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 [ 47 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]

Jetzt zum Ruhestrom:
Hier steh ich auf dem Schlauch!
Die letzten Beiträge haben mich noch mehr verwirrt.

Also,
... mein erstes Ziel ist jetzt dieser Ruhestrom von 150mA!
„rejection“ schreibt:
[i:bk2k6s7x]Der Ruhestrom ist nicht der Schirmgitterstrom sondern der Anodenstrom! [/i:bk2k6s7x]


Ich dachte, mit Ug1 stelle ich den AP ein, dass ich nur eine Zener- Diode aus der UG1 Versorgung
rausnehme oder halt eine reinlöte, daraus ergibt sich dann der AP und der passende Ruhestrom
von.... Ig1.... dachte ich.

(Im Ug1 Netzteil ist der PNP Längstransistor 2SA1009 (Plastik) und an der Basis sind 4 Zenerdioden mit 13V,
dann noch eine ZD mit 47V gegen Masse.
Die ZD-47 wird bei Tx gebrückt, was dann die – 59V ergibt.)


Messe ich evtl. mein Ia falsch?
Ich hab 0,6 Ohm (2x 1,2Ohm/ 2W) in der Minusleitung vom HV- Netzteil gegen Masse.
Darüber messe ich den Spannungsabfall.
Kann sein, dass ich etwas zu wenig messe.

[b:bk2k6s7x][u:bk2k6s7x]Einmal mit einem genauen Milliamperemeter messen und danach bei der Skalenablesung berücksichtigen.[/u:bk2k6s7x][/b:bk2k6s7x]

Ig1 und Ig2 messe ich direkt zwischen dem Röhrenanschluß und dem Ausgang der Ug1/ Ug2 Versorgung.

[b:bk2k6s7x][i:bk2k6s7x]Ig1 sollte gar keiner fliessen, ansonsten besser als Spannungsabfall an Shunt Widerständen messen statt Instrumente in der Versorgungsleitung zu haben.[/i:bk2k6s7x][/b:bk2k6s7x]

Meine Kathode, Pin2,4,6 liegt an Masse.
Sollte man hier auch mal messen?
Im Internet findet man was über Gitarrenverstärker, die bauen zwischen Kathode und Masse
einen 1...10Ohm Widerstand rein und messen darüber den Kathodenstrom.
[/quote]

Hier hast Du es mit Hochfrequenz zu tun, da muss dann auch gleich abgeblockt und verdrosselt werden.
Ein 10 Ohm Widerstand würde allerdings den Intermodulationsabstand durch Gegenkopplung verbessern.

Die Messung des Schirmgitterstromes ist das wichtigste Kriterium.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]

Sobald alles funktioniert, möchte ich die Ug1 Versorgung so umbauen, dass ich die Vorspannung
zwischen AB- / C- Betrieb umschalten kann.
[color=#0040FF:3idroozo]geht jetzt schon mit einfachem Kippschalter [/color:3idroozo]

Dann kommt ein Arduino rein, der die Temperaturen, Ströme und Spannungen mißt und an einem LCD/ TFT- Display anzeigt.
Sonst geht es mir nur ums bauen der PA, was dazulernen..... etc.

Jetzt zum Ruhestrom:
Hier steh ich auf dem Schlauch!
Die letzten Beiträge haben mich noch mehr verwirrt.

[color=#0080FF:3idroozo]Anoden/Kathodenstrom mittels Ug1 einstellen bei Ug2 = konstant[/color:3idroozo]

Dass ich am Pi- Filter noch die eine oder andere Optimierung machen muß, ist klar.
Aber es funzt erst mal und scheint sich auch nach mehrmaligen langen Tunen bei 500W nicht
aufzulösen oder abzulöten. Also habe ich die Windung so einigermaßen getroffen.
Mehr als 5 Min in einem Durchgang braucht man in CW nicht, eher 5-30s.
[color=#0080FF:3idroozo]Hat auch etwas mit den Strömen zu tun, die über den Schalter fliessen :)[/color:3idroozo]

Also,
... mein erstes Ziel ist jetzt dieser Ruhestrom von 150mA!
„rejection“ schreibt:
[i:3idroozo]Der Ruhestrom ist nicht der Schirmgitterstrom sondern der Anodenstrom! [/i:3idroozo]

