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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 122 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hi zusammen,
also ich habe mit der E angefangen. Aber das reicht mir nicht. Leider wurde ich arg zurueckgeworfen. Aber heute kam ein super Thrombowert raus und uebermorgen kommt die erste von 2 OP´s
Danach wird weiter gelernt fuer die A.

Auch die Morserei wird weiter gemacht.

Von einer K-Lizenz sollte man Abstand nehmen. Ich unterstuetze das was hier etliche sagen. Es gibt viele Moeglichkeiten die Lizenz zu machen
73 de Mary


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nun ja, dann drücken wir mal feste die Daumen und rühr Dich hier wieder.

Ich möchte ganz einfach nochmal darauf hinweisen, daß wir innerhalb der EU ziemlich erbärmliche Probleme bekommen, wenn der Liz-Level zu tief liegt. Dann wird u.U. eine Genehmigungsbehörde inkl. EU (vermutlich mangles "Selbstbaukenntnisse", die auch Mods an Kaufgeräten einschließen) nur noch unmodifizierte CE zertifizierte Geräte zulassen. Es geht nicht darum, wer wann und was ausprobiert hat und bei Rot über die Straße läuft, sondern um formale Freiheit auf technischem Gebiet etc. Außerdem verteuert es die Geräte bzw. liefert der Industrie einen Grund dafür (egal, ob das stimmt).

Mir ist es -zig Mal lieber jemand lernt für die E / A-Liz alles auswendig und läßt sich notfalls von anderen im täglichen Betrieb helfen -- er weiß zumindest, wo seine Grenzen liegen. Wenn andererseits ein "Low-Level" meint er hat es geschafft, kennt alles und reizt seine (derzeit geäußerten) Träume aus ---- dann Gute Nacht Amateurfunk.

Die Bestrebungen des DARC sind mir insofern unverständlich, daß mehr Lizenzen nicht auch mehr Mitglieder bedeuten. Ich frage mich deshalb, warum wir (ich bin nicht ausgetreten) und wer krampfhaft diese Billig-Variante haben möchte(n) ??

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hatte seinerzeit (2009) auf einer Distriktversammlung folgenden Satz von mir gegeben, zu dem ich nach wie vor auch heute noch stehe:

"Ich bin nicht gegen eine Einführung einer K-Lizenz, sofern diese vernünftig konfiguriert ist".

Unbedingt wollen, will ich sie jetzt nicht, aber, sofern eben verschiedene Randbedingungen erfüllt bleiben, ich stelle mich nicht grundsätzlich dagegen.

Meine Ideen waren damals ja die, dass sie a) zeitlich befristet wäre, was aber sicherlich praktisch nicht durchsetzbar wäre und b) der Selbstbau von Geräten nach wie vor möglich wäre.

Vor allem sollte bei der Einführung eines gelten: Bestandsschutz für die bisher existenten Lizenzklassen (hatten wir ja bisher immer - niemanden wurden Rechte entfernt, sondern es wurde ja immer nur "zugegeben").

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir ist trotz der langen Diskussion noch nicht überzeugend vermittelt worden, was eine weitere ELL unterhalb der Klasse E (das ist ja eine ELL!) bringen soll. Das was man sich davon verspricht ist eher Wunschdenken, wie man an der Entwicklung in England seit 2003 erkennen kann.

Das erste Strohfeuer der Engländer wurde bewundert und England als leuchtendes Beispiel herangezogen, aber von der mittlerweile eingetretenen Desillusionierung will man nichts wissen. Denn trotz relativ hoher Prüfungszahlen und einem damit steigenden Pool der Foundation Inhaber steigen die absoluten Prüfungszahlen für die höheren Lizenzen überhaupt nicht. Sie stagnieren auf niedrigem Niveau und RSGB Mitglieder lassen sich kaum gewinnen.

Diese Situation wird in wenigen Jahren dazu führen (wenn es so weiter geht), daß die Foundation Lizenz die größte Gruppe der Funkamateure sein und damit das Bild des Amateurfunks in Engalnd nachhaltig prägen wird.

@Kim: Eine Befristung soll in DL nicht möglich sein. So zumindest der DARC.

Zum Glück hat der RTA die Rahmenbedingungen für eine ELL festgeklopft: Selbstbaurecht und AfuG sind tabu.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, das ist ja das Problem, weshalb ich eine ELL so, wie sie jetzt geplant wäre, nicht so ganz befürworte.

Eine Befristung hätte evtl. dahingehend was gebracht, dass man die ELL tatsächlich dazu nutzt, in der Praxis sich wissen über Betriebstechnik etc. anzueignen, um dann eine neu konfigurierte Prüfung der Klasse E oder A anzutreten. Nur so haben wir wieder das, was wir vor einigen Jahren ja schon hatten, nur mit anderen Namen:

Früher hieß es Klasse 1, 2 und 3, heute heißt es dann A, E und K. Davor hieß es mal B, A und C...

