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 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hallo, ich habe ein langes Grundstück mit hohen Bäumen und möchte mir eine [b:2j422hhe]leistungsfähige Langdrahtantenne[/b:2j422hhe] selbst bauen und dort aufhängen. Ich habe mich etwas eingelesen und möchte Eure Meinung dazu hören:
Ich nehme ein 81m langes Stück vermessingte Stahllitze (3mm Durchmesser, die 100m Trommel gibts für ca. EUR 45,-), das entfernte Ende wird mit Isolier-Ei im Baum aufgehängt, das nahe Ende aufs Dach meines Hauses geführt und dort mit einem 1:9 Balun (ohne Mantelwellensperre, Preis ca. 30.-) eingespeist mit einem guten Koaxialkabel zu meinem Transceiver (50 Ohm Ausgang) heuntergeführt.

Wie ist eure Meinung ? Sollte ich lieber einen 1:6 Balun nehmen ? Oder sollte ich einen 1:9 Balun mit integrierter Mantelwellensperre nehmen (gibt's für 10.- EUR mehr, also für 40.- EUR)???

Kann ich damit auch die oberen Bänder abhören ? Es müssten doch eigentlich alle Kurzwellenbänder zu empfangen sein bei deiser Länge???


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hallo,

zur Mechanik (Durchhang) oder dem Drahtmaterial kann ich nichts sagen.
Bei dieser Drahtlänge liegt für die Bänder 160m, 80m, 40m, 20m und 10m theoretisch jeweils Halbwellenresonanz vor mit Impedanzen im Kiloohmbereich (aber: Endkapazität). Wenn schon unbedingt ein Übertrager eingesetzt werden soll, muss das ein UnUn mit etwa 1:64 sein wie bei der HyEndFed.

Die Mantelwellensperre sollte bei endgespeisten nicht direkt am Einspeisepunkt angebracht werden. Auch dazu stand vor kurzem etwas hier im forum.

Hier eine Diskussion dazu:
ftopic20595.html

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
[quote]Hallo, ich habe ein langes Grundstück mit hohen Bäumen und möchte mir eine [b:24z8o6ww]leistungsfähige Langdrahtantenne[/b:24z8o6ww] selbst bauen und dort aufhängen. Ich habe mich etwas eingelesen und möchte Eure Meinung dazu hören:
Ich nehme ein 81m langes Stück vermessingte Stahllitze (3mm Durchmesser, die 100m Trommel gibts für ca. EUR 45,-), das entfernte Ende wird mit Isolier-Ei im Baum aufgehängt, das nahe Ende aufs Dach meines Hauses geführt und dort mit einem 1:9 Balun (ohne Mantelwellensperre, Preis ca. 30.-) eingespeist mit einem guten Koaxialkabel zu meinem Transceiver (50 Ohm Ausgang) heuntergeführt.
[/quote]

Das Material ist viel zu schwer und leitet schlecht, die Eindringtiefe auf 160m ist beachtlich.
Als Empfangsantenne spielt beides jedoch nicht die grosse Rolle, zu hören ist damit etwas, auch auf den höheren Bändern.
Von leistungsfähig kann jedoch keine Rede sein.
Wie hoch über Boden wird der Draht denn hängen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hallo,

ferromagnetische Werkstoffe sind als Antennenmaterial für Sendeantennen bei kleinen Durchmessern ungeeignet, da die Eindringtiefe auch in hohem Maße von der relativen Permeabilität (ur) abhängig ist. ur für normale Stähle kann im Bereich einiger 100 liegen.

Die Messingschicht hilft dir nicht viel.

Ich würde, wenn du damit auf 160 senden willst, entweder Edelstahl nehmen, oder mit Kupferlitze umflochtenen Stahl.

Speisen würde ich mit LC Glied oder Fuchskreis.

Drehkondensator gibts bei ebay für wenig Geld, Spule mit Krokoklemmenabgriffen auf PP Abflussrohr vom Baumarkt wickeln.

