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 [ 47 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitung
...angenommen, ich muss die Speiseleitung einer Antenne über etwa 10 Meter Strecke auf den Dachziegeln aufliegen lassen - wie groß ist die Beeinflussung der Speiseleitungen durch Schnee, Regen usw......?
Ideen mit Abstandshaltern oder ähnlichem sind nicht brauchbar da nicht durchführbar...das Kabel muss auf dem Dach liegend entlanggeführt werden.

Was sollte man nun für ein Speisekabel verwenden? Hühnerleiter, Twincom oder eine Eigenbau-Paralleldrahtleitung aus Koaxkabel? Gibt es eigene Erfahrungen wie sehr eine Hühnerleiter überhaupt beeinflusst wird? Kann man das vernachlässigen oder geht dann bei unter Schnee liegender HL gar nichts mehr?

Laut DL7JV sollte da wohl eine abgeschirmte Zweidrahtleitung die beste Wahl sein...
http://www.qsl.net/dl7jv/zwei.htm
....falls andere Erfahrungen oder Wissensstand vorhanden - bitte her damit..brauche alles an passenden Ideen..

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
Bei 10m HL kann man (auf KW) fast alles vernachlässigen. Nur symetrisch sollte es sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
Da mich die bei vielen Shops üblichen Portogebühren abschrecken und man HL nicht im Chinabazar findet, mach ich sie selbst - mit Separatoren aus Plexiglas.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
Ich habe vor einigen Jahren mir aus 2 x RG-58 eine geschirmte Zweidrahtleitung gebaut. Als beide Leitungen genau gleich lang waren, funktionierte das sehr gut! Die Dämpfung ist zwar höher als bei einer freien Hühnerleitung, aber dennoch ganz gut brauchbar und auch unempfindlich gegenüber äusseren Einflüssen.

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
@Karsten:
...genau dazu hatte ich allerdings schon die verschiedensten Angaben im Netz gelesen. HL darf nirgendwo aufliegen, nicht in der Nähe von Metall sein, nicht auf dem Boden entlanglegen, muß Abstand von der Mauer haben und vieles mehr....wenn die HL schon da so empfindlich ist, wie reagiert die erst wenn sie eingeschneit wird?

@HB9EVI:
Hab ich auch schon eine interessante Seite entdeckt wo einer sehr schön beschreibt wie er seine HL selbstgebaut hat. Das wäre ja ganz in Ordnung - aber wenn eine HL zu stark durch Witterungseinflüsse beeinträchtigt werden würde, hilft mir weder eine gekaufte, noch eine selbstgebaute.

@Stefan:
Das wäre wohl die beste Möglichkeit. Ich habe hier einen Stapel 75-Ohm-Koaxkabel liegen, das sollte ja auch verwendbar sein....wichtig wäre mir eben daß die Leitung auch bei Regen und Schnee immer noch gut funktioniert..


73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
[quote]Ich habe vor einigen Jahren mir aus 2 x RG-58 eine geschirmte Zweidrahtleitung gebaut. Als beide Leitungen genau gleich lang waren, funktionierte das sehr gut! Die Dämpfung ist zwar höher als bei einer freien Hühnerleitung, aber dennoch ganz gut brauchbar und auch unempfindlich gegenüber äusseren Einflüssen.

Gruß
Stefan[/quote]
wie hast du das mit der Unempfimdlichkeit ermittelt ?
gemessen oder behauptet ? :-)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
[quote]@Karsten:
...genau dazu hatte ich allerdings schon die verschiedensten Angaben im Netz gelesen. HL darf nirgendwo aufliegen, nicht in der Nähe von Metall sein, nicht auf dem Boden entlanglegen, muß Abstand von der Mauer haben und vieles mehr....wenn die HL schon da so empfindlich ist, wie reagiert die erst wenn sie eingeschneit wird?

73 Mike[/quote]
Hallo Mike:
beachte Randbedingungen :) viele Fürhrungsratschläge gehen von minimalsten Verlusten/Beeinflussung aus!

HL im Schnee baucht andere Isolation als in der Luft freihängend
HL in Metallnähe muss stabil liegen
Natürlich hast du in trockener Luft andere Abstimmeinstellungen als im Schnee :)
Natürlich ist die Dämpfung IM Schnee grösser als in freier Umgebung
Kannst gerne Coax (ohne Aussenleiter) nehmen [Abstand/Isolierung]
Erdest du einen Aussenmantel hast du dielektrische Verluste

Letztlich kommt es auf das Machbare an

73
Fred
ps: Wireman kann durchaus grössere Verluste machen (im Regen) :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
[quote][quote]Ich habe vor einigen Jahren mir aus 2 x RG-58 eine geschirmte Zweidrahtleitung gebaut. Als beide Leitungen genau gleich lang waren, funktionierte das sehr gut! Die Dämpfung ist zwar höher als bei einer freien Hühnerleitung, aber dennoch ganz gut brauchbar und auch unempfindlich gegenüber äusseren Einflüssen.

