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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 127 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Änderung im Bundesimmissions-Schutzgesetz
[quote]

Vielleicht auch hier für den einen oder anderen interessant. Die Gemeinden haben etwas mehr Daten im Zugriff, als öffentlich per Internet. (Amateurfunk stellen aber auch nicht) 73 Peter[/quote]

Hallo Peter,

In der Standortdatenbank stehen nur die Funkstellen mit Standortbescheinigung.
Es sind die gleichen Daten wie in der öffentlichen EMF Datenbank, aber mit Zugriff auf sämtliche Daten (Anschrift, Benutzer, Besitzer).
Die Selbsterklärungen sind darin nicht enthalten, die meinte aber offenbar der Herr Fell.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter, das stimmt, ist aber nur wenigen bekannt. Wir hatten hier einen Aufruhr (bzw. Anfrage per Bürgerversammlung - das verpflichtet hier den Gemeinderat zum tätig werden) mit Ursprung von einem etwa 1600m vom Mobilfunkturm entfernten Mitbürger. Es standen Messungen im Raum, die auch 2002 nicht sehr billig gewesen wären. Ich habe mit dem Bauamt deren Anmeldung bei der damaligen RegTP begleitet. Es kann dort die komplette Standortbescheinigung eingesehen werden, d.h. für meine "Umrechnung" u.a. auch der Netztyp, ob D- oder E-Netz wegen der Grenzwerte. Ich habe es auf meiner Homepage beschrieben - ich habe auf "Salzburger Vorsorgewerte" umgerechnet und in eine TOP50 Karte eingetragen - ab Umkreis 800m war zu der Zeit ein Überschreiten der "Salzburger ...." (was immer die bedeuten, hi) auch bei "worst case Annahmen" physikalisch ausgeschlossen. Dem Gemeinderat habe ich vorgeschlagen, das Geld für die Messung besser dem Kindergarten zukommen zu lassen und der Antragsteller war auch beruhigt und zufrieden (bekam es von mir persönlich vorgerechnet). Es wurde kein Meß-"Gutachten" erstellt. Hinzu kommt ja auch noch, das die Standortbescheinigung die maximale geplante Auslastung beinhaltet, und soweit bisher aus anderen Gemeinden Messungen vorlagen (die auch nur aus ein bis wenigen mit ±2dB gemessenen Kanälen hochrechnen) in der Regel nur ~30% der Max.-Werte betrieben werden (ich habe Stichproben der Veröffentlichungen nachgerechnet).

Etwas off-topic, aber vielleicht ein Tip, wie man sich als Liz nützlich machen kann und auch damit dokumentiert, daß man nicht leichfertig Nachbarn mit HF grillt. .. :-) .. Afu soll ja nicht nur gemein sonder auch nützig sein ....
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: NISG
Aktueller Stand nach einem Gespräch des RTA mit der Bundesnetzagentur in Mainz (vollständiger Text in den Packet-Radio-Mailboxen unter DARC):

"Der Runde Tisch Amateurfunk wurde auch nach seiner Auffassung zum sogenannten NISG befragt.

Der RTA trug unter anderem vor, dass es keinen Sinn mache mit der Anzeigepflicht auch Funkanlagen, die mit weniger als 10 Watt EIRP betrieben werden, zu belasten. Dies beträfe nicht nur Anlagen des Amateurfunkdienstes, sondern auch CB-Funk, PMR, Freenet, LPDs, Garagentoröffner, Funkkopfhörer, Thermometer, Wetterstationen, private WLAN-Netze, Bluetooth, Schnurlostelefone und unzählige weitere Funk-Anwendungen kleiner Leistung. Problematisch ist diesbezüglich auch der Verwaltungsaufwand.

Die Bundesnetzagentur brachte zum Ausdruck, dass die tatsächliche Umsetzung der Neuregelung über das Bundesimmissionsschutzgesetz noch auf der Verordnungsebene vollzogen werde. Informationen auf der politischen Ebene zufolge sollen aber wohl weiterhin nur ortsfeste Anlagen betroffen sein.

