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 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: KW Einstieg, erbitte Empfehlungen.
Moin moin,

ich möchte mich erstmal kurz vorstellen. Mein Name ist Meinrad, DG1YHO, wohne im schönen OStfriesland und bin an einem Kurzwelleneinstieg interessiert.

Ich habe vor ca. 18 Jahren meine Lizenz erworben, war einige Zeit auf UKW 2m, 70 cn, 23 cm aktiv aber mittlerweile seit über 10 Jahren nicht mehr.
Durch neu gewecktes Interesse bin ich an einem KW Einstieg interessiert. Da ich (noch) nicht im Club bin, gibt es also keine OMś die ich hier in Ostfriesland persönlich kenne, daher die Frage hier im Forum. (Die sicherlich ähnlich schon öfter gestellt wurde...)


Zu meinen Erwartungen an das Gerät:

Es muss keine grosse Station sein, auch ein Kompaktgerät wäre für den Einstieg o.k. denke ich. Antennenmässig habe ich noch nichts. Allerdings habe ich Platz genug. Dachte evtl zuerst an Dipole, oder eine Mehrband-Vertikalantenne.

Bei dem Gerät habe ich mangels UKW Gerät auch an kleine Kombigeräte gedacht.
In die nähere Auswahl sind bisher gekommen

Neugeräte: 'ICOM IC 706 MKIIG, IC 7000, Kenwood TS 480SAT, Yaesu FT 897D

In der Funkbörse sind aktuell auch einige in mein Raster fallende Geräte:

Kenwood TS 930, TS 50, TS 940 SAT

Bei den Gebrauchtgeräten bin ich mir nur nicht so sicher, da ich selbst kaum beurteilen/messen kann, ob die Geräte in Ordnung sind.

Über Erfahrungen, Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.
In der Zwischenzeit lese ich hier noch ein bischen.

vy 73

Meinrad

DG1YHO


  
 
 Betreff des Beitrags:
Herlich Willkommen Meinrad!

Schön, dass Du den Wiedereinstieg angehst. Die Kurzwelle ist nach wie vor ein tolles Hobby und wird Dir bestimmt Spaß machen.

Ein Kompaktgerät ist mit Sicherheit das Richtige, wenn Du dich noch nicht festgelegt hast, was Du denn später wieder im AFU machen willst, also UKW und KW. Beides hat seinen Reiz.

Ich persönlich höre des Öfteren mal negatives über den TS-2000, manchmal sehr gutes. Es gibt viele Meinungen. Ich selber nutze den Yaesu FT-897D. Für mich ein tolles Gerät und hat in seiner Klasse einen wirklich guten Empfänger. Bevor die Leute hier gleich wieder losschreien: für seine Klasse!

Wenn Du das Geld hast, dann wird Dir mit Sicherheit ein gerät der höheren Klasse gefallen. Dort erwarten Dich bessere Trennschärfe und eine wesentlich einfachere Bedienbarkeit. Das macht wirklich Unterschiede! Aber leider auch im Preis!

Meine Empfehlung für den Anfang: Geh den Weg eines Kompaktgerätes, welches 2 und 70 kann (auch SSB). Diese Geräte sind oft besser als ihr Ruf, ermöglichen Dir, alle Facetten einmal zu testen und Dich auf einen Schwerpunkt festzulegen. Nachrüstung von Filtern machen diese Geräte zu einer echten Konkurrenz.

Zu den Antennen ist die Frage, was Du möchtest. Es gibt von OM Kelemen wunderbare Multiband-Dipole (jetzt über Wimo). Diese sind wirklich gut verarbeitet. OK - diese haben Sperrkreise und genießen deshalb einen zwiegespaltenen Ruf. Die Traps verursachen gewisse Verluste. Deafür sind die Multibandantennen. Die Befürchtung, dass die Schmalbandigkeit zu einem Problem führt kann ich nicht bestätigen. Ich kenne drei Kelemen-Dipole. Alle waren perfekt abgestimmt und sind über alle Bänder resonant!

