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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Betriebstechnik im PSKxy-QSO
Hallo,

scheinbar ist es einigen OM nicht so ganz klar, dass im Grunde Verbindungen in PSK31 (und verwandten Betriebsarten) gerne "effizient" ablaufen. Ich muss hier leider immer (also nicht hier im Forum, sondern auf den Bändern) wieder Dinge feststellen, die ineffizient und unnötig sind. Daher einfach mal ein paar Anregungen, wie man "Zeit sparen kann", indem man schlichtweg unnötige Dinge vermeidet.

[b:2n23up41]Punkt 1: Mehrfache Nennung des Rufzeichens der Gegenstation[/b:2n23up41]

Antwortet man auf den CQ-Ruf einer Station, ist es eigentlich uninteressant, das Rufzeichen des Rufenden beim Anruf mehrfach zu nennen. Der Grund: Die CQ-rufende Station wird ihr eigenes Rufzeichen ja kennen, daher reicht es aus, dies einmal zu senden. Wichtiger wäre ein 2 oder 3-faches Senden des eigenen Rufzeichens beim Anruf, da QSB und Co. hier gerne mal einen Buchstaben-Kipper verursachen können. Ein wenig Redundanz beim Anruf bezogen auf das eigene Call ist kein Luxus und nicht schlecht.

[b:2n23up41]Punkt 2: Mehrfache Nennung der Rufzeichen beim Zurückkommen[/b:2n23up41]

Anders sieht dies wiederum aus, wenn man selbst CQ ruft (wobei bei der CQ-Schleife ein mehrfaches Nennen des Rufzeichens durchaus sinnvoll ist): Kommt man auf den Anruf der Gegenstation zurück, braucht man sein eigenes Rufzeichen im Grunde nicht mehrfach senden, denn die Gegenstation hat einen ja (hoffentlich) mit dem korrekten Rufzeichen angesprochen - also sollte klar sein, wer da sendet. Auch das Rufzeichen der Gegenstation braucht nicht unbedingt mehrfach gesendet zu werden - die Gegenstation wird hier schon feststellen, ob das Rufzeichen korrekt ist, oder nicht. Mehrfaches Senden korrigiert den Fehler auch nicht.

[b:2n23up41]Punkt 3: Mehrfaches Senden von Teilinformationen[/b:2n23up41]

Im Grunde kann man durchaus auf das mehrfache Aussenden von Informationen verzichten, finde ich, denn: Zum einen wird man wohl eh die Informationen bei QRZ.com hinterlegt haben, was dazu führt, dass eine Vielzahl der Log-Programme diese Infos über die Webschnittstelle abfragen können und ins Log übertragen und zum anderen wird die Gegenstation, sollte sie einen Teil, der ihr wichtig erscheint, nicht empfangen haben, nachfragen, ob man z.B. den Namen oder den Locator erneut senden kann. Dies kann man dann im nächsten Durchgang ja tun. Es besteht also im Grunde nicht wirklich der Anlass, von Anfang an alles doppelt zu senden.

[b:2n23up41]Punkt 4: Unnötige Informationen aus den Makros rausstreichen[/b:2n23up41]

Mal ehrlich: Wen interessiert wirklich, zu welcher Urzeit und zu welchem Datum nun das QSO bei der Gegenstation geloggt wurde? Dies sind Informationen, die keinen Mehrwert besitzen, da sie im Grunde dem OM bereits bekannt sind (Datum und Uhrzeit hat er ja lokal vorliegen und diese sollten idR. synchron mit der Gegenstation laufen). Also raus damit aus den Makros.

Ich will dies jetzt nicht als Gesetz verstanden haben, sondern lediglich als "Anregung, mal darüber nachzudenken", ob man die Zeit, die man mit solchen Dingen vertrudelt nicht mit anderen Informationen füllen kann, die wirklich interessant sein könnten.

Ich will nicht bewirken, dass jeder nun nur noch auf 599-73 QSOs wechselt - um Gottes Willen nein - aber mich persönlich stören eben solche "Ineffizienzen".