Ich dachte, mit Ug1 stelle ich den AP ein, dass ich nur eine Zener- Diode aus der UG1 Versorgung
rausnehme oder halt eine reinlöte, daraus ergibt sich dann der AP und der passende Ruhestrom
von.... Ig1.... dachte ich.
ist auch so
(Im Ug1 Netzteil ist der PNP Längstransistor 2SA1009 (Plastik) und an der Basis sind 4 Zenerdioden mit 13V,
dann noch eine ZD mit 47V gegen Masse.
Die ZD-47 wird bei Tx gebrückt, was dann die – 59V ergibt.)
[color=#0080FF:3idroozo]schlechte Lösung als Konstanspannungsquelle, da diese keinen Strom aufnehmen kann der ggfs. aus dem Gitter herausfliesst
Transistorkram weglassen -> nur Z-Dioden
[/color:3idroozo]

Messe ich evtl. mein Ia falsch?
Ich hab 0,6 Ohm (2x 1,2Ohm/ 2W) in der Minusleitung vom HV- Netzteil gegen Masse.
Darüber messe ich den Spannungsabfall.
Kann sein, dass ich etwas zu wenig messe.
[color=#0080FF:3idroozo]
Hm ... die Intenetion des Konstrukteurs war: diese Widerstand 1..5 Ohm ist ein Sicherheitswiderstand, falls das Messwerk "weg" ist. er soll genügend hochohmig sein (2..3.4.Ohm) so dass der Messstrom übers Messwerk fliesst (meist 0,x Ohm Ri)[/color:3idroozo]

Ig1 und Ig2 messe ich direkt zwischen dem Röhrenanschluß und dem Ausgang der Ug1/ Ug2 Versorgung.
..
Im Internet findet man was über Gitarrenverstärker, die bauen zwischen Kathode und Masse
einen 1...10Ohm Widerstand rein und messen darüber den Kathodenstrom.

Gruß Hans[/quote]
Evtl. hast einen Unterschied zwischen Ik und Ia ( Ik = Ia +Ig2).
Das mit 1...10Ohm war auch so gedacht im Original - der Parallelwiderstand zum Messwerk ist ausreichend gross, um den Messwert nicht gross zu verfälschen. Das Frontplattenmesswerk ist Beriebskontrolle (nicht genaue Messung).

Ansonsten .. solange du im Pi-Filter alles geschraubt hast ist der Schalter die "dünne" Stelle...Reserve ?
Ströme im zweistelligen Bereich sind nicht so aussergewöhnlich bei leichter "etwas daneben" Dimensionierung. Und eine 200W Pi-Filter-Heizung ist auch nicht zu verachten :)

Wobei: bei CW ist alles noch viel schlimmer :) SSB liegt in der mttleren Aussteuerung typisch 10..15 dB unter der CW Aussteuerung (S/E mal gleich bewertet)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Super!

Nun muss ich erst mal auf die bestellten Zener- Dioden warten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]
Nun muss ich erst mal auf die bestellten Zener- Dioden warten.[/quote]

So lange Du lediglich CW machst spielt die Höhe des Ruhestrom keinerlei Rolle.

Am Pi-Filter den Anodendrehko auf maximalen Schirmgitterstrom und mit dem Loaddrehko auf maximale Augangsleistung wechselweise maximieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Jo!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Lagebericht:

-Den Ruhestrom habe ich auf ca. 140mA eingestellt.

-Zusätzlich wurden einige zusätzliche Cu- Blechstreifen als Masseleitungen verlegt und verlötet.
Ursprünglich hatte ich die nur an einer Stelle mit der Erdungsschraube verbunden.
Scheinbar bringt es bei HF mehr, wenn diese Cu- Schienen zwischendurch auch mit dem
Gehäuse verschraubt wurden. => Meine Messgeräte sind ruhiger.

-Für die Z- Dioden von -Ug1 habe ich mir eine kleine steckbare Platine gemacht auf der ich die
Z- Dioden leicht für andere Arbeitspunkteinstellungen austauschen kann. C- Betrieb könnte man jetzt
noch über einen Schalter schalten, ich bleibe aber bei meinem AB- Betrieb, auch wenn ich nur CW mache.

-Während der Tests habe ich mit einem Infrarot-Temperaturmessgerät die Anode und auch immer mal die
Wicklung der Anodendrossel gemessen.
=> 40-50C.

