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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 70cm Amateurfunkband durch Holändisches DGPS in Gefahr
Ende des Bereichs 438-440 MHZ? durch DGPS


Die Niederländische Telecom Agentur http://www.agentschap-telecom.nl/
hat einseitig ohne jegliche Europäische Koordinierung den Frequenzbereich 438 bis 440 MHz
für DGPS-Anwendungen zugeteilt. Differential Global Positioning System
DGPS = Globales Positionssystem mit Differentialsignal) DGPS ist eine Bezeichnung für Verfahren,
die durch das Ausstrahlen von Korrekturdaten Bahn- und Zeitsystem die Genauigkeit der
GPS-Navigation steigern können DGPS-Geräte werden unter anderem gebraucht um
landwirtschaftliche Maschinen metergenau zu positionieren.

Die Systeme werden durch kommerzielle Organisationen und aus kommerzieller Sicht ausgenutzt.

Das Frequenzband wird bereits seit Jahrzehnten weltweit ausschließlich durch Funkamateure genutzt.

In Belgien und Deutschland wird das Frequenzband auf primärer Basis durch
Funkamateure & Relaisstationen genutzt, der Telecom Agentur stört das nicht.

SEHR WICHTIG, die AT hat auch wissen lassen, das sie Gespräche mit den belgischen und deutschen Behörden
führen möchte, um uns Funkamateure auch in diesem Bereich einzuschränken.

Der Frequenzbereich 438-440 MHz ist für DGPS-Anwendungen auf europäischer Ebene nicht Koordiniert!
In anderen Ländern benutzt man den Bereich zwischen 440-470 MHz und man bleibt den Funkamateurdienst
aus dem weg. Das Argument, der Bereich 440-450 MHZ sei ausschließlich der niederländischen Armee bestimmt,
ist nur eine simple Ausrede. Für PMR446-Anwendungen in Europa musste sogar die niederländische Armee weichen.


Einige dieser DGPS-Systeme Senden bereits im Grenzgebiet (ON,DL) ohne vorherige Koordinierung mit
der IBPT oder BNetzA obwohl dies bei Grenzüberschreitenden Anwendungen erforderlich ist.

Die Niederländischen Amateurvereinigungen haben bereits eine anzahl Gespräche geführt aber die AT (AGENTSCHAFT TELECOM) bleibt uneinsichtig.
Die AT bestimmt so soll und wird es bleiben, keine unbemannte Stationen mehr im Bereich 438 bis 440 MHz und DGPS darf auf keinen Fall gestört werden.
Die AT lässt sich auch nicht auf alternative Vorschläge ein, wie zB. Ein anderer Bereich im 70cm Band.

Die AT behauptet unter anderem:
Die Relais würden nur noch kaum benutzt.
Die Aktivität im 70cm Band nimmt ab.
Die neue D-Star Technologie wäre kein boomendes Geschäft.


Es liegt an uns Druck auszuüben und dafür zu sorgen, daß der Funkbetrieb auf dem genannten Frequenzbereich nicht abnimmt,
damit wir nicht die Nächsten sind, die den Frequenzbereich gestrichen bekommen.

Deshalb einige konkrete Vorschläge zur Steigerung der Aktivität im 70cm Band.

- 70cm Relais mit 7,6 MHz shift öfters nutzen.

- Bestehende 70cm Relais die noch mit 1,6 MHz shift arbeiten,
animieren zum wechsel auf 7,6 MHz shift (Billiger, bessere Resultate)

- Die maximale Leistung und maximalen Antennengewinn gebrauchen.

- Die Relais falls möglich mit anderen Bändern verbinden (2m, 6m, usw...)

- Die Relais ausrüsten damit gelegentlich Baken, Mitteilungen, Wetter usw... automatisch ausgestrahlt werden.

- Den Bau durch neue FM oder D-Star Relais und Duplex-Hotspots im 70cm-Band fördern.

Es ist sehr wichtig, das jeder weiss, welche Bedeutung dieser Frequenzbereich des
70cm Bandes hat und deshalb auch gebraucht werden sollte.
Damit Amateurfunk und nicht DGPS im 70cm Band eine Zukunft hat,
müssen wir gemeinsam eine Front bilden.


Ich zähle auf eure Unterstützung für den Schutz unserer Bänder.

Schickt diese Informationen bitte an alle die mit unserem Hobby Amateurfunk zu tun haben.

Wir müssen die Sache sehr ernst nehmen und sollen nicht tatenlos zusehen,
denn Funkwellen stoppen ja schließlich nicht an der Landesgrenze.

