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 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Laie braucht Hilfe für Richtantenne zum Empfang von DVB-T
Hallo Amateurfunker,

ich brauche Hilfe von Experten bzgl. Richtantennen und bin auf meiner Suche auf dieses Forum gestoßen. :-)

Es geht um folgendes:
Ich möchte in meiner Dachwohnung gerne weit entfernte DVB-T Sender empfangen, da bei mir lediglich öffentlich rechtliche Sender vorhanden sind. Laut ueberallfernsehen.de ist bei mir jedoch nur mit einer Dachantenne Empfang von Privatsendern möglich.
Eine echte Dachantenne scheidet aber vom Mietvertrag her aus. Daher müsste diese Antenne in meiner Dachwohnung stehen/hängen. Das würde mir aber nichts ausmachen, als Studi ist man ja für sowas offen :D

Jetzt stehe ich vor einer großen Auswahl von UHF-Antennen und weiß nicht, was da für mich das Richtige ist.

Brauche ich eine Antenne mit Reflektor oder ohne? Mit Verstärker oder ohne? Wichtig sid wohl sehr viele Elemente, richtig?
Es gibt da ja eine breite Auswahl und ich bin darin vollkommen hilflos!!

Daher wäre ich über Empfehlungen von Euch Experten sehr dankbar.

Gruß,

Markus


PS: Die Sender senden alle vertikal. Mit einer guten Zimmerantenne erhalte ich auf den Kanälen zwar einen Pegel von >50%, aber eine Signalqualität von 0%.

Ach so: Die Kosten sollten bei max 50-60 € liegen, Receiver habe ich bereits...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Markus .....

billiger als die machbaren 50 oder 60 Euronen geht es mit Eigenbau. Da ist von Doppelquad bis hin zur Yagi oder LogPeriodic alles für´n Appel und ein Ei drin ....

Google mach nach "Eigenbau DVB-T Antenne" .... Wären zuviele Links zum aufzählen :D

Was Du schreibst mit den mehr Elementen ist natürlich richtig ... je mehr desto besser (wobei natürlich die Abstände passen müssen) .... Da DVB-T in einem relativ grossen Frequenzbereich übertragen wird würde ich zu einer LogPeriodic raten. Das sind i.d. Regel Antennen die über einen grossen Frequenzbereich funktionieren....

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Da DVB-T in einem relativ grossen Frequenzbereich übertragen wird würde ich zu einer LogPeriodic raten. Das sind i.d. Regel Antennen die über einen grossen Frequenzbereich funktionieren....
[/quote]

Logperiodische Antennen haben nur geringen Antennengewinn.
Eine normale UHF Antenne macht da mehr Sinn.

z.B. :http://www.konni-antennen.de/html/uhf_antennen.html

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen, hallo Peter,

danke für eure Antworten. An Selbstbau habe ich natürlich auch gedacht, aber da ich hier über keinerlei Werkzeug verfüge und Vaters Heimwerkstatt 500 km entfernt ist, scheidet das aus.
Die Doppelquad habe ich mal ausprobiert (Technisat TT1), damit kriege ich die Privaten auch nicht... Im Moment habe ich eine Kathrein BZD30

Unter dem Link scheinen ja die SX-43 oder SX-91 am "stärksten" zu sein. Der Preis wäre wohl auch noch okay.

Wie ist das denn mit dem 75 Ohm Anschluss? Sind das diese F-Stecker oder gleich IEC Stecker für den Receiver?

Gruß

Markus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Markus,
im "Zimmer" hatte ich früher auch schon mal eine 2m Yagi aufgestellt. Das ist nervig.

Vom Gewinn her sollte die SX-43 reichen, wenn freie Sicht durch ein Fenster in Richtung Sender möglich ist. Durch die Mauer kann man das vergessen. Bietet der Vermieter nur das teure Kabelfernsehen an? Wenn ja, kann man das über Kabel D bündeln, Internet-Flat, Telefon-Flat und Glotze günstiger zusammen fassen. Schau dort mal nach.

Gruss
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meinst du, dass die Yagi im Zimmer auf keinen Fall ein ausreichendes Signal empfangen wird?

