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 [ 46 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
So, habe wieder alles zusammengebaut und das Gerät angeschlossen.

Das Gerät spielt jetzt dank eurer Hilfe wieder so, wies es der Erbauer einstmals vorgesehen hat. Für alle Interessierten habe ich ein gerade gedrehtes Video vom Gerät bei youtube eingestellt, die ein paar Empfangsversuche im 40m und 41m Band mit dem Sommerkamp zeigen. Wie schon mal an anderer Stelle erwähnt: keine DX Maschine, einfach nur ein solider Empfänger mit Spaßfaktor.

http://www.youtube.com/watch?v=flLlb46-gy8

Und immer bedenken: nicht jeder Amateur hatte früher einen aus damaliger Sicht so guten Empfänger für das Hobby zur Verfügung. Heute wird so was schnell als Spielzeug abgetan.

Danke und Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

sehr schönes Gerät, kommt mir das nur so vor, oder ist die Abstimmung recht gut untersetzt?
Beim Heath HW-100 ist das ja schon ein Problem, bei mir ist die Mechanik auch etwas loddelig, war vllt nicht bei allen so (wehe man drückt gegen die Frontplatte-- uuuuuuuhhhhiiiiiieeeeeeeeeehhhuuuuu...uuiieu uuiieeuu).

Ich hätte jetzt dne Spulenkörper mit dem Lörkolben erhitzt, immer kurz draufhalten, und dann wieder loslassen, zwischendurch probieren ob sich schon was löst oder nicht. Einfach draufdrückten ist eher ungünstig, dann verbrennt oben schon das Plasik und unten hängt er noch...

Als "Abgleichbesteck" habe ich mir mit vorne zurechtgeschliffenen Schaschlikspießen beholfen. :)

Das Problem mit den extrem losen Spulenkernen kenn ich auch... beim Abgleichen (beim HW100 jetzt) war ich leicht angenervt, weil die Skala am Bandanfang stimmte aber in der Mitte nicht oder umgekehrt (Kern mit viel Spiel im VFO). Da hab ich anstatt andauernd mit dem Metallschraubendreher einen halben mm weiterzudrehen (Holz ging nicht weil der Schlitz im Kern so klein war) am Ende den Heath vorne 10 cm angehoben und auf den Tisch fallen lassen, bis es halbwegs gestimmt hat. :busch:
Genau ist das Ding bei mir eh nie.

73s hörenderweise von DE5HWL


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
Und immer bedenken: nicht jeder Amateur hatte früher einen aus damaliger Sicht so guten Empfänger für das Hobby zur Verfügung. Heute wird so was schnell als Spielzeug abgetan.[/quote]
ich würde vermuten, daß er mit starken Signalen auf 7 MHz sogar besser zurechtkommt als die späteren FT-500, FT-277, etc., denn die haben eine 500 kHz breite 1. ZF.
Wie sieht es beim FR-50 mit der VFO-Stabilität auf den oberen Bändern aus?
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab ein alten Halicrafters 117 und habs geschafft den Skalenfehler unter 5 Khz zu bekommen :)
Ist eh ein Kalibrierquarz drinnen so das man nich über die Bandgrenzen rutscht. Die Röhrenkisten sind was besonderes da kann man die HF noch riechen ;))
Hab auch das Problem das die VFO Achse ziemlich ausgeschlagen ist und der Antrieb in einer Richtung leicht durchdreht. Ist wohl son Reibklemmkrams ähnlich wie in einem Planetengetriebe.
Das Teil ist von 1963 oder so. Läuft sonst einwandfrei, brummt nur etwas. Sind noch die orginal Elkos im Netzteil die könnte man mal erneuern.

Finde die Oberlehrer auch bekloppt die sich über 20 Hz "neben" der Frequenz beschwerden... hauptsache man bleibt IM Band.
Nich jeder hat Geld für ein Transciever der auf 1 Hz auflöst.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
dafür hats doch AFC :-)

und das Grundrauschen vom Bordcomputer fehlt...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

der VFO wurde üblicherweise mit Bandquarzen hochgemischt, da ist jedes Band gleich stabil.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
der VFO wurde üblicherweise mit Bandquarzen hochgemischt, da ist jedes Band gleich stabil.
[/quote]
das ist beim FR-50 nicht der Fall (umgeschaltete VFO-Kreise).
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für das Interesse am Gerät!

