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 [ 47 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote][quote]
Moin Hans,
irgend etwas stimmt doch bei Deinen Messungen nicht. 2150V*0,1A= 215W Input, wo kommen die 500W her?
[/quote][/quote]
Ich stecke doch nur 20W rein und keine 215W.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote][quote][quote]
Moin Hans,
irgend etwas stimmt doch bei Deinen Messungen nicht. 2150V*0,1A= 215W Input, wo kommen die 500W her?
[/quote][/quote]
Ich stecke doch nur 20W rein und keine 215W.[/quote]

Perpeteum mobile ...

Auch gut.

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
... :D .

Hallo Fred,
Sorry, ich hab falsch gemessen stelle ich fest!
Ia messe ich über einen 0,6Ohm Widerstand und da war noch das Einbauinstrument parallel angeschlossen.
Nun ist auch der Strom etwas höher.

Ansteuerung......Pout gemessen.......Ua gemessen....Ia gerechnet (Spannungsabfall über 0,6Ohm)
10W.................. 170W .................. 2316V ........... 0,39A
15W.................. 400W .................. 2210V ........... 0,54A
20W.................. 600W .................. 2150V ........... 0,62A Ia_max wäre 0,8A
..mehr geht nicht

Die gemessene Gleichstromeingangsleistung wäre dann 2150V * 0,62A = 1333Watt
und der Wirkungsgrad gerade mal => 600W / 1333W = 45%
Bei AB1- Betrieb sollten er aber bei 50-55% und im AB- Betrieb bei 60% liegen.

Kann das an meinem Pi- Filter liegen?
Hab ich eine falsche Anzapfung am Pi- Filter gewählt? Das SWR ist aber überall auf 1.

Wenn ich mit Ug1 etwas herumspiele und von jetzt -50V auf -30 oder -70V verschiebe?

Ich hab gerade einige QSO gefahren, es hat keiner gemeckert, also scheint alles I.O. zu sein.
Gruß Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]Kann das an meinem Pi- Filter liegen?
Hab ich eine falsche Anzapfung am Pi- Filter gewählt? Das SWR ist aber überall auf 1.[/quote]
Hallo,

wohl nicht allzu sehr.
Zwar ist Q entscheidend, aber es wird wohl nicht sonderlich daneben liegen.
Q sollte wegen der sonst explodierenden Stromverluste nicht zu hoch liegen.

Kontrolle:
Schau, wieviel Impedanz die Kondensatoren aufweisen und wieviel die Spule.
Die setzt du ins Verhältnis zu 50 Ohm bzw. zum Anodenlastwiderstand.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]... :D .

Hallo Fred,
Sorry, ich hab falsch gemessen stelle ich fest!
Ia messe ich über einen 0,6Ohm Widerstand und da war noch das Einbauinstrument parallel angeschlossen.
Nun ist auch der Strom etwas höher.

Ansteuerung......Pout gemessen.......Ua gemessen....Ia gerechnet (Spannungsabfall über 0,6Ohm)
10W.................. 170W .................. 2316V ........... 0,39A
15W.................. 400W .................. 2210V ........... 0,54A
20W.................. 600W .................. 2150V ........... 0,62A Ia_max wäre 0,8A
..mehr geht nicht

Die gemessene Gleichstromeingangsleistung wäre dann 2150V * 0,62A = 1333Watt
und der Wirkungsgrad gerade mal => 600W / 1333W = 45%
Bei AB1- Betrieb sollten er aber bei 50-55% und im AB- Betrieb bei 60% liegen.

Kann das an meinem Pi- Filter liegen?
Hab ich eine falsche Anzapfung am Pi- Filter gewählt? Das SWR ist aber überall auf 1.

Wenn ich mit Ug1 etwas herumspiele und von jetzt -50V auf -30 oder -70V verschiebe?

Ich hab gerade einige QSO gefahren, es hat keiner gemeckert, also scheint alles I.O. zu sein.
Gruß Hans[/quote]

Hallo Hans,
ich hatte ja schon die Frage gestellt, wie Du gemessen hattest und jetzt stelle ich diese Frage noch einmal:
hattest Du die Sendeleistung mit einem PEP-Wattmeter mit Peak&Hold gemessen?

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]
ich hatte ja schon die Frage gestellt, wie Du gemessen hattest und jetzt stelle ich diese Frage noch einmal:
hattest Du die Sendeleistung mit einem PEP-Wattmeter mit Peak&Hold gemessen?

