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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 32 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote][quote] Nach erfolgloser zweiter Mahnung wird die Mitgliedschaft gestrichen[/quote]

Zum Glück, denn das lindert den Ärger, dass diese bitteren Erkentnisse erst nach der regulären Kündigungsfrist offen gelegt wurden.[/quote]

Möglicherweise richtig; aber bei dieser Art der "Mitgliederveräppelung" hat man auch ein außerordentliches Kündigungsrecht. Zum gleichen Betrag wäre ich ja noch bereit für ein Jahr mitzumachen, so jedoch nicht. Meine Kündigung (außerordentlich wegen heimlicher Veröffentlichung nach der regulären Kündigungsfrist) ist raus. Ich werde somit die Machenschaften in 2010 nicht mehr mitfinanzieren !

Das kann sich der Vorstand als seinen "persönlichen" Erfolg auf die Fahne schreiben. So "springt" man halt nicht mit Mitgliedern um, es sei denn man hat zu viele und möchte dringend welche loswerden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote] ... Natürlich wird es sicher in der kleingedruckten AGB-Vereinssatzung oder etc stehen, dass Gebühren aktuelle angepasst werden können, wer es nicht möchte muss entsprechend vorher seine Mitgliedschaft kündigen - zumal die neue Gebühr öffentlich bekannt ist. Wer stillschweigend da mitgeht, der zahlt halt mehr, ..., [/quote]Ich weiß nicht, wie Du Dir eine Vereinsmitgliedschaft vorstellst. Ein Verein ist eine Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit und keine Sozialhilfestation oder Hotel "Mama". Wenn das Geld nicht mehr reicht, warum auch immer, kann er Kredit aufnehmen (wie die Politiker, und auch alle Mitglieder haften lassen -- ebenfalls wie in der Politik), Konkurs machen (wie einige Firmen), d.h. sich auflösen, oder er bitte seine Mitglieder zur Kasse. Was soll das Gerede von "kleingedrucktem" etc. , es liegt alles offen aus, einschließlich zur MV die Abrechnung des Vereins.

@Ralf: ich bin zwar nicht Deiner Meinung, aber verstehe, daß Du sauer bist. Nur -- irgendwie bist Du am konstruieren und neben der Spur: was soll denn eine "heimliche Veröffentlichung" sein, vor allem als Vorwurf an "den Verein" ?? Mir sind manche Verlautbarungen von oben "unheimlich" , aber das ist ein anderes Thema.
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]@Ralf: ich bin zwar nicht Deiner Meinung, aber verstehe, daß Du sauer bist. Nur -- irgendwie bist Du am konstruieren und neben der Spur: was soll denn eine "heimliche Veröffentlichung" sein, vor allem als Vorwurf an "den Verein" ?? Mir sind manche Verlautbarungen von oben "unheimlich" , aber das ist ein anderes Thema.
Peter[/quote]

"heimliche Veröffentlichung" heißt, das man nach Ablauf der regulären Kündigungsfrist die Erhöhung auf hinteren Webseiten bekannt gibt. Gut nächträglich hat man das jetzt auch auf die erste Seite und in den DL Rundspruch gepackt. Aber es bleibt die Unmöglichkeit; das man nach Ablauf der regulären Kündigungsfrist plötzlich mit einer Beitragserhöhung herkommt. Völlig richtig, das ich von dem neuen Vorsitzenden nix halte. Da mache ich keinen Hehl draus; die Art und Weise des Umgangs mit Mitgliedern und die Duldung oder Richtungslenkung von Protokollinhalten sind in meinen Augen nicht nur unheimlich sondern gar Unverschämt !
Es mangelt einfach an einem Gremium, welches dieses einmal kritisch überprüft und Konsequenzen zieht. Ich für meine Person habe diese gezogen weil es keine erkennbare Veränderung gegenüber der Vergangenheit gibt. Es bleibt der üble Beigeschmack das man sich mehr
den Industrieinteressen verschrieben hat als denen der Mitglieder.

Wo bleibt die Offenlegung der Industriespenden und vor allem wofür ?
Sind diese im Kassenbericht ordnungsgemäß aufgeführt ?
Deckt sich das mit einer Gemeinnützigkeit ?

Gleiches gilt allein für die Bezeichnung der Versammlung als Mitgliederversammlung. Möchte nur mal wissen, wieviele Mitglieder eigentlich vor Ort waren und beschlossen hat der AR das ja unter sich!

Schade das es keinen echten Gegenverein zum DARC gibt; denke mal der hätte schnell wachsenden Zulauf und vielleicht wäre dann endlich mehr Interesse am Halten der Mitglieder im DARC vorhanden.