-Alle provisorisch verlegten fliegenden Leitungen wurden optimiert und fest verlegt.

-[u:1lynrq3p]Pi- Filter -Anzapfungen:[/u:1lynrq3p]
Pi- Filter mit neuem RL= 2200V/ 1,6*0,65A = 2100Ohm gerechnet, weil Ua bei Tx keine 2500V hat, sondern weniger
und Ia nur bei Maximalleistung an die 800mA- Grenze hinkommt.

Die Werte von L mit dem L-Meter gemessen und die Spulenanzapfung entsprechend angepasst.
Auch mal bewusst eine Windung links/ rechts daneben gewählt.
=> Das macht nicht viel Unterschied, außer, dass die Cs minimal anders stehen, anzupassen war es immer.
-Mit dem neuen „Testwiderstand 2100 Ohm" => von der Anode nach Masse und mit dem MFJ-259 von hinten rein
gemessen und auf 50Ohm plus minimales SWR angepasst.

Hierbei einmal den RL-Widerstand vergessen und Hochspannung zugeschaltet!
=> Feuerwerk!! :lol: Der Testwiderstand war weg, mein Zimmer stinkt immer noch....
Ich hab das Netzteil komplett zerlegt und kontrolliert. Ein weiterer Widerstand war
explodiert...
=>Sonst gab es keinen Schaden. => Einen Tag später war alles wieder wie neu.
Und ich hab gelernt noch Vorsichtiger zu sein! :!:
Sicherheitshalber habe ich noch zwei weitere GU74B auf Lager.

-Die beim Tunen mit dem MFJ- 259 gefundenen Einstellungen habe ich mir an C1 und C2 markiert.
=> Bandwechsel sind so schnell durchzuführen. Dies machte ein späteres nachtunen bei hoher
Ausgangsleistung überflüssig.
Die mit dem MFJ-259 eingestellten Werte passen exact ohne dass ich nachtunen muss, also scheint
der angenommene RL so einigermaßen zu passen.

[u:1lynrq3p]10m Test:[/u:1lynrq3p]
Ansteuerung bis max. 50W ergibt ca. 900W Ausgangsleistung bei Ia= 790mA (0,8A= Max)

[u:1lynrq3p]20m Test:[/u:1lynrq3p]
Ansteuerung bis max. 50W ergibt ca. 1000W Ausgangsleistung bei Ia= 600mA
Hier hätte ich sicher noch einige Watts rausholen können, will aber meine Röhre nicht
überstrapazieren.
[u:1lynrq3p]
15m Test:[/u:1lynrq3p]
Hier hatte ich wegen meiner Anodendrossel so meine Bedenken.
Die ersten beiden Serienresonanzen mit dem DiPit und FA-NWT liegen im ausgebauten Zustand
der Drossel bei 21,8 und bei 32MHz.
Also ging ich vorsichtig und in kleinen Schritten vor. Dachte aber, vielleicht ist es im Eingebauten Zustand
mit echten zusätzlichen Cs und Ls parallel zur Drossel doch nicht so schlimm.

Man merkt aber sehr bald, dass irgendwas nicht Normal ist und dass scheinbar die Resonanzen noch
vorhanden sind.
=> Das Fluke Messgerät zeigt plötzlich komische Werte an.
=> Das Benning MM7-1 war anfangs noch besser, flackerte aber bei etwas höherer Ausgangsleistung auch.
=> Der Trafo brummte mehr als vorher schon bei kleiner Leistung um die 200W.
=> Der Anodenstrom kam bei 300-400W Ausgangsleistung ins schwingen und stieg stark über 1A an.
d.h. da muß ich noch was tun.


@rejection hat ja schon geschrieben: Ich könnte auch meine Ersatz Anodendrossel mit ca. 90uH einsetzen.

Frage:
Warum steht überall z.B. in ARRL- Handbooks, dass man mindestens ein L von 135uH haben sollte?
Oder gilt das nur, wenn man 160m nutzt? Bei 1,8MHz wäre das XL bei dieser Drossel bei ca. 1,5kOhm.
Da ich aber nur 10,12,15,17,20,30,40m verwenden möchte, müßte meine „Kleine“ Drossel ohne
Serienresonanzen im Amateurfunkband auch ausreichen?