Ich könnte jederzeit ans Kabelfernsehen, allerdings ist das sehr sehr teuer und ich bin auch noch an meinen DSL-Vertrag gebunden... Und bei Satellit ziehen nicht alle Mieter im Haus mit... :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Meinst du, dass die Yagi im Zimmer auf keinen Fall ein ausreichendes Signal empfangen wird?

Ich könnte jederzeit ans Kabelfernsehen, allerdings ist das sehr sehr teuer und ich bin auch noch an meinen DSL-Vertrag gebunden... Und bei Satellit ziehen nicht alle Mieter im Haus mit... :?[/quote]

Hallo Markus,
meine Antenne war 2.2m lang im Wohnzimmer. Bei einer Länge von 1,25m ist das viel kürzer. Wenn in Richtung Sender Mauern sind, bringt das nichts, nur wenn in Richtung des Senders die Antenne in etwa Mitte eines Fensters dahinter aufgebaut wurde, kann man in etwa die Hälfte des Gewinns erwarten, als wenn sie auf dem Dach wäre. Denke mal in dieser Richtung, über den Standort des Hauses und den Sender. Hier könnte Goggle-Map oder Michelin helfen (Route a->Sender) und die Richtung ermitteln.

Gruss
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Markus,
ich gebe dir mal den Tip für eine EB66 von Wisi
siehe http://wisi.de/online_katalog/index.php

Du müsstest nun nur noch wissen, auf welchen Kanälen der andere Sender sendet, den du empfangen möchtest, denn die EB66 ist eine Kanalgruppenantenne.
Wenn z.B. der Sender deine bevorzugten Programme auf Kanal 35 und 46 sendet, wäre die von Kanal 31-47 die richtige.
Die meisten Sender hatten schon früher meistens nicht mehr als 10 Kanäle auseinander.
Daher wurden diese Antennen produziert, die 2-3 Kanäle (für erstes, zweites und drittes Programm) von einem Standort empfangbar machten und das mit maximalem Gewinn. (hier 16,5 dB)

Wie ich laut www.ueberallfernsehen.de herausgedunden habe, musst du wohl den Coloniusturm (Fernsehturm) in Köln empfangen, denn nur von dort werden für deine Region die privaten Programme empfangbar werden.....
Kanal 29, 36 und 53 wären die privaten Programme von dort.
Das bedeutet, entweder eine grosse Yagi die alle Kanäle überstreicht zu nehmen (mit schlechter Empfangsqualität der unteren Kanäle, da dort der geringste Gewinn vorhanden ist) oder du nimmst eine der EB66 Antennen, die deine Programme bevorzugt mit Maximalgewinn empfängt (auf die anderen verzichtest) oder du nimmst jeweils eine incl. Kanalgruppenweiche zum zusammenschalten der beiden Antennen, was letztlich dein Budget von 60€ sprengen würde.....

Noch ein Tip: Gehe mal in ein gutes Radio und Fernsehgeschäft (nicht den Blödmarkt oder so.....) in deiner Nähe. Wenn es ein guter Händler ist, ist der gerne dazu bereit, dir eine Antenne leihweise mitzugeben, um den Empfang damit zu probieren. Die meisten haben eh vor Ort die besten Erfahrungen, was Antennenauswahl angeht.

Übrigens würde ich sowieso eine grosse Antenne (EB66) bevorzugen, denn vielfach bekommt man trotz DVB-T keine Nachbar-oder Gleichkanalstörung z.B. mit einer Zimmerantenne mit Verstärker damit weg. :wink:

Noch etwas zum Preis:
Bei 2 Antennen incl. Weiche oder eine SX91 von Konni incl. Koaxkabel und Stecker, kommst du schon in eine Preisregion, wo sich eine moderne DVB-S Anlage (Satanlage auf dem Balkon/am Fenster, eher lohnt.....