Gruß
Stefan[/quote]
wie hast du das mit der Unempfimdlichkeit ermittelt ?
gemessen oder behauptet ? :-)

Fred[/quote]

Weder noch, Fred. Aber es war so, dass sich beim Betrieb der daran angehängten Dipolantenne durch Wind, Regen, Schnee und Verlegungsart keine nennenswerten Veränderungen am SWR und am Signal bei der Gegenstation zeigte. Im Gegenzug kann man bei einer echten Hühnerleiter ohne große Meßgeräte sehr schnell feststellen, wie stark sich das SWR verändert, wenn man in die Nähe der Leitungen kommt oder der Wind sie stark durchschaukelt.

In der Praxis beurteilt man auch eine Beeinflussung ganz anders wie in der Theorie. Aber auch da gibt es OM´s, die meinen, o,2 dB feststellen zu können... :wink: :wink: :wink:

Nein, Fred, ich habe definitiv nicht mehr vergleichen als das SWR. Aber das war sehr deutlich!

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
@DL5YM
Hallo Fred..

...so wie´s aussieht geht mein persönlicher "Trend" immer mehr zur Verwendung von zwei Koaxkabeln als Paralleldrahtleitung.
Es wurde geschrieben daß man eben die beiden Innenleiter verwenden soll - die Abschirmung an beiden Kabelenden miteinander verbinden und das Ende auf der Stationsseite an der Tunererde anklemmen soll....
Ich bin nur ein bißchen irritiert - erden oder nicht - weil Du geschrieben hattest "Erdest du einen Aussenmantel hast du dielektrische Verluste".....

@DL8SFZ
Stefan - hattest Du bei dieser Speisungsart irgendwelche Mantelwellensperren verbaut - wenn ja - welche? Ist überhaupt eine erforderlich?

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
Hallo Mike,
nein, ich hatte keine Sperren berücksichtigt, bin direkt vom Anpassgerät auf die Leitung und dann zur Antenne.

Irgendwo hab ich mal eine Variante gesehen, die ging vom Antennentuner (In dem Fall der im Gerät eingebaute Tuner) auf einen Balun, von dem auf die beiden Kabel und oben auf die Antenne. Allerdings weiß ich nicht mehr, welche Kabel verwendet wurden und vor allem, was für ein Balun das war....

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
[quote]
Es wurde geschrieben daß man eben die beiden Innenleiter verwenden soll - die Abschirmung an beiden Kabelenden miteinander verbinden und das Ende auf der Stationsseite an der Tunererde anklemmen soll....
Ich bin nur ein bißchen irritiert - erden oder nicht - weil Du geschrieben hattest "Erdest du einen Aussenmantel hast du dielektrische Verluste".....

73 Mike[/quote]
du belastest die Leitung nur mit 65...80 pF/Meter. Der Rest ergibt sich aus dem Verlust des Dielektrikums der Kabels [deutlich grösser als Luft :) ], deswegen wird ja z.T. bei Wireman viel von den Stegen rausgeschnitten !
Ein anderes Problem ist der Leiterquerschnitt und (ohmsche) Verluste beim Strom....
Puhh da war irgendwo was mit "transmission Line" und berechnen ..
Aber... 10 theoretisch gute Empfehlungen sind schön, letztlich musst du dich am Machbaren orientieren.
Ich für meinen Teil gehöre da eher zu der Fraktion, für die Tunerabstimmpunkte nicht " in Stein gemeisselt" sind :). Wir hatten früher mal Blankdrahthühnerleitung auf dem Dachliegen (2 Meter) .
Knappes kW ran... gab nach paar Jahren "Feuerwerk" bei Regen [Beseitigung mittels Wasser :) ] wegen verdreckter Dachpfannen. Seitdem ist dieser Teil immer isoliert :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
[quote]
In der Praxis beurteilt man auch eine Beeinflussung ganz anders wie in der Theorie. Aber auch da gibt es OM´s, die meinen, o,2 dB feststellen zu können... :wink: :wink: :wink:

Nein, Fred, ich habe definitiv nicht mehr vergleichen als das SWR. Aber das war sehr deutlich!

