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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Aufbau TH11-DX
Hallo,

ich habe einen gebrauchten TH11-DX erstanden und möchte ihn in die Luft bringen.

Mir fehlt eine Spule, kann man hier selber was wickeln, bzw. ist die Spule notwendig. Die Spule hat die Nr. 92 im Bild (DC Coil).

Was für ein Mastrohr benötige ich, ich wollte ca. 3 Meter über Dach und kann nach unten hin 3m einspannen (Scheune), Rotor sollte unten auf dem Boden stehen. Gibt es hier eine Spezielle Din-Norm vorauf ich achten sollten, bzw. welcher Durchmesser ist sinnvoll. Der Rotor kann ca. 60mm mit den Klemmbacken (Ham V), der Beam auch. Windig ist es hier an meinem Standort kaum.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aufbau TH11-DX
[quote]Hallo,

ich habe einen gebrauchten TH11-DX erstanden und möchte ihn in die Luft bringen.

Mir fehlt eine Spule, kann man hier selber was wickeln, bzw. ist die Spule notwendig. Die Spule hat die Nr. 92 im Bild (DC Coil).

Was für ein Mastrohr benötige ich, ich wollte ca. 3 Meter über Dach und kann nach unten hin 3m einspannen (Scheune), Rotor sollte unten auf dem Boden stehen. Gibt es hier eine Spezielle Din-Norm vorauf ich achten sollten, bzw. welcher Durchmesser ist sinnvoll. Der Rotor kann ca. 60mm mit den Klemmbacken (Ham V), der Beam auch. Windig ist es hier an meinem Standort kaum.

73 Thoren[/quote]

Hallo Thoren,
ich habe einen Explorer 14 von HyGain. Meistens bekommt man Ersatzteile bei HyGain selber http://www.hy-gain.com/Product.php?productid=TH-11DX
Achtung: Die Preise dort sind in US$......!
oder versuche es bei Händlern, die HyGain (Difona z.B.) Antennen haben. :wink:

Eine Abhandlung über die DIN-Normen zu Standrohren/Antennenmastrohren gab es in einer der letzten Ausgaben der Zeitschrift "Funkamateur".

Nachfolgendes sind nur Hinweise und Tips, die ohne entsprechende statische Berechnungen keine Gültigkeit haben:

An deiner Stelle, würde ich den Rotor am Boden über eine gummigepufferte Plattform setzen. Darüber ein Führungsrohr, dass kurz über dem Rotor anfängt und oben kurz vor der Dachziegelunterseite endet. Das sollte stärker (grösser) sein als das Drehrohr. Das Drehrohr kann/darf aus Aluminium sein (mind. 5mm Wandstärke) welches nun in dem Führungsrohr nach aussen geführt wird. Das Führungsrohr wird oben und unten, an 2 Balken die beide quer unter den Dachsparren mit Schlüsselschrauben angebracht werden, mit entsprechenden Mastbefestigungsschellen befestigt. Über bzw. bei der oberen Mastbefestigung, wäre es ratsam, ein Oberlager für den Rotor anzubringen, um den Rotor von Drucklast zu entlasten. Genügend Spielraum zwischen Dreh-und Führungsrohr lassen, damit das ganze nicht irgendwann klemmt....
Ausserhalb bitte nicht die Erdung (Blitzschutz) des Drehrohres vergessen und Gummidichtungen bzw. Abdichtungen machen, damit kein Wasser zwischen Führungs-und Drehrohr im Dachraum kommt!

Eine andere Variante ist so ähnlich aufgebaut, nur dabei wird das Führungsrohr zum Standrohr, welches wie vorher oben und unten an querliegenden Balken befestigt wird. Das darf ruhig so 76mm Durchmesser haben. Daran die Plattformen (gibt es für diese Grössen bei UKW-Berichte) unten und oben. Unten kommt der Rotor (mit Plattform auf Gummilager) und oben ein Oberlager zum Druckentlasten des Rotors. Hier dürfte ein Rohrmast (Alu oder Stahl) als Drehrohr von 60mm Durchmesser mit mind. 5mm Wandstärke ausreichen.


