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 [ 56 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hi,

kommt auf den ohmschen und den induktiven Anteil bei den Leitungen an wie sich der Blitzstrom aufteilt.

Das auf dem Antennenkabel NIX passiert wird es also nicht geben, aber wenn die Spannungen klein genug sind ist es ja ok.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,

kommt auf den ohmschen und den induktiven Anteil bei den Leitungen an wie sich der Blitzstrom aufteilt.

[color=blue:1c5tndc3]Im allgemeinen ist das Blitzableitererdungen beides recht gering und deswegen auch mein Vorschlag eine Schlaufe im Anfang des Koaxkabel einzufügen.
Bei der hohen Anstiegsgeschwindigkeit des Blitzstroms stellt das einen brauchbaren induktiven Blindwiderstand dar um den Strom in das Kabel zumindest etwas zu begrenzen.[/color:1c5tndc3]
Das auf dem Antennenkabel NIX passiert wird es also nicht geben, aber wenn die Spannungen klein genug sind ist es ja ok.
[/quote]

Genau, deshalb muss man zusätzlich die Überspannungsableiter am Geräteeingang anbringen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und nun mal Fakten:
12m Kupferleitung 16mm2 haben einen Widerstand von 13,4 Milliohm! Der Erdübergangswiderstand hat, bei einem ausgemessenen Erder, schon Werte im Ohmbereich! Vorgabe ist, möglichst unter 10 Ohm zu bleiben. Der letzte Erder, den ich eingeschlagen habe, hatte zum Messzeitpunkt 3 Ohm. Ich habe schon zu Beginn darauf hingewiesen, dass man diesen Wert auch bei Antennenanlagen kontrollieren sollte. Genau hier liegt oft die Schwachstelle.

Das einzige, worüber ich mich wundere, sind die Ausführungen der Schreiber. Wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, setzt die VDE auf konsequenten Potentialausgleich. Ich verweise noch mal auf die verständlich geschriebene Broschüre http://www.dehn.de/newsletter/3_05/3_05_top3.pdf und zitiere: Die Schirme der Koaxialkabel, die in das Gebäude hinein- oder aus dem Gebäude herausführen, müssen mit einem Potentialausgleichsleiter auf kürzestem Weg an eine gemeinsame Potentialausgleichsschiene angeschlossen werden.
Frage: An welcher Stelle in den VDE-Vorschriften gibt es Vorgaben zur Kabellänge und deren ohmschen oder induktiven Widerstand? Wo steht etwas zum Einsatz von Kabeldrosseln?

Aussage: Übrigens die VDE sagt zur Länge der Erdungsleitung "dass diese auf kürzestem Weg zum (Potentialausgleich) Erder geführt werden muss.
Frage: An welcher Stelle meiner Zuschriften habe ich dies nicht vorausgesetzt? Ich verweise wieder auf die genannte Broschüre.

Die Aussage: Wenn das Koaxkabel (egal wie dick oder dünn es ist) LÄNGER als die Erdungsleitung bis in den Boden ist, "folgt" der Blitz/Blitzstrom der Erdungsleitung, ist eine freie Erfindung des Schreibers! Da müssen ja die Funkamateure mit ihrem Shack direkt unter dem Dach richtig Angst haben und werden sicherlich sofort in den Keller umziehen oder die Kabel verlängern. Bei einem meiner Bekannten ist der Blitz in den geerdeten Antennenmast im Garten eingeschlagen und über das, im Boden verlegte, Antennenkabel ins Haus gelangt. Dort hat er sich dann richtig ausgetobt. Kabel war RG213 und Rotorsteuerleitung. In diesem Fall hat der Blitz offenkundig die aufgestellte Regel des Schreibers nicht gekannt.

Richtig ist: Die Erdleitungsführung, der ohmsche Widerstand des vorgeschriebenen Materials sowie der Erdübergangswiderstand bestimmen, ob der Hauptblitzstrom den vorgesehenen Weg nimmt.