Zu deiner Steckerfrage: Die meisten DVB-T Receiver haben meines Wissens die F-Buchsen wie bei den DVB-S Receivern. Dann brauchst du einen passenden F-Stecker für das Koaxkabel, welches du von der Antenne zum Receiver verlegst. (häufig Satkoaxkabel wegen der Dämpfung: die Antenne braucht keinen Stecker, das Koaxkabel wird so in der Anschlussdose geklemmt))
Falls deiner aber eine IEC-Buchse als Antenneneingang hat (nicht mit den Buchsen des HF-Modulators verwechseln!), dann ist ein IEC Stecker für das Koaxkabel erforderlich. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich habe mich jetzt für die EB66 entschieden. Ich probiere es mit der für die Kanäle 38-69.
Auf wisi.de gibts die allerdings auch für das gesamte Kanalspektrum, aber da ist der Gewinn auf den einzelnen Kanälen nicht mehr so hoch, richtig?

Mal schauen, ob ich mit dieser dann hier etwas empfange... Teile ich dann hier natürlich mit.

Das mit der Weiche wird mir zu kompliziert, für die öffentlich rechtlichen habe ich ja meine Zimmerantenne, und umgesteckt ist schnell...

Danke allen für eure Hilfe... :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

nun ja, wisi, kathrein, r&s, ich kann mir auch eine vom goldschmied feilen lassen.

ich bestelle meistens hier: http://www.bkav.de/



73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]hallo

nun ja, wisi, kathrein, r&s, ich kann mir auch eine vom goldschmied feilen lassen.

ich bestelle meistens hier: http://www.bkav.de/



73[/quote]
Ach Wellenreiter.....
Die von Herstellern wie Wisi, Kathrein usw. haben nun mal ihre Qualität was Material und deren Gebrauchsfähigkeit angehen, ganz zu schweigen von den elektrischen und mechanischen Werten, die sehr gut eingehalten werden. (Richtschärfe, Gewinn und Nebenzipfelfreiheit im Richtdiagramm, Vor/Rückverhältnis usw.)
Auch wenn da Namen stehen und der Ing.grad. dahinter, wenn man in ein Entwicklungslabor dieser Firmen reinschaut......Es stellt sich doch (noch) heraus, dass ein AFU-Rufzeichen dabei ist.....

Die EB66 von Wisi habe ich deshalb Markus genannt, weil ich selbst damit gute Erfahrungen gemacht habe. Eine davon ist schon seit über 8 Jahren auf dem Dach eines Nachbarn, der damit neuerdings DVB-T vom Gr.Feldberg/Ts (K54 ehemals HR3 in gut 80Km Entfernung) und dem Donnersberg (fast in gleicher Richtung) empfängt. Da ist noch keine Schraube verrostet, die Elemente trotz heftigen Stürmen verbogen oder abgebrochen worden. Die Antenne hat gegenüber einer vorher montierten Fuba mit 91 Elementen (ähnlich der SX91 von Konni) ein besseres Bild gebracht und den Gleichkanalsender aus F auf Kanal 37 der von hinten einfällt, besser gedämpft. (Vor/Rückverhältnis)
Ich selbst, habe mit 2 gestockten (um Nullstellen zu erreichen) EB66 und einem VV schon von mir hier den Säntis in der Schweiz mit allen DVB-T Programmen die dort ausgestrahlt werden, empfangen.... :wink:
Eben " Extrem DVB-T DX".... :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

ich habe mich jetzt für die EB66 entschieden. Ich probiere es mit der für die Kanäle 38-69.
Auf wisi.de gibts die allerdings auch für das gesamte Kanalspektrum, aber da ist der Gewinn auf den einzelnen Kanälen nicht mehr so hoch, richtig?
[/quote]
Probiere es mit der für den Kanalbereich. Früher gab es noch eine die von Kanal 38-60 ging. Leider gibt es die im Programm bei Wisi nicht mehr....

Nein, nur auf den oberen Kanälen, unten erreicht die keinen so hohen Gewinn.
Dafür ist sie zu kurz (gegenüber der Wellenlänge) und daher wird das Signal (laienhaft ausgedrückt) mehr gedämpft.

[quote]Mal schauen, ob ich mit dieser dann hier etwas empfange... Teile ich dann hier natürlich mit.[/quote]
Wie gesagt, vielleicht hat einer der Radio und Fernsehhändler genau eine solche da oder eine vergleichbare und leiht sie dir aus zum Probieren. Geht es damit, dürfte die Kaufentscheidung gefallen sein :?: :!:
Ja und bitte hier berichten. Danke!

