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 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endröhren (6JS6C) auf Defekt prüfen
Hallo,

ich habe hier zwo Stück 6JS6C aus einem FT-101, bei dem ich auf Fehlersuche
bin.
Wie kann ich die Röhren prüfen?
Die Röhren haben an der Seitenwand je zwei Niederschlagsflecken von
verdampftem Metall. Ist das normal? Kann man daraus auf einen Defekt
schließen?

Gruß,
Harald/DJ3HRN


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
mit nem Röhrenprüfgerät... ;)

Silbern in der Röhre ist ok , weiß nicht. Dann hat die Luft gezogen.
Heizung durchmessen auf durchgang.

Wenn du wissen willst wie fit die ist musst du die Steuerkennlinie aufnehmen.

Alle Spannungen anlegen und G1 von stark minus bis fast null variieren dabei den Anodenstrom messen. Aufpassen das G2/Anode nich überlastet werden.

Kurzschlüsse in der Röhre sind selten können aber duch Transport vorkommen. Normal geht einfach der Kathodenstrom zurück wenn die Kathode alt wird.

Genaueres steht im Datenblatt der Röhre. So ab ca. 80% Stromabgabe bekommst du deutlich weniger Leistung raus. Dann sollte man bei Gelegenheit mal neue Röhrne einbauen.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

der silbrig-schwarze niederschlag oben im Glaskolbendom muss, wie schon geschrieben, vorhanden sein. Du kannst ohne spezielles Messgerät nur auf Elektrodenschlüsse im Kaltzustand testen... Villeicht kennst du ja einen mit RPG (röhrenPrüfGerät).
Silbrige Ablagerungen an der Seitenkolbenwand kommen auch vor, stören nicht.

Ansonsten: Eine neue Röhre nehmen, von der man weiß, dass sie geht (ganz neu ist), einsetzen, und vergleichen... wenn es da gravierende Unterschiede gibt, wirst Du es merken. Alles, was so direkt nicht auffällt, liegt in der Fertigungstoleranz, fertig.

Falls du keine Ersatzröhren hast, schadet das denke ich mal eh nicht, Ersatz zu besorgen...

Gruß, (ebenfalls) Harald (wie ich gerade lese)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote]Hi,
mit nem Röhrenprüfgerät... ;)
[/quote]

dann reich´doch mal schnell eins durch die Leitung ;-)

[quote]
Silbern in der Röhre ist ok , weiß nicht. Dann hat die Luft gezogen.
Heizung durchmessen auf durchgang.
[/quote]

Heizung geht, war zu sehen.
Die Geschichte mit dem Getter ist mir ein Begriff, aber... ... ich hol mal weiter aus: Als ich das Gerät vor einem Jahr bekam, führte eine Fehlbedienung meinerseits dazu, daß der Trafo Rauchzeichen von sich gab. Seither trat dieses Phänomen im Normalbetrieb nicht mehr auf (ok, ich wollte es immer mal durchprüfen...). Freitag trat das Symptom dann beim Abstimmen bei ca. 20% Ausgangsleistung plötzlich wieder auf. Danach war keinerlei Augangsleistung mehr messbar. Eine weitere Überhitzung des Trafos trat nicht mehr auf. Die Überprüfung der Spannungen ergab, daß das Netzteil anscheinend ok ist (Anscheinend, weil ich natürlich auf die Schnelle keine Lastprüfungen der einzelnen Abgriffe durchführen kann.). Heute habe ich dann beschlossen, eine Sichtprüfung der Röhren durchzuführen. Da ich bisher nur mit NF-Röhren zu tun hatte, sind die beiden 6JS6C die ersten HF-Endröhren, die ich in den Fingern habe.
Was ich an den Seitenwänden sehe, sind schwarze Flecken mit braunen Rändern. Getter kenne ich als -wie von dir gesagt- entweder als eindeutig silberglänzend oder matt (=Vakuum gebrochen). Eine Bilderrecherche bei Google zeigte dann einige 6JS6C, die die ähnliche, wenn auch kleinere Flecken aufwiesen, allerdings standen die Bilder nie in Zusammenhang mit "defekt". Daher frage ich mich jetzt, was ich aus den Flecken schließen kann.