Falls Du lieber eine Richtantenne möchtest, wäre wohl der FB-33 oder 23 eine gute Idee! Owbwohl zum Reinschnuppern auch ein Kelemen genügen sollte!

Es gibt auch noch die sogenannte Stromsummenantenne oder die G5RV. Auch gute Mehrbandantennen aber über Zweidrahtleitung (Hühnerleiter) gespeist. Das muss man wissen. Vom prinzip aber beides Antennen, die sehr gut sind und sich super anpassen lassen! Dort bist Du dann auch vn 80 bis 10 QRV.

Viele Grüße und 55 es 73 de Daniel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Meinrad,

auch ich bin 03/2008 nach längerer Pause wieder eingestiegen ..... Anfangs hatte ich einen FT-817ND und auch mit der kleinen Leistung gute Erfolge gehabt (ODX ZL3RG mit 5 Watt in PSK-31) ......

Mittlerweile nutze ich einen FT-857D und bin sehr zufieden damit (Platine ist annähernd gleich mit dem FT-897D) ..... besonders die DSP ist ganz brauchbar und trotz viel CW habe ich bisher kein CW-Filter gebraucht.....

Der FT-857D ist gegenüber dem FT-897D aber insgesamt noch günstiger hat aber dafür nicht die Möglichkeit ein Netzteil oder einen Akku einzubauen. Dafür ist er noch etwas kompakter ..... Das Bedienteil ist abnehmbar und wenn man das Gerät im Auto nutzen möchte könnte man es an anderer Stelle unterbringen und nur das Bedienteil mittels Separationskit zum Armaturenbrett führen ......

73´s und viel Spass auf KW ........ ich hab den Widereinstieg bisher nicht bereut :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Meinrad,

es gibt mittlerweile immer mehr Alleskönner auf dem Markt und die Dinger werden auch immer populärer, gerade bei Einsteigern. Es handelt sich jedoch immer um einen Kompromiss. Ich habe 2006 mit einem alten Kurzwellen TRX angefangen (Yaesu FT757), den ich für 350 Euro gekauft hatte. Mein Traum war damals so ein Alleskönner, da ich dachte, dass dieser mein altes Gerät um Längen schlägt.
Als ich dann mal leihweise mehrere dieser Geräte hier hatte, war ich maßlos enttäuscht. Bedienung, Komfort, Empfängerleistung - eigentlich alles war schlechter. Demnach habe ich danach nur reine Kurzwellengeräte gekauft und merke immer wieder, dass das die richtige Entscheidung war.

Durch Gebrauchtkauf kann man extrem viel Geld sparen, für den Preis eines günstigen KW Funkgerätes kannst du auf dem Gebrauchtmarkt schon die obere Mittelklasse erreichen. Ich habe bisher alles gebraucht gekauft und erfreue mich immer wieder an der Performance der Geräte, die ich mir neu nie hätte leisten können. Dabei eben Preise vergleichen, am besten aus erster Hand kaufen und selbst abholen.

Wenn du dann immernoch Lust auf UKW nebenbei hast, kannst du dir für 150 Euro einen gebrauchten Dualbander auf den Schreibtisch stellen. Wenn der IC-7000 noch in deinem Budget liegt, ist dieses ja schon 4-Stellig. Auf dem Gebrauchtmarkt kriegst du dafür einen echten Spitzentransceiver in gutem Zustand und könntest dir zusätzlich noch etwas kleines für UKW kaufen. Mit dieser Zusammenstellung kann ein IC7000 in keinster Weise mithalten.

Gruß,
Julian DK9JS

PS: Die von dir genannten Geräte aus der Funkbörse sind den genannten Neugeräten [b:1snv1t8m]um Welten[/b:1snv1t8m] überlegen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: KW Einstieg, erbitte Empfehlungen.
[quote] Antennenmässig habe ich noch nichts. Allerdings habe ich Platz genug. Dachte evtl zuerst an Dipole, oder eine Mehrband-Vertikalantenne.


