.

Da wird sich C1=10pF auf 30MHz freuen. ;-)

[/quote]

Hallo Gerhard,

Inwiefern?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jaja C1 ist schon mysteriös... XC = 530 Ohm@30MHz. Da frag ich mich wofür noch 50 Ohm rein sollen, und die 100 Mohm bringen es da auch nicht wirklich. Gerhard spekuliert wohl auf die Verlustleistung oder den Spannungsabfall aber da wir die Leistung nicht kennen mit der simuliert wird ist das erstmal nur ein These. Jedenfalls ist es eine "Antenne" die eine Anpassung gebrauchen kann... LOL


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Gerhard spekuliert wohl auf die Verlustleistung oder den Spannungsabfall aber da wir die Leistung nicht kennen mit der simuliert wird ist das erstmal nur ein These. [/quote]

Verlustleistung gibt es nur an reellen Widerständen, also hier zu >90% an der Spule.
Bei QRO kann man über der Spule vermutlich ein Hähnchen grillen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Jaja C1 ist schon mysteriös... XC = 530 Ohm@30MHz. Da frag ich mich wofür noch 50 Ohm rein sollen, und die 100 Mohm bringen es da auch nicht wirklich. Gerhard spekuliert wohl auf die Verlustleistung oder den Spannungsabfall aber da wir die Leistung nicht kennen mit der simuliert wird ist das erstmal nur ein These. Jedenfalls ist es eine "Antenne" die eine Anpassung gebrauchen kann... LOL[/quote]

Wie gesagt, die von mir benutzten Werte müssen nicht zwangsläufig etwas mit einer echten Antenne zu tun haben. Die 100MegOhm sind nur eingebaut weil das Programm eine Reihenschaltung von 2 C´s sonst nicht zulässt.

Allerdings habe ich mir mal das Programm 4NEC2 zu Gemüte geführt. Und da kommen je nach Kontruktion der Antenne schon sehr "wilde" Impedanzen heraus.


  
 

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