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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: ZZ-1200/1500, G2 Spannung steigt nach Einbau G2 Ableitwider.
Hallo,

bin gerade dabei eine ZZ-1200/1500 PA (1x GU43b) herzurichten.
Beim Einbau eines G2 Ableitwiderstandes von 30 Kohm 9W gegen Masse ist mir aufgefallen, dass die G2 Spannung von 350 auf 370V gestiegen ist.
Das kann ich mir nicht erklären. Wird der Widerstand entfernt fällt die Spannung wieder auf 350V.
Die Stabilisierung erfolgt mit 3 Stabis SG2P.

Wer weiß Rat ??

Besten Dank

Thomas DL2TS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
mal den Stabi-Querstrom gemessen ?
Brennspannungen gemessen ?

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wirksame Stabilisationsschaltungen für das Schirmgitter gibt es in
CQ-DL Spezial QRO, Leistung im oberen Bereich, ab Seite 78.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thomas,
Ich anworte mal hier im Forum.
bei 30kOhm und 350 Volt fliessen rund 12mA.
Je nach Größe des Vorwiderstandes vor den Stabis gehen diese bei dieser Zusatzbelastung schlicht aus. Das kann man aber sehen...
Der Stromregelbereich der SG2P auf deutsch 108C1 geht von 5-30mA.
Den darf man eben nicht über oder unterschreiten.
Die Dimensionierung des Vorwiderstandes scheint aber falsch zu sein oder aber es ist schon eine Vorlast auf der Platine vorhanden.
Wenn also 12mA Ig2 ausreichen die Stabis zu löschen ist was faul.
Das Signal dürfte schauderhaft sein...
Vielleicht ist ja auch der Trafo mal primärseitig auf 240 Volt umgeklemmt worden. Dann muß der Vorwiderstand vor den Stabis natürlich verkleinert werden...
Ich halte diese Stabilösungen für technischen Unfug. Erprobte Alternativen hat dir Hajo ja schon aufgeführt. Auch dieser Unfug mit den Zeilenendtransistoren ala BU208 taugt nichts. Wir haben 2013!
Da kann man die G2 Versorgung preiswert und gut mit modernen Bauelementen lösen...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Andre,

also hier möchte ich etwas eingrenzen:

Ich habe nichts gegen die Verwendung moderner Power-FETs für diese Stabilisierungsschaltungen.

Aber der altmodische BU208 in der PA von DJ9IC arbeitet meines Wissens immer noch! Sonst hätte er mich sicher angeschrieben.

Nichts für ungut.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

erst mal besten Dank für die Antworten.
Es gibt bestimmt bessere Schaltung für G2 Stabilisierung, würde das gerne aber in der Form in Ordnung bringen, ohne größere Umbauarbeiten.

@ dj1zb, HaJo entspricht die Schaltung im neuen Sonderheft QRO der die im CqDl 2012 veröffentlichten ?

Bin gestern erst wieder zum Messen gekommen.

Der Trafo für HV wo auch die G2 Spannung drauf ist ( leider auch G1 ) ist mit prim. 220V angegeben.
Er hat zwei Spannungen für G2, 280 und 320V, wobei im Momment 320V verlötet ist.

Brückengleichrichter --> ELKOs --> Begrenzungswiderstand 5K8 --> 3 Stabis gegen Masse beim, letzten eine Diode von Masse --> Strommesswiderstand 1 Ohm --> Sicherung --> G2.

Was bringt die Diode am 3. Stabi ?

Die Spannung am Elko beträgt 448V.

Ohne Gitterableitwiderstand und Röhre fließen 16,8mA, zusätzliche "Belastung" auf der Platine konnte ich nicht entdecken.

Danke für den Hinweis dass die Stabis ausgehen, konnte ich erst bei ausgeschaltenem Licht entdecken.

