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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 23 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennenprojekt
Hallo zusammen,
ich bin ja mit meiner Antennensituation sehr eingeengt und suche immer wieder nach Lösungsansätzen, wenigstens halbwegs besser zu werden. Bis jetzt waren die meisten Versuche eher eine Verschlimmbesserung, obwohl die vorhandene Lösung nicht wirklich funktionieren dürfte.

Mein Gedankenansatz:
Aktuell teste ich einen Vertikalstrahler mit 2,75m Länge, der oben mit 15cm Abstand wieder 2,45m parallel nach unten geführt wird. Anpassung per Tuner.
Erste Ergebnisse: Auf 10m bis 20m ganz ordentliche Ergebnisse, aber 40m und 6m daneben. Dadurch habe ich jetzt folgenden Gedanken:

Ich plane eine Antenne, die an der Dachgaube anfängt, 1m nach oben geht, dann waagrecht weiter und wieder 1m runter an die nächste Gaube.

Die waagrechte Strecke kann ich wahlweise 2m, 2,6m oder 4,6m lang machen. So erreiche ich maximal eine Länge von 6,6m. In der Höhe bin ich variabel zwischen 50cm und 1,2m. Beide Dachgauben sind komplett mit Kupfer verkleidet einschließlich den Leibungen an den Seiten und dem Fenster.

Mein Wunsch, durch die Antenne möglichst noch halbwegs auf 40m QRV zu sein. Wenn bis einschließlich 15m der Rest auch noch geht, wäre Top, weil 12m bis 6m kann ich anderweitig gut abdecken.

Wenn diese Lösung okay ist, die nächste Frage:
Soll ich das Ende der Antenne offen lassen, also rund 20cm oberhalb der Blechgaube isoliert enden lassen oder kann ich aus Stabilitätsgründen dort das Ende ebenfalls auf Masse legen?

Wäre schön, wenn mir hier jemand einen Tipp geben könnte, was der bessere Ansatz ist.

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]
ich bin ja mit meiner Antennensituation sehr eingeengt und suche immer wieder nach Lösungsansätzen, wenigstens halbwegs besser zu werden. Bis jetzt waren die meisten Versuche eher eine Verschlimmbesserung, obwohl die vorhandene Lösung nicht wirklich funktionieren dürfte.

Mein Gedankenansatz:
Aktuell teste ich einen Vertikalstrahler mit 2,75m Länge, der oben mit 15cm Abstand wieder 2,45m parallel nach unten geführt wird.

[i:xp2k6jmk]wozu soll die Rückführung denn gut sein?[/u][/u][/i:xp2k6jmk]

Ich plane eine Antenne, die an der Dachgaube anfängt, 1m nach oben geht, dann waagrecht weiter und wieder 1m runter an die nächste Gaube.

Die waagrechte Strecke kann ich wahlweise 2m, 2,6m oder 4,6m lang machen.

[i:xp2k6jmk]Natürlich so lang wie möglich
[/i:xp2k6jmk]

Soll ich das Ende der Antenne offen lassen, also rund 20cm oberhalb der Blechgaube isoliert enden lassen oder kann ich aus Stabilitätsgründen dort das Ende ebenfalls auf Masse legen?

[/quote]

Das Ende darf natürlich nicht geerdet werden, da ist Spannungsmaximum!

Womit willst Du das denn überhaupt anpassen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
Zur Anpassung kommt der Koppler SG-230 zum Einsatz.

Das mit dem Erden kommt daher, dass ich einen Beitrag über gefaltete Groundplanes gelesen habe, und dort gibt es ja die Variante mit dem geerdeten Ende. Daher der Gedanke und die Frage, weil es ja sein könnte, dass sich dahinter etwas "besonderes" verbirgt. Und die Rückführung resultiert davon, dass es eine Dipolantenne gibt, die zwei mal gefaltet ist und dadurch bei kürzerer Baulänge auch auf 80m und 40m funktioniert. Diesen Effekt wollte ich so zu sagen mit dem Strahler ausprobieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]Zur Anpassung kommt der Koppler SG-230 zum Einsatz.