Mehr INFOS unter http://www.rbo.be/dgps.htm


73 de Rolf ON4LEA



Quellen:

http://www.zendamateur.com/viewtopic.php?f=12&t=3453

http://www.zendamateur.com/viewtopic.php?f=12&t=3212

http://www.agentschaptelecom.nl/nfr/cgi ... =439987500

http://www.dstarvlaanderen.be/

http://www.vrza.org/amateuroverleg/verslag25mrt2009.pdf

http://www.on7kei.be/forum/viewtopic.php?f=18&t=619




WEITERE INFOS FOLGEN



Brief von Pedro ON7WP an der zweiten Kammer in (NL)

Betreff: Nicht Europäisch koordinierte Frequenzzuweisung durch Telecom Agentur (Niederlande) behindern Notfall-Kommunikations-Systeme in den benachbarten Ländern.



Werte Mitglieder der zweiten Kammer,

Ich bitte um Aufmerksamkeit für folgendes:



Die unter dem Niederländischen Wirtschaftsministerium stehende Telecom Agentur hat einseitig ohne jegliche Europäische Koordinierung den Frequenzbereich 438 bis 440 MHz für DGPS-Anwendungen zugeteilt. Differential Global Positioning System (DGPS = Globales Positionssystem mit Differentialsignal) DGPS ist eine Bezeichnung für Verfahren, die durch das Ausstrahlen von Korrekturdaten Bahn- und Zeitsystem die Genauigkeit der GPS-Navigation steigern können

DGPS-Geräte werden unter anderem gebraucht um landwirtschaftliche Maschinen metergenau zu positionieren.

Die Systeme werden durch kommerzielle Organisationen und aus kommerzieller Sicht ausgenutzt.



Dieses Frequenzband wird bereits seit Jahrzehnten weltweit ausschließlich durch Funkamateure genutzt.



Darüber hinaus, ist die Reaktion der Niederländischen Telekom Agentur auf einer Nachfrage der Belgischen Relais-Station ON0BT (Brüssel) zur Frequenzkoordinierung, als Erpressungsversuch anzusehen. Wir wurden gezwungen uns mit dem Eingriff durch DGPS einverstanden zu erklären oder man wird zukünftige Koordinationsfragen direkt ablehnen…



In den Nachbarländern Deutschland und Belgien wird das Frequenzband auf primärer Basis durch Funkamateure & Relaisstationen genutzt. Ich bin Verantwortlicher der drei wichtigsten Relais-Stationen in diesem Band-Segment. Die Relais befinden sich auf dem Antennenmast des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks VRT, in großer Höhe, mit einer Abdeckung von fast ganz Flandern und große Teile der südlichen Niederlande. Ich stecke viel Zeit, Geld und Energie in dem Ausbau der Relais, die auch Teil ausmachen eines Notfunknetzes, das so konzipiert ist, bei einer größeren Katastrophe zum Einsatz zu kommen, wenn der reguläre GSM-Verkehr (Mobiltelefon) gestört wird oder ausfällt.

Wir erwarten in Benelux keinen 9/11, aber wir wären mit einem funktionierenden Notfunknetz besser vorbereitet. Im gleichen Frequenzbereich senden auch Winlink Systeme, die bei einem Totalausfall der Netzspannung oder Datenverbindung, ein redundantes E-mail-Verkehrssystem über dem Notfunknetz auf Servern über dem ganzen Kontinent verteilt, aufrecht halten. All das Nützliche würde gestört durch DGPS aus den Niederlanden auf Grund eines undurchdachten Frequenzverwalters der Telecom Agentur (Niederlande)….



Dieser Frequenzbereich ist für DGPS-Anwendungen nicht Europäisch Koordiniert. In anderen Ländern benutzt man den Bereich zwischen 440-470 MHz und man bleibt den Funkamateurdienst aus dem weg. Das Argument, der Bereich 440-450 MHZ sei ausschließlich der niederländischen Armee bestimmt, ist nur eine simple Ausrede. Für PMR446-Anwendungen in Europa musste sogar die niederländische Armee weichen.



Ich möchte Sie bitten, das Nötige zu tun, die DGPS-Anwendungen aus dem Frequenzbereich 438-440 MHz zu entfernen. Ich möchte Sie auch darauf hinweisen das bereits einige dieser Systeme im Grenzgebiet ohne vorherige Koordinierung mit der BIPT (Belgischen Institution für Post und Telekommunikation) aufgestellt worden sind, obwohl dies bei Grenzüberschreitenden Anwendungen erforderlich ist. Die BIPT wurde zu spät über den Sachverhalt informiert.



Weder belgische noch deutsche Funkamateure sind gedient durch die Vielzahl von 24/7 Störsignale und sind auch nicht bereit ihre bestehenden Anlagen aufzugeben.