DG1YHO[/quote]

Meine Erfahrungen ->

Ich nutze ( leider aktuell nur Portabel) folgende Antennen ->

1x Vertikale Antenne aus -> 12,6m GFK Mast simpler Draht und ein paar Radials. Tuner ran und gut is.

1x ZS6BKW ( abgewandelte G5RV) aus 2,5mm² Lautsprecherkabel 2x 13,75m Schenkel und 12m Hühnerleiter

1x die ZS6BKW gekürzt auf 2x6,5m mit ebenfalls 12m Hühnerleiter Doppelzepp, Doublet oder wie man da bei euch dazu sagen mag.

Wenn die ZS6BKW hoch genug hängt geht die Post ab. An meinem Protabelstandort kommt das Teil in 2 Bäume geschätzte 10 bis 12m hoch.

Wenn du wirklich Platz hast ->

2 große Masten oder 2 hohe Bäume G5RV oder sowas in der Art hin - Tuner ran und glücklich werden. Die Antenne kostet ind er Herstellung selbst bei richtiger Antennenlitze nicht sonderlich viel spielt aber auf allen Bändern. Die ZS6BKW ist wohl wenn sie mal angepasst ist auf 40/20/17 und 10 ohne Tuner nutzbar. Den rest macht der Tuner ;)

Meine Meinung bzw das was ich machen würde wenn ich Platz hätte und für wenig geld QRV werden wollte.

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
moin,

ersteinmal vielen Dank für die schnellen Antworten. . . Und das an einem Montag Vormittag

@DL7DS das mit den Multiband Dipolen hatte ich auch ins Auge gefasst, oder wie DB1SOL schreibt so eine abgewandelte ZS6BKW. Das reicht sicherlich für den Anfang. Ich möchte natürlich was hören, aber vorerst auch nicht gleich ein kleines Vermögen ausgeben :)

@DK9JS ja, das mit den "besseren" gebrauchten hatte ich mir schon fast gedacht. Dass da kein kleines Kompaktgerät ranreicht kann ich mir leicht vorstellen. Aus anderen Bereichen kenne ich das auch, lieber ein gutes gebrauchtes Teil, als das kleinste Neue.

@DF5WW auch wenn ein gebrauchter "grosser" Transciever mich reizt, erscheint auch so eine "ich kann alles" TRX Gerät verlockend. Ich habe Garantie, kann mich erstmal einarbeiten, evtl dann später was gebrauchtes grosses. Eben dann wenn ich weiss, was ich möchte. Nochmal zum FT 857D: wird der eigentlich schnell heiss? Denn ich fasse eben auch RTTY u.ä. ins Auge. wäre blöd wenn der schon nach 5 -10 Minuten die Leistung wegen Wärmeproblemen runterfährt


bis dahin

Meinrad


  
 
 Betreff des Beitrags:
Unter den genannten Neugeräten halte ich den TS-480S/AT immer noch am sinnvollsten.

Jedoch kann man in der gleichen Preisklasse oder auch günstiger erstklassige Geräte bekommen siehe Elecraft K2, Ten Tec Corsair (II) usw...

Der FT-857/897 bringt zwar alles mit, hat aber einen miserablen Empfänger, der selbst bei 2x 10m Dipol auf den unteren Bändern total überfordert ist. - Wenn man dann mal einen guten Eigenbau-Einfachsuper oder einen kommerziellen Einfachsuper der oben genannten Geräte gehört hat, dann weiß man wie sich ein guter Empfänger anhört und kann die 500 mW QRP-Station aus G zwischen zwei Radiosendern arbeiten. Probiert das mal mit aktuell zu kaufenden kommerziellen Geräten, die nicht den Gegenwert eines evtl. nur wenig gebrauchten Kleinwagens haben.