[color=red:3s621mqs]ACHTUNG![/color:3s621mqs]
Da hier bei beiden Varianten die in der DIN-Norm EN.....(früher VDE/DIN 0855 Teil 1 und 2) mit max. 1650Nm Windlastmoment überschritten werden [b:3s621mqs]KÖNNTEN[/b:3s621mqs] würde ich dir zu einem statischen Nachweis des Dachstuhls durch einen Statiker raten! :wink:
Kostet zwar etwas, aber dafür bist du auf der sicheren Seite, falls es doch mal zu einem Sturm oder Orkan kommt und deine Versicherung den Schaden am Dach der Scheune nicht zahlen will, weil der statische Nachweis für diese Antennenanlage gefehlt hat.
Wie gesagt, bitte verstehe mich nicht falsch. Hier kann ich dir nur allgemeine Hinweise zum Aufbau geben, die du erst durch einen Statiker nachrechnen lassen solltest, sodass hier kein grösserer Schaden entstehen kann.

Nachtrag: Falls du eine aufgebaute Anlage mal sehen willst, die mit Fritzel Beam und Hummel Tower auf einem Hausdach steht, dann frage mal DH3RD den Dirk in Kaiserslautern. Rufzeichen at darc.de dürfte seine Mailadresse sein?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thoren,
mit dem Rohr wäre ich vorsichtig. Der Rechen wiegt 44kg und die Elemente sind für max ohne Eis bist 159kmh Windgeschwindigkeit bemessen. Die Windlast beträgt dann 222kg! Vielleicht liest der 3kv Peter mit und gibt seinen Kommentar. Die fehlende DC-Drossel leitet statische Aufladung gegen den Boom. Eine HF-Drossel mit 100uH würde das gleiche tun oder eine selbst wickeln (100Wdg auf 20mm Kunstoffrohr aus dem Baumarkt).

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
At Thoren und Gerhard:
Die Windlastberechnung ist so eine Sache. Gerade wenn es um eine solch große Antenne mit einem "Hebelarm" von gut 3 m Länge (Mastlänge über Dach) geht...
Es kommt darauf an, wieviel Staudruck in der Gegend bzw. bei der Höhe über Grund angenommen werden.
Auf Bergen und an der Küste werden 1440 N/m2 angenommen und das gilt bis 160 Km/h.... Je niedriger das Gebäude bzw. die Windgeschwindigkeit, um so niedriger dieser Wert.
Wenn ich nun davon ausgehe, dass die Antenne für eine max. Windgeschwindigkeit von 160 Km/h ausgelegt wird, sollte man die Windlast auf Grundlage des Wertes q= 1440N/m2 ausrechnen.

