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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Hallo,

Habs nun mal geschafft mir fast Alles für KW zu besorgen...
Ausgangssituation: IC7100; Tuner LDG IT 100; (liegt schon auf der Post als Paket- da heut Feiertag :D ) WINDOM, selbstgebaut und berechnet nach DL1VU; Länge:41,xx Meter über einen Ballon 1:4. Das Ganze kommt in ca. 9m over ground in voller Länge gespannt. ok,,,

Jetzt lese ich div. Meinungen über Erdung. Hier bei DB3OM, QRP-Forum usw. Und nun komme ich halt nicht weiter... Die Hersteller schreiben "... muss unbedingt geerdet werden..." Jetzt is so: In der Funkerbude hab ich einen Heizkörper der mit Erdungsschiene, wo aber auch noch die Hausverkabelung, Gasheizung und der Blitzableiter dranne hängt. Blitzableiter aufgebaut: Oben Dach und runter- dann noch ums ganze Haus ein Ring in reichlicher Tiefe. (aber kein Ringerder im Fundament) zu DDR Zeiten war es wohl noch nicht "Mode"?
Ich denke auch mit der Erdung über den Heizkörper entspricht keiner VDE Norm. Nun gut,,, bei Gewitter oder Urlaub würde ich hier alles rausziehen (Coax und Strom).
Wie siehts mit elektostatischen Aufladungen auf der Antenne aus? Ok- da wird kein Elmsfeuer leuchten :D Aber trotzdem.
Viel Text um mein Prob.
Was meinen die Fachleute dazu? Kann ich oder soll ich lieber nicht ?

Gruß und 73 von
Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Mit dem Ausbleiben vom Elmsfeuer wäre ich da nicht so sicher:
vor langer langer Zeit (nein, jetzt kommt kein Märchen) hatte ich eine W3DZZ in ca. 10m Höhe. Wenn im Umkreis von ca. 100 km ein Gewitter aufzog, konnte ich das mit einem Spannungsprüfer feststellen. Wenn das Gewitter dann angekommen war, zischte das Kabel wie ein undichter Pressluftschlauch und schlug Funken, wenn es dicht genug an die Heizung gehalten wurde. Einfältig, wie ich damals war, wollte ich die Spannung mit einem Multimeter messen. Das Gerät war schon defekt, als ich noch 10 cm vom Kabel weg war - die Dioden am Meßwerk hatten das Handtuch geworfen.

Bei Nichtbenutzung wäre eine (vorschriftsmäßige) Erdung sicher Vorteilhaft. Anfassen des Kabels, wenn es gerade in Deiner Nähe blitzt, dürfte schmerzhaft sein, wenn nicht schlimmer.

vy 73
Reinhold


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Das Problem ist, daß Du die ganze Geschichte aufteilen mußt. Vergiß einfach mal den Begriff "Erdung" - der kommt ganz zum Schluß. Du mußt im Haus an einem zentralen Punkt einen Potentialausgleich herstellen. Vereinfacht: Alles elektrische Gedöns hängt über diesen EINEN ZENTRALEN Punkt (sternförmig - keine Schleifen) auf dem Potential Deiner Schutzkontakte in den Steckdosen. Das ist ein absolutes muß, inkl. der ganzen Afu-Geräte.

Dieser zentrale Punkt wird dann geerdet, wie auch immer das aussieht, so niederohmig wie möglich. Dazu kann Dir jeder E-Fachbetrieb helfen, beraten und evtl. verbessern. Zu Blitzschutz --- möchte ich hier offen lassen, nur per Fachbetrieb bzw. eigens dafür geschulte Leute und nur vor Ort. Da hilft Dir keine Theorie und Forenberatung.