Es gab ja Ansätze in die Richtung, doch leider sind die Bemühungen derer zu halbherzig und nicht konsequent genug. Minderheitenvotum bringt hier nicht viel solange in Personalunion von oben diktiert werden kann und das mit der Unterstützung des AR, welcher lt. Satzung auch einen Vorstand zu kontrollieren hat. Dieser Aufgabe kommt man warum auch immer seit Jahren nicht nach (da bleibt nur Bezeichnung teures Kaffeekränzchen).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote] Schade das es keinen echten Gegenverein zum DARC gibt; denke mal der hätte schnell wachsenden Zulauf ...[/quote]

...bis der dann ähnlich gross wäre wie der DARC jetzt, wodurch die Anzahl Einzelner, die nicht mit dem Vereinskurs einverstanden wären ebenfalls wachsen würde und dann wieder ein Alternativverein wünschenswert wäre.

Ich bin wirklich nicht mit allem, was der DARC verzapft einverstanden.
Dennoch bin ich aber der Meinung, dass wenn es den DARC nicht gäbe die Vetretung der Funkamateure wesentlich schwächer ausfiele und sich die Kommerziellen sich mit ihrem Frequenzhunger gerade nach den höheren Bändern hin öfter und massiver durchsetzen würden.
Und dass ein Verein trotz eines jahrelangen ehrenamtlichen Engagements vieler seiner Mitglieder nicht von Luft und Liebe allein leben kann sollte eigentlich auch klar sein.
Ich erwähnte es an anderer Stelle schon mal....sind um die 70 EUR im Jahr wirklich ein Betrag, der einen persönlich in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringt?
Wenn ich bedenke, wieviel Geld von manchen Leuten im Jahr verqualmt, versoffen....oder für anderes sinnloses Zeug ausgegeben wird (ich nehme mich zumindest im letzten Punkt dabei nicht raus)...dann relativiert sich das ziemlich schnell.
Irgendwann wird der DARC wenn die Austritte so weitergehen nicht mehr existieren können und dann??
Dann können sich viele sagen "Denen habe ich es gezeigt!".
Das gekränkte persönliche Ego wäre sozusagen wiederhergestellt.
Aber es sollte niemand glauben, dass die ganzen anderen kleinen übrig gebliebenen Splittervereinchen im Dunstkreis des Amateurfunks, die ja manchmal als "Alternative" gepriesen werden, wirklich etwas bewirken könnten.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]...Dennoch bin ich aber der Meinung, dass wenn es den DARC nicht gäbe die Vetretung der Funkamateure wesentlich schwächer ausfiele und sich die Kommerziellen sich mit ihrem Frequenzhunger gerade nach den höheren Bändern hin öfter und massiver durchsetzen würden.
Und dass ein Verein trotz eines jahrelangen ehrenamtlichen Engagements vieler seiner Mitglieder nicht von Luft und Liebe allein leben kann sollte eigentlich auch klar sein.
Ich erwähnte es an anderer Stelle schon mal....sind um die 70 EUR im Jahr wirklich ein Betrag, der einen persönlich in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringt?
....
Vy 73
Wilfried[/quote]

Ich mag dir Recht geben wenn Du deinen Vergleich auf einen DARC vor zig zig Jahren beziehst. Heute ist das nur noch ein sich lächerlich machender Vertreter den Behörden gegenüber.
Warum bettelte ein heute Vorsitzender bei der Behörde um die Zustellung der EMV Beitragsrechnungen ?
Warum werden Forderungen zur Änderung der AFuV für Digital von 15Watt EIRP auf 50Watt PEP gestellt. Etwa weil man dem Glaube verfallen ist, die Behörde würde das Spiel nicht durchschauen ? Wie Inkompetent soll dein Vertreter sich noch aufspielen dürfen ?
Es geht nicht um einen Betrag X; es geht hier einfach um das Prinzip, dass offensichtlich nach Ende eine möglichen Kündigungsfrist die Beiträge erhöht werden. Das ist und bleibt einfach unseriös; da kannst Du viel der Erklärung suchen. Es ist nur ein Steinchen oder Tropfen mehr gewesen um das Fass endlich zum überlaufen zu bringen.
Dir wird es ähnlich ergehen, wie ich für mich selbst eingestehe; ich habe es auch immer so wie Du heute noch gesehen. Aber es wird er Zeitpunkt kommen, wo auch Deine Erkenntnis gereift sein wird und dann bleibt nur der Weg die Unterstützung wie sie auch immer lauten mag dem "Verein" zu entziehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]
Irgendwann wird der DARC wenn die Austritte so weitergehen nicht mehr existieren können und dann??[/quote]

Der DARC kann expandieren, indem er die Lobbyarbeit für den CB-Funk übernimmt und in dem Bereich "SWLs" als Mitglieder rekrutiert und diesen einen QSL-Service anbietet (bessere Auslastung und Finanzierung der QSL-Sortieranlage) oder er muß sich gesund schrumpfen - daß heißt: sich auf "sein Kerngeschäft" konzentrieren. Web-Page und eMail-Zirkus und ein buntes Vereinsorgan samt Postzustellung müssen auf den Prüfstand, etc.