Wenn ich jetzt die G2 Spannung mit einem 12KOhm Widerstand belaste, steigt der Strom auf 25mA an, die Spannung bricht auf 300V zusammen und die Stabis gehen aus.


Denke hier muss der Bergrenzungswiederstand neu berchnet werden.

Doch wie ?

Strom durch die Stabis min. 5mA und 30mA für die Röhre und ein paar mA für den G2 Ableitwiderstand ?

Danke für Eure Hilfe.

Thomas DL2TS

P.S.: sollten die Stabis 2 +3 zusätzlich mit je einem 100K Widerstand zum besseren Zünden nachgerüstet werden ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Thomas,

ja, in dem QRO-Heft sind unter anderem alle bisher zu diesem Thema in CQ-DL erschienenen Hefte zusammengefaßt, von den ersten, die nicht so recht zum Ziel führten bis zu den letzten von mir "ferngesteuerten" Anwendungen, die meines Wissens immer noch so in Betrieb sind.

Viel Erfog damit.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Thomas,

nachdem ich noch deinem letzten Beitrag gelesen habe (ohne die Gesamtschaltung genau zu kennen), möchte ich noch ergänzen, daß meine Ug2-Stabilisierung im Normalfall einen Querstrom von g2 nach Masse von 30 mA hat und dieser im Extremfall entweder fast auf Null mA abfallen oder aber bis auf 60 mA ansteigen kann, ohne dass die Ug2 von 300 V sich wesentlich ändert. Das Ug2-Netzteil hat nach dem Gleichrichter eine Elko-Spannung um 370 V, wobei Netzspannungstoleranzen von +/-10% ohne weiteres ausgeregelt werden können. Diese Extremwerte können auch mit Testwiderständen dargestellt und überprüft werden. Die Nutzer meiner Schaltung arbeiten mit einer GU74b in der PA. Bei entsprechender Auswahl der Bauteile können diese Werte auch höher dimensioniert werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo Thomas,

brechnen ganz einfach:
minimalen Brennstrom nehmen + max. G2 Strom.
Widerstand so wählen, dass der Brennstrom nie unterschritten wird (sonst geht der aus)

maximalen Brennstrom nehmen - rechnen.

Zwischen beiden Rechenwerten ist der wählbare Bereich.

Also das gleiche Spiel wie bei der Vorwiderstandsberechnung von Z-Dioden.
Eigentlich ganz einfach :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

hier mal eine Berechnung:

Habe mal für die GU43b 30mA angenommen ..?

[u:26la963r]Gegeben:[/u:26la963r]

Us = Speisespannung = 400 V
Ub = Brennspannung = 330 V (3x 110V )
Imin = Ruhestrom = 5 mA
Iv = Verbraucherstrom GU43 = 30mA

Für den Vorwiderstand der Stabis ergibt das folgende Rechnung:

Rv = (Us - Ub) / (Imin + Iv)
Rv = (440 V - 330 V) / (5 mA + 30mA)
Rv = 3142,86 Ohm