Angesichts der Bedeutung der Großbereich-Relais im Fall von Provinz überscheitenden Stromausfällen,

appelliere ich an Ihren gesunden Menschenverstand und bitte Sie, nicht die kommerziellen Interessen der DGPS-Dienstleister zu vertreten und für DGPS eine Zuteilung im Frequenzbereich 440-470 MHz und bestehende Systeme so schnell wie möglich zu bestimmen.



Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und bitte Sie um weitere Maßnahmen zu diesem Thema während der allgemeinen Telekommunikations-Beratung (zwischen dem ständigen Ausschuss und dem Generalsekretär EZ ) am 18. Juni 2009 (10:00H und 13:00H)



Pedro M.J. Wyns ON7WP
Technisch verantwoordelijke ON0VRT, ON0BT, ON0ZK, ON0A
Moutstraat 7
B-2220 Hallaar
België






Briev van Pedro ON7WP aan Tweede Kamer der Staten Generaal.

Betreffende: Niet Europees conforme frequentietoewijzing door Agentschap Telecom hindert noodcommunicatiesystemen in de buurlanden.


Geachte leden van de Tweede Kamer der Staten Generaal,



Graag uw aandacht voor het volgende:

Het onder het Ministerie van Economische Zaken ressorterende Agentschap Telecom heeft éénzijdig zonder enige Europese coordinatie een bedroevenswaardige beslissing genomen, met betrekking tot het plaatsen van DGPS apparatuur in het frequentieband segment 438 t/m 440 MHz. Deze DGPS-apparatuur wordt gebruikt om landbouwvoertuigen te assisteren bij hun plaatsbepaling. De systemen worden uitgebaat door commerciële organisaties vanuit commercieel oogpunt. Deze frequentieband is echter al tientallen jaren wereldwijd exclusief toegekend aan de radiozendamateurs.

Meer nog, het antwoord van het Agentschap Telecom op een recente frequentiecoordinatievraag van het relaisstation van Brussel ON0BT had meer weg van een chantagepoging. We worden vrijwel gedwongen ons akkoord te verklaren met deze implanting van DGPS of men zou toekomstige coordinatievragen botweg weigeren...

In de buurlanden Duitsland en Belgie wordt deze frequentieband gebruikt op primaire basis door relaisstations. Zelf ben ik beheerder van drie belangrijke stations in dit bandsegment geplaatst op de masten van de openbare omroep op grote hoogte met een dekking van vrijwel gans Vlaanderen en grote delen van Zuid-Nederland. Ik steek veel tijd, geld en energie in de uitbouw van deze stations die deel uitmaken van het radionoodnet dat geconcipieerd is om in werking te treden bij grote calamiteiten waarbij het reguliere GSM verkeer verstoord zou worden. Niet dat we een 9/11 in de benelux willen meemaken maar we kunnen maar beter voorbereid zijn. Ook draaien hier in hetzelfde bandsegment Winlink systemen die bij een totale uitval van netspanning en dataverbindingen een redundant emailverkeersysteem over radio kunnen opzetten naar servers verdeeld over de continenten ontworpen voor dit soort van noodgevallen. Al dit moois wordt gestoord door "traktortoestanden" uit Nederland ten gevolge van een ondoordacht frequentiebeheer aldaar....

De plaatsing van de DGPS applicaties is niet conform met wat elders in Europa gebeurt. Elders neemt men het segment 440-470 MHz om deze toestellen te plaatsen en blijft men uit het vaarwater van de radioamateurdienst. Het argument als zou 440-450 MHz in Nederland exclusief aan het leger toegekend zijn is slechts een gemakkelijkheidsoplossing. Ook voor PMR446 applicaties binnen een Europees kader is de militaire allocatie moeten wijken.

Mag ik dan ook vragen dat het nodige gedaan wordt om deze niet "intruders" uit het bandsegment 438-440 MHz te verwijderen. Ik wil er fijntjes op wijzen dat verschillende van deze systemen geplaatst zijn in het grensgebied zonder voorafgaande coordinering met het Belgisch Instituut voor Post en Telecommuinicatie, zoals vereist met grensoverscheidende applicaties. Het BIPT is na de feiten op de hoogte gesteld.

De Belgische noch de Duitse radioamateurs zijn gediend met een veelvoud van deze 24-uurs 7 dagen per week stoorsignalen en zijn niet van plan hun bestaande applicaties te laten wijken.