Unabhängig davon wäre es vielleicht geschickter alle zwei Jahre die Beiträge entsprechend der Inflationsrate anzupassen, statt als vier oder fünf Jahre den großen Hammer rauszuholen. Das wäre einfach schmerzfreier und brächte sogar noch mehr Einnahmen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich glaube nicht das sich die CB-Ecke vor den DARC Karren spannen läst. Die haben eine eigene kleine aber funktionierende Lobby. Einige betreiben CB erst Recht wegen dem DARC, einen kenne ich ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]
Warum werden Forderungen zur Änderung der AFuV für Digital von 15Watt EIRP auf 50Watt PEP gestellt. Etwa weil man dem Glaube verfallen ist, die Behörde würde das Spiel nicht durchschauen ? Wie Inkompetent soll dein Vertreter sich noch aufspielen dürfen ?
[/quote]
...naja...
Im digitalen Bereich wachsen die Bandbreiten. Es ist ja nicht nur D-Star, da könnte ich Deinen Einwand verstehen und sähe da auch überhaupt keinen Bedarf. Ein System, das sich mit schmaler Bandbreite rühmt und dennoch im Mobilbetrieb oft nicht vernünftig funktionieren will muss nicht durch Aufbohren des Outputs gepusht werden. Dafür allein wäre die Erhöhung der ERP sicherlich mehr als überflüssig.
Aber auch ATV wird zunehmend digital und das Hamnet kommt auch nicht mit einem schmalen FM-Phoniekanal zurecht. Aber genau für einen solch schmalen Kanal wurde vor grauer Vorzeit die 15W Grenze gesetzt, und nur dafür ist das ja auch vollkommen ausreichend.
Grundsätzlich muss mal darüber nachgedacht werden ob es nicht viel sinnvoller ist, anstelle einer angesichts des Festlegungsdatums schon halb versteinerten starren Leistungsgrenze ein Limit für die maximale spektrale Leistungsdichte zu setzen, das auch ggf. in Abhängigkeit der räumlichen Nähe von Funkeinrichtungen primärer Nutzer. Das wäre zeitgemäss. Man kann natürlich auch der Auffassung sein, das Digitalzeug (nicht D-Star allein), ATV usw. sei alles eh kein Amateurfunk. Dann muss man die Regelungen eben so lassen wie sie sind und in Kauf nehmen, dass sich kaum Nachwuchs findet.
Ob das bei Dir so ist will ich nicht unterstellen, aber viele scheinen tatsächlich noch so zu denken. Und das macht mir Sorge, denn mit schmalbandigsten Rauschsignalen und ggf. gelegentlichen kilowatt-Signalen auf der Kurzwelle wird man auf Dauer die vielen dem Amateurfunkdienst zugeteilten Bänder nicht halten können. Da muss einfach mal etwas passieren und die Leistungsgrenze dynamischer festgelegt werden. Und man muss auch mal automatische Stationen tolerieren können, die wenn für die Anwendung notwendig auch mal mit reichlich Power und/oder Bandbreite in der Luft sind. Sonst haben wir bald wirklich nur noch einen durch ein Lizensierungsverfahren aufgewerteten aber technisch subinnovativen Funkbetrieb (böse Zungen könnten von lizensiertem CB-Funk sprechen), der nur noch von einer bald aussterbenden Fraktion der Funkamateure betrieben wird.
Ich glaube mich zu erinnern, dass der Amateurfunkdienst [b:1x158xml]insbesondere[/b:1x158xml] auch ein technisch experimenteller Funkdienst sein soll und ist. Er soll auch für technisch wissenschaftliche Studien nutzbar sein.
Nur dazu müssen die Rahmenbedingungen passen, sonst wird das nix...
Insofern wäre ich persönlich nicht gegen eine Erhöhung des möglichen Outputs (auch wenn das jetzt direkt nichts mit dem eigentlichen Startthema zu tun hat, sri für OT).
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zum Thread: wenn jetzt alle austreten, die hier im Forum angemeldet sind, sind es immer noch weniger als in den letzten 5 Jahren insgesamt (~50% der realen Austritte) --- nur um einmal die Proportionen gerade zu rücken, Da können wir als "repräsentatives Forum" uns auch auf den Kopf stellen ...... (Ein bißchen dauert es noch bis zum "Licht aus" und ab und an lernt auch ein Vorstand dazu ...).