Beim Drehko auf Plattenabstand achten, je nach deiner Sendeleistung.

(Gilt alles nur für Sendebetrieb)

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Wenn die 81m Länge auch in eine Höhe>=lambda/4 verfügbar sind, würde ich gleich einen Dipol aufhängen, ansonsten bei geringerer Aufbauhöhe kommt eigentlich nur eine L oder T-Antenne mit z.B. LC-Match infrage, wenn man nicht eine ausschliessliche NVIS-Antenne haben will. Die Stahllitze sieht vielleicht verlockend aus, hat aber wie gesagt unvorteilhafte Eigenschaften für HF.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Für RX: 82m Stahldraht ist gut aber mit 1:50 oder 1:64 Un-un + Mantelwellensperre gleich an der Antenne.

Für Sendebetrieb: Für 80 und 160 m ist Stahllitze nicht geeignet. Entweder starkkupferummantelter Stahldraht oder besser Kupferdraht mit Tragelementen aus Edelstahl oder Kunstfasern + Mantelwellensperre erst am TRX, weil Aussenseite des Koaxkabels als counterpoise benutzt wird, bei Halbwellenantenne muss man 1:50 oder 1:64 Un-un verwenden.

Bei so langer Antenne muss man natürlich an Erdung wegen statischer Aufladung denken...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hi,
kannst du nich was im Stil von ner FD4 aufhängen? Da muss sich die HF nicht das Koax als Gegengewicht suchen...


73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
[quote]Ich nehme ein 81m langes Stück vermessingte Stahllitze (3mm Durchmesser, die 100m Trommel gibts für ca. EUR 45,-)[/quote]

Aludraht 3mm kostet bei 100m 20-25 EUR. Ist wetterbeständig, unempfindlich, leicht, reiß- und zugfest! Als Anpassung einen LC oder Fuchskreis. Mit einem Balun hast Du EINE feste Abstimmung (meist irgendwo, wo man sie nicht braucht), mit einem kleinen Koppler kannst Du auf RX-Maximum gehen und hast zumindest eine leichte Selektion.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
[quote]
kannst du nich was im Stil von ner FD4 aufhängen? Da muss sich die HF nicht das Koax als Gegengewicht suchen...
[/quote]

Die Dummyload No.4 ist nun wirklich keine Empfehlung wert.
Ausserdem benötigen im Spannungsbauch gespeiste Antennen kein Gegengewicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hallo Marco ( ? ) .......

ich hatte mal so einen Langdraht aufgehangen.
Material : Kunstoffummantelte Kupferlitze / versilbert.
Da zu die Litze alle paar Meter mit Strapsen an einem Zugseil ( Weißes Polypropylen Seil ) in ausreichender Stärke befestigt.
So konnte ich den Langdraht sehr gerade aufhängen. Trotz dem ist bei gut 80m Länge der Durchhang noch gut zu sehen !
Alternativ würde ich ALU Weidezaundraht von 2mm Durchmesser verwenden.
Da ist die Leitfähigkeit sehr gut, das Gewicht erträglich und die Zugfestigkeit beträgt gut 90 Kg.
Zu dem ist der Preis nicht zu Hoch.
Ein Link da zu u.a. : [url:2lwzwqgn]https://www.westfalia.de/shops/agrishop/zaeune_und_zubehoer/elektrozaeune/elektrolitze_aus_draht_und_niro/1236735-westfalia-aluminium-weidezaundraht-auf-der-400-m-rolle.htm[/url:2lwzwqgn]

Wenn Langdraht, dann nur mit LC Kombination anpassen und auf jeden Fall Lambda Viertel Radial ( je mehr, um so besser ) auf dem Boden legen, um ein Niederohmige Erdung am ATU zu erreichen.
Bei Multiband Betrieb für jedes Band Radiale hin zu fügen.
Hatte die bei mir zum Teil in der Wohnung an der Wand hingelegt.