Les Dich etwas ein, es wurden schon einige Quellen im Forum gepostet, u.a. Fa. Dehn und andere. Aber hole Dir unbedingt Rat vor Ort.
73 Peter

ps Elmsfeuer hatte ich mal als Schüler noch im Elternhaus bei direktem Einschlag in die Haus-Oberleitung, auf allen Geräten im Zimmer inkl. Lötkolben, den ich in der Hand hatte. So schnell habe ich den nie wieder fallen lassen :-) . Passiert ist im Haus weiter nichts, war noch die Röhrenzeit, -- nur am Hausanschluß waren die Porzellanisolatoren zerbröselt und die Haussicherung hinüber. Heute wäre wohl mehr zum Teufel.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Hi

Ich würde die Antenne über 10 Kohm 5 Watt statisch nach Masse ableiten. Ansonsten das Koax einfach aufn Gartenboden legen wenn man nicht funken will. Paar Meter vom Haus entfernt dann passiert da auch nix.
Stecker wasserdicht abschliessen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Hallo,

Danke für Eure Antworten,

@Reinhold: Kann ich mir bildlich vorstellen- haste kein 10.000A Shunt da gehabt? :) Nein- schon klar- spaßen würd ich damit auch nicht....
Mußte sein; habs aber verstanden. Thanks

@Peter: Die E-Anlage und der Blitzableiter wurden durch Fachfirmen installiert. Auch laufen die Komponenten sternenförmig auf den Potentzialausgleich. Die "Blitz Bude" hat an div. Stellen rund ums Haus den Ableitwiderstand / Leitfähigkeit Boden gemessen und die Sache auch messtechnisch im Protokoll belegt. War uns auch aus versicherungstechnischen Gründen wichtig. Haben hier das höchste Haus im Dorf am Berghang. (nicht lachen- haben wir auch in Brandenburg :D )
JA: Die "DEHN Biebel" kenn ich.
Und noch zum Elmsfeuer: Hatte mal vor vielen Jahren auf einem Ausichtsturm aus Stahl im Thüringer Wald erlebt. Nicht schlecht der Geruch von Ozon :(

@Uwe: Klar: mein Gedanke ist auch mit "Weit wech legen" bei Gewitter.
Mit den 10k bei 5W erzähl mal. Wüßte nun nicht wo ich Jenen Einschleifen sollte...

@all: Ging mir auch darum: Hab ich bei der Konstellation ohne Erde was zu befürchten? Ob nun eine W3DZZ, FD4 od. meine Windom,,,, is doch eh alles das gleiche Prinzip.

Schönes WE
73 von olle DOC
Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Hi Alex,

im Garten ein Erdungsspieß rein, 10 Kohm jeweils von Aussen - und Innenleiter da ran. Verhindert das du einen gewischt bekommst wenn du das Kabel wieder anschliessen willst.
Bei nem echten Blitztreffer explodiert das natürlich ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Hallo Alex, dann kannst Du eigentlich nur ab und an in der Kirche noch eine Kerze anzünden. Ich habe eine vergleichbare Lage auf einem 530m - Sattel (Wasserscheide zwischen Isar und Donau - bzw. München und Ingolstadt) und Blitzschutz komplett weggelassen. Potentialausgleich satt an jedes Kabel, inkl. SAT und DVB-T (Spiegel, Antenne, Afu, ...), von TN- auf TT-Netz umgestiegen, der Fundamenterder reicht locker.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Hallo Alex,

auf jeden Fall musst du die Antenne erden können.
Dies kann zur Ableitung der statischen Elektrizität über den Potentialausgleich passieren.
Es sollte eine gesonderte Leitung sein, welche vom Shack direkt dorthin führt, und die auch entsprechenden Querschnitt hat (16mm²).

Ich habe das so gelöst, daß ich einen Alpha Delta Antennenschalter eingbaut habe, welcher in der Nullstellung alle angeschlossenen Antennen auf Potential legt.
Das hilft gegen statische Aufladung. Einen Blitzeinschlag überlebt das System natürlich nicht, weshalb die Geräte bei Nichtgebrauch komplett getrennt werden.

Ich hatte das auch schon, daß bei aufziehendem Gewitter die Luft so aufgeladen war, daß das Kabel im Shack zu knistern und pfeiffen begonnen hatte. Ich konnte einen wunderbaren Funken ziehen, als ich das Kabel notdürftig geerdet habe.
Das hat mich ganz schön aufgeschreckt. Glücklicherweise waren auch damals meine Geräte immer abgeklemmt, wenn sie nicht genutzt wurden.

Blitzschutz sollte in jedem Fall durch einen Profi gemacht werden!