Aussage: 6m Antennenkabel sind völlig unrealistisch.
Das ist absolut lächerlich! Da hat sich jemand ein Shack auf dem Dachboden direkt neben dem Antennenmast eingerichtet und braucht nicht einmal 6m Speiseleitung. Ein Kollege von mir z.B. sitzt direkt neben seinem Antennenmast und dreht seine VHF-Antennen von Hand ohne Rotor. Er hat oft eine seltene Station schon im Sack, bevor bei anderen Leuten der Rotor herumgelaufen ist. Ein anderer Bekannter hat seinen KW-Vertikalstrahler auf einem Flachdach aufgebaut. Weil er keine andere Befestigungsmöglichkeit hatte, montierte er sie dicht am Rand des Daches. Die Antenne wird am Fußpunkt gespeist und das Antennenkabel geht in das darrunterliegende Fenster. Auch hier beträgt die Länge des Antennenkabel nur ca. 6m. Man kann also unschwer erkennen, 6m Antennenkabel ist durchaus realistisch.

Aussage: Da Elektroleitungen laut VDE keine Annäherung zu anderen Leitungen wie Koaxleitungen haben dürfen, muss der Funkraum etwas abseits davon sein. HÄH?????
Der einzuhaltende Abstand zu Elektoanlagen liegt bei ca. 0,5m. Er kann im Einzelfall berechnet werden. Wie man auch hier unschwer erkennt, ist es nicht erforderlich, sein Shack zu verlegen. Entscheidend ist die richtige Kabelführung.

Bei solchen „Experten“ ist man einfach nur sprachlos.

MfG


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin momentan mitten im Bau einer neuen Antennenanlage / Mast. Reicht es also, wenn ich den Mast und die Koaxaußenleiter in Mastnähe erde? Die Erdfahne hat einen Bodenwiederstand von 8 Ohm. Kabellänge bis in den Shack beträgt 40m, die Kabel im Shack sind bei Abwesenheit immer ausgesteckt. Ist es notwendig im Shack diese ebenfalls zu erden oder sogar kurz zu schließen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ DO9ST

[quote]
Ich verweise noch mal auf die verständlich geschriebene Broschüre http://www.dehn.de/newsletter/3_05/3_05_top3.pdf und zitiere: Die Schirme der Koaxialkabel, die in das Gebäude hinein- oder aus dem Gebäude herausführen, müssen mit einem Potentialausgleichsleiter auf kürzestem Weg an eine gemeinsame Potentialausgleichsschiene angeschlossen werden.
[/quote]

;)

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich bin momentan mitten im Bau einer neuen Antennenanlage / Mast. Reicht es also, wenn ich den Mast und die Koaxaußenleiter in Mastnähe erde?

[color=blue:357vqnpv]Nein, wo die Kabel in das Haus geführt werden ist auf kürzestem Weg zu erden und mit dem Potenzialausgleich zu verbinden [/color:357vqnpv]

Die Erdfahne hat einen Bodenwiederstand von 8 Ohm.

[color=blue:357vqnpv]Etwas wenig[/color:357vqnpv]

Kabellänge bis in den Shack beträgt 40m, die Kabel im Shack sind bei Abwesenheit immer ausgesteckt. Ist es notwendig im Shack diese ebenfalls zu erden oder sogar kurz zu schließen?[/quote]

Ja, alles an die Stationserde, die auch mit dem Potenzialausgleich verbunden ist.
Frei herum liegende Kabel sind bei Gewitter extrem gefährlich.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da bisher niemand dem Mr.Spock widerspricht, so tue ich das:
[quote]Und nun mal Fakten:
12m Kupferleitung 16mm2 haben einen Widerstand von 13,4 Milliohm! Der Erdübergangswiderstand hat, bei einem ausgemessenen Erder, schon Werte im Ohmbereich! Vorgabe ist, möglichst unter 10 Ohm zu bleiben. Der letzte Erder, den ich eingeschlagen habe, hatte zum Messzeitpunkt 3 Ohm. [/quote]

Der erste Wert ist ein Rechenwert und kein Messwert, oder?
Mit welchem Messgerät wurde das an dem Erder vorgenommen?