[quote]Das mit der Weiche wird mir zu kompliziert, für die öffentlich rechtlichen habe ich ja meine Zimmerantenne, und umgesteckt ist schnell...

Danke allen für eure Hilfe... :-)[/quote]
Ja richtig, hatte ich ganz vergessen. Dachte nur, falls du alle privaten Programme von Köln haben willst, brauchst du 2 verschiedene (Kanalgruppen) Antennen und die musst du über eine Weiche zusammenschalten, um die mit Maximalgewinn (K29 und K36/53) zu empfangen.....?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei uns im OV hatte ein OM eine Bastelaktion losgetreten für LogPer. DVB-T aus dem Baumarkt. Zwei Antennen laufen, meine liegt noch als ca. 20 Euro Material von Obi in der Garage. Folgendes allgemein:

Ich habe eine ufb Lage und das Problem, daß die Pegel reichen, früher , "Standard-Antennen, normaler Kanalverstärker", analog Bild auf 40 Kanälen -- allerdings durch Mehrfachempfang diverse Bildstörungen, die fast nicht weg zu kriegen waren. Bei DVB-T habe ich mit den gleichen Antennen ein ähnliches Problem, Pegel 100%, mangels "digitalem sync" wegen verschiedener Sender (OE + DL) Q=0. Dafür habe ich mir die LogPer. vorgenommen, Richtwirkung (wenn auch schwach), +6dB, aber ein relativ gutes Vor-Rückverhältnis und weniger Nebenzipfel. Ich werde es irgendwann ausprobieren ....

Nach der OV Erfahrung: bis 50-60km zum nächsten Turm reicht eine LP mit 6db (der OM hat eine relativ ungünstige Lage ca. 40km vom Turm). Einen der OE-Mux'e bekomme ich mit der alten analog Antenne ufb auf ca. 150km Entfernung (Salzburg Gaisberg). Bei einigen Regionalprogrammen und einem 2. OE-Mux habe ich mein altes Problem wieder: sobald "Gewitterabschirmung" bestimmter Türme da ist, decodiert mir der Receiver ufb, bei Überreichweiten und "normal wx" kriege ich nur "Hausmannskost" aus der "näheren" Umgebung.

Die bewußte LogPer ist übrigens nicht angepaßt, der OM hat die einfach an 75 Ohm angeklemmt, und es geht, der rechnerische Wert liegt irgendwo bei 360 Ohm (LPCAD31.EXE). Länge "über alles" ca. 85 cm, ich habe das Foto etwas zusammengstampft zum Hochladen. Die Teile sind Alu 11,5mm U-Profil und 4mm Alu Rundstäbe , Meterware bei OBI, ich habe mir dem Luxus von V2-Muttern dazu geleistet, 4mm Gewinde muß selbst geschnitten werden.

Bitte per pn, wenn mehr Daten erwünscht sind. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Dafür habe ich mir die LogPer. vorgenommen, Richtwirkung (wenn auch schwach), +6dB, aber ein relativ gutes Vor-Rückverhältnis und weniger Nebenzipfel. Ich werde es irgendwann ausprobieren ....[/quote]

Hallo Peter,
die Vor-und Nachteile der LogPer Antenne gegenüber einer Yagi sind bekannt:
1. Die LogPer ist breitbandig, Yagi ist schmalbandiger
2. Der Gewinn ist bei der LogPer gleichmässig über den Frequenzbereich verteilt, bei der Yagi etwas höher, dafür aber nur in einem bestimmten Bereich mit dem Maximalwert
3. Die LogPer weist geringere Nebenzipfel und ein gutes Vor/Rückverhältnis auf, bei der Yagi ist das nur mit Stockung (nebeneinander oder übereinander) zu erreichen

Professionelle Systeme wie sie z.B. die Rundfunkanstalten für den VHF/UHF Bereich einsetzen, kombinieren das in LogPer Antennen, die gestockt sind. Habe schon 8 LogPer bei einem Fernsehumsetzer zum TV-Empfang gesehen, um einen Fernsehsender auf dem gleichen (Empfangs) Kanal wie den Ortssender zu unterdrücken....
(natürlich waren die von Rot und Schwarz :-) )