73
Gerhard[/quote]
Hallo Gerhard,
welcher Unterchied ergibt sich da bei einem (Dauer) Träger ?

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]
Ansteuerung......Pout gemessen.......Ua gemessen....Ia gerechnet (Spannungsabfall über 0,6Ohm)
10W.................. 170W .................. 2316V ........... 0,39A
15W.................. 400W .................. 2210V ........... 0,54A
20W.................. 600W .................. 2150V ........... 0,62A Ia_max wäre 0,8A
..mehr geht nicht
[/code]merkwürdig
Ua messen und Ug2 messen... evtl. falsche Kennlinie erwischt? (zu kleine Ug2 Spannung?)
[code]

Die gemessene Gleichstromeingangsleistung wäre dann 2150V * 0,62A = 1333Watt
und der Wirkungsgrad gerade mal => 600W / 1333W = 45%
Bei AB1- Betrieb sollten er aber bei 50-55% und im AB- Betrieb bei 60% liegen.

Kann das an meinem Pi- Filter liegen?
Hab ich eine falsche Anzapfung am Pi- Filter gewählt? Das SWR ist aber überall auf 1.
[/quote]vermutlich um eine Windung verschieben und schauen.
[quote]
Wenn ich mit Ug1 etwas herumspiele und von jetzt -50V auf -30 oder -70V verschiebe?
[/quote]mit Ug1 stellst du nur den Arbeitspunkt = Ruhestrom ein. Ansonsten weiter nix
Ich tippe mal - ohne die Röhre zu kennen - auf 100..150mA Ruhestrom, so 1/3 der Anodenverlustleistung war meist ein guter Startwert.
[quote]
Ich hab gerade einige QSO gefahren, es hat keiner gemeckert, also scheint alles I.O. zu sein.
Gruß Hans[/quote]
Ja auch mal wegen IMD schauen lassen, wenn das Band leidlich sauber ist; bis 15m sollten Wirkungsgrade bis gut 60% drin sein, drüber wird es etwas "fummeliger".
Hast du einen Link zum Kennlinienfeld ? Da sollstest du in etwas sehen, was zu erwarten ist.

Fred
ps: man schafft schon mit 180W DC (auf 15m meinem Beispiel) so 80W out und selbstablötende Spulenanzapfung - auch "Rauchzeichen" von verdampfendem Kolophonium !
Nach finden des optimalen Anzapfpunktes kamen gut 25W mehr raus (QQE 06/40 bei 880V)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote][quote]
ich hatte ja schon die Frage gestellt, wie Du gemessen hattest und jetzt stelle ich diese Frage noch einmal:
hattest Du die Sendeleistung mit einem PEP-Wattmeter mit Peak&Hold gemessen?

73
Gerhard[/quote]
Hallo Gerhard,
welcher Unterchied ergibt sich da bei einem (Dauer) Träger ?

Fred[/quote]

Hallo Fred,
bei einem Dauerträger nicht. Aber wenn Hans in SSB gemessen hatte, gibt es keinen Träger, sondern es wird in PEP gemessen weil die gesamte Sendeleistung in einem Seitenband ohne Träger steckt. Bei einer effektiven Messung wird der Mittelwert des Trägers gemessen (etwa 70% der Spitzenspannung), bei PEP wird S/S gemessen, das liegt dann um den Faktor 2,8 höher.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]
bei einem Dauerträger nicht. Aber wenn Hans in SSB gemessen hatte, gibt es keinen Träger, sondern es wird in PEP gemessen weil die gesamte Sendeleistung in einem Seitenband ohne Träger steckt. Bei einer effektiven Messung wird der Mittelwert des Trägers gemessen (etwa 70% der Spitzenspannung), bei PEP wird S/S gemessen, das liegt dann um den Faktor 2,8 höher.
[/quote]

Das stimmt absolut nicht.

Die PEP Messung ist ein Effektivwertmessung.
Es wird der Effektivwert der Schwingung mit der höchsten Amplitude gemessen.

Vorausgesetzt das Netzteil liefert eine stabile Spannung, dann entspricht die PEP Leistung der Trägerleistung in CW bei gedrückter Taste.
Auch eine Eintonaussteuerung z.B. durch Pfeifen stimmt mit der Trägerleistung überein.
Lediglich bei einem weichen Netzteil ist die PEP Leistung in den Spitzen bei SSB geringfügig grösser als beim CW Träger.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]

Sorry, ich hab falsch gemessen stelle ich fest!
Ia messe ich über einen 0,6Ohm Widerstand und da war noch das Einbauinstrument parallel angeschlossen.
Nun ist auch der Strom etwas höher.