Gruß Stefan[/quote]
SWR hinter dem Koppler ist immer 1:1 ..sonst hast du falsch abgestimmt :)
aber dreimal 1 dB merkt man schon....
Frag mal (Analogtechnik)Nachrichtenleute.. " ein dB ist kein dB ...aber zwei dB ist eines zuviel".
Deine Aussage hört sich fast an wie ...." bei 20dB Zuleitungsdämpfung spielen Änderungen an der Antenne keine Rolle mehr".
Änderungen von Feedern durch Wind habe ich noch nicht gesehen, durch Regen aber schon sehr wohl.
Singalvergleiche können nicht das Mass sein :) 2...3 S-Stufen in Abhängigkeit von Ausbreitungsbedingungen ... es sei denn du hast im Nahfeld einen "Messempfänger" :).

Eigentlich sollte eine gute Hühnerleiter auf Änderungen reagieren ( meist Regen usw.), also "wegstimmen" durch grössere Metallflächen oder Verkuste durch Regen, immerhin ist sie Teil das Antennenschwingkreises. Immun dagegen wird erst Alles bei relativ geringer Güte (im Normalfall grössere Verluste).
Nicht dass man damit nicht funken könnte .... 3 bis 5 dB bis zur Antenne verheizt ist nicht so unnormal :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
Zum Selbstbau von Hühnerleitern verwende ich die normalen
Abstandshalter, wie z.B. diese mit 12,95 Euro inkl. Versand
für 50 Stück, man muß nur den gewünschten Abstand und
die Stärke des Drahtes wissen:

http://www.ebay.de/itm/Huhnerleiter-Spr ... 4d2bfb6644

Um die Dinger für 26 Cent pro Stück selbst zu machen bin ich
einfach zu faul ... :oops:

Zur Anwendung:

Eine normal Drahthühnerleiter nehme ich nur Draussen, wenn
sie tatsächlich frei hängen kann. Bei mir zu Hause scheitert
das leider an Balkongeländern, Fenterbrettern, Heizungsrohren,
Deckenträgern, Dachrinnen usw. aus Metall. Wenn die Leiter
dort irgendwo in die Nähe kommt, funktioniert es nicht mehr.

Daher sind bei mir zu Hause alle Speiseleitungen koaxial ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
@Fred
Hihi - nein - "festgeschraubte" Tunerabstimmpunkte brauche ich auch nicht - das bißchen nachstimmen wäre mir ziemlich egal wenn es nur das ist.
Ich habe eben null Erfahrungen mit HL-Speisungen und versuche gerade einen Weg zu finden, bei dem ich nicht durch dauerndes "verkehrtmachen" haufenweise Fehlinvestitionen mache....und vor allem mag ich ehrlich gesagt auch nicht zwanzigmal aufs recht steile Dach hinauskraxeln....daher suche ich nach Leuten die bereits erfogreiche Zweidrahtspeisungen durchgeführt haben und eben berichten können wie´s am besten gestaltet werden kann.
Ich hole mir daher gerne mehrere Berichte ein - insofern kann ich sehen wie es die anderen gelöst haben - und vielleicht ist da die "zündende" Idee für mich dabei....

Ich habe nirgendwo etwas aus Metall worauf ich die Speiseleitung entlangführen müsste. Es ist lediglich die Strecke von ca. 10 Metern die die Leistung auf den Dachziegeln entlanglaufen muss....daher ging es mir vorwiegend um die Einflüsse durch Schnee, Eis, Regen. Da gab es eben auch schon Aussagen wie "aufliegend auf nassen Ziegeln oder unter Schnee - dann geht gar nichts mehr" bis zu "macht überhaupt nichts aus"......oder...."HL auf dem Boden aufliegend geht nicht"...
Deshalb suchte ich ja nach eigenen Erfahrungswerten.

@DE6PET
....genau davor habe ich eben die Bedenken. Wenn ich im Winter ein zugeschneites Dach habe und nix mehr gehen würde kann ich solange "nasenbohren" bis der Winter vorbei wäre und ich die Leitung gegen was anderes austauschen könnte....
...und - ich habe kein kW zum "freifeuern"....(GRINS!)

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter vs. Twincom vs. Eigenbau-Paralleldrahtleitu
@ do1mde

Welche Antennform möchtest Du denn verwenden?

Ist die Hühnerleiter für die Abstimmung erforderlich,
oder soll sie einfach nur als Speiseleitung dienen?

Beispiel:

Einer koaxialen Speiseleitung ist es egal, ob Schnee
draufliegt oder nicht.

Wenn man aber unbedingt eine Hühnerleiter für eine
spezielle Antennenform braucht, spielt "Schnee oder
kein Schnee" natürlich eine Rolle.


  
 

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