Gelet op het belang van wide area repeater systemen bij provincieoverschrijdende stroompannes wil ik U verzoeken het gezond verstand te laten primeren boven de commerciele belangen van de DGPS aanbieders en deze conform de andere Europese partners een allocatie te geven in het bandsegment 440-470 MHz en de bestaande systemen zo snel mogelijk te migreren.

Mag ik U danken voor uw aandacht en U verzoeken verdere maatregelen te nemen, te starten met deze zaak aan te kaarten tijdens het algemeen overleg Telecommunicatie (tussen de vaste commissie EZ en de staatssecretaris van EZ) op 18 juni 2009 (10 en 13 uur).,

Pedro M.J. Wyns
Technisch verantwoordelijke ON0VRT, ON0BT, ON0ZK, ON0A
Moutstraat 7
B-2220 Hallaar
België


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Aan: Alle huidige en toekomstige repeaterverantwoordelijken met repeaters in de 70cm band.

Betreft: Gebruik van het bandsegment 438 tot 440 MHz voor DGPS in Nederland.


Beste mede-radioamateurs,

de Nederlands overheidsdienst "Agentschap Telecom", de tegenhanger van onze BIPT, wenst in Nederland het gebruik van het bandsegment 438 tot 440 MHz bijna uitsluitend toe te wijzen aan DGPS, meer bepaald RTK-DGPS.

DGPS (Differential Global Positioning System) is een aanvullend plaatsbepalingssysteem, waarmee de nauwkeurigheid van GPS verbeterd wordt. Het maakt gebruik van een referentieontvanger waarvan de positie bekend is, en een tweede ontvanger. Bij de referentieontvanger worden de verschillen tussen de bekende positie en de met GPS berekende positie berekend, waarna de afwijkingen naar de ontvanger verzonden worden. De berekende posities van de ontvanger wordt vervolgens gecorrigeerd, waardoor een nauwkeurigheid van ongeveer 2 meter in x en y behaald kan worden.

RTK staat voor Real Time Kinematic. Een veel voorkomend acroniem voor deze speciale GPS-toepassing is RTOTF of 'Real Time On The Fly'. RTK is een speciale vorm van DGPS. Bij DGPS wordt alleen gebruikgemaakt van gecodeerde informatie van de satellietsignalen, bij RTK wordt de fase van de satellietsignalen gebruikt, waarop deze codes zijn gemoduleerd. De resolutie van deze fase is in de orde van 20 centimeter en kan worden gemeten met een nauwkeurigheid van 1/100e, dus 2 millimeter. Op deze manier wordt dus de nauwkeurigheid van plaatsbepaling ten opzichte van DGPS nog eens met zo'n factor 10 tot 100 verhoogd.

Dit systeem bestaat ook in andere landen maar wordt daar geplaatst op frequenties die buiten onze 70cm band vallen. Het AT maakt gebruikt van het feit dat in Nederland het segment 436 tot 440 MHz op secundaire basis toegewezen is aan de radioamateurisme. Dit is nog een gevolg van het gebruik van SYLEDIS in de jaren 80 en 90. Dit systeem bestaat ondertussen niet meer maar "Radiolocation" staat nog altijd vermeld als primair.
Nu is RTK-DGPS niet eens "Radiolocation" maar wel "Radionavigation" maar daar storen de mensen van het AT zich niet aan.

Hoewel het er aanvankelijk op leek dat wij alleen de storingen van DGPS in onze 70cm band zouden moeten aanvaarden (radiogolven stoppen natuurlijk niet aan de grens) gaan deze mensen nu al veel verder. Zij zouden willen afspraken maken met het BIPT en met de BNetZA (Duitsland) voor onderlinge coördinatie. Ze hebben ook al duidelijk laten verstaan dat ze daarin zelfs beperkingen zouden willen laten opnemen betreffende toewijzing van frequenties van onbemande stations in België en Duitsland, van arrogantie gesproken ! Ons voorstel om het gebied 439,600 tot 439,800 MHz vrij te houden voor DGPS in ruil voor het niet-plaatsen van DGPS in de segmenten waar onze repeaters werken, werd ook afgewezen.