[quote]Das einzige, worüber ich mich wundere, sind die Ausführungen der Schreiber. Wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, setzt die VDE auf konsequenten Potentialausgleich. Ich verweise noch mal auf die verständlich geschriebene Broschüre http://www.dehn.de/newsletter/3_05/3_05_top3.pdf und zitiere: Die Schirme der Koaxialkabel, die in das Gebäude hinein- oder aus dem Gebäude herausführen, müssen mit einem Potentialausgleichsleiter auf kürzestem Weg an eine gemeinsame Potentialausgleichsschiene angeschlossen werden. [/quote]
Das ist eine Vorgabe der VDE, die so ausgeführt werden soll, damit der Geschädigte und die Sachversicherer im Schadenfall auf der sicheren Seite sind.
Ob dies im Endeffekt einen guten Schutz bietet, steht auf einem anderem Blatt....

[quote]Frage: An welcher Stelle in den VDE-Vorschriften gibt es Vorgaben zur Kabellänge und deren ohmschen oder induktiven Widerstand? Wo steht etwas zum Einsatz von Kabeldrosseln?

Aussage: Übrigens die VDE sagt zur Länge der Erdungsleitung "dass diese auf kürzestem Weg zum (Potentialausgleich) Erder geführt werden muss.
Frage: An welcher Stelle meiner Zuschriften habe ich dies nicht vorausgesetzt? Ich verweise wieder auf die genannte Broschüre.

Die Aussage: Wenn das Koaxkabel (egal wie dick oder dünn es ist) LÄNGER als die Erdungsleitung bis in den Boden ist, "folgt" der Blitz/Blitzstrom der Erdungsleitung, ist eine freie Erfindung des Schreibers! Da müssen ja die Funkamateure mit ihrem Shack direkt unter dem Dach richtig Angst haben und werden sicherlich sofort in den Keller umziehen oder die Kabel verlängern. [/quote]
Das sind ERFAHRUNGSWERTE und die PRAXIS über die Jahre hat gezeigt, dass z.B. eine Kabeldrossel im Koaxkabel (mehrere Windungen im Durchmesser von ca. 20cm) den gleichen Effekt hat, wie die Erdung des Schirms der Koaxleitung. Im übrigen gehen wir hier von Koaxkabel bei Sendeanlagen aus.
Hinweis: Hat sich jemand mal die Ausführungen bei einer kommerziellen Sendeanlage (Mobilfunkmast) angesehen? :roll:

[quote]Bei einem meiner Bekannten ist der Blitz in den geerdeten Antennenmast im Garten eingeschlagen und über das, im Boden verlegte, Antennenkabel ins Haus gelangt. Dort hat er sich dann richtig ausgetobt. Kabel war RG213 und Rotorsteuerleitung. In diesem Fall hat der Blitz offenkundig die aufgestellte Regel des Schreibers nicht gekannt.

Richtig ist: Die Erdleitungsführung, der ohmsche Widerstand des vorgeschriebenen Materials sowie der Erdübergangswiderstand bestimmen, ob der Hauptblitzstrom den vorgesehenen Weg nimmt. [/quote]
Dann hat dein Bekannter einiges falsch gemacht, hinsichtlich Erdung....
Von wegen Regel..... PRAKTISCH erprobte Tatsache ist das.
Wenn man vorne nicht das Erdpotential anhebt (Mast im Garten) und hinten in Richtung Haus, vorab die Erdung der Koaxschirme und der Rotorsteuerleitung (JEDE einzelne Ader!) unterlässt und sich dann bei einem Naheinschlag wundert, warum alles im Haus zerstört wird, das am anderen Potential (Hauspotential) geerdet ist....

[quote]Aussage: 6m Antennenkabel sind völlig unrealistisch.
Das ist absolut lächerlich! Da hat sich jemand ein Shack auf dem Dachboden direkt neben dem Antennenmast eingerichtet und braucht nicht einmal 6m Speiseleitung. Ein Kollege von mir z.B. sitzt direkt neben seinem Antennenmast und dreht seine VHF-Antennen von Hand ohne Rotor. Er hat oft eine seltene Station schon im Sack, bevor bei anderen Leuten der Rotor herumgelaufen ist. Ein anderer Bekannter hat seinen KW-Vertikalstrahler auf einem Flachdach aufgebaut. Weil er keine andere Befestigungsmöglichkeit hatte, montierte er sie dicht am Rand des Daches. Die Antenne wird am Fußpunkt gespeist und das Antennenkabel geht in das darrunterliegende Fenster. Auch hier beträgt die Länge des Antennenkabel nur ca. 6m. [/quote]
Schön für die beiden, wenn sie solche kurzen Koaxleitungen haben.
Nur zumindest bei dem Vertikalstrahler so nahe am Boden und ohne entsprechendes Gegengewicht, frägt man sich ob die auch einen guten Wirkungsgrad dann hat? (Gelle Peter DF3KV :wink: )