Die Vertreter der Bundesnetzagentur äußerten, dass sie das NISG für eine Doppelregulierung halten, außerdem hielten sie die Darstellung, die BNetzA könnte so einfach elektronische Übermittlungen der Daten vornehmen, für nicht gerechtfertigt. Für den Bereich des Amateurfunkdienstes konnten wir das unterstreichen.

Der RTA bat darum, die Möglichkeit vorzusehen, dass die Bundesnetzagentur an die zuständigen Landesbehörden die Mitteilung gibt, dass die Anzeige der Funkamateure (sofern dies zutrifft) bei der BNetzA vorliegt.

Der RTA wird sich dafür auch im weiteren Gesetzgebungsverfahren gegenüber dem BMWi und dem BMU einsetzen. Dies betrifft vor allem auch den Umstand, dass nach Gesetzentwurf NISG "jede wesentliche Änderung" der Funkanlage angezeigt werden soll. Dies widerspricht grundsätzlich dem Experimentalcharakter des Amateurfunkdienstes."

Bleiben wir also wachsam...

73 Klaus


  
 
 Betreff des Beitrags:
An Alle: Das NISG in D wurde durch den Deutschen Bundestag in dritter Lesung am 19. Juni 09 verabschiedet, so wie es hier http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/132/1613299.pdf
nachzulesen ist.

Kommt jetzt in den Bundesrat, wobei die Länder schon signalisiert haben dagegen zu stimmen, da die Sicherheitsfunkdienste wie BOS ect. anscheinend doch nicht davon ausgenommen sind.

Was nun? [b:19fz3u3t]Wo bleibt der DARC/RTA?[/b:19fz3u3t] Qua Vadis Amateurfunk in D?

Die Schweiz hat es vorgemacht, indem sie sich über die USKA eingebracht haben, in Bezug auf die NISV. (das Gegenstück zur deutschen NISG)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Helmut,
was erwartest Du denn vom DARC und vom RTA.
Die sind doch in dieser Zeit mit der Selbstbeweihräucherung im Glanze der Ham-Radio beschäftigt, und sonst mit der Klasse K.
Falls dann noch Zeit übrig ist, ist es bei „denen“ ein Thema, die Kritik der Mitglieder als Frust ablassen zu bezeichnen, oder sie als erzieherische Maßnahme aus dem vereinseigenen Forum zu verbannen.
Es laufen dem DARC die Mitglieder weg, aber das stört in Baunatal niemanden, die gehen wohl davon aus, das sie eine Jobgarantie auf Lebenszeit haben.
55 + 73 Manfred
ex DARC-Mitglied


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Helmut,
was erwartest Du denn vom DARC und vom RTA.
Die sind doch in dieser Zeit mit der Selbstbeweihräucherung im Glanze der Ham-Radio beschäftigt, und sonst mit der Klasse K.
Falls dann noch Zeit übrig ist, ist es bei „denen“ ein Thema, die Kritik der Mitglieder als Frust ablassen zu bezeichnen, oder sie als erzieherische Maßnahme aus dem vereinseigenen Forum zu verbannen.
Es laufen dem DARC die Mitglieder weg, aber das stört in Baunatal niemanden, die gehen wohl davon aus, das sie eine Jobgarantie auf Lebenszeit haben.
55 + 73 Manfred
ex DARC-Mitglied[/quote]

Hallo Manfred,
nee ist schon klar.
Gerade in einer Zeit, wo es um so wichtige Themen wie diese NISG oder die Wegnahme eines Teilbereiches des 70cm Bandes in den Niederlanden geht, sieht man noch nicht eine Zeile dazu auf der Webseite....
Das war auch einer der Gründe, warum ich 2002 aus dem DARC ausgetreten bin.
Sorry aber dort wird nur für die KW "geworben".
Daran wird auch die neue Klasse K scheitern, denn die werden und wollen wenigstens 1 KW-Band dabei haben.
Was auf 2m oder 70cm los ist (S6 Sonderkanal auf 2m; LPD/SDR und einen Betriebsfunk mit 5 W auf 70cm), juckt denen nicht die Bohne. "Galileo" auf 23cm, W-Lan und Videosender auf 13cm, beide Bänder zwar nicht exklusiv,
aber immer mehr andere Anwendungen, die sich gegenseitig stören.
Nur wer ist der Dumme dabei?
Natürlich die "Hobbyfunker", die sind das...
Hat sich jemals der DARC um 6m incl. Erweiterung bemüht?
Fehlanzeige...
(gerade erst Anfang des Jahres hat die Bakom in der Schweiz aufgrund einer Nachfrage der USKA, einen Teilbereich mit 100 W PEP in allen Modulationsarten ohne Antennenbeschränkung für alle HB9er freigegeben) :-)
Wo bleiben die Eingaben und Proteste hinsichtlich PLC und Plasmafernseher der Industrie, die ganze Frequenzbereiche ab der KW bis rauf zu 70cm "verseuchen"?
(ein Roboterrasenmäher, wurde voriges Jahr von der Bakom "stillgelegt", weil der Störungen im gesamten KW-Bereich ähnlich PLC machte; war aufgrund einiger Meldungen von Funkamateuren an die Bakom erfolgt)