Und nein, der FT-897 hat nichtmal für seine Klasse einen halbwegs brauchbaren Empfänger! Das hat Kenwood vor fast 20 Jahren schon mit dem TS-50 gezeigt, denn der definiert diese Klasse. An Mobilantennen unter 5 m Länge geht jedes dieser Geräte gut, aber wehe es verirrt sich ein Stückchen Draht in die Nähe der Antennenbuchse...

Mein Tipp: Kaufe Dir eines der oben genannten Geräte. - Mit voller Filterbestückung solltest Du für 500-700 EUR fündig werden und hast ein Gerät, dass den meisten PLL- und DDS-Kram der letzten 20 Jahre in den Punkten Großsignalfestigkeit (schmales Eingangsteil) und Rauscharmut (freilaufende Oszillatoren) in den Schatten stellt. - Keine Angst, bei einem vernünftigen Gerät läuft auch der Oszillator unmerklich und ist nach einigen Minuten problemlos auch für Digitalmodes geeignet. - Wem es doch nicht reicht, sollte sich bei PA0FRI nach HuffPuff-Stabilisatoren oder einer DAFC umschauen.

Einen geeigneten HuffPuff-Stabilisator für Ten Tec's 5 MHz-PTOs und auch andere VFOs bis 10 MHz,kann ich als Layout und Stückliste anbieten, wenn Bedarf besteht.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wobei ich mir beim K2 die Frage stelle : Kann man damit auf SSB
was anfangen ? Bzw kann der auf SSB mehr als z.b. ein 857er ?
Ich such seit ner weile da was kleines, find aber nix ..


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wobei ich mir beim K2 die Frage stelle : Kann man damit auf SSB
was anfangen ? Bzw kann der auf SSB mehr als z.b. ein 857er ?
Ich such seit ner weile da was kleines, find aber nix ..[/quote]

Hallo Sven,
Ich habe den FT-857D und 2xK2 ohne 100W. Auf den niedrigen Bändern und bei starken Signalen macht der K2 nicht schlapp, wenn beim FT-857D nur noch Grumpelmumpf mit S8-S9 zu hören ist. Der K2 pickt dann auch noch ganz schwache Signale auf. Nichts für ungut...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Einfachsuper eben...

Mein Corsair II hat auch "nur" eine NF-AGC. Bei nicht korrekter Dimensionierung sind die Verzögerungen in der Regelung zu hoch, unabhängig von der Zeitkonstante, jedoch hat eine NF-AGC einen manchmal entscheidenden Vorteil: Was nicht durch die Filterkurve passt und demoduliert wird, beeinflusst auch nicht die Regelung.

Das heißt: Es wird keine starke Station auf dem Nachbarkanal die AGC zum "Pumpen" bringen, wenn diese nicht in der Filterdurchlasskurve liegt und ich sie nicht höre. Bei den 12-15 kHz breiten Empfängern und ZF-Stufen moderner Wollmilchsäue mit AM und FM sieht es da schon ganz anders aus. Da pumpt die AGC kräftig im Takt der 3-4 umgebenden Contestationen und regelt den Empfänger so weit zu, dass man das QSO mit einer schwachen Station vergessen kann. - Etwas weiter oben preislich angesiedelt sind dann sogenannte "Roofingfilter", die evtl. je nach geschalteter Betriebsart nach dem 1. Mischer eingefügt werden und die Bandbreite der ZF auf die gerade noch notwendige Bandbreite reduzieren. Aber auch hier gibt es einen Pferdefuß: Quarzfilter bei Frequenzen um die 70 MHz (1. ZF moderner Transceiver mit durchgehendem Empfänger) haben eine wesentlich geringere Steilheit als vernünftig angepasste ZF-Filter für 9 MHz.