Wir wissen aber alle, wie das Niveau der Prüfungen sich im Laufe der Jahre verändert hat.

Eine heutige Klasse E hat, was Zugangsmöglichkeiten angeht, wesentlich mehr Möglichkeiten, als z.B. eine Klasse C im Jahre 1996 noch hatte. Wobei das Prüfungsniveau 1996 doch durchaus ein anderes war, als es heute ist.

Ich will nicht sagen, dass es damals schwerer oder einfacher war, die Lizenzprüfung zu bestehen - es war eben anders. Ich bin der Meinung, Fragen, die sich mit Volltext beantworten lassen, sind nicht direkt vergleichbar mit Multiple-Choice-Fragen. Auch MC-Fragen können vom Niveau her genauso anspruchsvoll gestellt werden, wie z.B. Rechenaufgaben, bei denen die Resonanzfrequenz eines LC-Kreises bestimmt werden soll.

Nunja, ich weiß nicht, inwieweit wir als DARC-Mitglieder uns gegen die Einführung in der geplanten Form stellen können. Ich vermute jedoch mal, dass dies nur in entsprechend innerhalb der Hierarchie vorgegebenen Wegen laufen kann...

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Unserr DV C hat zu einer Diskussion innerhalb des Distriktes VOR dem Februar MV Termin eingeladen, alle Interessierten, weil er die Meinung seiner Leute kennen möchte. Es ist ja nicht so, daß in den "alten Strukturen" nichts passiert. Unser OVV hat es jedenfalls "an Alle" verteilt (heute). Ich hoffe daß mir nichts dazwischen kommt und plane es jedenfalls ein. Es ist der einzige Weg außerhalb formeller OV-Versammlung mit Beschluß etc. und den Fristen. Ich möchte es als positives Beispiel erwähnen, weil die Freiheiten eines DVs auch so genutzt werden können.

Wir hängen letztlich immer an den Personen, die wir direkt und indirekt gewählt haben. Es ist nicht (immer) DER DARC, DER Vorstand usw. Schau'n wir mal, ob ELL auch zur Sprache kommt, ein re-Import der alten Klasse 3 findet jedenfalls breites Kopfnicken zumindest in unserem OV:, Tenor: warum nicht, was soll's -- auch wenn ich es persönlich für unnötig finde.

@Karsten: Deinen Simulations-Wunsch UK habe ich nicht vergessen, brauche aber mehr "Luft" dazu, als ich im Moment habe. Vermute aber, daß es Dich nur bestätigt.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Das DO gibt es seit Ende letzten Jahres nicht mehr. Habe das abgegeben...[/quote]

Aha, und wie erklärst du dann das?

[quote]
Verfasst am: [b:8fx8q6v9][color=red:8fx8q6v9]So 9.1.2011[/color:8fx8q6v9] [/b:8fx8q6v9]19:10 Titel: Re: Dr.Ohm
Hallo Sabine,
die Grüsse gehen zurück!
Habe heute morgen auf Kalmit bei der Bestätigung des Rundspruches, deine Grüsse ausgerichtet.[/quote]

Rufzeichenmissbrauch? So weit ich weiss, darfst du weder HB9 noch KC7 in DL nutzen.[/quote]

Kommt da noch was?
Ich habs bisher nicht vergessen!


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo alle,

ich bin fleißig am lernen und ziele direkt auf A.
Eine neue Einsteigerklasse mag in manchen Köpfen den Gedanken hervorrufen, so mehr Leute zum Amateurfunk zu bringen. Ich halte das für Gedanken von Leuten, die selber garkeine Amateurfunker sind. Solche Entscheidungen sollten immer + ausschließlich von langjährigen Lizenzinhabern getroffen werden.

(OT) "K" Geräte gabs zu meiner Schulzeit schon, das muß garnicht erst erfunden werden. Das sind CB-Funk-Geräte die innerhalb ihrer Kanäle noch sog. "Zwischenkanäle" haben, bezeichnet mit A,B,C,D usw. zB 27.145MHz..
Die wären für K Lizenzinhaber wirklich gut geeignet :-)

nette Grüße
Martin


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Martin,

macht Sinn direkt auf A zu gehen solange das noch möglich ist. Eine der geplanten Änderungen in der AfuV betrifft ja gerade die Prüfung. Man will ja das ein Klasse A Anwärter vor der Prüfung (A) erst zwingend Klasse E bestehen muss. Sollte zwar alles an einem Tag möglich sein aber verursacht doppelte Kosten. Musst halt nur zusehen das bis zum inkrafttreten der neuen AfuV über die Bühne zu kriegen ....