Gewählt: 3K oder 3K3

[b:26la963r]Passt die Rechnung so ??
[/b:26la963r]
Verbaut ist ein 5K6

73 Thomas DL2TS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nach den Daten und Kurven der GU43b kann aber der negative Schirmgitterstrom bei 3 kV Anodenspannung auf bis zu 50 mA ansteigen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Hajo,
Hauptnachteil des BU208 ist seine geringe Stromverstärkung von 10.
Wenn da Schaltungen mit 1 Z-Diode, Spannungsteiler und BU208 auftauchen ist das Ergebnis klar...
@dl2ts
Die Rechnung passt so nicht.
Der minimale Widerstand ergibt sich mit dem max. Brennstrom alleine:
Rvmin=110V/30mA
Rvmin=3666 Ohm
Wir nehmen Rmin und schauen nach Ig2max
Ig2max=(110Volt/3666)-5mA
Ig2max=25mA
Das ist sehr optimistisch angesetzt da im Lastfall die Spannung an den
Siebelkos zusammenbricht, sonst bräuchten wir keinen Regler.
Du siehst also das ein nennenswerter zusätzlicher Widerstand direkt an der Röhre von der Schaltung nicht mehr verdaut wird.
Gepaart mit einer Sicherung im Stromweg kann es passieren das die Sicherung auslöst und G2 in der Luft hängt.
Innnerhalb weniger ms wird die Röhre flashen.
Was kann man tun?
1.Die Sicherung entfernen, sie gefährdet die Röhre und sorgt für zusätzlichen Spannungsabfall.
2.Rv auf 3k6 Ohm reduzieren.
Wenn die Stabis aber ständig mit max Brennstrom laufen altern sie sehr schnell. Daher
3. Als Kompromiss 5mA über einen Widerstand direkt am Röhrensockel abführen. Rs dann 66k Ohm. Daraus resultiert Ig2max bestenfalls 20mA
Da ist dann bei sauberen 800 bis 900 Watt Schluß. Aber besser als nichts.
4. Einen dicken Varistor mit 360 Volt direkt an der Röhre nach Masse schalten.
Mehr kann man nicht tun...
Je primitiver die Ig2 Versorgung um so weniger kann man die sonstigen Röhrengrenzdaten bei einem sauberen Signal und zuverlässigem Betrieb ausloten. Das war schon immer so. Daher herrscht auch oft die Meinung vor das eine aufwendige G2-Spannungsversorgung nicht nötig sei.
Das stimmt wenn man bereit ist 2-3dB unterm Limit zu fahren...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

besten Dank mal für die Tipps.

Was haltet Ihr von dieser Schaltung, da könnten die Stabis drin bleiben.
Das meiste verschwindet unter der Platine.
Optik währe gewahrt und G2 vermutlich deutlich stabiler.

Schöne Feiertage.

Thomas DL2TS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die [url=http://russiantubes.com/prop.php?t=2&p=35:mjvrslvq]SG2P[/url:mjvrslvq] vertragen 40mA als maximalen Strom, somit kann man den Vorwiderstand kleiner dimensionieren.

MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Funkergemeinde,

ich darf auf das Mysterium „Schirmgitterspannung“ eingehen. Leider gibt es viel Falsches in den Auslassungen zum Thema "Schirmgitter-Spannungsversorgung" zu lesen.

Die Schaltung von Thomas hat leider viele Fehler. Es beginnt damit, dass hinter dem Brückengleichrichter bei 380 V Wechselspannung am Elko ca. 535 V DC anliegen und nicht 440 V. Wahrscheinlich meint Thomas 320 V Wechselspannung. Außerdem müssen die Elkos einen Parallelwiderstand haben, damit über beiden die gleiche Spannung abfällt. Eine Lampe als Vorwiderstand hat sich mal ein Holländer ausgedacht, aber das ist keine gute Idee. Eine Lampe ist sehr unzuverlässig, wackelig im Widerstand und sinnlos groß. Zement –Widerstände z.B. zwei bis drei 11 W-Widerstände parallel sind hier richtig. Diese Widerstände werden so ausgelegt, dass im Stabilisator ca. 10% mehr Wärme umgesetzt wird, als die Röhre an Schirmgitter-Verlustleistung hat. Der Stabilisator selbst sollte damit nicht vollständig in seiner Wärme-Leistung am Ende sein. Die Widerstände parallel zu den einzelnen Stabis sind wegzulassen, da sie unnötig und zudem falsch sind. Das Poti ist natürlich auch unnötig wie auch die Schaltung mit dem FET, denn was soll der FET parallel zur Spannungsstabilisierung? Soll der FET die Stabilisierung stören? Keramik-Cs parallel zu Stabis sind nicht notwendig, nur wenn Zenerdioden genutzt werden, dann sind sie sinnvoll, denn Zenerdioden mögen keine HF-Spannungen, denn dann gehen sie defekt. Ein Elko parallel zum Schirmgitter ist falsch, denn er beeinträchtigt das Regelverhalten der Stabilisatoren. Das Keramik-C parallel zum Elko ist unnötig, da in der Röhrenfassung selbst ein weit effektiveres verbaut ist.