Nur "wir sind im Gespräch mit der Behörde", "wir haben das BMWI informiert" kommen dann und wann rüber.
Ich fand und finde das so zum K*****............


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das hat was mit Politik zu tun und die bedarf eben etwas mehr Zeit und hartnäckigkeit.
Ich denke dass der Austritt aus dem DARC bestimmt geholfen hat, das Problem zu lösen. Es ist ja allgemein bekannt, dass uneinigkeit und Einzelne Funkamateure von der Behörde ehr gehört werden und viel mehr Einfluß haben als eine Vereinigung.
Ich habe dass alles schon einmal gehört und dass ist nun 20 Jahre her. Gemeckert wird viel und geändert wird nichts. Welche alternative wäre denn besser als die DARC-Vertretung? Eine Randgruppe die sich als Alternative angeboten hatte (ob es die noch gibt, keine Ahnung) benahmen sich so wie eine bekannte politische Partei deren Hauptakteure viel verlangen, nichts erreichen aber ihre Parolen täglich neu auflegen. Ob man damit was erreichen kann, ich hab erhebliche Zweifel an deren Kompetenz. Die ständige Forderung nach mehr Bandbreite, weniger Nachweissführung, mehr Leistung und weniger Lehrstoff zu bestenfalls kostenloser Prüfung - dass kann nicht funktionieren. Wir Funkamateure sind nicht in der Position forderungen stellen zu können denn wir bieten im Gegenzug einfach nur unseren Spass an der Sache. Die mit dem Amaterufunk verbundene Bildung technischer- oder sozialer Kompetenz lässt sich nicht mit Zahlen erfassen und ist erst recht nicht Vergleichbar. Es ist schlicht und einfach nur eine Frage des grösseren Interesses oder der besseren Lobby-Arbeit. Mit Scheißhausparolen ist niemandem geholfen. Ich bin auch nicht mit allem Einverstanden was so alles in Gesetzesform gebracht und in Kraft tritt aber ein Austritt aus dem DARC kommt für mich deswegen nicht in Frage denn es hilft keinem, was dei Politik betrifft, und ausserdem bin ich nicht nur wegen der Leistungen in den Klub eingetreten sondern insbesondere wegen der vielen netten Leute meines OV und der vielen anderen Ortsvereinen meiner Nachbarschaft. Dass man als Vollzeitbeschäfigter beim DARC wohl nicht gerade reich wird, kann man sich wohl vorstellen.

vy 73 de Gerd, OV- Senden, N39


  
 