Der Skalenfehler am Gerät ist eigentlich relativ gering. Dort, wo es am Schluß nur noch um wenige Kilohertz geht, ist die genaue Abstimmung über die Kerne und C-Trimmer etwas "fiddelig". Dafür gibt es aber den Eichgenerator mit einem Markerabstand von 100 kHz und einen Trimmer an der Frontplatte, mit dem sich diese Ungenauigkeiten für den jeweiligen Bereich ausgleichen lassen. Der VFO Knopf verfügt über eine 1 kHz Einteilung, die zumindest innerhalb eines 100 kHz Fensters relativ genau geht. Für ein Gerät aus den späten 60ern ist die Ablesegenauigkeit damit eigentlich ganz zufriedenstellend. Die Drakes waren seinerzeit in diesem Punkt auch nicht viel besser.

Großsignalverhalten: Na ja! Bei meiner Indoorloop (die auf 20m fast wie ein Saugkreis wirkt aber auf 40m und 80m ganz gut läuft) habe ich bei nicht exakter Abstimmung des Preselektors auf 40m sofort die AM Stationen von ein paar 100 kHz höher im Amateurband mit drin, wenn das Band offen ist. Da wird die erste Röhre offensichtlich ganz nett übersteuert. Mit RF Gain zurück drehen kann ich leider keine Verbesserung erzielen. Da würde es nur helfen, ein Poti direkt an den Antenneneingang zu plazieren um die eingehende HF zu reduzieren. Da war ich allerdings auch etwas überrascht. Vielleicht gehts nach dem Tausch der Eingangsröhre besser.

Frequenzstabilität: Ebenfalls na ja! Auf 80m, 40m und 20m geht es noch nach der Aufwärmphase. Weiter oberhalb ist das Gerät ein kleiner Drifter, da der VFO die Endfrequenz direkt erzeugt, und damit z.B auf 10m ein Oszillatorsignal bei etwa 22 MHz erzeugen muss. Frei schwingende Oszillatoren in diesem Frequenzbereich sind echte Wanderdünen. Langsam und unaufhaltsam suchen sie sich Ihren Weg. Eine AFC kommt mir für den Empfänger deshalb aber nicht ins Haus. Der Spaß fängt doch erst richtig an, wenn man sich mit dem Gerät ein wenig beschäftigen muss. Damit relativiert sich dann auch die Genauigkeit des Endabgleichs. Was vor einer halben Stunde noch exakt war, ist es jetzt schon nicht mehr. Aber auch das gehört mit dazu.

Mechanisch ist das Baby noch okay. Kein merkbares Spiel im VFO und absolut leicht gängig. Eine Umdrehung des VFO entspricht 50 kHz, damit lässt sich aufgrund der Größe und Griffigkeit des Abstimmknopfs so eben noch recht feinfühlig ein SSB Signal einstellen. Auf 10m ist die Skala anders eingeteilt. Eine Umdrehung entspricht da ungefähr 110 kHz. Das ist bei der Abstimmung dann schon nicht mehr jedermanns Sache.

Noch ein schönes Rest Weihnachten!

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,
[quote] Da wird die erste Röhre offensichtlich ganz nett übersteuert. Mit RF Gain zurück drehen kann ich leider keine Verbesserung erzielen. Da würde es nur helfen, ein Poti direkt an den Antenneneingang zu plazieren um die eingehende HF zu reduzieren. Da war ich allerdings auch etwas überrascht. Vielleicht gehts nach dem Tausch der Eingangsröhre besser.[/quote]
die HF-Vorstufe wird an einer Zimmerantenne sicher noch nicht übersteuert; die IM findet im zweiten und ersten Mischer statt.
Bei meinem FT 500 hatte ich früher das im Originalzustand weitgehend nutzlose RF-Gain-Poti als Antennen-Eingangsabschwächer geschaltet; das ist eine sinnvolle Modifikation, mit der man das Gerät auch nicht weit vom Urzustand entfernt.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Finde die Oberlehrer auch bekloppt die sich über 20 Hz "neben" der Frequenz beschwerden... [/quote]

Zur Einstellung auf Zerobeat mit der Gegenstation braucht man eh keine Skala oder Frequenzanzeige.
Ganz abgesehen davon, dass man die genaue Sendefrequenz der Gegenstation ohnehin nicht kennt.
Eine Abweichung geringer als 20Hz hört niemand.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

die HF-Vorstufe wird an einer Zimmerantenne sicher noch nicht übersteuert; die IM findet im zweiten und ersten Mischer statt.[/quote]

Hallo Ulrich, hätte ich auch so gedacht. Da die erste Röhre aber in die AGC und die manuelle RF-Gain Steuerung eingebunden ist und eine manuelle Veränderung der Verstärkung keinerlei Einfluß auf das IMD Verhalten hat, werden die dahinter liegenden Baugruppen zunächst mal nicht die Ursache sein. Würde der Mischer überlastet, dann hätte das Zurückfahren der Verstärkung in der ersten Röhre einen positiven Effekt. Hat es aber leider nicht. Einen Doppelpeak am Preselektor habe ich auch nicht eingestellt. Ich werde es mal bei Gelegenheit weiter untersuchen.