[quote]Man kann also unschwer erkennen, 6m Antennenkabel ist durchaus realistisch. [/quote]
Realistisch schon, nur kommt das selten in der Praxis vor, dass jemand zu Hause direkt unter der Antennenanlage auch seinen Funkraum hat. Die meisten von uns, benötigen weitaus mehr....(bei mir sind es z.B. fast 50m eine Strecke, Mast im Garten bis in den Shack)

[quote]Aussage: Da Elektroleitungen laut VDE keine Annäherung zu anderen Leitungen wie Koaxleitungen haben dürfen, muss der Funkraum etwas abseits davon sein. HÄH?????
Der einzuhaltende Abstand zu Elektoanlagen liegt bei ca. 0,5m. Er kann im Einzelfall berechnet werden. Wie man auch hier unschwer erkennt, ist es nicht erforderlich, sein Shack zu verlegen. Entscheidend ist die richtige Kabelführung.

Bei solchen „Experten“ ist man einfach nur sprachlos.

MfG[/quote]

Nochmals: Auf der einen Seite kommt das Koaxkabel und die evtl. vorhandenen zusätzlichen Leitungen wie Rotorsteuerkabel rein. Auf der anderen Seite (bei mir sind es gut 3m Abstand;Breite des Raumes) kommt die Stromversorgungsleitung rein. BEIDES ist im Falle der Abwesenheit voneinander RÄUMLICH getrennt, sodass im Falle eines Blitzeinschlages, ein "Überspringen" des Blitzstromes (ob von der Elektroleitung oder der Koax ist egal) verhindert wird, so wie es die VDE fordert!
Das ist damit gemeint, wenn ich von räumlicher Trennung/Verlegen des Kabels im Funkraum spreche. :!:
Im übrigen gibt es genügend Fachliteratur zu dem Thema Blitzschutz von Funkanlagen/Antennenanlagen die sich grösstenteils an der VDE-Norm/Vorschriften orientiert.
Ausserdem darf man keine Rechtsberatung machen, sofern man kein Rechtsanwalt ist und daher habe ich diesen Punkt (Versicherungsrecht) hier mal aussen vor gelassen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Und nun mal Fakten:
12m Kupferleitung 16mm2 haben einen Widerstand von 13,4 Milliohm!

[color=blue:1i1ybek9]Das ist der Gleichstromwiderstand[/color:1i1ybek9]

Frage: An welcher Stelle in den VDE-Vorschriften gibt es Vorgaben zur Kabellänge und deren ohmschen oder induktiven Widerstand? Wo steht etwas zum Einsatz von Kabeldrosseln?

[color=blue:1i1ybek9]Nirgendwo, das hat auch nichts mit den Blitzschutzmassnahmen und dem VDE zu tun sondern mit Hochfrequenzanlagen[/color:1i1ybek9]
Bei solchen „Experten“ ist man einfach nur sprachlos.
[/quote]

Du machst wie viele andere auch den Fehler alles in einen Topf zu werfen.
Blitzschutz ist eine Sache, Geräteschutz und HF Erdung eine andere.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Und nun mal Fakten:
12m Kupferleitung 16mm2 haben einen Widerstand von 13,4 Milliohm!

[color=blue:1vhaemc8]Das ist der Gleichstromwiderstand[/color:1vhaemc8]

Frage: An welcher Stelle in den VDE-Vorschriften gibt es Vorgaben zur Kabellänge und deren ohmschen oder induktiven Widerstand? Wo steht etwas zum Einsatz von Kabeldrosseln?