[quote]
Wenn du wissen willst wie fit die ist musst du die Steuerkennlinie aufnehmen.
[/quote]

Im Moment interessiert mich lediglich, ob die Röhren so beschädigt sind, daß sie das beschriebene Fehlerbild hervorgerufen haben könnten. Ich denke z.B. an einen Überschlag in der Röhre, der aufhörte, als genug von der betreffenden Elektrode abegbrannt war.

Gruß,
Harald/DJ3HRN


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wenn du Überschläge in der Röhre hast OHNE Strombegrenzung..dann vermutlich in die Tonne..

73 de DL3KCZ

P.S: Glaskugel hat leider Bluescreen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

könnte doch aber auch "Glaselektrolyse" sein..:http://www.hts-homepage.de/Herstellung/Schlieren.html

Denke, am einfachsten tauschst Du sie gegen neue aus.. Und dann mal gucken..
Oder ein Bild machen und hier reinstellen.

Gruß, Harald


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Die Geschichte mit dem Getter ist mir ein Begriff, aber...


[color=blue:3fgymsjf]Dann verstehe ich die Frage nach den silbrigen Innenbelegen nicht[/color:3fgymsjf]

Da ich bisher nur mit NF-Röhren zu tun hatte, sind die beiden 6JS6C die ersten HF-Endröhren, die ich in den Fingern habe.

[color=blue:3fgymsjf]Das sind auch keine HF-Röhren, wurden in NF Verstärkern und überwiegend als Zeilenendröhren eingesetzt.[/color:3fgymsjf]

Daher frage ich mich jetzt, was ich aus den Flecken schließen kann.

[color=blue:3fgymsjf]Das sie ordnungsgemäß gegettert haben[/color:3fgymsjf]

Im Moment interessiert mich lediglich, ob die Röhren so beschädigt sind, daß sie das beschriebene Fehlerbild hervorgerufen haben könnten.

[color=blue:3fgymsjf]Wenn sich am Ruhestrom nichts geändert hat werden sie noch OK sein[/color:3fgymsjf]

Ich denke z.B. an einen Überschlag in der Röhre, der aufhörte, als genug von der betreffenden Elektrode abegbrannt war.
[/quote]

Ich denke eher an ein Probleme mit dem Koppelkondensator oder an parasitäre Schwingungen, könnte natürlich auch eine kalte Lötstelle im Anodenkreis sein.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn die Röhre heizt, kannst Du den Rest der Sichtprüfung vergessen. Außer auf Bruch und im Betrieb auf Gasentladungen (Aurora im Kleinformat .. :-) ..) geht da herzlich wenig. Die heute noch betriebenen "normalen" Röhrenprüfgeräte, habe selber zwei in Betrieb, messen auf Schlüsse und Gas, bei der Emmissionsprüfung im Leistungsbereich von RX Röhren, aber keine volle PA-Power. Entweder den bereits im thread vorgeschlagenen Tausch, oder im Betrieb messen (s. DF3KV Ruhestrom etc.) und mit Handbuch vergleichen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Die Geschichte mit dem Getter ist mir ein Begriff, aber...


[color=blue:34qvh4rk]Dann verstehe ich die Frage nach den silbrigen Innenbelegen nicht[/color:34qvh4rk]
[/quote][/quote]

Ganz einfach - wie ich schrieb, waren die Beläge eben nicht silbrig sondern tiefbraun. Und Getterspiegel an den Seiten (anstatt im Dom) waren mir auch neu.
Nachdem ich mir die Röhre inzwischen aber noch genauer angeschaut habe, konnte ich hinter den Getterspiegeln auch Getterringe entdecken, es ist also tatsächlich die Getterung.