Wichtiger ist jedoch ein Varistor in der Schaltung direkt am Schirmgittereingang der Röhre. Beim Arcing der Röhre gehen sonst die Röhre und/oder die Schaltung defekt. Ein Draht-Widerstand (ca. 82 Ohm) muss sodann auch hinzugefügt werden, damit der Varistor (Schaltzeit: 25 ns!) arbeiten kann.

Zu den vielen Märchen der Auswirkung der Schirmgitterspannung auf den Intermodulationsabstand des Sendsignals: Die Anodenspannung der Röhre schwankt zwischen Volllast und Leerlauf bei einem Einphasentrafo um ca. 10 – 15%. Eine Schirmgitterspannungsversorgung mit ausschließlich Zenerdioden schwankt nur um ca. 1%. Die Gitter-1 Regelspannung schwankt weit unter 1%. Die Anodenspannung ist also der Wackelkandidat Nr.1. Der Hauptverursacher der Intermodulationsprodukte ist jedoch die Röhre selbst. Bei maximaler Ausgangsleistung ist der IMD3 bei ca. -33dB im Fall von klassischem AB1-Betrieb. Wenn man nun ein wirklich intermodulationsarmes Sendesignal haben möchte, dann geht das ganz einfach auch mit einer GU-43b. Der Ruhestrom der Tetrode wird sowieso so eingestellt, dass ca. ¾ der maximalen Anodenverlustleitung (GU-43b: Pv Anode: 1000 W) bei 0-Ansteuerung in Wärme umgesetzt wird. Wenn nun die Ausgangsleistung auf „nur“ 750 W beschränkt wird, dann ist man gerade noch im Bereich des A-Betriebs. Der Intermodulationsabstand 3-ter Ordnung beträgt dann ca. -46dB und es fließt ganz sicher weder ein G1-Strom noch ein G2-Strom. Dann hat man jedoch das Problem, dass der Steuersender die Intermodulationsprodukte des abgestrahlten Signals ganz alleine verursacht. Bei einem Transceiver mit bipolaren 12V-Transistoren ist das Limit bei ca. -33dB IMD3 erreicht, absolut. Nur mit Transceivern mit Leistungs-FETs und 48 V Betriebsspannung kann im A-Betrieb – nur eine Firma bietet solche Transceiver an – ein Signal mit einem IMD3-Abstand von ca. -46dB oder besser erzeugt werden. Dann wird man auf dem Band von den SDR-Nutzern begrüßt mit: „Willkommen im Club der „40-er“! Denn, wenn der Transceiver und die Endstufe je einen IMD3-Abstand von -46dB haben, dann hat das Sendesignal einen insgesamten Abstand von -40dB. Ein solches vorbildliches Signal haben leider nur ganz wenige Funker. Und, um auf den Punkt zu kommen, eine „einfache“ Schirmgitter-Spannungsversorgung mit Zenerdioden – jedoch präzise richtig schaltungstechnisch ausgelegt – ist perfekt dafür geeignet. Man braucht ganz sicher keine komplizierten Schaltungen, denn die Röhre selbst in Verbindung mit ihrem Arbeitspunkt ist maßgeblich verantwortlich für die produzierten Verzerrungen. Wenn nun ein Engländer/Schotte allerlei Unfug über aufwendige „Tetroden-Boards“ schreibt, um den Absatz seiner Platinen zu fördern und viele Bastler diesen Unfug ohne eigenes Nachdenken übernehmen, so hat das nichts mit Physik zu tun.

73 de Karl, DC9DZ


  
 

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