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Moin,

Ich bedanke mich recht herzlich für Eure Antworten. Jene bringen mich weiter; 100pro. Werd die Sache noch mal überschlafen und von Euren Vorschlägen einen nehmen.
Zu einer Aktion "Lichtbogen" hab ich selbstverständlich keine Lust. Die Technik hat ja auch teuer verdientes Geld gekostet.
Das da so viel elektrostatische Energie auf der Leitung sein kann- hätte ich nicht geahnt. Aber gut zu Wissen.
Also: Danke noch mal. Man hört und schreibt sich.

73`von Alex

P.S. auf 6m ist ja gerade die Hölle los. :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Na da bin ich hier ja mal goldrichtig gelandet. Das Elmsfeuer kann ich zeitweise bestätigen. Mein Koax-Kabel der G5RV hat die statische Aufladung der Blitze in geschätzt 50km Entfernung gut "funken" lassen. Immer wenn es blitzte, konnte man mit ca. 1 Sekunde Verzögerung, Funken vom Stecker des Kabels zum 5cm entfernten Heizkörper überspringen sehen und hören. Das war am Samstag und meine Reaktion auf das beeindruckende Erlebnis war die Bestellung von 16mm² Erdungskabel, dass ich zwischen dem Potentialausgleich und den bereits mechanisch installierten Doppelzündkerzenfunkenstrecken am Hühnerleiterende, vor der Mantelwellensperre anschließe. Da die Antenne auch schon mal 750Watt sieht (wenn ich in CW unterwegs bin) würde mich noch interessieren, wie groß der Elektrodenabstand sein müsste, damit nur statische Ladung einen Funkenflug auslöst und nicht die HF der PA.
Ich lese immer wieder was von 10R 5Watt Widerstände - Es gibt von Suhner sowas wie ein "Surge-Protector" mit einer Pille die Innenleiter und Außenleiter verbindet. Was ist von solchen Mitteln zu halten? Ich habe zunächst auch an sowas wie eine 2.5mH Drossel zwischen Potentialausgleich und dem Innenleiter gedacht. Sowas wird bei der "Überlebensdrossel" in Endstufen gesehen, die für den Fall des Durchschlags des Koppelkondensators zwischen der Anode und Pi-Filter, die Anodengleichspannung gegen Masse kurzschließt und für HF nahezu unsichtbar sein soll. So eine Konstruktion würde mir schon gut gefallen wenn sie funktionieren würde.
Ich habe meine Antenne nur zu Betriebszeiten angeschlossen, daher passiert nicht viel - gefallen tut mir das mit den Funken am Stecker aber gar nicht. Die Zündkerzen werden eine kürzere Funkenstrecke als 5cm haben und daher das Problem nach draußen verlagern. Das 16mm² Erdungskabel war fasst genauso teuer wie 4mm², daher habe ich mit für dieses entschieden. Blitzschutz soll es nicht ersetzten. Ein direkter Treffer würde das Gebilde eh explodieren lassen.

Für Ideen bin ich sehr empfänglich und dankbar.
vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
Moin Alex,

das meiste ist schon beantwortet worden. Niemals als Blitzschutz die Erdungschienen im Haus verwenden, damit "ziehst" Du das Unglück nur in das Haus. Blitzschutz der Antennen gehört über die Außenhaut des Hauses. Abziehen der Antennenleitung ist der beste Weg, es gibt auch PL Schnellsteck-Stecker (habe ich zum ersten Mal bei Norddeich Radio gesehen), ich habe HL mit Bananstecker. Wenn Du Dir den Schaltplan des IT 100 anschaust: Vielleicht ist da ja schon ein Ableitwiderstand drin. Ich habe sowas in 41 Jahren Amateurfunk erfolgreich nie benutzt.

In meinen Masten hat es diverse Male eingeschlagen, ich hatte auch Schäden an Geräten, die vom Netz getrennt waren. Die Induktionsspannungen im Umfeld eines Blitzes reichen dafür aus. Ein Funkgerät ist dabei nie zu schaden gekommen, meist waren es das Telefon, Internet und Computer. Wenn ich den ganzen Tag außer Haus gehe ziehe ich die Antennenleitung immer ab.

Heizungskörper und Wasserleitungen sind heutzutage nicht mehr geerdet.(!)