Einfachheit ist hier das Erfolgsrezept und davon profitieren K2, K3 und wie auch der Corsair und alle anderen Einfachsuper. Man hat nur einen Mischer und wenn dieser Großsignalfest ausgelegt ist und man ein hochwertiges ZF-Filter einsetzt, dann wird das schon fast von ganz allein ein guter Empfänger. Auch diverse Selbstbauprojekte (der KNE QRP-99 zum Beispiel) bieten Empfangsleistungen, die High-End-Geräten nicht viel nachstehen in Bezug auf Empfindlichkeit und Regelverhalten und das mit einem lumpigen NE612 als Empfangsmischer. - Das Geheimnis ist eine 3-kreisige Vorselektion, die Auslegung als reiner Bandempfänger und der Einsatz einer NF-AGC. So "vorverarbeitet" kann man auch Abends im 80 m Band an einem Fullsize-Dipol in 25 m Höhe auf einem Standort 600 m über NN problemlos Betrieb machen ohne den Abschwächer zu betätigen! - Der Gesamtregelumfang des Empfängers erstreckt sich übrigens auf 110 db und da hat man im "Notfall" immer noch einen ca. 40 db Abschwächer. - Das einzigste Problem an der Kiste ist, dass einem bei vollem Band eher die Selektion flöten geht, da das Ladder-Filter recht breit ist, bevor der Empfänger überhaupt eine Chance hat an seine Grenzen zu kommen. Aber das Filter kann man ja abändern...

Übrigens spielen beim QRP-99 und Corsair der VFO noch eine nicht unerhebliche Rolle: In beiden Geräten befindet sich ein freilaufender LC-Oszillator, der geringstes Phasenrauschen aufweist. Beim Corsair ist dieser permeabilitätsabgestimmt (PTO) und beim QRP über Varicap und Abstimmspannung über 10-Gang-Poti. Ein VFO-Signal hoher spektraler Reinheit für den Empfang von sehr schwachen Signalen wichtig, da das Rauschen des VFO natürlich mit dem Antennensignal gemischt wird. Ob man nun die schwache Station mit 6 db mehr oder weniger Rauschen des Oszillators noch einwandfrei lesen kann oder noch nicht einmal bemerkt, bleibt jedem selbst überlassen zu entscheiden, ob er das braucht oder nicht. - Nicht umsonst bedienen sich Konzepte wie zum Beispiel der "Hohentwiel" gezogener Quarzoszillatoren (VXOs), um so geringstes Phasenrauschen zu produzieren und maximale Empfindlichkeit und minimalstes Eigenrauschen des Empfängers zu haben.

Ihr seht also: Die Zutaten für einen guten Transceiver, egal ob für Kurzwelle oder UKW, sind vielfältig, aber dennoch überschaubar. - Die ganze Diskutiererei über theoretische Messwerte verblasst ganz schnell, wenn man sich die Schaltungen anschaut, die in heutigen nicht ganz billigen Transceivern eingesetzt werden.

Sicherlich kann man durchgehende Empfänger mit besten Empfangsleitungen bauen. Das geht aber nur mit hohem materiellen und finanziellen Aufwand und bleibt wohl eher Firmen wie R&S vorbehalten, die dann auch Preise im mittleren 5-stelligen EUR-Bereich verlangen. - Dass das ein japanischer Funkgerätehersteller, der an Profit interessiert ist und dessen aktuelles Gerät irgendwo zwischen 2000 und 10000 EUR im Verkauf kostet, für einen Bruchteil des Preises schafft, wage ich zu bezweifeln.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab halt gelesen dass die SSB-Qualität RX wie TX bei weitem nicht
an die CW-Qualität herankommt.
Wenn dem doch so ist (nach deiner Einschätzung ist er auf jeden Fall
besser als die Konkurrenz) dann schau ich mich mal nach einem um.
Er wird halt immer als die Über-CW-Maschine angepriesen und mit CW
hab ich nix am Hut ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der K2 kann eben meines Wissens nach vernünftig QSK. Das hat Ten Tec vor 20 Jahren aber auch schon gekonnt... :)

Ein K2, den ich in SSB bedienen durfte, zeigte keine Schwachstellen im Betrieb und war angenehm zu hören. Die Modulation wurde auch mehrfach unaufgefordert gelobt.