Ansteuerung......Pout gemessen.......Ua gemessen....Ia gerechnet (Spannungsabfall über 0,6Ohm)
10W.................. 170W .................. 2316V ........... 0,39A



und der Wirkungsgrad gerade mal => 600W / 1333W = 45%
Bei AB1- Betrieb sollten er aber bei 50-55% und im AB- Betrieb bei 60% liegen.

Theoretisch sind im AB Betrieb 63% möglich.
Und die sind auch mit dieser Röhre zumindest im mittleren Frequenzbereich ohne weiteres erreichbar.

[b:jifd8igb][i:jifd8igb]Im obigen Beispiel sind es nur18.8%[/i:jifd8igb][/b:jifd8igb]

Kann das an meinem Pi- Filter liegen?
Hab ich eine falsche Anzapfung am Pi- Filter gewählt? Das SWR ist aber überall auf 1.

[b:jifd8igb][i:jifd8igb]Mit dem SWR hat da überhaupt nichts zu tun.
Die Frage ist, passt das Pi-Filter zur Ausgangsimpdedanz der Röhre und der Impedanz der Antenne.
Da Du das Pi-Filter für 2,5KV 0,8A gerechnet hast wird es für 2,15KV 0,63A nicht so ganz passen.
Der Unterschied ist sogar gewaltig
[/i:jifd8igb][/b:jifd8igb]



Wenn ich mit Ug1 etwas herumspiele und von jetzt -50V auf -30 oder -70V verschiebe?
[/quote]

Ug1 solltest DU doch auf den Arbeitspunkt, sprich Ruhestrom einstellen!
Wie hoch hast Du ihn eingestellt?

Und Überprüfe mal Deine Messwerkzeuge und Messungen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo!

[b:3v2f43zo]Erst mal wie ich gemessen habe:[/b:3v2f43zo]
Da ich kein Mikrofon habe und die PA nur mit CW laufen soll, hab ich einen Träger vorgegeben und mit dem Wattmeter
die Ausgangsleistung gemessen.

[b:3v2f43zo]Ruhestrom einstellen:[/b:3v2f43zo]
Da hatte ich noch nichts getan, weil ich nicht wußte wie ich das machen muß.
Inzwischen weiß ich, dass der bei der T1000 bei 140...160mA liegen sollte und ich Ug1
entsprechend anpassen muß.
Im Moment ist Ug1 bei -109V in STBY und 16mA.
d.h. das passt schon mal nicht.
Also mach ich das zuerst.

Versteh ich das richtig, ich muss jetzt in STBY (=Ruhe), den Strom Ig1 so einstellen, dass der bei ca. 150mA liegt :?:
... indem ich Ug1 von -109V auf -100V..... -98V... reduziere und dadurch Ig2 von im Moment 16mA nahe an
die 140....160mA bringe?

[i:3v2f43zo](Sorry, ich komme von der 0/1- Technik und hab auch noch keine Röhren PA gebaut).
Deshalb auch die blöden Fragen.
[/i:3v2f43zo]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
[quote]

[b:2uqsag3p]Erst mal wie ich gemessen habe:[/b:2uqsag3p]
Da ich kein Mikrofon habe und die PA nur mit CW laufen soll, hab ich einen Träger vorgegeben und mit dem Wattmeter
die Ausgangsleistung gemessen.

[b:2uqsag3p]Da spricht nichts gegen[/b:2uqsag3p]

Versteh ich das richtig, ich muss jetzt in STBY (=Ruhe), den Strom Ig1 so einstellen, dass der bei ca. 150mA liegt :?:
... indem ich Ug1 von -109V auf -100V..... -98V... reduziere und dadurch Ig2 von im Moment 16mA nahe an
die 140....160mA bringe?
[/quote]


Im Standby bleibt die Röhre gesperrt und hat die hohe negative Sperrspannung.
Erst im Betrieb, wenn z.B. per PTT der Betrieb erfolgt wird die Ug1 soweit positiver gestellt das 150-300mA Ruhestrom fliessen.
160mA ist sicher ein ganz guter Wert.

Der Ruhestrom ist nicht der Schirmgitterstrom sondern der Anodenstrom!

Wenn die Endstufe nur für Telegrafie benutzt wird macht es viel mehr Sinn sie im C-Betrieb zu betreiben, dann erledigt sich die Umschaltung, es gibt keinen Ruhestrom, das thermische Verhalten und der Wirkungsgrad ist dann viel besser.

Das würde bedeuten die Schirmgitterspannung zu verringern vielleicht auf 150-200V und die Steuergitterspannung auf -200V zu erhöhen.
Es ist dann natürlich mehr Steuerleistung erforderlich.