Gruß,
Harald/DJ3HRN


  
 
 Betreff des Beitrags:
Als erstes sollte man erst einmal eine Sichtprüfung auf Kuzschluß und Spannungsprüfung der Endstufe ohne Röhren vornehmen. Nachschauen ob die Anodendrossel verbrand ist oder anderweitig Schaden genommen hat. UA,UG2 UG1 messen direkt am Röhrensockel, Anodenclip. Kontakte Prüfen und säubern mit einem milden Kontaktspray ( kein k60 oder ähnlich ) Drehkos prüfen auf Schleifkontaktfehler Kurzschluß. Antennenrelais? Eine Röhre einstecken und Ruhestrom messen, durch Veränderung der G1 Spannung Ruhestrom mal kurz bis ca. 100ma hochfahren, Ruhestrom ca. 25-30 ma einstellen. Prüfung mit der zweiten Röhre durchführen. Wenn beide Röhrenprüfungen erfolgreich beide Röhren einsetzen. Ruhestrom gesamt ca 40-60 ma. Das alles an einer Dumyload durchführen. Dann sollte alles ok sein.
vy 73 de DK4EO


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Als erstes sollte man erst einmal eine Sichtprüfung auf Kuzschluß und Spannungsprüfung der Endstufe ohne Röhren vornehmen. Nachschauen ob die Anodendrossel verbrand ist oder anderweitig Schaden genommen hat. UA,UG2 UG1 messen direkt am Röhrensockel, Anodenclip. Kontakte Prüfen und säubern mit einem milden Kontaktspray ( kein k60 oder ähnlich ) Drehkos prüfen auf Schleifkontaktfehler Kurzschluß. Antennenrelais? Eine Röhre einstecken und Ruhestrom messen, durch Veränderung der G1 Spannung Ruhestrom mal kurz bis ca. 100ma hochfahren, Ruhestrom ca. 25-30 ma einstellen. Prüfung mit der zweiten Röhre durchführen. Wenn beide Röhrenprüfungen erfolgreich beide Röhren einsetzen. Ruhestrom gesamt ca 40-60 ma. Das alles an einer Dumyload durchführen. Dann sollte alles ok sein.
vy 73 de DK4EO[/quote]

Ach ja, den Bandschalter nicht vergessen, der raucht auch gerne mal ab...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

so, Hauptfehler ist gefunden: Unterhalb der Endröhrensockel fand sich ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannter Massewiderstand der zwischen 160V und G2 hing. Eine der Röhren hatte dann auch einen Kurzen zwischen G2 und Kathode.

Wo bekomme ich jetzt am besten ein Paar bezahlbare 6JS6C her?

Gruß,
Harald


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ab und zu gibts auf ebucht ne Kiste alte Röhen. Wenn du glück hast gehen die noch...

Sonst auf dieversen Afunk Flohmärkzen mal gucken.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
ab und zu gibts auf ebucht ne Kiste alte Röhen. Wenn du glück hast gehen die noch...
[/quote]

Es werden zur Zeit dort auch neue Röhren angeboten

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

inzwischen konnte ich alle Ersatzteile auftreiben (mir ist sogar
eine einzelner Netztrafo für den Fall der Fälle begegnet), allein
der durchgebrannte Widerstand ist als Massewiderstand anscheinend
schlecht zu besorgen. MOX-Widerstände konnte ich auch nirgends finden.
Nun ist es so, daß der Zweig, in dem der besagte Widerstand sitzt, gar keine
HF führt: Es handelt sich um den Anschluss des Schirmgitters an 160VDC;
in Reihe sitzt noch ein Durchführungskondensator sowie eine Drossel, die
augenscheinlich HF von der 160V-Versorgung fernhalten soll.
Wenn ich den Widerstand jetzt durch einen gängigen Metallschichtwiderstand ersetze,
der ja stärker induktivitätsbehaftet ist, würde sich eigentlich nur die Entkopplung
von der Versorgungsspannung etwas verbessern, oder?
Liege ich richtig?
Die Funktion des Widerstands an der Stelle erkläre ich mir so, daß es in exakt dem
Fall, der eingetreten ist (Kurzschluss in der Röhre), den Strom begrenzen soll.

Gruß,
Harald/DJ3HRN


  
 

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