Das mit dem Erden kommt daher, dass ich einen Beitrag über gefaltete Groundplanes gelesen habe, und dort gibt es ja die Variante mit dem geerdeten Ende. Daher der Gedanke und die Frage, weil es ja sein könnte, dass sich dahinter etwas "besonderes" verbirgt. Und die Rückführung resultiert davon, dass es eine Dipolantenne gibt, die zwei mal gefaltet ist und dadurch bei kürzerer Baulänge auch auf 80m und 40m funktioniert. Diesen Effekt wollte ich so zu sagen mit dem Strahler ausprobieren.[/quote]

Du vergrösserst dadurch auf 40m nur den Blindanteil des Strahlungswiderstand was einen besonders guten Isolator an der Spitze der Antenne erfordert, anpassen kann Dein Tuner das jedoch in keinem Fall auf 40m.
Du musst den Strahler erst mittels Verlängerungsspule in Resonanz bringen und auf dieser einen Anzapfpunkt für die Einspeisung machen damit Du etwas hochohmiger wirst. Der Realteil des Strahlungswiderstand liegt bei der Antennenhöhe bei nur 2,3 Ohm.

Ein Gewinn von weniger als 0dBi ist auch nicht gerade prickelnd, ohne Radialnetz wird der sicher noch viel niedriger sein.

Mit einer horizontal polarisierten Antenne wird das auf jeden Fall besser gehen, zumal vertikal trotz Flachstrahlung bei 30° auf Grund des niedrigen ERP kaum DX möglich sein wird. Für Europaverkehr sind eher Erhebungswinkel zwischen 40 und 80° erwünscht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
Ich glaube, jetzt haben wir uns über die "falsche" Antenne unterhalten. Den Vertikalstrahler habe ich testweise aufgebaut, der ist auf 18 MHZ so gut wie resonant und liefert auf 20m und 15m ordentliche Ergebnisse.

Die zweite von mir beschriebene Antenne ist ja deutlich größer, also in der Breite zumindest. Da sind dann 2/3 waagrecht und nur 1/3 senkrecht.

Eine Verlängerungsspule direkt in den Strahler zu bauen will ich eigentlich nicht, weil die mir ja die Mehrbandfähigkeit zunichte macht. Oder gibt es da einen Kompromiss, dass die auf 40m ordentlich geht und auf höheren Bändern dann an Wirkung verliert? Müsste doch eigentlich gehen. Denn wenn ich mir den Stromverlauf auf einem Draht anschaue, dann könnte ja nach einem bestimmten Abstand der Strom auf höherer Frequenz an dieser Stelle wesentlich niedriger sein und somit die verlängernde Wirkung kleiner.

Aber.... wie finde ich an dieser "krummen" Antenne diesen Punkt?

Deswegen gebe ich zu, wollte ich den Koppler montieren und von da aus den 1m hoch, 4,6m waagrecht rüber und dann noch mal ca. 1m runter. Entsprechend Abstand zur Kupferdachverkleidung wegen der Spannung am Ende ist kein Problem, da dürften 10 oder 20 cm machbar sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
Was ich vergessen habe: Das ganze Dach ist mit leitender Folie isoliert, die ganzen Verkleidungen um die Gauben sind Kupfer (leider nicht sehr gut leitend verbunden), hier denke ich, dass ich mit ein paar nicht abgestimmten Radials kapazitiv ganz gut ankoppeln kann.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]

Eine Verlängerungsspule direkt in den Strahler zu bauen will ich eigentlich nicht, weil die mir ja die Mehrbandfähigkeit zunichte macht. [/quote]

Wie kommst Du jetzt darauf? Du benutzt doch einen Tuner für die Mehrbandfähigkeit.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
Öhm.... mein Gedanke: Die Spule in der Antenne für 40m hat eine bestimmte verlängernde Wirkung. Nutze ich eine höhere Frequenz, wirkt doch die Spule noch mehr verlängernd für eine ohnhin schon lange Antenne. Oder habe ich da einen Denkfehler?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
Peter, hast du mein letztes Posting schon gelesen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]Öhm.... mein Gedanke: Die Spule in der Antenne für 40m hat eine bestimmte verlängernde Wirkung. Nutze ich eine höhere Frequenz, wirkt doch die Spule noch mehr verlängernd für eine ohnhin schon lange Antenne. Oder habe ich da einen Denkfehler?[/quote]