Mit der Röhre habe ich jedoch keine Erfahrung was C-Betrieb angeht, dafür gibt es sicher geeignetere Röhren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
... jetzt muss ich erst mal in mich gehen...
Danke für die Antworten!!
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo Hans,
nicht um dich zu verwirren, aber zum Strom: der Strom durch die Z-Dioden sollte über dem Kennlinienknick stehen,
Bauchgefühl: 10mA reichen bei 3Watt-Dioden.

Ich würde die PA trotzdem für SSB fertigmachen :) und als AB-Endstufen um die 60% Wirkungsgrad fahren, Class C schafft zwar 15..20% mehr an Wirkungsgrad aber eben nur CW/FM.

Ich habe übrigens die TY900 Platinen geändert - g1 läuft jetzt nur mit Z-Dioden per Vorwiderstand, und nicht wie original als Konstantspannungsquelle. (TY900/T1000/T1500 ist der gleiche Platinensatz).
Ich hatte eine defekte T1500 übernommen und wieder benutzbar gemacht (GU43 statt GU74 drin aber sonst nicht viel anders)
20m ist ein "ungünstiges" Band.... Pi-Filter "Probleme" fangen meist zwischen 21 und 28 Mhz an, wenn du die Eingangskapazitäten nicht mehr optimal hinbekommst. Meine modifizierte T1500 hat den Leistungsabfall ab 24 MHz.
Da kommen dann (im Vergleich zu 21 MHz) bei gleichem Input so 10..20% weniger Output.
Anders gesagt nicht mehr gut 60% Wirkungsgrad sondern nur noch über 50% bei 10m . Ich habe irgendwann einfach aufgehört zu optimieren ;) Ob 750 oder 900W auf 10m machbar sind ist etwas "Wurscht"....

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: GU74B Endstufe TY900/ T1000
Hallo Fred, rejection und die anderen!
Auch wenn ich nie ein Mikro anschließe, ist es mir erst mal Wurscht ob AB oder C- Betrieb.
Mein Ziel ist erst mal, dass die PA sicher und sauber funktioniert.
Ob die jetzt 10% mehr oder weniger abgibt, ist mir Wurscht.

Sobald alles funktioniert, möchte ich die Ug1 Versorgung so umbauen, dass ich die Vorspannung
zwischen AB- / C- Betrieb umschalten kann.
Dann kommt ein Arduino rein, der die Temperaturen, Ströme und Spannungen mißt und an einem LCD/ TFT- Display anzeigt.
Sonst geht es mir nur ums bauen der PA, was dazulernen..... etc.

Jetzt zum Ruhestrom:
Hier steh ich auf dem Schlauch!
Die letzten Beiträge haben mich noch mehr verwirrt.

Dass ich am Pi- Filter noch die eine oder andere Optimierung machen muß, ist klar.
Aber es funzt erst mal und scheint sich auch nach mehrmaligen langen Tunen bei 500W nicht
aufzulösen oder abzulöten. Also habe ich die Windung so einigermaßen getroffen.
Mehr als 5 Min in einem Durchgang braucht man in CW nicht, eher 5-30s.

Also,
... mein erstes Ziel ist jetzt dieser Ruhestrom von 150mA!
„rejection“ schreibt:
[i:t4cuws3v]Der Ruhestrom ist nicht der Schirmgitterstrom sondern der Anodenstrom! [/i:t4cuws3v]

Ich dachte, mit Ug1 stelle ich den AP ein, dass ich nur eine Zener- Diode aus der UG1 Versorgung
rausnehme oder halt eine reinlöte, daraus ergibt sich dann der AP und der passende Ruhestrom
von.... Ig1.... dachte ich.

(Im Ug1 Netzteil ist der PNP Längstransistor 2SA1009 (Plastik) und an der Basis sind 4 Zenerdioden mit 13V,
dann noch eine ZD mit 47V gegen Masse.
Die ZD-47 wird bei Tx gebrückt, was dann die – 59V ergibt.)


Messe ich evtl. mein Ia falsch?
Ich hab 0,6 Ohm (2x 1,2Ohm/ 2W) in der Minusleitung vom HV- Netzteil gegen Masse.
Darüber messe ich den Spannungsabfall.
Kann sein, dass ich etwas zu wenig messe.

Ig1 und Ig2 messe ich direkt zwischen dem Röhrenanschluß und dem Ausgang der Ug1/ Ug2 Versorgung.

Meine Kathode, Pin2,4,6 liegt an Masse.
Sollte man hier auch mal messen?
Im Internet findet man was über Gitarrenverstärker, die bauen zwischen Kathode und Masse
einen 1...10Ohm Widerstand rein und messen darüber den Kathodenstrom.

Gruß Hans


  
 

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