Wie seht ihr das?

73 de Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich gucke halt immer, wie die Gegenstation so druff ist.

Mir sind handgeschrieben QSOs immer lieber.

Im gegensatz zu manch anderen habe ich meine makros editiert, und schalte auch gerne mal den Makro-Satz um, wenn ein Contester gschwind noch einen Punkt haben will. Ist ja kein Problem.

Wenn jemand halt nur die Makros rausfeuert, und man merkt, dass derjenige ein wenig überfordert ist mit all den bunten feldern und knöpfchen an der Software, dann bin ich demjenigen nix böse, wenn er/sie halbwegs passende Betriebstechnik hat.

Was mich im Sommer am meisten angekäst hat, das waren die Krokodile, die einem ein nettes DX kaputtfahren. Bis auf eine Ausnahme alles India-Zulus. Mitten rein ins laufende QSO blasen die mit einem Datenstrom so breit wie der Nil. Ich habe bewußt NIE CQ gerufen, nixdestotrotz meinen manche, die QRG wär meine, und lassen mich/den rufenden noch nix mal fertigmachen, sondern blasen nach meinem Durchgang voll über den eigentlich Rufenden.

Zurück zum Thema:
Wenn jemand den "Stolz wie Oskar-makro" abfeuert, kriegt er bissl info zur Station. Sonst langt mir ein 73 and good DX zum glücklichsein, und wer weiß, wie man eine Tastatur bedient, und seine Hand von der Maus nimmt, der darf gerne in den rag-chew-mode gehen. Dann aber auch richtig, ohne Makros.

Das von dir, Kim, zu den Rufzeichennennungen genannte, kann für Phonie ebenso gelten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ebend - ich meine, ich bin auch immer gerne dabei, QSOs über den Makro-Text hinaus zu fahren. Kein Problem.

Ich bin nur irgendwie eher derjenige, der zunächst einmal ein QSO so effizient wie möglich gestalten möchte. Zeit ist Geld und andere möchten ja auch noch mit der Gegenstation ein QSO fahren.

Meine QSOs sehen in der Regel so aus (wenn ich selbst CQ rufe), dass ich ein Auge auf das Signal der Gegenstation werfe und daraufhin entscheide, ob nach dem ersten Durchgang noch der Info-Block (den "Stolz-wie-Oscar-Text", wie du ihn so schön nennst :-) ) folgt. Gerne werden auch die Makrotexte vor dem Aussenden (oder während der Sendung noch) editiert, um eben individuell noch Einfluss zu nehmen - bezogen auf den Gesprächspartner.

Also was die Dauer eines QSOs angeht, bin ich ja auch flexibel, mich nerven nur eben die Dinge an, die wirklich unnötig sind, wie die oben genannten (hauptsächlich ersten beiden) Punkte.

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][...]
[b:3p8d7yr2]Punkt 2: Mehrfache Nennung der Rufzeichen beim Zurückkommen[/b:3p8d7yr2]

Anders sieht dies wiederum aus, wenn man selbst CQ ruft ... das Rufzeichen der Gegenstation braucht nicht unbedingt mehrfach gesendet zu werden - die Gegenstation wird hier schon feststellen, ob das Rufzeichen korrekt ist, oder nicht. Mehrfaches Senden korrigiert den Fehler auch nicht.[/quote]
Kim, das sehe ich eigentlich etwas anders. Ich finde es nicht verkehrt, wenn die Station, die ich im pile-up anrufe, mein Call zu Beginn des QSOs wenigstens 2 Mal (selbst ein 3. Mal stört/ nervt mich nicht übermässig) gibt. Denn das erhöht die Chance, sein Call zu verifizieren erheblich. Wenn ich Glück habe, kann ich 2x mein Call korrekt mitschreiben, ansonsten ist die Chance sehr hoch, dass ich zumindest 1x "DL9SXX" auf meinem Monitor sehe. In diesem Fall würde ich davon ausgehen, dass das "DL9SYX" welches dort ebenfalls steht, ein durch irgend eine Störung zustande gekommener [b:3p8d7yr2]Übertragungsfehler[/b:3p8d7yr2] ist.

