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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Wickelantennen
Moin,

für meinen Handscanner würde ich mir gern eine 2m / 70cm Antenne basteln. Die beigelegte Gummiwindel ist natürlich nicht viel wert.

Weiß jemand wo ich Grundlegendes dazu finden kann? Mein alter Rothammel (7. Auflage) schweigt sich zu dem Thema aus, lohnt evtl. die Anschaffung einer neuen Ausgabe? Vielleicht könnte jemand mal einen Blick in seinen werfen.


Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags: Schwierig...
Auch aktuellere Rothammel sind da nicht so ergiebig.

Wendelantennen bleiben meist "Dummy-Loads"

Eher Prinzip "Schweinekringel" Antenne bauen:
Fußpunktspule mit ca. 4 Windungen auf 8mm Dorn wickeln, 8mm
lang Draht ca. 1-1.5mm, Strahler dann ca. 35cm lang - das ganze
auf ne BNC und gut - ist aber "erdabhängig" braucht also Gegen-
gewicht - zumind. das du das Gerät in der Hand hältst o.ä.
da der Scanner nicht sendet ist da aber weniger problematisch.

Genaues Bemessen erfordert SWRBrücke und Sender - oder
Analyzer.

Fazit - Selbstbau lohnt da kaum, solch ANT gibts für ca. 15€
fertig....

Gruss Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Bernd,

klar kann man die für kleines Geld kaufen, aber wo bleibt da der Bastelspass? In einem anderen Thread habe ich einen Einlauf kassiert, weil ich erwogen hatte ein KW Antenne zu KAUFEN, und Recht hat der OM: Selber bauen macht schlau.
In einem BOS Forum hatte ich eine Anleitung für 2/6m gefunden und nun tüddel ich mir hier 'nen Wolf, um die auf Afu Frequenzen resonant zu bekommen, einen Analyzer habe ich. Das Konstrukt ist offenbar auch äußerst sensibel: wenn man nur mit der Hand in die Nähe kommt, verschiebt sich die Resonanz locker um einige MHz.
Ich hatte gehofft, dass der aktuelle Rothammel mit ein wenig Theorie aushelfen könnte, danke für's Nachschauen.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags: Tüddel den Wolf...
kenn ich HI...

Problem ist das undef. Gegengewicht und die nahe Umgebung.

Ich plane in sich resonante Handyantenne, aber bei Dualband wird ECHT
kritisch.
Monoband geht noch ( wenn man einen Analyzer hat - hast du ja )

Theorie: endgespeisster Halbwellenstrahler, Spannungsspeisung mit
Parallelresonanzkreis a la OM Fuchs.

Vorgehen: Fuchs aufbauen - mit Halbwellendraht grob einstellen, dann
langgezogene Wendel anstelle des Drahtes anschliessen - probieren wo man
liegt, testen, verändern, testen usw. .

Abgriff des Fuchses zum trx wird auch dann noch geändert werden müssen.

Fullsize ( 1m ) für 2m habe ich schon mal gebaut xufb aber eben 1m ;-)

Verkürzter Strahler habe ich für 10m mal gestestet - ging auch.
Also muss es auf 2m dito gehen - aber eben Monoband.

alles andere ist Kompromiss.

evt. noch el. längere Wendel und dann mit L-Glied matchen - ist man nicht mehr
im Strommaximum = weniger Verluste ( eventuell ;-) )

Aber Duo auch hier nicht leicht.

Ich baue ja auch lieber selbst... aber es gibt Grenzen.
Die gekauften sind zu 90 % aber auch Dummyloads.

Gruss Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nehme einfach 50 cm Draht, direkt an die Antennenbuchse.

Auf 2 m ist es eine Antenne Lambda/4 und auf 70 cm eine 3/4 Lambda. Beidemale ist Resonanz gegeben bei annähernd 50 Ohm. Etwas Grundlage zu Antennenlänge eines Vertikalstrahlers, Resonanz und Impedanz:
http://www.dl2jas.com/antennen/antennen ... edanz.html

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: nööö...
> Nehme einfach 50 cm Draht, direkt an die Antennenbuchse.

das funktioniert auch nicht in der Theorie - das Gegengewicht ist völlig
unzureichend - Messungen mit Analyzer zeigen einem, das die F-Res dann
viel höher ist, höhere Impedanz - wenig Wirkungsgrad, da schlägt in Feldstärkemessungen
fast jede "Gummiwurst" diese rel. lange Antenne.
70cm muss man auch noch schräge polarisieren - wenn man es genau nimmt.