Die hat 90uH und somit ein XL von 4kOhm bei 40m.
Hier könnte ich sogar noch etwas weniger Windungen draufwickeln oder statt 0,5mm Draht, 0,6mm nehmen.
Ist das richtig?

Andere Frage:
Was messt ihr alles im Betrieb?
Ich messe bis jetzt nur den Anodenstrom über einen 0,5Ohm/4W Widerstand mit Anzeige an der Frontplatte.

Die Ausgangsleistung messe ich mit einem Elecraft W2- Wattmeter.
2kW Sensor am Ausgang, LED- Anzeigebalken, PC- Anzeige mit SWR, Rücklauf, Leistung justierbar, alles mögliche einstell
und justierbar...
Zusätzlich wird bei schlechtem SWR, z.B. Bandschalter vergessen umzuschalten, wird über einen Kontakt die
PTT- Leitung unterbrochen.

Ug1, Ug2, Ua wären aber auch interessant? Die messe ich im Moment nur mit Multimetern/ HV- Tastkopf.
Sollte man sich das im Betrieb auch anzeigen lassen?

Fazit: Es hat bisher richtig Spaß gemacht!
Gruß Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo Hans,

bei "Lechner, Kurzwellensender" heisst es sinngemäss: ein Drossel sollte gross genug gegenüber der Quelle sein.
Man kann Drosseln auch ganz gut teilen (2 Stück einbauen).

Messen ? nicht wirklich. Wenn alles nur noch Betrieb ist, heisst es Betriebsüberwachung, dann kann der (mess)Fehler ruhig grösser sein!
Überwacht werden sollte der Strom, evtl. G1-Strom Indikator, HF-Output Kontrolle (ggfs. nur Spannungs/Strommessung)
Da sich eigentlich nichts ändert, solltest du nur schauen, ob etwas anders wird -> HF-Ausgangsspannung sollte immer auf der gleichen Stelle stehen (als Beispiel) - der Wert als solcher ist uninteressant.
Falls etwas anders ist, solltest du es merken und reagieren! Dito Kathodenstrom usw.
Ich für meinen Teil stecke Z-Dioden an der Stelle nicht, man kann so schön eine kleinere drüber löten zum Abgleich.
Fehlende G2-Spannung merkst du am "anderen" Ruhestrom.

so zumindest habe ich es immer gehalten, wobei: der erst TX hatte auch eine optische Überwachung (Spiegel)
Da werkelte eine GU50 bei 1200Volt und ca. 200..270mA Anodenstrom - da war ein Wirkungsgrad bei 80% (Class C) schon Pflicht. Ähnliches ist auch von den 5*PL509-PAs bekannt! ..schnell abstimmen und Anodenblechfarbe überwachen..


Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]
Hier hatte ich wegen meiner Anodendrossel so meine Bedenken.
Die ersten beiden Serienresonanzen mit dem DiPit und FA-NWT liegen im ausgebauten Zustand
der Drossel bei 21,8 und bei 32MHz.
Also ging ich vorsichtig und in kleinen Schritten vor. Dachte aber, vielleicht ist es im Eingebauten Zustand
mit echten zusätzlichen Cs und Ls parallel zur Drossel doch nicht so schlimm.

Man merkt aber sehr bald, dass irgendwas nicht Normal ist und dass scheinbar die Resonanzen noch
vorhanden sind.
=> Das Fluke Messgerät zeigt plötzlich komische Werte an.
=> Das Benning MM7-1 war anfangs noch besser, flackerte aber bei etwas höherer Ausgangsleistung auch.
=> Der Trafo brummte mehr als vorher schon bei kleiner Leistung um die 200W.
=> Der Anodenstrom kam bei 300-400W Ausgangsleistung ins schwingen und stieg stark über 1A an.
d.h. da muß ich noch was tun.

[b:3shlzai1][i:3shlzai1]
Ja, das ist das typische Problem mit der Resonanz dieser Drossel.
Drosselbrände sind nicht untypisch in solchen Fällen.
[/i:3shlzai1][/b:3shlzai1]


@rejection hat ja schon geschrieben: Ich könnte auch meine Ersatz Anodendrossel mit ca. 90uH einsetzen.