Zur "Power": wir haben mit der BEMFV und dem Emmissions-Schutz-"Geraffel" ein Problem am Bein und können nicht beliebig erhöhen -- das wäre unrealistisch. Da hilft auch eine spektrale Powerdichte nicht beliebig weiter. Wir müssen auch nicht alles digitalisieren, und dann wegen höherem Störabstand nach mehr Power schreien. Das Thema ist sehr komplex und mehr Power keine Lösung bzw. Allheilmittel. Wäre einen eigenen Thread wert.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]Ein Verein ist eine Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit und keine Sozialhilfestation oder Hotel "Mama". Wenn das Geld nicht mehr reicht, warum auch immer, kann er Kredit aufnehmen (wie die Politiker, und auch alle Mitglieder haften lassen -- ebenfalls wie in der Politik), Konkurs machen (wie einige Firmen), d.h. sich auflösen, oder er bitte seine Mitglieder zur Kasse.[/quote]
Peter,
wie auch in der Politik und in der Wirtschaft gibt es mehr Möglichkeiten als einen Kredit aufzunehmen, in Konkurs zu gehen oder mehr Geld zu verlangen. Es gibt auch Einsparpotenziale. Wer sagt, dass die cq-DL physisch gedruckt und versandt werden muss? Und wer, dass an OVs, die bereits eine Menge Geld auf der hohen Kante horten, weiterhin Beiträge fließen müssen? Und so weiter und so fort...

73, Herwig


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]
wie auch in der Politik und in der Wirtschaft gibt es mehr Möglichkeiten ... [/quote]

Hallo Herwig,

also ich vernehme von den Vorständen großer Unternehmen immer nur den Satz (sinngemäß): "... zu diesen Maßnahmen gibt es keine Alternative", wenn es darum geht unpopuläre Maßnahmen (meist gegen Mitarbeiter und/oder Kunden gerichtet aber zum Wohle der Anteilseigner) zu "verkaufen". Und jetzt kommst Du und schreibst von mehreren Möglichkeiten in der Wirtschaft ... ? ;)

Und was die CQDL angeht: Das ist ambivalent, da den Druck- und Portokosten auch Einnahmen der Anzeigenkunden gegenüber stehen, die ggf. wegfallen. Dazu sind fundierte Analysen notwendig, bevor man eine heilige Kuh schlachtet. Aber im Grunde stimme ich zu. Die CQDL ist ein erheblicher Kostenblock, das macht schon die Differenz der Beiträge für Mitglieder mit und ohne CQDL deutlich und ich bin in erster Linie Mitglied eines Vereines zur Wahrung meiner Interessen als Funkamateur und kein Zeitschriften-Abonnent.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]

Ob das bei Dir so ist will ich nicht unterstellen, aber viele scheinen tatsächlich noch so zu denken. Und das macht mir Sorge, denn mit schmalbandigsten Rauschsignalen und ggf. gelegentlichen kilowatt-Signalen auf der Kurzwelle wird man auf Dauer die vielen dem Amateurfunkdienst zugeteilten Bänder nicht halten können. Da muss einfach mal etwas passieren und die Leistungsgrenze dynamischer festgelegt werden. [/quote]

Die Leistungsgrenzen auf den Rauschbändern sind doch schon lange festgelegt, ich weiss gar nicht was Du willst.
Und aus Sendeleistung lässt sich mit sehr einfachen Mitteln auf diesen Bändern ERP Leistung im 5- oder 6-stelligen Bereich abstrahlen.

Durch höhere Leistungslimits als im Kurzwellenbereich wird jedoch auch nicht mehr Aktivität entstehen.
Warum sind denn wohl alle auf Kurzwelle abgewandert, so dass gähnende Leere auf Bändern entsteht die niemand mehr benutzt?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]
Und was die CQDL angeht: Das ist ambivalent, da den Druck- und Portokosten auch Einnahmen der Anzeigenkunden gegenüber stehen, die ggf. wegfallen. Dazu sind fundierte Analysen notwendig, bevor man eine heilige Kuh schlachtet. Aber im Grunde stimme ich zu. Die CQDL ist ein erheblicher Kostenblock, das macht schon die Differenz der Beiträge für Mitglieder mit und ohne CQDL deutlich und ich bin in erster Linie Mitglied eines Vereines zur Wahrung meiner Interessen als Funkamateur und kein Zeitschriften-Abonnent.[/quote]
Die CQDL kostet im Jahr rund 550.000 Euro (etwa 60% Druck, 40% Versand) bei Gesamtausgaben von rund 3 Mio. Der mit Abstand größte Kostenblock sind die Personalausgaben mit rund 1 Mio. Euro. [Bevor es wieder sprudelt: mit Personal sind die Mitarbeiter der GS in Baunatal gemeint; Vorstände und Amateurräte erhalten keine Gehälter ;)].