Laut Manual auf der Webseite sind das 1,1 qm2 und wie Gerhard richtig schreibt , wären das 222Kg "Gewicht" bei 159Km/h Windgeschwindigkeit.
Da aber hier in Europa und damit in Deutschland die Angaben für eine Kraft (Windlast) in Newton angegeben werden, muss man aus den Daten die Windlast berechnen. In dem Fall wären das 1,1 m2 x 1440N/m2 = 1584 Newton Windlast bei 160Km/h Windgeschwindigkeit an der Küste und auf Bergen.
Die weiteren Werte sind 1100 N/m2 über 20m Gebäudehöhe oder 140Km/h und 800 N/m2 bis 20m Gebäudehöhe oder 120 Km/h Windgeschwindigkeit.
Die weitere Berechnung auf dieser Grundlage lautet dann so:
1584 N + Aufschlag zur runden Summe von 1600 N wären dann bei 1m über der letzten Einspannstelle (Mastschelle am Dachbalken) eben 1600 Nm Biegemoment der Antenne. (1600 N x 1m = 1600 Nm)
Wie schon im vorherigen Posting genannt, sind die handelsüblichen Mastrohre wie Schiebemaste (ZSH62 von Kathrein z.B.) für ein GESAMTBIEGEMOMENT von 1650 Nm nach DIN ausgelegt. Das Gesamtbiegemoment errechnet sich aus Eigenmoment des Mastes plus den Einzelmomenten der Antennen ect., über der letzten Einspannstelle des Mastes. Darüber hinaus, sind dann statische Berechnungen des Bauwerkes, an dem der Mast befestigt wird, erforderlich.
Hier ist das nun der Fall.
Ich würde Thoren empfehlen, z.B. bei der Firma Hummel anzufragen, inwieweit z.B. ein quadratischer, ausfahrbarer Alumast dafür ausreichen könnte und was das kostet incl. Statik, Befestigungsmaterial ect.....
Mit herkömmlich beschaffbaren Mastrohren aus Stahl, dürfte das zwar auch gelingen. Nur die sind (wie solche bei Mobilfunkanlagen) sehr teuer und dann fehlt noch immer die Statik des Dachgebälks der Scheune, auf dem der Mast incl. Antenne/Rotor installiert werden soll....


  
 
 Betreff des Beitrags: würfel
hallo

viele elektroniker kennen den widerstandswürfel.
man kann das über kirchhoff rechnen oder mal kurz nachdenken.

mal angenommen die antenne hat die 222kg windlast.
der einfachheit halber erhöhen wir das mit eis rost kampfkrähe und ufo
auf 250kg.

dann muß dein mast diese 250kh minimum biegemoment haben.
ebenso die mastschellen.

aber .

hier kommt noch freund hebelgesetz zu besuch.
ist der mast unterhalb der oberen befestigung ganausolang wie darunter
rechnen wir mal beide befestigungen mit der maximalen last von 250kg.
ist das aber nur 1m zu 3m oberhalb hast du schon das dreifache.

die statik von hummel hab ich gerade nicht im kopf, aber die von 300x300mm
eurotruss. das ist 4x55mm alu 5mm wandstärke als traverse geschweißt und kann auf 5m länge ca 800kg.
(eine traverse 10m lang beidseitig geständert kann in der mitte bis ca 800kg tragen)

ein einzelrohr hat sicherlich auch eine statik, das findet man im netz.
müßte dann aber schon dicker sein als normale mastaufnahmen sind.
in erinnerung ist mir dazu die 6m vertical empfangsantenne, montiert auf
6m mast. 200mm stahlrohr und 1,5m davon eingespannt. die steht aber
schon seit 40 jahren.

dein dachgebälk sollte dann diese kräfte aufnehmen können.
wohl eher nicht.

entschärfen kann man die sache durch abspannungen in erdanker.
dann nehmen die die last auf und das gebälk hat nur etwas gewicht zu tragen.
plus der zugkräfte der abspannungen.

nimmt man jetzt vorsichtshalber noch jahrhundertstürme wie kyrill als maßstab
dann ist eurotruss freistehend zwar recht teuer aber dauerhaft.
hausnummer ist so 100eu pro meter.
über 20m sollte man abspannen.
wer es noch gröber mag sollte nach super-beam 600x800mm gogglen.
(da hängen videowände mit 2-3to auf 20m spannweite dran)
wer es dann noch komfortabel will nach ground support und schlitten.
einige kubikmeter beton als gegengewicht können nicht schaden.
stehaufmännchen effekt

ich hatte 12m mast auf dem haus, 60mm stahlrohr. in 2 ebenen abgespannt.
4m davon eingespannt 8m frei.
das hat solange gehalten bis irgendwann mal vandalen an den abspannungen
rumgeturnt sind und die anker ausgerissen haben. nicht alle, aber 2 von 5.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo, ich will hier kein Lehrmeister in statischen Berechnungen machen,
ABER:

At Wellenreiter:
"die antenne hat die 222kg windlast. "
Das ist völlig falsch! 222kg ist das "Gewicht", NICHT die Windlast!
Die Windlast ist die Last, die ein Körper bestimmter Grösse und "Gewicht" bei einer bestimmten Windgeschwindigkeit hat/erreicht.
Diese Last (Windlast) wird in der Einheit Newton bzw. Kilonewton bezeichnet. Die Kräfte oder Momente die dadurch entstehen können, werden dann in Newtonmeter (Nm) ausgedrückt.
Die Windlast in Newton die z.B. eine Antenne bis 20m über Grund bei 120 Km/h erreicht, wird bei einem Staudruck von 800 Newton pro Quadratmeter Windfläche errechnet bzw. diese Angaben werden bei Antennen heutzutage angegeben. Das gleiche gilt auch für den Mast selber und das nennt sich dann Eigenmoment des Mastes. Diese werden von seriösen Herstellern bei Rohrmasten mit angegeben. Bei anderen, freistehenden Gittermasten (Crank Towers ect.) werden diese in einer Statik für den Mast mitgeliefert, sofern vom Auftraggeber gewünscht.

Ein Hummel "Jumbo" z.B. mit 10m Höhe und 500 x 500 mm Grundfläche kann laut Datenblatt mit 2300Nm am Kopfende belastet werden, ohne abgespannt zu werden. Das "Gegengewicht" sollte dann aus mind. 1,3 x 1,3m x 1,3m Stahlbeton bestehen.
Wird nun speziell ein solcher Mast wie dieser "Jumbo" von Hummel (oder ein anderer) an einem Bauwerk wie dem Dach eines Hauses befestigt, so muss dieses Dach (Dachstuhl) mitsamt Dachgeschossdecke, diesen Mast tragen können und die Kräfte (Momente) die bei starkem Wind auftreten [b:2rc0xolp]können[/b:2rc0xolp] aufnehmen.
Dazu bedarf es einer Statik, die von einem Ingenieur für Baustatik erstellt werden muss. (gesetzlich vorgeschrieben wenn das Gesamtbiegemoment 1650 Nm einschl. Eigenmoment überschreitet)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Aufbau TH11-DX
[quote]Hallo,

ich habe einen gebrauchten TH11-DX erstanden und möchte ihn in die Luft bringen.

Mir fehlt eine Spule, kann man hier selber was wickeln, bzw. ist die Spule notwendig. Die Spule hat die Nr. 92 im Bild (DC Coil).

[color=blue:2td22bzm]Da kannst Du eine Drossel wickeln, 100µH reichen[/color:2td22bzm]

Was für ein Mastrohr benötige ich, ich wollte ca. 3 Meter über Dach und kann nach unten hin 3m einspannen (Scheune), Rotor sollte unten auf dem Boden stehen. Gibt es hier eine Spezielle Din-Norm vorauf ich achten sollten, bzw. welcher Durchmesser ist sinnvoll. Der Rotor kann ca. 60mm mit den Klemmbacken (Ham V), der Beam auch. Windig ist es hier an meinem Standort kaum.
[/quote]

Hallo Thoren,

Wenn Klemmbacken und Rotor nur 60mm können, würde ich nahtlos gezogenes [b:2td22bzm]Stahlrohr!![/b:2td22bzm] 60mm mit 6-10mm Wandstärke wählen.
Material P355N oder S355J2H.