Frage:
Warum steht überall z.B. in ARRL- Handbooks, dass man mindestens ein L von 135uH haben sollte?
Oder gilt das nur, wenn man 160m nutzt? Bei 1,8MHz wäre das XL bei dieser Drossel bei ca. 1,5kOhm.
Da ich aber nur 10,12,15,17,20,30,40m verwenden möchte, müßte meine „Kleine“ Drossel ohne
Serienresonanzen im Amateurfunkband auch ausreichen?

[b:3shlzai1][i:3shlzai1]Die erforderliche Grösse hängt vom Aussenwiderstand ab. 135µH sind für einen typischen RA von 1500 Ohm und inklusive 160m.
Mit Z Drossel = RA gerechnet.
Der einzige Nachteil kleinerer Induktivitäten wie z.B. 90µH ist der, dass wesentlich mehr Anoden-C auf 160m benötigt wird.
Resonanzfreie Drosseln lassen sich auch kaskadieren.
[/i:3shlzai1][/b:3shlzai1]

Die hat 90uH und somit ein XL von 4kOhm bei 40m.
Hier könnte ich sogar noch etwas weniger Windungen draufwickeln oder statt 0,5mm Draht, 0,6mm nehmen.
Ist das richtig?

[b:3shlzai1]Ja, aber 0,5mm sind mehr als ausreichend.[/b:3shlzai1]

Andere Frage:
Was messt ihr alles im Betrieb?
Ich messe bis jetzt nur den Anodenstrom über einen 0,5Ohm/4W Widerstand mit Anzeige an der Frontplatte.

[b:3shlzai1][i:3shlzai1]Du solltest auf jeden Fall den Schirmgitterstrom messen und zwar mit permanenter Anzeige, das ist bei einer Tetrode die entscheidende Messung.[/i:3shlzai1][/b:3shlzai1]

Die Ausgangsleistung messe ich mit einem Elecraft W2- Wattmeter.

[b:3shlzai1][i:3shlzai1]Die messe ich einmal bei der Inbetriebnahme, sonst mit einer Relativanzeige und stimme auf Maximum ab.
Ich habe ein zentrales Wattmeter am Antennenumschalter und baue in Endstufen keins ein.
Richtkoppler für interne Wattmeter sind jedoch ohne grossen Aufwand direkt auf der Koax Ausgangsleitung machbar.
[/i:3shlzai1][/b:3shlzai1]

Ug1, Ug2, Ua wären aber auch interessant? Die messe ich im Moment nur mit Multimetern/ HV- Tastkopf.
Sollte man sich das im Betrieb auch anzeigen lassen?
[/quote]

Das ist unnötig, die muss man nur bei eventueller Fehlersuche messen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Danke für die Infos!

Als erstes werd ich ihr einen Deckel verpassen und die Leitungen kürzen, sortieren etc ....,
weil ab etwa 700W das Telefon mit "Anrufer unbekannt" klingelt.

Danach baue ich die 90uH Drossel ein.

Ansonsten bin ich begeistert!

73, Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Danke für die Infos!

Als erstes werd ich ihr einen Deckel verpassen und die Leitungen kürzen, sortieren etc ....,
weil ab etwa 700W das Telefon mit "Anrufer unbekannt" klingelt.

[b:3dm0q4eh][i:3dm0q4eh]Dagegen hilft eventuell verdrosseln der Leitungen am Router.[/i:3dm0q4eh][/b:3dm0q4eh]

Ansonsten bin ich begeistert!
[/quote]

Kann ich verstehen wenn man den Preis einer Acom 1000 dem gegenüber stellt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Das wars!

Ich hab eine neue Anodendrossel mit einem L= 110uH und einer 1. Serienresonanz bei 24Mhz gewickelt.
Solange ich noch keine Antenne für 17m hab, kann sie dort bleiben.

Danach probiere ich die "kleine" mit 90uH.

Fazit: Auf 15m schwingt jetzt nix mehr.

[b:o80xb8m0]Die Daten sind im Moment: [/b:o80xb8m0]
10m Band: Bei 50W Ansteuerung => 880W
15m Band: Bei 50W Ansteuerung => 900W
20m Band: Bei 50W Ansteuerung => 1050W
Der Anodenstrom bleibt dabei noch in seiner Grenze.
d.h. die würde locker noch mindestens 100W auf allen Bändern mehr machen.
Optimal sind 40W, da schnurrt sie richtig schön mit 700-800W vor sich hin.