[quote]Nach der OV Erfahrung: bis 50-60km zum nächsten Turm reicht eine LP mit 6db (der OM hat eine relativ ungünstige Lage ca. 40km vom Turm). Einen der OE-Mux'e bekomme ich mit der alten analog Antenne ufb auf ca. 150km Entfernung (Salzburg Gaisberg).[/quote]
Ja dafür reicht eine LogPer gerade noch.
Im Falle von Markus in Aachen (oder Nähe davon) bis nach Köln zum Coloniusturm, reicht das nicht.
Wenn z.B. mit einer Zimmerantenne (ohne/mit Verstärker) das Signal ankommen würde (bei Analog reichte das aus zu einem grieseligen Bild), wären die 6dB einer LogPer noch ok.
Aber hier ist gar nichts zu empfangen und daher muss eine gewinnträchtige Yagi für den/die Kanäle her, welche die für Markus interessanten Programme hat. Evtl. müsste sogar ein spez. rauscharmer Kanalgruppenvorverstärker her.
(fällt mir gerade ein, die gab es früher sogar für die EB66 von Wisi zum Einbau in den Anschlusskasten; hätte ich mir doch vor Jahren solche gekauft.... :( )

[quote]Die bewußte LogPer ist übrigens nicht angepaßt, der OM hat die einfach an 75 Ohm angeklemmt, und es geht, der rechnerische Wert liegt irgendwo bei 360 Ohm (LPCAD31.EXE). Länge "über alles" ca. 85 cm, ich habe das Foto etwas zusammengstampft zum Hochladen. 73 Peter[/quote]
Oha....
Für den Empfangsfall geht das bedingt, evtl. kommt es zur "Verbiegung" des Richtdiagrammes, sodass sie "schielt"...?
Normalerweise soll das Koaxkabel durch das Boomrohr laufen (innen), welches die Mastschelle (zur Erdung/Masse) hat. Hinten am Boomrohr welches das kürzeste Element trägt, wird der Innenleiter des Koax angebracht. Die Abschirmung kommt dort an das Boomrohr, wodurch das Koax läuft. Damit ist eine Art Koaxstub zur Symmetrierung und Anpassung entstanden.
Durch die Abmessungen der Elemente, der Bomrohre, des Abstandes der Elemente und der Boomrohre zueinander, wird schon im Vorfeld die spätere Anpassung auf 50 oder 75 Ohm festgelegt.
(Quelle: Rothammel Antennenbuch und ARRL Antenna Book)

Aber Peter, sie geht und das ist doch die Hauptsache. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

die Vor-und Nachteile der LogPer Antenne gegenüber einer Yagi sind bekannt:
1. Die LogPer ist breitbandig, Yagi ist schmalbandiger
2. Der Gewinn ist bei der LogPer gleichmässig über den Frequenzbereich verteilt, bei der Yagi etwas höher, dafür aber nur in einem bestimmten Bereich mit dem Maximalwert
3. Die LogPer weist geringere Nebenzipfel und ein gutes Vor/Rückverhältnis auf, bei der Yagi ist das nur mit Stockung (nebeneinander oder übereinander) zu erreichen
[/quote]

Die typische Breitband Logperiodic hat ein deutlich schlechteres Vor-Rück-Verhältnis als eine Yagi und deutlich geringeren Gewinn bei gleicher Boomlänge.
Monoband Logpers dagegen haben nur etwa 1db weniger Gewinn als eine gleich lange Yagi erreichen aber deren F/R.

Am Vor-Rück-Verhältnis verbessert sich durch Stockung in der Regel nichts, im Gegenteil, es verschlechtert sich gegenüber der Einzelantenne bedingt durch die gegenseitige Strahlungskopplung.
Probleme mit Nebenzipfeln haben ohnehin nur Langyagis, das ist eine andere Liga als eine Standard Logper.
Logpers liefern in jedem Fall das sauberste Richtdiagramm.

73
Peter


  
 

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