Wenn ich nur lese "DL9SYX u 599 Name Henry ... bk", dann vermute ich natürlich, dass man mein Call nicht korrekt aufnehmen konnte. Was in letzter Konsequenz heisst (zumindest bei QSOs die mir wichtig sind!), dass ich nun wenigstens 2- 3 Mal nur mein Call gebe, denn einen Rapport bekommt von mir nur eine Station, bei der ich mir sicher bin, dass sie mein Call korrekt aufgenommen hat. Was dazu führt, dass es nun noch viel länger dauert, bis das QSO komplett ist. In diesem Fall wäre es weit effektiver gewesen, wenn die CQ rufende Station gleich beim 1. Mal (das Call der Gegenstation, in diesem Fall mein Call) wenigstens 2 Mal gegeben hätte.

Übrigens sehe ich noch weitere Vorteile darin, wenn die CQ rufende Station [zumindest bei Simplex-QSOs] den [b:3p8d7yr2]ersten Durchgang[/b:3p8d7yr2] nicht zu kurz hält. Es gibt immer Stationen die nicht mitbekommen, dass diese Station schon wieder sendet. Durch diese (immer noch anrufenden) Stationen geht häufig zumindest die erste Hälfte des ersten Durchgangs verloren. Mitunter muss man auch die Frequenz/ Einstellungen noch geringfügig korrigieren, wodurch zumindest die ersten Buchstaben eines Durchgangs mal nicht decodiert werden können ... usw..

Soll heissen: zumindest mir ist ein sicheres QSO (im 1. Anlauf) welches 2- 3 Sekunden länger dauert (mehr Zeit benötigt es doch nicht das Call mehrfach zu senden) 10x lieber, als ein unsicheres QSO, wo ich am Ende nicht weiss, ob es überhaupt lohnt es ins Log zu übernehmen.

Ansonsten gebe ich Dir Recht, wenn ich manche Makros sehe, die da abgeschossen werden, man kann echt nur den Kopf schütteln. Denn, wen interessiert schon die Taktfrequenz, der Hauptspeicher oder das Betriebssystem des eingesetzen PCs, die Uhrzeit, das Band, QSO-Nummer ... oä.? Aber ok, jeder so, wie ihm das gefällt.

73, Hanno DL9SXX


  
 
 Betreff des Beitrags:
In diesem zusammenhang sehe ich es eher wichtig, dass die rufende Station VORHERSAGBAR ruft, d.h. es abzusehen ist, wann die Station aufhört, zu rufen.

Das kann denn auch nur mit einem "CQ de DLXyza pse k" getan sein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich für meinen Teil halte es so, dass ich nach einem QSO (wenn ich vorhabe, auf der Frequenz weiterhin zu bleiben und CQ zu runfen) im letzten Durchgang mich bedanke und "im gleichen Atemzug" den nächsten CQ-Ruf starte. Da meine CQ-Rufe in PSK eh alle gleich aussehen (cq cq de 3x dg9vh pse k) ist hier relativ klar, wann Schluss ist mit dem Anruf.

Ebenso habe ich, wenn ich eine Schleife laufen lasse, eine konstante Zeit zwischen den Rufen Pause - ich habe es auch schon öfter gesehen, dass CQ-rufende scheinbar von Hand die Rufe anstoßen und so für zusätzliche Verwirrung sorgen, weil einmal 5 Sekunden Pause sind, dann beim nächsten Ruf 20 Sekunden Pause...

Aus der Sicht eines CQ-Rufenden sieht die Sache mit der Rufzeichenaufnahme ja (zumindest bei mir) so aus, dass ich ja automatisch per QRZ.com abfragen lasse, wer es ist - kommen keine Daten, so werde ich schon ein wenig skeptisch, weil sowas doch mittlerweile recht selten vorkommt. Da bin ich dann auch mal gerne dabei, das "gegnerische Rufzeichen" in der Übergabesequenz zweimal zu bringen... also DL1ABC DL1ABC de DG9VH pse kn...