Denke daran, dass sich im und am Rohr Kondenswasser bildet und nach unten abfliesst.
Die Momente am Einspannpunkt kann ein KS65 oder ähnliches einfaches Lager nur vorübergehend aufnehmen, da musst Du was stabileres einbauen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

danke für die zahlreichen Antworten, jetzt habe ich schon mal eine Vorstellung was hier für Kräfte am wirken sind. Ich habe noch einen Versa Tower BP40 mit feststehenden Fuß hier liegen, am WE wollte ich mal messen ob dieser auch in der Scheune stehen kann, bzw. durch das Dach geht. Diese Lösung scheint mir da am stabilsten zu sein. Im Kopfstück habe ich eine gute Möglichkeit den Rotor und ein Oberlager unter zu bringen. Des weiteren kann ich den Beam direkt über das Lager montieren ca. (50cm) und evtl. noch eine Antenne für 2m und 70 cm darüber setzen, so 2m Rohr nach oben hin sollten schon noch passen.

Bei der fehlenden Spule bin ich noch am Rätsel, ob die überhaupt mit geliefert wird. Hat hier noch jemand die gleiche Antennen im Einsatz.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich habe noch einen Versa Tower BP40 mit feststehenden Fuß hier liegen, am WE wollte ich mal messen ob dieser auch in der Scheune stehen kann, bzw. durch das Dach geht. Diese Lösung scheint mir da am stabilsten zu sein. Im Kopfstück habe ich eine gute Möglichkeit den Rotor und ein Oberlager unter zu bringen. Des weiteren kann ich den Beam direkt über das Lager montieren ca. (50cm) und evtl. noch eine Antenne für 2m und 70 cm darüber setzen, so 2m Rohr nach oben hin sollten schon noch passen.
[/quote]

Hallo Thoren,

Die unterste Antenne kann unmittelbar über das Lager.
Die Lager lasse ich mir aus Nylon passend zum Drehrohr Durchmesser drehen.
Den Versatower würde ich allerdings ausserhalb der Scheune aufstellen.
Die Möglichkeit des schnellen Umlegens des Mastes + Antenne würde ich beibehalten wollen.

In der Scheune würde ich ein Führungs- und Lagerrohr mit je einem Nylonlager oben und unten an passenden Stellen zwischen die Balken schrauben und das Drehrohr von unten drehen und aussen mit den Kathrein Schellen besteigbar machen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

den Tower kann ich nach oben hinaus höher ausfahren, so gewinne ich insgesamt ca. 6m an Höhe. Ich werde ihn im mittleren Stock der Scheune montieren, so steht er eingefahren ca. 1m über den Dach. Umlegen kann ich den Tower nicht, dieser hat einen festen Fuß mit Bodenplatte.

Kennst du noch jemanden mit der gleichen Antenne, mich würde noch interessieren ob die Spule mit angebaut wurde oder ob der Balun evtl. eine eingebaut hat.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Kennst du noch jemanden mit der gleichen Antenne, mich würde noch interessieren ob die Spule mit angebaut wurde oder ob der Balun evtl. eine eingebaut hat.

73 Thoren[/quote]

Thoren
laut Construction Manual (als PDF auf der Seite von Hy Gain herunterladbar)
ist diese Spule eine Option gegen statische Aufladung z.B. bei Regen und ist normalerweise NICHT bei der Antenne dabei. Die muss man sich anscheinend extra mitbestellen beim Neukauf bzw. selber machen.
Handbuch Seite 4-2 unter "Lightning Protection" :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,

den Tower kann ich nach oben hinaus höher ausfahren, so gewinne ich insgesamt ca. 6m an Höhe. Ich werde ihn im mittleren Stock der Scheune montieren, so steht er eingefahren ca. 1m über den Dach. Umlegen kann ich den Tower nicht, dieser hat einen festen Fuß mit Bodenplatte.

[color=blue:2nsrvf6r]Ja, dürfte die beste Lösung sein[/color:2nsrvf6r]

Kennst du noch jemanden mit der gleichen Antenne, mich würde noch interessieren ob die Spule mit angebaut wurde oder ob der Balun evtl. eine eingebaut hat.
[/quote]

Hallo Thoren,

Die Drossel musst Du selbst wickeln wenn Du eine installieren willst.
Der neuere Balun ist ein Strombalun und daher besteht keine Verbindung zwischen Innen- und Aussenleiter bzw. Erde.