Eine Verlängerungsspule verlängert keine Antenne, genau so wenig wie ein Verkürzungskondensator sie verkürzt.
Beides kompensiert lediglich Blindanteile wodurch Eigenresonanz wirksam wird.
Im Tuner findet nichts anderes statt.
Anpassen lässt sich das Gebilde auch auf den anderen Bändern, oder für Betrieb auf den anderen Bändern die Spule überbrücken.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
Okay, dann ist es eigentlich verwirrend, wenn von "elektrisch verlängern" gesprochen wird.

Überbrücken wird ein Problem werden, manuell komme ich nicht dran und elektrisch, sprich Relais müsste ich eine wirklich wetterfeste Lösung erst generieren. Dann lieber mit Spule probieren.

Gut, danke für die Hilfe, da werde ich jetzt mal probieren....

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]Okay, dann ist es eigentlich verwirrend, wenn von "elektrisch verlängern" gesprochen wird.

Überbrücken wird ein Problem werden, manuell komme ich nicht dran und elektrisch, sprich Relais müsste ich eine wirklich wetterfeste Lösung erst generieren. Dann lieber mit Spule probieren.

Gut, danke für die Hilfe, da werde ich jetzt mal probieren....
[/quote]

Du brauchst etwa 40µH für Resonanz.
Der Strahlungswiderstand liegt bei etwa 6 Ohm + Erdverluste.
Wenn der Tuner das auf 40m damit noch nicht schafft, die Spule erden und einige Windungen höher Richtung Strahler gegen Erde einkoppeln.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]Okay, dann ist es eigentlich verwirrend, wenn von "elektrisch verlängern" gesprochen wird.[/quote]
Klar, das ist eine eher bidlhafte Umschreibung. Aber sie macht die Dinge eben schön anschaulich: Bei mechanisch zu kurzer Antenne hast Du einen kapazitiven Blindwiderstand, den Du mit einer Induktivität ausgleichen kannst, so dass der TRX an eine resonante Antenne „glaubt“ (der „sieht“ ja nur die elektrischen Verhältnisse) und sie entsprechend bedenkenlos mit Leistung versorgt.

Wenn man dann kurz und bildhaft sagt, dass man die Antenne mit einer Spule „elektrisch verlängert“ hat, ist das zwar eine reichlich grobe Vereinfachung, aber man kann sich das nun mal gut merken, auch wenn die Antenne dann, wie rejection schon schrieb, kein bisschen länger geworden ist, nur eben der Schwingkreis wieder in Resonanz ist.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]Wenn man dann kurz und bildhaft sagt, dass man die Antenne mit einer Spule „elektrisch verlängert“ hat, ist das zwar eine reichlich grobe Vereinfachung, aber man kann sich das nun mal gut merken, auch wenn die Antenne dann, wie rejection schon schrieb, kein bisschen länger geworden ist, nur eben der Schwingkreis wieder in Resonanz ist.[/quote]

Wobei zur groben Vereinfachung gehört, dass eben der für den Wirkungsgrad relevante Strahlungswiderstand in keiner Weise tangiert wird und zusätzlich die Spule ihrerseits Verluste beiträgt, die zusammen mit den Erdverlusten für den Unbedarften die Illusion einer angepassten Antenne (SWR nahe 1) erzeugt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenprojekt
[quote]

Wobei zur groben Vereinfachung gehört, dass eben der für den Wirkungsgrad relevante Strahlungswiderstand in keiner Weise tangiert wird und zusätzlich die Spule ihrerseits Verluste beiträgt, die zusammen mit den Erdverlusten für den Unbedarften die Illusion einer angepassten Antenne (SWR nahe 1) erzeugt.[/quote]

Der Strahlungswiderstand bei dieser Antenne liegt allerdings bei 6 Ohm, die SWR Messeinrichtung müsste also für diese Impedanz ausgelegt sein um ein SWR nahe 1 anzuzeigen.


  
 

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