Jetzt wird erst mal gefunkt.

vy73, Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Das wars!

Ich hab eine neue Anodendrossel mit einem L= 110uH und einer 1. Serienresonanz bei 24Mhz gewickelt.
Solange ich noch keine Antenne für 17m hab, kann sie dort bleiben.

Danach probiere ich die "kleine" mit 90uH.

[b:1zoup541][i:1zoup541]Dazu brauchst Du ja bei der vorhanden Drossel nur einige Windungen wieder abwickeln[/i:1zoup541][/b:1zoup541]

Fazit: Auf 15m schwingt jetzt nix mehr.

[b:1zoup541]Die Daten sind im Moment: [/b:1zoup541]
10m Band: Bei 50W Ansteuerung => 880W
15m Band: Bei 50W Ansteuerung => 900W
20m Band: Bei 50W Ansteuerung => 1050W
Der Anodenstrom bleibt dabei noch in seiner Grenze.
d.h. die würde locker noch mindestens 100W auf allen Bändern mehr machen.
Optimal sind 40W, da schnurrt sie richtig schön mit 700-800W vor sich hin.
[/quote]

Den Wirkungsgrad auf 10m und 15m wirst Du sicher noch verbessern können indem Du zwischen Röhre und Anodendrehko eine kleine Spule zur Kompensation der Ausgangskapazität einfügst.
Damit werden die Verluste im Pi-Filter durch die kleinere Betriebsgüte geringer.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote][quote]Das wars!

Ich hab eine neue Anodendrossel mit einem L= 110uH und einer 1. Serienresonanz bei 24Mhz gewickelt.
Solange ich noch keine Antenne für 17m hab, kann sie dort bleiben.
[b:2golx3ax][i:2golx3ax]@rejection:
Dazu brauchst Du ja bei der vorhanden Drossel nur einige Windungen wieder abwickeln.[/i:2golx3ax][/b:2golx3ax]

=> [b:2golx3ax][color=#0000BF:2golx3ax]Daran hab ich gar nicht gedacht. Allerdings ist eine neue schnell gewickelt.
Die hat einen neuen 0,5CuL- Draht mit dreifach Isolierung.
Über den Cu-Lack nochmal ein dünne Kunststoffschicht drüber.[/color:2golx3ax].[/b:2golx3ax]

[b:2golx3ax]Die Daten sind im Moment: [/b:2golx3ax]
10m Band: Bei 50W Ansteuerung => 880W (diese Werte sind noch mit der 1. Anodendrossel)
15m Band: Bei 50W Ansteuerung => 900W
20m Band: Bei 50W Ansteuerung => 1050W

[b:2golx3ax][i:2golx3ax]@rejection:
Den Wirkungsgrad auf 10m und 15m wirst Du sicher noch verbessern können indem Du zwischen Röhre und Anodendrehko eine kleine Spule zur Kompensation der Ausgangskapazität einfügst.
Damit werden die Verluste im Pi-Filter durch die kleinere Betriebsgüte geringer.[/i:2golx3ax]
[/quote][/quote][/b:2golx3ax]

Das würde ich glatt machen!
Wo soll die genau rein und wie groß sollte sie in etwa sein?
Ich hab einen Teller Abblock C mit 2,2nF/ 10kV , von da gehts zum L1 und zum Anodendreko C1 des Pi- Filters.
An der Anode ist sind 2x 100Ohm/2W Parallel mit einem Kupferblechbügel von 2cm Durchmesser gebrückt als "Parasitenchoke".
?In Reihe zum Anodendreko oder direkt hinter die Anode?
Ein Tipp wo man das nachlesen könnte wäre nicht schlecht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo Hans,
das sieht doch alles schon sehr gut aus. Da du ja keinen 160m-Betrieb vorgesehen hast, ist auch das Anodendrosselproblem gelöst.
Die kleine Spule die Peter meint, kommt zwischen dem Auskoppel-C und dem Plate-C.
Sie bildet mit dem Plate-C zusammen ein L-Glied und transformiert daher Ra von der Röhre schon ein ganzes Stück nach unten.
Der Sinn ist, dass man auch auf den oberen Bändern ohne Vakuum-Cs für die Anodenabstimmung noch relativ kleine Güten im Pi-Filter realisieren kann.
Oft verhindert die Summe aus Streukapazität, Anodenkapazität und Anfangskapazität des Plate-Cs auf den oberen Bändern das Erreichen von Betriebsgüten unter 20.
Bei dem sehr kleinen Ca der GU74b ist das aber nicht so dramatisch. Zwischen 10m und 20m verlierst du ja auch nur 0.7dB...
Nachlesen kann man das u.a. in den älteren ARRL Radio Handbooks aus den 80er und 90er Jahren.
Ich habe mit Hilfe dieses Tricks mit 5 russischen EL519 mit normalen Drehkos auf 10m noch locker 1KW hinbekommen. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Danke für die Info Andre'!
Das werde ich demnächst mal mal einbauen.