Was die RF-Gain Steuerung grundsätzlich angeht, bin ich auch hin und her gerissen. Am liebsten wäre mir ein Empfänger mit Poti für die direkte Regelung am Antenneneingang, dann ein RF-Gain Regler, eine abschaltbare AGC (trotzdem manuelle Regelung der Verstärkung) und eine stufenlos regelbare AGC Konstante (am besten noch Anstiegs- und Abfallzeit getrennt regelbar). Nur so läßt sich das Optimum an Signalqualität raus holen. Das ist aber nicht der Empfänger, der für den Durchschnitt der Zuhörer gedacht ist. Und außerdem gibt es meines Wissens keinen Empfänger, der alle diese Features bietet. Aber das ist schon wieder ein anderer Thread...............

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der hat aber auch ein ordentliches "Ortssenderbrummen".. :)

Schließe die HF über den Gleichrichterdioden mal mit 100 nF Cs kurz, dann sollte das weg sein. Achte auf die Spannungsfestigkeit der Cs...einfach parallel zu den Dioden löten.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,
[quote]Da die erste Röhre aber in die AGC und die manuelle RF-Gain Steuerung eingebunden ist und eine manuelle Veränderung der Verstärkung keinerlei Einfluß auf das IMD Verhalten hat, werden die dahinter liegenden Baugruppen zunächst mal nicht die Ursache sein. Würde der Mischer überlastet, dann hätte das Zurückfahren der Verstärkung in der ersten Röhre einen positiven Effekt. Hat es aber leider nicht.[/quote]

Das "RF-Gain"-Poti müßte bei den alten Yaesu-RX eher "IF-Gain" heißen, denn es wirkt hauptsächlich auf die ZF-Stufe(n). Es bringt nur Vorteile, wenn man dieses Poti durch eine Drahtbrücke ersetzt und die maximale ZF-Verstärkung nutzen kann.
Die Drake R4-Serie hat die gleiche HF-Vorstufenröhre in fast gleicher Beschaltung; von Übersteuerung dieser Stufe mit Zimmerantennensignalen ist eher wenig bekannt.
Ein Röhrendefekt sollte sich an Hand der Arbeitspunktdaten schnell ermitteln lassen, den halte ich hier aber für unwahrscheinlich.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Der hat aber auch ein ordentliches "Ortssenderbrummen".. :)
[/quote]

Hi Sven,

die Kondensatoren liegen bereits ab Werk über den Dioden und sind auch in Ordnung. Der "Ortsender" ist in diesem Fall eine Energiesparlampe, die ich aus Belichtungsgründen für das Video eingeschaltet habe. Das ist bei jedem Empfänger bisher so gewesen, den ich Frequenzbereich von 4 bis 8 MHz los gelassen habe. Bei stark einfallenden Sendern und eingeschalteter Energiesparlampe werden alle Empfänger (auch der EKD) recht brummig. Erdung, Umdrehen der Netzstecker, Drosseln über das Netzkabel, zusätzliches Netzfilter, Überbrückung der Dioden mit 1 nF Kondensatoren und all der Schnickschnack bringt da nichts. By the way, bei der Energiesparlampe handelt es sich um ein Markenprodukt des Herstellers mit dem O.... Das Brummen entsteht nur bei der Breitband Indoor Loop, die der Lampe eben gefährlich nahe kommt.

Schau dir mal dieses von mir gemachte ältere Video an, und du wirst verstehen........

http://www.youtube.com/watch?v=GWQ_81P9jYo

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Am liebsten wäre mir ein Empfänger mit Poti für die direkte Regelung am Antenneneingang, dann ein RF-Gain Regler, eine abschaltbare AGC (trotzdem manuelle Regelung der Verstärkung) und eine stufenlos regelbare AGC Konstante (am besten noch Anstiegs- und Abfallzeit getrennt regelbar). Nur so läßt sich das Optimum an Signalqualität raus holen. Das ist aber nicht der Empfänger, der für den Durchschnitt der Zuhörer gedacht ist. Und außerdem gibt es meines Wissens keinen Empfänger, der alle diese Features bietet. [/quote]

Der IC-740 bietet das, der benötigt keinen Abschwächer und hat auch keinen eingebaut, so dass sich das Poti am Antenneneingang von selbst erübrigt.

73
Peter


  
 

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