@ DK3UO

Ist halt Helmut,

schimpfen über die OM´s der Nachbar OVé .... auf´s deutsche System und überhaupt. Und alles nur weil er über die HB9 und KC7 Lizenz keine deutsche Klasse A "verliehen" bekommen hat (ohne dafür überhaupt lernen zu wollen). Es fehlte halt an einer CEPT-Konformen Prüfbescheinigung (HAREC) für das HB9 Call. Ohne eine solche bekommt man von der BnetzA noch nicht einmal einen feuchten Händedruck ......

Das Call scheint aber tatsächlich abgegeben worden zu sein (BNetzA Callabfrage negativ) so das eine Teilnahme am Bestätigungsverkehr aus DL heraus wohl tatsächlich ein Missbrauch wäre. Da er hier einen festen Wohnsitz hat gilt die CEPT-Regelung (3 Monate Gastbetrieb ohne Gastlizenz) nicht.

cu :?: :?:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Neues von der BNetzA Prüfungsgebühren,AFU + Klasse K
[quote]Hallo Leute

Hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einer Dame von der BNetzA in Reutlingen.
Wie wohl schon bekannt ist wird es eine neue bzw. überarbeitete AFU Verordnung geben, dabei wird auch die Gebührenregelung für z.B Prüfungen der AFU Klassen neu geregelt.

Wichtig:

Zur Zeit sind die Gebühren für die AFU Prüfung E + A incl. Rufzeichenzuteilungsgebühr ausgesetzt d.h. man muss bis die neue Regelung greift nichts zahlen.
Wenn die neue AFU Verordnung greift bekommt man dann eine Rechnung für die Prüfung und Zuteilung.
Die Prüfungsgebühren sollen deutlich sinken.
Die Gremien streiten sich da angeblich noch mit unserem Finanzminister Schäuble.

Dann ist so die Dame weiter die Klasse-K nicht vom Tisch, die wird nach wie vor vom DARC + BNetzA diskutiert, sie ist sich sogar sehr sicher das die K-Klasse kommt, nur wann ist eben die Frage.

Sie meinte dann noch so nebenbei flaxig" Vielleicht bekommt man die AFU Lizenz dann bei Aldi oder Norma im Kassenregal"

Also Leute macht die AFU Lizenz, so lange die Prüfungs + Rufzeichengebühr ausgesetzt ist.

Bis die Rechnung eintrudelt kann einige Zeit vergehen.[/quote]



Man könnte grad meinen die Prüfungen wären unerschwinglich.So teuer sind die Prüfungen doch garnicht ! Kann sich jeder leisten ! Was, wieviel kostet kann man sicher auf der Seite von der Bundesnetzagentur nachlesen.Es gibt teuere Hobbys ! 73 an alle DL9XY Sabine muste 1/2 Jahr lernen jeden Tag,war beruflich nicht vorbelastet,nur durch CB wuste ich natürlich viele Abkürzungen u.das Funkalphabet.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Neues von der BNetzA Prüfungsgebühren,AFU + Klasse K
[quote]

Man könnte grad meinen die Prüfungen wären unerschwinglich.So teuer sind die Prüfungen doch garnicht ! Kann sich jeder leisten ! Was, wieviel kostet kann man sicher auf der Seite von der Bundesnetzagentur nachlesen.Es gibt teuere Hobbys ! 73 an alle DL9XY Sabine muste 1/2 Jahr lernen jeden Tag,war beruflich nicht vorbelastet,nur durch CB wuste ich natürlich viele Abkürzungen u.das Funkalphabet.[/quote]

Hmmm, naja ob 110.- Euro für die Prüfung + 70.- Euro für die Erteilung des Rufzeichens teuer ist liegt im Auge des Betrachters bzw. Zahlers.
Ich persönlich finde es schon recht knackig.
Aber was macht man nicht alles wenn einem das Hobby am Herzen liegt und mehr machen möchte als "nur" CB-Funk. :-)