 Betreff des Beitrags: Ist der Amateufunk am Ende
@ DD4DA; Ich gebe dir Recht, in der Ansicht, das ein Austritt einem Verein nicht nützt. Aber bedenke, dank Intermar ist in vielen Gebieten Echolink nur noch eingeschränkt möglich. Einige der Betroffenen OV´s +OM´s sind der Meinung, ist uns egal, wir machen nur Betrieb auf der Kurzwelle. Auch die Reaktion des DARC´s gleich Null. :evil:
Braucht man Auskünfte der Rechtsabteilung, haben und hier spreche ich au eigener Erfahrung, die Qualität von Bauernregeln, a la: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist..... :P
Intressenvertretung für Funkamateure das ist schon OK. und ist nach meiner Meinung sehr, sehr wichtig. Genau so wichtig ist es aber nach meiner Meinung, einen Verein der Zeit und den Steuergesetzen anzupassen. Es kann doch einfach nicht sein, das aus Strukturfehlern (oder war es Schlamperei) in einem Verein hohe Steuernachzahlungen entstehen und die Gemeinnützigkeit gefährden.
Strukturänderungen werden in dem z.Z.. bestehenden DARC so gefürchtet, wie der Teufel das Weihwasser. Man doktert an den Symptomen ( wie Mitgliederschwund ) herum, dient sich Drittnutzern wie Intermar an, da die neue Mitglieder zugesagt hatten. Nun Versucht man es mit der Klasse-K. Was kommt dann als nächstes? :D Ich glaube nicht an die Bekämpfung der Ursachen.
Über einen längeren Zeitraum habe ich versucht etwas zu bewegen, es ist mir nicht geglückt. Da ich auch die Einstellung habe, wenn etwas mehrheitlich beschlossen wurde diese Entscheidung mitzutragen. Wenn ich aber dahinter komme das diese Beschlüsse auf Unwarheiten und bewusste Falschaussagen beruhen,dann ist bei mir Schluss. :oops:
Denn mitlaufen bis zum bitteren Ende ist nicht mein Ding.
Und QSL-Karten bekomme ich auch ohne DARC. :wink:

55 + 73 Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ist der Amateufunk am Ende
[quote]... Genau so wichtig ist es aber nach meiner Meinung, einen Verein der Zeit und den Steuergesetzen anzupassen. Es kann doch einfach nicht sein, das aus Strukturfehlern (oder war es Schlamperei) in einem Verein hohe Steuernachzahlungen entstehen und die Gemeinnützigkeit gefährden. ..[/quote]Manfred, Du bellst die falschen an. Wir hatten 1980 erhebliche Gemeinnützigkeits Probleme, hautnah miterlebt im (Gründungs-) OV-Vorstand eines OVs. Es ist damals durchaus gelungen, den DARC anzupassen, sonst wären wir seit der Zeit nicht mehr "gemeinnützig". Du mußt doch eindeutig mit bekommen haben, daß man den OVs bisher jede Menge Freiheit bei der Buchführung gab und das dies voll in die Hose ging. Wenn OVs zu dämlich sind, eingegangene Gelder satzungsgemäß (=gemeinnützig) zu verwenden, kannst Du doch nicht den Vorstand verantwortlich machen. Es wurden Gelder gehortet und nicht sinnvoll verwendet, und im wesentlichen für diese [b:c5rwpohy] .. OV-Gelder .. [/b:c5rwpohy] bezahlen jetzt alle nach. Einerseits wollen alle Freiheit und Demokratie -- und sind zu dumm, sich an die Spielregeln zu halten und gefährden alle. Im Vorstand sitzen auch bloß Menschen, aber dieser von Dir angeführte Mist ist (fast) ausschließlich OV-Mist.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter
Eigentlich bin ich mir zu 100% sicher in die richtige Richtung "bellen". Es würde hier den Rahmen sprengen meine Einstellung zu begründen.
Es geht über Klasse-K, Intermar bis hin zum Vereinsrecht, sowie die Art und Weise mit Mitgliedern umzugehen. Ich schreib dir mal eine PN.

55 + 73 Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Manfred, laß es gut sein, ich hatte mich auf die Finanzen und Struktur zur Gemeinnützigkeit beschränkt, da kann "Baunatal" am wenigsten dafür. In Deiner zweiten Zeile da belle ruhig bei allen aufgeführten Punkten weiter in die Richtung, es sind dort zwar nicht alle betroffen/schuld, aber die Richtung dürfte stimmen, da brauche ich keine PN.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und ich will eigentlich gar nicht bellen denn Hunde die bellen, beissen nicht... :-)
Zum anderen sehe ich mich ehr in der passiven Rolle meiner Mitgliedschaft. Ich bin weder daran interessiert, einen Job im AFZ noch ein Amt im OV zu übernehmen.
Es bleibt dafür einfach keine Zeit denn mir geht es wie vielen Mitstreitern die "essen wollen" und genau dazu bedarf es verdaulicher Mittel, die bekanntlich nicht ohne die zu verdienenden Euros zu bekommen sind. Kurz gesagt - ich tausche Zeit gegen Geld; derzeit sehr viel Zeit gegen zu wenig Geld, was meinen Zeitmangel erklärt und meine Haltung stützt.