[color=blue:1vhaemc8]Nirgendwo, das hat auch nichts mit den Blitzschutzmassnahmen und dem VDE zu tun sondern mit Hochfrequenzanlagen[/color:1vhaemc8]
Bei solchen „Experten“ ist man einfach nur sprachlos.
[/quote]

Du machst wie viele andere auch den Fehler alles in einen Topf zu werfen.
Blitzschutz ist eine Sache, Geräteschutz und HF Erdung eine andere.[/quote]
Richtig Peter :!: Meine volle ZUSTIMMUNG :!:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich könnte schon wieder in die Tischkante beißen.
Es wird behauptet 6m Ableitung sind nicht realistisch, m.a.W. freier Erfindung von mir. Ich belege an Beispielen, dass diese Kabellängen sehr wohl realistisch sind und als Antwort: Gelabere . Der eine oder andere kennt sicher noch weitere Beispiele. Jede Antennenanlage ist individuell abhängig vom Grundstück, Haus, von der Lage der Wohnung u.s.w.. Wen interessiert es, ob es bei den meisten Antennenanlagen anders ist. Wenn wirklich Erfahrung hinter den Äußerungen stände, käme es nicht zu der Aussage, die Kabellänge ist nicht realistisch.
Ich schreibe von KW-Vertkalstrahler, ohne etwas über die Länge zu sagen. Als Kommentar wird von Radials und schlechter Abstrahlung gelabert, ohne dass Näheres über den Aufbau dem Schreiber bekannt ist. Vielleicht ist es ein Blechdach oder ein Lambda/2- Strahler. Mancher ist froh, wenn er überhaupt eine Antenne aufbauen darf, auch wenn es nur provisorisch ist. Aber wen interessiert das? Es geht um Blitzschutz und in dem Zusammenhang um Kabellängen, die nicht realistisch sein sollten.
Ich belege an einem Beispiel, dass der Blitz trotz Erdung des Antennenmastes und langem, im Boden verlegtem, Antennenkabel mit entsprechender Induktivität den Weg ins Haus genommen hat. Der Kommentar dazu: Dann hat dein Bekannter einiges falsch gemacht, hinsichtlich Erdung....
[b:cqp0gwj7]Und zum dritten Mal: Wenn das Koaxkabel (egal wie dick oder dünn es ist) LÄNGER als die Erdungsleitung bis in den Boden ist, "folgt" der Blitz/Blitzstrom der Erdungsleitung. [/b:cqp0gwj7]
[b:cqp0gwj7]Nach dieser Aussage hat nicht mein Bekannter sondern der Blitz was falsch gemacht!!![/b:cqp0gwj7] Oder liegt es an den „Erfahrungswerten“? Diesen Weg hätte er doch auf Grund der Aussage und der Induktivität des Kabels gar nicht nehmen dürfen!
Soviel kann ich jedenfalls sagen, wenn man dem Versicherer erklärt: „Ich habe meine Antennenanlage nach Erfahrungswerten blitzschutzmäßig abgesichert!“ Wird er jedenfalls sehr sparsam schauen und nach einem VDE-gemäßen Aufbau fragen. Die VDE-Vorschriften stellen den derzeitigen Stand der Technik dar. Auf Grund von Erfahrungswerten echter Fachleuten wurden sie immer wieder angepasst.
Ich schreibe: Der einzuhaltende Abstand zu Elektroanlagen liegt bei ca. 0,5m. Er kann im Einzelfall berechnet werden. Wie man auch hier unschwer erkennt, ist es nicht erforderlich, sein Shack zu verlegen. Entscheidend ist die richtige Kabelführung.
Als Antwort kommt:
Nochmals: Auf der einen Seite kommt das Koaxkabel und die evtl. vorhandenen zusätzlichen Leitungen wie Rotorsteuerkabel rein. Auf der anderen Seite (bei mir sind es gut 3m Abstand; Breite des Raumes) kommt die Stromversorgungsleitung rein. BEIDES ist im Falle der Abwesenheit voneinander [b:cqp0gwj7]RÄUMLICH getrennt[/b:cqp0gwj7], sodass im Falle eines Blitzeinschlages, ein "Überspringen" des Blitzstromes (ob von der Elektroleitung oder der Koax ist egal) verhindert wird, so wie es die VDE fordert!
Und wieder Gelabere! [b:cqp0gwj7]Wer glaubt „Räumlicher Abstand“ heißt, dass der Raum dazwischenliegen muss, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!!!!!! [/b:cqp0gwj7]Der räumliche Abstand beträgt je nach Schutzklasse ca. 0,5m und nicht 3m. Normalerweise sollte man auf solch einen Unsinn gar nicht antworten. Ich tue das auch nur, damit jetzt nicht ein Leser den Architekten bestellt und sein Shack umbaut.