De Nederlandse amateurverenigingen hebben hierover een aantal gesprekken gehad met het AT maar het blijft in wezen eenrichtingsverkeer. Het AT zegt hoe het zal zijn (geen onbemande stations meer in het bereik 438 tot 440 MHz en DGPS mag zeker niet gestoord worden) en is niet vatbaar voor alternatieve voorstellen (voor zover die er al waren ?). Bij die besprekingen heeft het AT onder andere gezegd:

Enkele punten:
AT ziet DGPS niet als navigatie maar als radiolocatie bepaling. Het gebruik hiervan neemt alleen maar toe.
Voorstel om DGPS in een ander deel van de 70 cm band onder te brengen was niet bespreekbaar.
AT is niet gevoelig voor het IARU bandplan en zij gaf duidelijk aan dat opties zoals geopperd niet bespreekbaar zijn. We hebben nog aangegeven dat het niet zo kan zijn dat in Nederland een andere indeling wordt toegestaan dan in de omringende landen. Helaas
Men wil dus tussen 438-440 meer DGPS toestaan ATOF gebruik naar een lager deel van de band brengen met gebruik van een andere shift.(2.7Mhz)
Het gebruik van analoge signalen blijft toegestaan.
Men zag de D-STAR toepassing niet als een booming business.
AT gaf nog wel fijntjes aan dat het repeater gebruik in Nederland minder en minder wordt. Ook het gebruik van de 70cm band neemt af..........
Het is ons niet gelukt om AT op een andere gedachte te brengen. Dit houdt in dat de UBA en de BIPT een nog hogere druk op onze AT moeten leggen tijdens het volgende bezoek van AT aan de BIPT.

Het is dus aan onze om de druk op te voeren en aan te tonen dat het gebruik van 70cm niet afneemt en dat D-STAR wel degelijk een booming business is. Daarom enkel concrete voorstellen om de activiteit te verhogen:

- het gebruik van 70cm repeaters met 7,6 MHz shift stimuleren
- repeaters die nog met 1,6 MHz shift werken aanmoedigen om om te schakelen naar 7,6 MHz (goedkoper en betere resultaten)
- het maximale toegestane vermogen en maximale antennewinst gebruiken
- de repeaters indien mogelijk koppelen met andere banden (2m, 6m, enz...)
- de repeaters uitrusten met een besturing die af en toe bakens, boodschappen, weerberichten, enz.. uitzendt
- het plaatsen van nieuwe FM en D-Star repeaters en duplex-hotspots in de 70cm band aanmoedigen

Het is dus van belang dat men ondervindt dat dit deel van de 70cm band wel degelijk van groot belang is voor ons, dat het wel degelijk gebruikt wordt en dat DGPS en amateurrepeaters niet samengaan.

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Hallo,

blijkbaar is er in Nederland toch iemand in actie geschoten. Hij heeft onderstaande tekst gestuurd aan alle fracties van Nederlandse "tweede kamer" en roept anderen op om hetzelfde te doen. (Tekst gevonden op Nederlands forum van zendamateurs).


Geachte leden van de Tweede Kamer der Staten Generaal,

Graag uw aandacht voor het volgende:

Binnen de gemeenschap van radiozendamateurs ontstaat op het moment en behoorlijke discussie, over een schijnbaar reeds door het onder het Ministerie van Economische Zaken ressorterende Agentschap Telecom genomen beslissing, met betrekking tot het plaatsen van DGPS apparatuur in het frequentieband segment 438 t/m 440 MHz.

In het kader van deze discussie heb ik de volgende vragen aan u:
-bent u op de hoogte van deze beslissing?
-bent u op de hoogte van het feit dat deze beslissing door de radiozendamateurs "omstreden" wordt genoemd?
-bent u op de hoogte dat binnen Europa Nederland waarschijnlijk de enige is die deze toepassing in dit stukje spectrum wil plaatsen?
-bent u op de hoogte van het feit dat Nederlandse radiozendamateurs in het segment 436 - 440 MHz waarbinnen dus ook 438-440 MHz valt, een secundaire status hebben, dit in tegenstelling tot onze mede amateurs in de ons omringende landen en vrijwel de gehele rest van Europa waar deze een primaire, dan wel een exclusieve status hebben?
-bent op de hoogte van de beweringen dat Nederland zijn buurlanden, met name België en Duitsland wil "dwingen" hun regelgeving dusdanig in het nadeel van de radioamateurs in die landen aan te passen, zodat de daar nu toegewezen toepassingen maar geen storing veroorzaken op de "vreemde" Nederlandse toepassing van dit segment?
-indien u van bovenstaande zaken op de hoogte bent, kunt u mij dan uitleggen waarom deze beslissing toch genomen is, vooral gezien het alsmaar weer klinkende "één Europa" vanuit de politiek?

Graag uw reactie.


Met vriendelijke groeten,

Eric Boot (radioroepnaam PE7EB)
Bourgondiëstraat 30
1827 BB ALKMAAR



















Besucher seit 31.03.04
Webmaster :



Rolf Baumgarten ON4LEA

on4lea@rbo.be


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bitte [url=http://forum.db3om.de/ftopic8867.html:1hajefz3]dort[/url:1hajefz3] weiterdiskuttieren.

Grüße
Michael


  
 

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