'hab ich früher genug getestet - dann doch lieber eben die "Schweinekringel"antenne,
die hat zumind. 5/8 Abstrahlung auf 70cm - 2m bleibt ohne Gegengewicht auch mies.

Wenn dann Test mit einer Art verkürzten Koaxialantenne - dort eben das Gegengewicht
runter auf dem Koaxkabel als Spule führen - besser als nichts.
( Hatte ich mal für 10m Handgerät gebaut - aber dort musste ich doch noch kleine
Stummelradials am Ende der Spule anbauen um vernünftigere Ergebnisse zu bekommen.

Oder eben soviel Induktivität unten wie für el. Landa/2 erforderlich ist, dann Strahler
elektrisch dito Lamda/2 ( das geht im Groben für 2&70 ) - auf der Spule kann man dann
mit C's je für 2 und für 70 Abgriffpunkte suchen - ca. 4 & 1 pF o.ä. .
Ich hatte letztens Antennenbruch meiner CH250 von Comet ( /m Antenne 2/70),
Dort ist das so ähnlich ausgeführt - hat aber beim Bruch mitgelitten, Nachbau bin
ich noch nicht 100% perfekt mit fertig - sobald beide Anschlüsse dran sind läuft
ein Band nicht mehr richtig gut.
Diese Antenne ist 1m Lang, Zentalspule, Radiall(l)ess.
Auf dem Auto habe ich nun eine selbstgebastelte Schweinekringel - kaum schlechter als
die 1m lange Comet.

Ein Wunder ist meine vor Jahren gekaufte CH600MX "Miracle-King" - dieser "CB-Funk mäßige" Werbeslogan scheint aber gerechtfertigt zu sein - Das Teil läuft erstaunlich gut.
( 2/70/23 - BNC 38cm )

Wollen wir die Röntgen ??? ;-)

Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe baue ich mir auch noch was selbst, derzeit verwende ich für 70cm aber J-Poles aus 0.5mm Federstahl, oben Epoxyaugenschutz.
Das funktioniert xufb, leicht und 53cm lang - F-Res bei 433Mhz mit SWR 1:1.2, zu den
Bandenden 1:1.6 - aber eben nur Monoband.
In meinen harten Zeiten hatte ich auch eine Fuchsgespeisste Halbwelle für 2m Mono
mit SMA gebaut - lief dito xufb - bis ich mir die THD7 holte, dort einen 14.4V Accu dran
baute und später feststellte das die 7 wtts dann für den Minifuchs zuviel waren :-( .

Thorsten, wollen wir zusammen eine Spulenantenne (ent)wickeln ?
Evt. haben wir zusammen mehr Erfahrungen im Austausch, Materialien hab ich für
meine Tests alle hier - evt. verküzter Strahler, unten eng gewickelte Spule, ca. 4mH, dann Wendel um das ganze el. auf Lamda1/4 bzw. 3/4 zu bekommen, Messungen
mit def. Gegengewicht a la Disconeradials, danach Versuch die Radials für den
Handybetrieb durch Spule um die Zuleitung a la Koaxialantenne zu ersetzen ?

Ob es Sinn macht sein dahingestellt, aber Thorsten schrieb:

> klar kann man die für kleines Geld kaufen, aber wo bleibt da der Bastelspass?

du hast ja recht ;-)
Wozu haben wir denn Analyzer, Silberdraht und Lötkolben... .
Und - eine "Lizens zum Löten" ( ja ich weiß Genehmigung ... )

Gruß Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Bernd,

klar, laß uns mal loswickeln. CuL-Draht und BNC Stecker habe ich auch noch reichlich.

Die Anleitung, die ich habe, lautet, vom BNC Stift gesehen: 120cm Draht in 9 Windungen eng, 2 Wdgn weit, den Rest eng mit 2 abschließenden weiten Wdgn auf einem nicht exakt spezifizierten Durchmesser, wohl ca. 1cm Papprohr. Der Autor bietet sie sogar kanalangepaßt und sendefähig zum Verkauf an. Wie das gehen soll, wenn beim BOS Sende- und Empangsfrequenz ca. 10MHz auseinanderliegen ist mir allerdings unklar.