Eines will ich noch ergänzen. Eine schlechte Vertretung ist besser als gar keine Vertretung. Mir fehlt es am nötigen Hintergrundwissen um beurteilen zu können welche Meldung falsch oder richtig ist. Da ich nicht selber wirke, machen es Dritte. Wenn ich was besser machen kann, sollte ich mich anbieten dies zu tun. Aus oben genannten Gründen kann und will ich dass nicht, daher behalte ich meine MEINUNG für mich. Meinem Beispiel zu folgen wäre (Konjunktiv) für den Einen oder Anderen auch eine nachahmungswerte Idee. Verbale Inkontinenz ohne sachlich fundiertem Hintergund ist in anderen Foren und, was noch viel schlimmer ist, auf den langwelligen Kurwellenbändern oft zu hören bzw. lesbar. Ich hab keine Ahnung wem das helfen soll. Dem Amateurfunk insgesamt diehnlich ist es nicht, stärkt unsere Interessen gegen Behörden und Dritten jedenfalls nicht wirklich.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Gerd: manchmal ist es trotz allem ganz gut, wenn jemand seine Meinung äußert -- auch wenn sie negativ ist. Man kann das eine oder andere ausräumen und für etwas Klarheit sorgen und damit auch Gerüchte und Wiederholungen von "verdrehten" Geschichten in's richtige Licht setzen. Bei dem Thema Finanzen und Gemeinnützigkeit hatte ich 1980 im OV sehr hautnah das "Vergnügen", habe einige Unterlagen aus der Zeit und hoffe, es einigermaßen rübergebracht zu haben. So etwas hilft nach meiner Meinung schon, den einen oder anderen Punkt "gerade zu rücken" --- es laufen einfach zu viele Fehlinformationen herum, weil vieles auch nicht gerne breit getreten wird.

Ansonsten: Du hast ja sicher gemerkt, daß ich mich auf das beschränkt habe, wo ich etwas dazu sagen kann. Ich finde die amerikanische Art im Umgang in vielem besser: es darf jeder seine eigene Meinung haben, ohne gleich verurteilt zu werden, und er darf sie überall rum posaunen, aber höflich und ohne Beleidigungen, das ist tabu.. Ich habe mal einen Ami-Kollegen gefragt: "Sag mal, diese Ufo Geschichten, haltet ihr diese Leute eigentlich für bekloppt oder wie geht ihr damit um ??" , Antwort:" Ist doch ok, wenn die daran glauben, sollen sie doch. Ist deren Meinung und das dürfen die auch sagen. Ist doch normal oder ??" Da habe ich dann meine Klappe gehalten.... .. :-) ..

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist deren Meinung und das dürfen die auch sagen. Ist doch normal oder ??"[/quote]

Bei uns leider ganz anders: Da wird das Foren-Betreiberteam aufgehetzt, man wird man im Forum gesperrt, es werden Beiträge gelöscht, es wird beflegelt, was das Zeug hält...

Dabei wäre es doch so einfach: Wenn ich die Beiträge eines Posters nicht lesen will, dann lese ich sie einfach nicht!

73, Alfred, OE5AKM


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Alfred: Hallo Alfred, ich möchte es als höfliche Kritik äußern: Eine Meinung zu respektieren heißt auch, nicht in allen Foren an etwas zuviel Ecken "zu missionieren". Das nervt irgendwann schon und da Du meistens die gleichen Leute triffst, gibt es dann auch mal krassere Reaktionen. Die "US-Ufologen" feiern ihre Feste unter sich und versuchen ja auch nicht mit Gewalt, alle Welt von der Präsenz von Marsmenschen zu überzeugen. Die "alle Welt" läßt sie in ihrem Glauben gewähren.

Du bist doch "in aller Munde", also was soll's ?? Deine Meinung nimmt Dir niemand weg, aber muß doch auch nicht jeder teilen. 73 Peter


  
 

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