VY73+
Rolf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sondern schreckt durchaus viele junge Leute ab. 180,-€ (=360,-DM) haben wir füher nicht bezahlt !
Ich persönlich kenne in meinem Umfeld einige, die ich für den Amateurfunk gewinnen wollte und die auch auf Anhieb die entsprechende Qualifikation mitgebracht hätten, welche tatsächlich durch die "nur" 180,- abgeschreckt wurden.
Die verbissenen Diskussionen über die Klassen und Qualifikationen gibt es schon immer. Nur gab es füher genug Nachwuchs. Wenn wir ehrlich wären, müssten wir zugeben, dass die meisten Amateurfunker heute doch das sind, was wir früher Steckdosenfunker nannten. Das soll keine Wertung sein, denn zugegebenerweise kann doch der größte Teil zwar richtig im MC-Test ankreuzen, aber erklären und verstanden haben... ??--?
Seht Euch mal im OV um, seht Euch mal Bilder von Treffen an, seht mal die Fotos von DX-Expeditionen genau an (nicht den Strand oder die Palmen).
Wir sehen überwiegend das, was wir nicht wahrhaben wollen:
Der Amateurfunk stirbt in den nächsten 20 Jahren aus.
Den eventuellen Nachwuchs finde ich heute in Microprozessor- und Elektronikforen und auf die Frage, was der Austausch von Kurzinfos mit einem Antipoden bringt, kann ich auch nicht mehr sehr engagiert beantworten.
Deshalb an die, welche sich engagieren: Baut keine unnützen Schranken auf, damit Ihr nicht eines Tages auf der anderen Seite alleine sitzt!
Egal wie qualifiziert, wir sollten alle in einem Boot sitzen.
Möge dieses nicht wie oben angemahnt untergehen, das wünscht sich
verbunden mit
[img:1yozzlx0]http://dc7so.dc.funpic.de/images/Morsen%20ar-sk.gif[/img:1yozzlx0]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mit der Meinung das der Afu innerhalb der nächsten 20 Jahre ausstirbt wirst Du zwar nicht alleine stehen (Zweifler gibt es ja überall) aber es ist sicher nicht Fakt ..... In den USA steigen die Lizenzzahlen kontinuierlich, in DL gab es noch nie so viele Individuallizenzen wie jetzt aber bleib ruhig bei Deiner Meinung ....

Falls Du auf Bildern von DARC-OVén und Dx-Peditionen sie "alten Männer" ansprichst mag das wohl zutreffen. Bin mit mittlerweile mit 53 Jahren auch einer davon. Aber als ich den Schein gemacht habe war ich 24 und eher noch jung. Heutzutage gibt es für die Lizenz kein Mindestalter mehr und dementsprechend viele "junge" springen auf den Zug auf. Nur auf OV-Fotos wirst Du die wenigsten davon sehen weil kaum noch jemand dem Club beitritt ......

Die Gebühren werden im übrigen nach inkrafttreten der neuen AfuV sinken .....

Aber es gibt ja für die jüngeren (für die 180.- € viel Geld ist) auch noch sowas wie Eltern ..... die werden sicher gerne die € opfern und dem Sohn/der Tochter die Lizenzprüfung für ein cooles Hobby finanzieren bevor die Kinder aus Langeweile zu Drogen und Alkohol greifen .... Alles eine Betrachtungsweise .....

Amateurfunk rulez ..... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Heutzutage gibt es für die Lizenz kein Mindestalter mehr und dementsprechend viele "junge" springen auf den Zug auf. Nur auf OV-Fotos wirst Du die wenigsten davon sehen weil kaum noch jemand dem Club beitritt ......[/quote]

Hallo,

ich denke auch, dass die wenigsten wirklich jungen am OV-Abend mit den "alten Leuten", rumsitzen und sich storys anhören wollen. Ich bin selber 16 (ohne Call allerdings bisher), und zu solchen (auch noch technikfremden) Sachen wie Maiwanderung oder Kaffee und Kuchen kann mich keiner bewegen...
Am OV-Abend ist es bei mir was anderes, weil ich mich für alte Technik begeistere, mit Röhrentechnik und was dazu gehört bastle (mit Digitalzeugs hab ich nichts am Hut). Da kenne ich eine Hand voll Leute, die man mal was fragen kann, und die auch mal ein Teil spendieren, das gerade fehlt.

Mich würde ja mal brennend interessieren, in welcher Größenordnung sich die Gebührensenkung bewegen soll.. 10 oder 50€?

73s, DE5HWL Harald


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Seht Euch mal im OV um, seht Euch mal Bilder von Treffen an, seht mal die Fotos von DX-Expeditionen genau an (nicht den Strand oder die Palmen).
[/quote]

Nunja, was DXPeditionen angeht, muss ich es aber mal sagen, wie es sich für mich jetzt auch darstellt:

Eine DXPedition ist ein finanziell aufwändiges Geschäft. Junge Funkamateure haben hier aber das Problem, dass sie zum einen tendenziell schon kleinere Familien versorgen müssen und zum anderen nicht mehr unbedingt das verdienen, was man früher verdiente.

Ich gehe einfach mal von mir selbst aus: Ich glaube nicht, dass ich selbst das Geld hätte, mehrere 1000 Euro für einen 1-3-Wochen Aufenthalt auf irgendeiner Insel zu finanzieren. Meine Frau würde mir wohl davon mal abgesehen, ganz schön aufs Dach steigen.

Und ich bin da sicherlich kein Einzelfall! Im höheren Alter hat man sich vielleicht dann schon mal ein finanzielles Polster geschaffen, die Wohnung/das Haus ist abbezahlt und man muss kein Auto mehr abfinanzieren, welches einen tagtäglich zur Arbeit bringt.

73, Kim


  
 

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