Inzwischen funktioniert sie wunderbar auf den Bändern 10.... 40m.
Sie bringt locker 800W auf allen Bändern bei 20-40W Ansteuerung mit genügend Luft nach oben.
Nachdem ich direkt ans Schirmgitter ein paar Widerstände gelötet habe, schwankt auch die
Ausgangsleistung nicht mehr.

Weil mich die Lüfter (zuerst der 230V Axiallüfter, dann der Radiallüfter) genervt haben, hab ich
einen leisen 12V Papst Lüfter eingebaut und betreibe den mit 17V. Fehlender Luftdruck hin oder
her, ich lass das erst mal so. Notfalls hab ich noch drei Ersatzröhren.
Sämtliche Durchgänge in den letzten 50 CW QSOs lassen die Röhre bei 600- 700W ziemlich kalt
bei ca. 40C. (Außen auf der Anode mit IR gemessen)
Meine "Expert 1k" mit ihren 7 Lüftern war so laut, dass ich sie so gut wie nie genutzt und letztendlich
vor einigen Jahren verkauft habe. Ab etwa 900W gabs dazu in jeder Funknacht eine
Lightshow im und außer Haus bis zu drei Häuser weiter, weil sämtliche Bewegungsmelder angesprochen
haben.
Bei der Röhren PA (vermutlich wegen des Collinsfilters) hat sich bisher noch kein Bewegungsmelder
gemeldet.
Bei 40m muß ich vermutlich noch ein C dazu schalten, weil mein 1000pF Antennendreko an seine
Grenze kommt, denn der muss fast ganz eingedreht werden.
Wenn ich die Änderung, die Du beschrieben hast vorher mache, könnte es vermutlich ausreichen.

Ich bin erst mal sehr zufrieden!
Meine GU74- PA ist nicht nur sehr viel leiser (verglichen mit derExpert 1k) , sie ist auch weitaus
günstiger und sicher robuster, sie ist selbst gebaut und dadurch einfach reparierbar.

Ich kann nur jeden dazu ermuntern auch eine zu bauen!
Unten hab ich mal einige Infos zusammengetragen die nützlich sind.
Wenn man das gelesen hat, weiß man ungefähr was man braucht und läuft mit ganz anderen Augen
durch Flohmärkte.


Gruß Hans

-CQ-DL 1/93 ca. 9 Teile „Problemlösung beim Bau von Sendeverstärkern“ Prof. Lickfeld/ DL3FM
- „GU74B PA“ Eine Beschreibung von Manfred Maday/ DC9ZP (direkt bei ihm bestellen)
- „ARRL HANDBOOK“ aus den 1980er... 2000er Jahren (kann man sich auch runterladen => Googeln)
-FA 10/97 „Kurzwellen- Röhren PAs noch selbstbauen?“ Martin Steyer/ DK7ZB
-FA 9/08 „ Teltow 500... " von Willy Eckert/ DL1RYD (T1000, T1500.... )
-FA 5/03 „TY 900 die KW- Endstufe für DXpeditionäre „, Siegfried Presch DL7DF

Und dann natürlich das Forum hier!
Ruhig auch mal blöd Fragen wenn man nicht sicher ist!
Oft kommt man zwar selbst dahinter, aber man ist unsicher .
Man denkt auch oft: "Was hab ich da bloß wieder blöd gefragt, das steht doch da..."
Meistens findet man auch sofrt was über seine gerade gestellte blöde Frage.....
Naja, das ist halt so!


  
 

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