Statik bildet sich immer auf dem exponiertestem Teil der Antennenanlage.
Wenn Du oberhalb des Beams ein Alurohr wie eine Art Blitzableiter anbringst nimmt die Antenne selbst wesentlich weniger statische Aufladung auf.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

ich suche grade noch für einen Freund einen Antennenmast, du hast hier mal die Normen P355N oder S355J2H genannt. Mein Händler kennt bei ST52 nur die 10220, kann er das auch verwenden. Der Beam ist ebenfalls ein TH 11-DX, soll drei Meter über Dach mit Oberlager. Aufbau von unten: Rotor Ham V, 3 Meter Rohr x, Oberlager, 3 Meter Rohr x, Beam, 2 Meter 50x4mm Rohr und dann eine 5m Vertikal für 2m/70cm.

Rohr x: 60*5mm ST52 6Meter Bezeichnung 10220 schwarz.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo, ich will hier kein Lehrmeister in statischen Berechnungen machen,
ABER:

At Wellenreiter:
"die antenne hat die 222kg windlast. "
Das ist völlig falsch! 222kg ist das "Gewicht", NICHT die Windlast!
Die Windlast ist die Last, die ein Körper bestimmter Grösse und "Gewicht" bei einer bestimmten Windgeschwindigkeit hat/erreicht.
Diese Last (Windlast) wird in der Einheit Newton bzw. Kilonewton bezeichnet. Die Kräfte oder Momente die dadurch entstehen können, werden dann in Newtonmeter (Nm) ausgedrückt.
Die Windlast in Newton die z.B. eine Antenne bis 20m über Grund bei 120 Km/h erreicht, wird bei einem Staudruck von 800 Newton pro Quadratmeter Windfläche errechnet bzw. diese Angaben werden bei Antennen heutzutage angegeben. Das gleiche gilt auch für den Mast selber und das nennt sich dann Eigenmoment des Mastes. Diese werden von seriösen Herstellern bei Rohrmasten mit angegeben. Bei anderen, freistehenden Gittermasten (Crank Towers ect.) werden diese in einer Statik für den Mast mitgeliefert, sofern vom Auftraggeber gewünscht.

Ein Hummel "Jumbo" z.B. mit 10m Höhe und 500 x 500 mm Grundfläche kann laut Datenblatt mit 2300Nm am Kopfende belastet werden, ohne abgespannt zu werden. Das "Gegengewicht" sollte dann aus mind. 1,3 x 1,3m x 1,3m Stahlbeton bestehen.
Wird nun speziell ein solcher Mast wie dieser "Jumbo" von Hummel (oder ein anderer) an einem Bauwerk wie dem Dach eines Hauses befestigt, so muss dieses Dach (Dachstuhl) mitsamt Dachgeschossdecke, diesen Mast tragen können und die Kräfte (Momente) die bei starkem Wind auftreten [b:2w4f23pm]können[/b:2w4f23pm] aufnehmen.
Dazu bedarf es einer Statik, die von einem Ingenieur für Baustatik erstellt werden muss. (gesetzlich vorgeschrieben wenn das Gesamtbiegemoment 1650 Nm einschl. Eigenmoment überschreitet)[/quote]

Hallo, ich habe dein Beispiel von Hummel gesehen, ich habe jetzt demnäcsht einen Mast, der ähnlich wie der MiniXL(9m mit 120*120mm in 1600 N) aufgebaut ist, mit Fuss zum kippen(AVS in NL).Zu dem Hummel 10m schreibst du zum Fundament=1,3*1,3*1,3m, wäre dann mein Fundament mit 9m Mast 1m*1m*1m=1m³ ausreichend? Die Antenne wird ein Optibeam OBW 10-5 10 Element Draht-Beam 20-17-15-12-10m mit N 242. ?
danke de Andy DL1XAS


  
 

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