Ich glaube nicht, dass diese Diskussion noch zielführend ist. Es werden immer neue Sachen in die Diskussion gebracht, wie zum Beispiel das Abstrahlverhalten von KW-Vertikalstrahlern, die mit Blitzschutz nichts zu tun haben. [b:cqp0gwj7]Nicht eine der aufgestellten Behauptungen konnten durch die VDE-Vorschriften bezüglich Blitzschutz belegt werden.[/b:cqp0gwj7] Auf meine Frage: Wo steht das? bekam ich nur ausweichende Antworten.

Vielleicht noch mal eine Anmerkung: In Blitzschutzanlagen wird für die Erdleitungen ein Widerstand von < 1 Ohm vorgeschrieben. Die Messungen des Erdübergangswiderstand wird bei Netzfrequenz durchgeführt. Wobei die Messspannung bei Messgeräten, die mit Hilfserder und Sonde arbeiten, 48V beträgt. Bei dichter Bebauung verwendet man Stromzangenmessgeräte.

MfG


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich könnte schon wieder in die Tischkante beißen.

[color=blue:14s17yda]Ich auch[/color:14s17yda]

[b:14s17yda]Und zum dritten Mal: Wenn das Koaxkabel (egal wie dick oder dünn es ist) LÄNGER als die Erdungsleitung bis in den Boden ist, "folgt" der Blitz/Blitzstrom der Erdungsleitung. [/b:14s17yda]
[/quote]

Nein, das tut er nicht wenn das Koaxkabel niederohmiger als Deine Erdungsleitung und an der gleichen Stelle geerdet ist


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

der Blitz teilt sich IMMER auf. Man sollte nur so wenig wie möglich IM Gerät haben ...

Null Ohm Kabel gibts genausowenig wie Null Induktivität Kabel.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

der Blitz teilt sich IMMER auf. Man sollte nur so wenig wie möglich IM Gerät haben ...
[/quote]

Aufteilen nicht unbedingt, aber der Ableitstrom induziert in alle Leiter seiner Umgebung sehr hohe Spannungen

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: hach ja
[quote]
bei einem direkteinschlag geht selbst beim beachten und ausführen sämtlicher
schutzmaßnahmen diverse elektronik durch emp dahin.
das abziehen von netz und antennenstecker ist in dem falle zwecklos.
bei strömen von einigen kiloampeere und dem daraus resultierenden
emp mit einigen 1000v pro meter ist eine leiterbahn mit 10cm länge
schon mit einigen 100v belastet.
das überlebt kein halbleiter.

dafür steht aber wenigstens das haus noch.


73[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich könnte schon wieder in die Tischkante beißen. [/quote]

Ich auch....

Zum letzten mal:
Der Potentialausgleich nach VDE ist etwas anderes als HF-Erdung eines Vertikalstrahlers, Geräteschutz und erst recht ein fachgerechter Blitzschutz ausserhalb wie innerhalb des Hauses.
Jedes davon ist ein anderes Paar Schuhe für sich.
Einzig und allein der Geräteschutz kann man zum inneren Blitzschutz zählen evtl. den Potentialausgleich nach VDE.
Wobei aber dieser Potentialausgleich KEINE Blitzschutzanlage nach der ABB (Ausschuss für Blitzableiterbau) darstellt/ersetzt!

Meine Empfehlung: "Handbuch für Blitzschutz und Erdung" VDE-Verlag von Dr.-Ing. Hasse und Prof. Dr.-Ing. Wiesinger.....

Hierzu nun ein :arrow:


  
 

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