Je mehr Draht in der Luft ist, um so größer wird die Wirkfläche und es können dann schon mal HF - Spannungen empfangen werden, die Empfänger mit schlechter Vorselektion einen Störungsfreien Empfang, vermiesen.
Hier ist ein Preselektor mehr wie Hilfreich !
Zum Beispiel dieser :
[url:2lwzwqgn]http://www.bavarian-contest-club.de/projects/presel/presel.pdf[/url:2lwzwqgn]

Der ATU muss nicht unbedingt Draußen stehen, er kann auch in der Funkbude aufgestellt werden.
Nur sollten dann die Radiale auch da unmittelbar angeschraubt werden.
Nur ein Normaler Masseanschluss ist nicht gut geeignet, da diese bei der verwendeten Frequenz, durchaus am ATU sehr hochohmig sein können und evtl. vorhandene HF nicht unterdrückt wird ( Heiße Finger an der Station ).

Alles ist mit Eigenbau Relativ Günstig auf zu bauen.
Zu Produkten vom Handel rate ich meistens ab, da man diese Gegenstände meistens mit weit weniger Geld selber erstellen kann. Zu dem lernt man da zu ;-)

Wenn du nur eine Effektive Empfangsantenne für das 160m / 80m Band suchst, würde ich eine K9AY Antenne empfehlen. Die braucht weniger Platz und kann in der Empfangsrichtung umgeschaltet werden.

Viel Erfolg Wünscht dir

Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
[quote]Hi,
kannst du nich was im Stil von ner FD4 aufhängen? Da muss sich die HF nicht das Koax als Gegengewicht suchen...


73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Mal wieder nicht die Frage verstanden?

Er möchte einen lambda/2 Kurzdraht für 160m haben und nicht ein AllwellenDrahtGebilde :) Von AllbandBetrieb war nicht die Rede oder?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Er wollte auch die oberen Bänder abhören...
Mal wieder nicht die Frage gelesen ? ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
[quote]Für RX: 82m Stahldraht ist gut aber mit 1:50 oder 1:64 Un-un + Mantelwellensperre gleich an der Antenne..... [/quote]Jetzt nur mal OT und der Neugierde halber (TO bitte wegschauen - Frage an die Antennenbauer):
Ist das eine ernsthafte belegte Konstruktionsmöglichkeit ?? Ich habe spontan den Verdacht, daß die Mantelwellensperre die Antenne abblockt und nur über Balun-(Spule) und Zuleitung empfangen wird :-) . Eine Transformation 1:50 bis 1:64 kommt mir sehr hoch vor und nachdem Senden und Empfangen eigentlich umkehrbar sein sollten ............... Ich habe reine RX-Drähte bisher nur mit Pi-Filter angepaßt und nie nachgerechnet. Frage: ist das hohe Verhältnis realistisch (Praxis) oder ...... ??? (nur nackerte Theorie ??)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hallo,

das ist kompletter Quatsch.

Idealerweise wählt man vom Impedanzscan der Antenne (ist ein Kreis) den Mittelpunkt.
Oft liegt der so umme 400 Ohm, deshalb der Trafo 1:9 (balun).
Die Antenne ist meist begrenzt auf max. L/2 auf der höchsten Frequenz.


peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Langdrahtantenne für 160m selbstgebaut
Hqllo Peter,
ich habe schon mal von solchen wilden Un-Un Zahlen in Foren gelesen und frage mich, woher diese Zahlen überhaupt kommen. Normalerweise ist 1:9 die klassische Obergrenze, abgesehen davon, daß ich es persönlich für einen reinen RX für Blödsinn halte, überhaupt einen Balun zu wickeln. Ich wollte gerne verstehen, wie man auf 1:64 kommt, - Praxis ?? Horoskop ?? Kaffeesatz ?? deshalb der Post, ---- und ich wollte höflich bleiben :-) .
73 Peter


  
 

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