Ich besitze jedoch so ein Gerät nicht, da er mir als Bausatz einfach zu teuer war/ist. Daher ist die Wahl auf den QRP-99 gefallen, da hier auch noch etwas mehr gebastelt werden muss.

73 und gute Nacht!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke Namensvetter &Gerhard, ich werd mir für meine Portabelaktivitäten
wohl so ein Gerät zulegen, der FT-817 sendet unter 10.8 Volt nicht auf
Kurzwelle bzw schaltet die Bandpässe wohl nicht, keine Ahnung wieso.
Werd ihn wohl hergeben, daher brauch ich Ersatz und man will ja keinen
Schritt zurück machen.

Zum OP, damit es nicht OT wird :
Wenn du "grosse" Antenne aufbaust wirst du mit einem älteren TRX
mehr Freude haben.
Ein TS-940, ordentlich erhalten, ist da die erste Wahl.
Wenn man mal von den aktuellen Spitzenmodellen mit ihrer DSP
absieht so ist die Analogtechnik immer noch up to date, und der TS-940
immernoch ein Gerät welches aktuellen TRX locker das Wasser reichen
kann.

Mit großen Antennen mein ich auch schon nen Dipol für 80/40.
Das Band wird einfach viel ruhiger.
Nachteil ist halt die fehlende Garantie ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Danke Namensvetter &Gerhard, ich werd mir für meine Portabelaktivitäten
wohl so ein Gerät zulegen, der FT-817 sendet unter 10.8 Volt nicht auf
Kurzwelle bzw schaltet die Bandpässe wohl nicht, keine Ahnung wieso.
[/quote]

Naja, viele Geräte funktionieren bei 10,8 V nicht mehr, da intern oft 10 V als stabilisierte Spannung benutzt wird...da wird es auch mit Low-Drop-Reglern sehr schnell eng. Von den FETs in der PA mal ganz abgesehen... Der FT-817 ist mit 11-16 V Spannung spezifiziert, was eigentlich ausreichen sollte.

Ansonsten stimme ich dem zu, dass ältere Geräte oftmals die besseren analogen Eigenschaften haben. - DSP braucht man zum Funken nicht, wenn der Rest stimmt. Ein funktionierendes Passbandtuning, einige steile Filter und ein Notchfilter reicht für fast alle Empfangssituationen völlig aus.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, ob DSP Spielerei ist ist Ansichtssache.... Die "steilflankigen Filter" kosten das Stück gut 130.- Euro und man ist für SSB und CW schonmal 260.- Euro los. Bei meinem DSP kann ich die Bandbreite einstellen und bei CW geht das runter bis 60 Hz....... Im Kontestbetrieb auf 40 m ist von Nebenan dann nichts mehr zu hören.......

Was den RX des FT-857 betrifft ist der um Längen besser als der eines FT-757GX (hatte ich vorher). Das sich das bei langen Antennen störend bemerkbar machen kann liegt auf der Hand weil halt bei einem so kleinen Gerät die Vorselektion etwas auf der Strecke bleibt........

Wenn man keinen Kontest machen möchte und von UKW über 6m und KW QRV sein möchte ist solch eine Kiste nicht verkehrt.....

Wärmeprobleme hat der FT-857D im übrigen nicht. RTTY mit voller Leistung lässt das Ding Dank der 2 eingebauten Lüfter kaum mehr als Handwarm werden. Nachteil ist das diese Lüfter sofort nach Druck auf die PTT anspringen. Sie sind aber leiser als die beiden Lüfter in meinem PC und ich empfinde sie nicht als störend.....

Wie sich jeder letztendlich entscheidet bleibt jedem selbst überlassen aber ich gebe den FT-857D nicht mehr her........

cu :wink: :wink:


  
 

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