Es wird wohl an vielen Stellschrauben (Sperrventilen?) gedreht werden müssen in den kommenden Jahren.

73 Joe DK7VW


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Kosten könnten massiv reduziert werden, wenn das Heft auf Wunsch als pdf zur Verfügung gestellt würde.

Der noch viel ältere srb (Schweizerischer Radfahrer Bund) hat das in der Zwischenzeit gelernt. Ich erhalte jeweils eine Mail mit downloadlink ...

73, Andi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Beitagserhöhung
[quote]Die Leistungsgrenzen auf den Rauschbändern sind doch schon lange festgelegt, ich weiss gar nicht was Du willst [/quote]
Ich will zum Beispiel, dass meine Postings so gelesen werden dass die Kernaussage daraus auch verstanden wird, wenn schon Bezug darauf genommen wird. Mir ging es nicht um die Festlegung eines oberen Sendeleistungslimits generell auf den sogenannten Rauschbändern, sondern um das überholte ERP-Limit für [b:jrkm4v0z] automatische[/b:jrkm4v0z] Stationen auf diesen Bändern. Und das auch nur in Bezug auf die Aussage eines anderen Teilnehmers, welcher die Erhöhung der ERP für digitale Anwendungen automatischer Art nicht wollte. Nicht mehr, nicht weniger.
Also...bevor wieder herumgepault wird...erst LESEN! Danke.

[quote]Und aus Sendeleistung lässt sich mit sehr einfachen Mitteln auf diesen Bändern ERP Leistung im 5- oder 6-stelligen Bereich abstrahlen.[/quote]
nun...auch das ist mir klar. Damit machst Du keine Besonderheit bekannt.
Aber..wie vermutlich alle wissen geht das mit einer erheblichen Einschnürung des Öffnungswinkels einher.
Wenn man aber wie z.B. bei einem ATV-Relais Rundstrahlung in der Horizontalen benötigt, ist mit gängigen Mitteln bei etwa 10-12dBd Gewinn nur durch Einschnürung des vertikalen Öffnungswinkels Sense.
Aber selbst das nutzt wenig, denn nicht der HF Output sondern die ERP ist limitiert, genauso wie bei einem FM-Quasselrelais. Und das ohne Berücksichtigung der Signalbandbreite. Ein PAL Signal passt eben nicht durch <15kHz hindurch. Und das empfinde ich aus technischer Sicht, nicht aus ideologischen Gründen als fragwürdig.

[quote]Warum sind denn wohl alle auf Kurzwelle abgewandert, so dass gähnende Leere auf Bändern entsteht die niemand mehr benutzt?
[/quote]
Wovon träumst Du denn eigentlich?
Nur weil Du ausser den NF-Bändern nichts Anderes als "richtigen Amateurfunk" akzeptieren willst, ist Deine kleine persönliche Welt (zum Glück) nicht die wahre Lehre. Du solltest Dich vielleicht mal ein wenig mit den Aktivitäten dort beschäftigen um eine neutrale Aussage dazu treffen zu können.
Ich kenne einige Leute, und das nicht nur hier sondern auch in Rest-DL und EU, die gerade wegen der breitbandigen Aktivitäten auf den höheren Bändern (insbesondere auch ATV) überhaupt wieder angeklemmt haben.
Also einfach mal ein wenig die Augen aufmachen, bevor persönliches Wunschdenken zum Stand der Dinge erhoben wird.
Ich will gar nicht behaupten, dass es weltweit mehr OMs gibt ,die lieber UHF/SHF machen als KW. Das läuft oft parallel.
Aber von einer Abwanderung zur Kurzwelle kann gar keine Rede sein. Und alle schon gar nicht....Aber wie andere Teilnehmer schon bemerkt haben...das ganze ist hier absolut OT, vielleicht sollten wir einen anderen Thread aufmachen um dazu weiter zu diskutieren.
Vy 73
Wilfried, D J 1 W F


  
 

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