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich finde es auch nervig, wenn einige beim Anfang und beim Ende eines jedem Durchgangs zwei oder drei mal sowohl das Eigene, wie auch das Rufzeichen der Gegenstation nennen.

Zwei verschiedene Makrosammlungen sollten eigentlich Pflicht sein. Kurzgehaltene für flottes DX und ausführliche für den, der es mag und wenn man etwas mehr erfahren möchte.

Gegen individuell getipptes ist generell nichts ein zu wenden. Ich bemühe mich immer wenigstens noch etwas persönliches in die Verabschiedung zu schreiben.
Allerdings sollte doch bitte nur derjenige auf Makros verzichten, der einigermaßen flott tippen kann! Immer wieder sehe ich einige QSO's, in denen nur alle par Sekunden ein Zeichen seinen Weg auf den Bildschirm findet. PSK ohne Makros mit "Ein-Finger-Suchsystem" muss wirklich nicht sein!

Ansonsten beschränke ich mich auch auf das Wesentliche. Wenn Stationsinfo, dann nur die gerade verwendete Antenne, Interface, Power, evtl. Software und Operator.
Wer was für einen Computer, Monitor, weitere 10 Antennen und Funkgeräte besitzt interessiert mich weniger, es sei denn die Gegenstation möchte alles durchtesten und vergleichen.

Völlig überflüssig finde ich ebenfalls Zeit und Datum des Logs.

Längere, höfliche Verabschiedungen mit guten Wünschen für die Familie mag ich gerne.
Wenn die Gegenstation sich als erste knapp verabschiedet, passe ich meinen Abschiedsgruß blitzschnell an und kürze ein, auch kein Problem.

73!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].......... die Krokodile, die einem ein nettes DX kaputtfahren. Bis auf eine Ausnahme alles India-Zulus. Mitten rein ins laufende QSO blasen die mit einem Datenstrom so breit wie der Nil. .....[/quote]
...und bekommen dann durchweg 599 Reporte, ufb signal....

Man sollte sich nicht davor scheuen, der Gegenstation auch mal ein 593 zu senden, wenn das Signal breit wie ein Scheunentor ist.
Wenn die jedoch von 100 QSO Partnern 599 bekommen, beachten sie leider das 593 garnicht oder schieben es auf den schlechten Empfaenger und blasen lustig weiter.

http://www.hamradio.me/rst


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich für meinen Teil war in solchen Situationen durchaus immer ehrlich und habe es im Klartext der Gegenstation geschrieben.

73 Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn mir einer ins QSO fährt, bekommt er von mir gar keinen report. Schon garnix, wenn ich nicht auf der QRG der rufende bin, und ich wegen demjenigen meine Gegenstation nix lesen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dg9vh

Zeit ist Geld?
Wirklich? Beim Afu? Beim Hobby?
Afu-Zeit ist Entspannung für mich!

Wenn ein QSO länger dauert als nur ein paar Sekunden kann ich besser einschätzen ob ich eine Nachrichtenverbindung hergestellt habe oder ob nur ein paar verirrte "Wellenreste" in meine Antenne reflektiert wurden. u.s.w.

Von Contestern halte ich mich aus Höflichkeit fern wenn ich nicht gerade Lust aufs Punkte vergeben habe.

73, 73, viel Spaß noch :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@dg9vh

Zeit ist Geld?
Wirklich? Beim Afu? Beim Hobby?
[/quote]

Ich bezog die Aussage auf die Situation, dass man eine seltene DX-Station arbeitet. Hier in diesem Umfeld steht keiner drauf, dass man ewig lange QSOs fährt. Schließlich wird das DXCC ggf. nur wenige Tage aktiviert und es will ja jeder mal dran kommen.

73 Kim


  
 

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