Ich halte überhaupt nichts davon Antennen zu erden, damit bringst Du nur das Erdpotential in die Höhe und erhöhst die Wahrscheinlichkeit eines Treffers. Die Antennen abtrennen ist der beste Weg. Ausgenommen davon: Beams und andere Antennen auch dem Dach und Mast. Hier gilt dann erden über extra Blitzschutz.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung Transceiver / Tuner. Bin etwas verwirrt....
[quote]Moin Alex,

Wenn Du Dir den Schaltplan des IT 100 anschaust: Vielleicht ist da ja schon ein Ableitwiderstand drin. Ich habe sowas in 41 Jahren Amateurfunk erfolgreich nie benutzt.

[color=#4000FF:1yyjbags]Also bisher habe ich mir auch keine großen Gedanken darüber gemacht - meine G5RV wird am Speisepunkt durch ein Alu-Rohr gegen durchhängen geschützt. Das Rohr verlängert einen kleineren Baum um ca. 1m und die Antenne ist am dem Mittenisolator (Speisepunkt) mit einem 10mm starken PE-Seil verbunden, dass dann über die Mastspitze mit Hilfe einer Umlenk und Führungsrolle nach Unten geführt wird. Dies ermöglicht mir Wartungen vorzunehmen, ohne dass ich jedes mal das Rohr abbauen muss. Leider habe ich entlang der Antenne die Baumreiher stehen - sie sind etwas 1m höher als mein Strahler. All das wird einen direkten Treffer nicht verhindern, jedoch bieten die Bäume schon ein recht hohes Erdpotential. [/color:1yyjbags]


In meinen Masten hat es diverse Male eingeschlagen, ich hatte auch Schäden an Geräten, die vom Netz getrennt waren. Die Induktionsspannungen im Umfeld eines Blitzes reichen dafür aus. Ein Funkgerät ist dabei nie zu schaden gekommen, meist waren es das Telefon, Internet und Computer. [color=#FF8000:1yyjbags]Wenn ich den ganzen Tag außer Haus gehe ziehe ich die Antennenleitung immer ab[/color:1yyjbags].
Genau dass mache ich auch - ein Gerät dass nicht angeschlossen ist...!

Heizungskörper und Wasserleitungen sind heutzutage nicht mehr geerdet.(!)

[color=#4000FF:1yyjbags]Das halte ich auch für wenig nutzbringend und ist auch nicht erlaubt. Ich habe einen ungenutzten, jedoch neueren Fundamenterder,
der unter dem Gebäude präventiv eingebracht wurde, den ich für den Potentialausgleich nutzen kann und auch möchte. [/color:1yyjbags]

Ich halte überhaupt nichts davon Antennen zu erden, damit bringst Du nur das Erdpotential in die Höhe und erhöhst die Wahrscheinlichkeit eines Treffers. Die Antennen abtrennen ist der beste Weg. Ausgenommen davon: Beams und andere Antennen auch dem Dach und Mast. Hier gilt dann erden über extra Blitzschutz.[/quote]

[color=#0000FF:1yyjbags]Na ja, also ob es wirklich so ist, dass eine geerdete Antenne mit einem höheren Treffrisiko verbunden ist, leuchtet mir nicht unbedingt ein obgleich es zunächst schlüssig erscheint. Wenn dem so sein würde (Konjunktiv), dürfte man Gebäude erst gar nicht mit Blitzableitern bestücken. Dessen Erdpotential in Dachhöhe würde demnach das Risiko getroffen zu werden, erheblich steigern. Welchen Sinn ergäbe nun der der Einsatz von Ableitern?
Nun, ich möchte eigentlich nur verhindern, dass man mal beim Anfassen des Kabelende plötzlich mit Flügeln ausgestattet ist oder die Entladungen zu einem Brand führen. Ich denke dass ich mit den Zündkerzen (WR7DC) als Funkenstrecken missbraucht, die Antenne entladen kann und das Kernproblem beseitigen. [/color:1yyjbags]

Das mit den 10K Widerständen könnte man machen. Ich überlege ob ich nicht einen echten Trafo als Koppler baue. Sowas habe ich in einem Z-Match-Antennenkoppler gesehen. Die beiden Spulen sind auf einem Kunstoffkreuz gewickelt und trennen die Antenne galvanisch. Eine weitere Überlegung ist es, statt einer 1:1 Mantelwellensperre einen 1:4 Balun einzusetzen. Der lässt sich einfacher an einem Potentialausgleich anschließen. Beim Wolfgang Wippermann sah ich diese Variante in Verbindung mit einer G5RV.


vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 

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