Nun gut, ich hab's mal so gewickelt und es schwingt etwa zwischen 80 und 90 MHz je nachdem, ob ich die Hand am Abstimmknopf habe, der MFJ auf dem Schoß liegt oder ich nach Sonnenuntergang messe... (kanalangepaßt??? na ja). Immerhin, der Ablesewert R liegt tatsächlich bei etwa 50 Ohm und X nahe 0. Die Werte ändern sich aber rasch, wenn man die Frequenz ändert, die Antenne ist also recht schmalbandig.

Jetzt habe ich aber dank Deiner Ausführungen endlich das Prinzip der Antenne verstanden. Die ersten 9Wdgn sind der "Schweinekringel", der Rest ist aufgedrehtes Lambda/4. Ahaaa, na dann läßt es sich ja auch auf 2m anpassen. Ich habe mir auch noch mal die Produktbilder von Kathrein angesehen. Die wickeln offenbar etwas weiter und die Antenne wird 25cm lang. Die Fußpunktspule ist nicht erkennbar, wird aber wohl auch vorhanden sein.

Auf der Basis werde ich mal was wickeln. Den MFJ habe ich erst jüngst bekommen, der will ausprobiert werden.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags: Eben...
MfJ ist ein feines Spielzeug ;-)
269 ?

die Antenne die du da baust ist wohl noch ohne Gegengewicht.
Ich will das noch mit Gegengewicht versehen ( in Form von
Spule um die Zuleitung, also erst einmal vom BNC aus etwas Koax,
dann von der Schirmung nach unten mit CUL o.ä. "zurück"wickeln.
Wird mit Sicherheit einiges an Windungen werden bis el. Lamda/4
für 2m erreicht wird. 4m interessiert mich da nicht - ich will 2/70
für Amateursendebetrieb.

Das mit der Schweinekringel hast du richtig erkannt - wie ich das
meinte.
Wobei 9 Windungen dann wohl eher für 70-80Mhz sein sollen.
ca. 4 müssten dann bei 2m Erfolg bringen - und evt. auch auf 70.

Mal schaun...

Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
leider nur 259, da ich aber Richtung KW tendiere, kann ich das verkraften.

Nun habe ich das mal probiert, 4 Fusswindungen und ca. 52cm Draht um einen 9mm Pappkern auf 15cm verteilt gewickelt. Gar nicht mal sooo schlecht, die Resonanz liegt bei etwa 143MHz und kann durch Auseinandrziehen/Zusammendrücken der langen Wicklung verändert werden. Das örtliche Relais kommt mit 1-2 Boppel besser rein, als mit der Originalantenne. Da ich damit nicht senden will, soll mir das so genügen. Das Prinzip habe ich verstanden, darauf kam es mir an. Verräts Du mir noch, wie Du auf die 4 Windungen bei 2m kommst?

Als nächstes werde ich mich mal den Grounplanes zuwenden. Für 70cm habe ich mir schon mal eine aus einem Abfallstück 5-Ader NYM Kabel und einer Unterlegscheibe gebaut. Funktioniert ganz gut und hat niedliche Dimensionen. Schade, dass ich die nicht messen kann. Aber auch für 2m wird sie ja noch handliche Maße haben, mal sehen, welche Signalstärke das Relais dann hat.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags: sri vvvy qrl....
> leider nur 259

ich auch, habe aber leihweise 269b zur Verfügung

> Verräts Du mir noch, wie Du auf die 4 Windungen bei 2m kommst?

ja, Rothammel - > ber. Induktivität für Lamda 5/8 für 70cm, welche
als leichte Verlängerung für 2m wirkt um den Straler dort als Lamda/4
laufen zu lassen.

GPA's: laufen meist problemlos, Radials aber 135 Grad zum Strahler.
( ... schräg nach unter " Tripple Leg " )

Interessant evt. für dich: Discone, ist im Prinzip solch Strahler wie
vorher schon erklährt ( die kl. Spule und 35cm Draht o.ä ).
Dazu dann 3-4 ca. 50cm Radials schräg nach unten für 2m und
3-4 Radials ca. 16.7cm waagerecht für 70cm.

Solch Stachelkonstruktion geht nat. nicht auf'm Handy, aber ufb
auf dem Mast als Scannerantenne mit Sendefähigkeit 2/70.

So, ich muss mich nach etwas harter Woche erst mal berappeln.
Will aber auch jetzt basteln - evt. aber erst einmal das Schaltnetzteil meines FT 736R - die Teile habe ich schon da.

Grüße !

Bernd


  
 

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