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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Geräte mit nach Amerika nehmen? Zoll?
Hallo!

Demnächst steht bei mir ein Urlaub in Amerika an. Ich würde ganz gerne einen Kurzwellentransceiver und mein Handfunkgerät mitnehmen.. (Yaesu FT-857D & FT-60)
Darüberhinaus habe ich eine Digitale Spiegelreflexkamera, GPS und und und... Da die Geräte die Freibetragsgrenze (vielleicht?) überschreiten muss ich wohl Vorkehrungen treffen. Ich war beim lokalen Zollamt und habe dort ein Formular bekommen in die ich die Seriennummer etc eintragen muss, damit ist zumindest auf der deutschen Seite alles geregelt (hoffentlich?). Der Zoll bescheinigt mir also dass ich die Geräte vorher schon hatte, also auch NACH dem Urlaub wieder einführen darf. (Zollfrei)

Wie ist es nun auf der amerikanischen Seite? Wenn ich quasi mit den Geräten nach Amerika einreisen möchte? Reicht dann das deutsche Formular? Doch bestimmt nicht, oder? Habe schon die Zoll-Hotline angerufen, aber die (immerhin) nette Frau konnte mir weder genaue Angaben zum Formular geben (in welches Feld genau was kommt), noch wie das jetzt von Amerika ist... Die Telefonnummer die sie mir gegeben hatte spulte nur ein Band ab, und ganz am Ende war endlich die Möglichkeit sich mit einem Mitarbeiter verbinden zu lassen, nur kam dann ledigllich der Spruch "Momentan leider nicht verfügbar"....

Hat jemand von euch Erfahrungen?

Dass die Geräte möglichst nicht betriebsbereit (Bedienteil abnehmen, Akku raus etc..) ins Gepäck kommen ist klar...

Danke für die Hilfe,
73 de DB1LL, Lukas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Geräte mit nach Amerika nehmen? Zoll?
[quote]
Hat jemand von euch Erfahrungen?
[/quote]

Hallo Lukas,

ich war bisher 5 mal in den USA; jeweils mit Funkgerät, Netzteil, Angelrute und Notebook. Eine vereinfachte Nämlichkeitsbescheinigung ist sicher nicht verkehrt, ich habe (leichtsinniger Weise?) nie soetwas mitgenommen und hatte auch nie Probleme (bin aber auch nicht vom deutschen Zoll kontrolliert worden).

Auf amerikanischer Seite interessiert es meines Wissens nicht, da Du mit Deiner Zollerklärung bei der Einreise bereits erklärst nichts in den USA zurückzulassen.

Insgesamt lief es immer unproblematisch, auch beim Check In. Das Funkgerät gleich in eine extra Wanne zu legen (wie das Notebook) erspart Nachfragen und Zeit. Evt. wird das FuG nach Sprengstoffspuren untersucht, reine Routine und in 3 Minuten erledigt. Auf amerikanischer Seite meist noch weniger ein Problem als auf deutscher Seite. In Amerika genießt unser Hobby größtenteils einen besseren Ruf und ist auch im allgemeinen bekannter. So fragte mich einmal ein Kontrolleur, auf welchen Bändern ich denn mit meinem K2 senden könne und wünschte mir nach einem kurzen Dialog viel Spaß.

Angelruten ggf. bei Nachfragen (wahrheitsgemäß) als fishing rod angeben und man wird durchgewunken.

Ich wünsche einen schönen Urlaub und viel Spaß dort QRV zu werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe keine schlechten, aber andere Erfahrung als Karsten. Die deutsche Zollgeschichte ist ja ausreichen bekannt -- die wollen nur wissen, daß es drüben nicht gekauft wurde. Für Gegenstände persönlichen Gebrauchs gibt es in dem Sinne keine Freigrenze, ist hier wie drüben unbegrenzt, aber eben sicherheitshalber zu deklarieren wie bereits geschrieben. Der Zoll kontrolliert das erst in DL bei der Rückreise, in USA wurde es von "Security" geprüft (bevor man den Koffer überhaupt wiedersieht), beim US-Zoll hatte ich nie eine Kontrolle. Mitnehmen in die Kabine habe ich bei Funkgeräten schon lange nicht mehr geschafft, egal wo.

Im Koffer ist es zweckmäßig, eine Beschreibung der Geräte in Englisch obenauf zu legen, mit Liz-Kopie. Der Koffer wird mit Sicherheit aufgemacht, bevor er überhaupt aufs Band kommt. Muß inzwischen nach USA sowieso aufbleiben, früher haben die den auch so aufgekriegt (hatte ich 2002, wurde mit offiziellem Plastikband wieder "zugepappt"). Den Hund mitzunehmen ist leichter, hi (hatten wir bei zwei längeren QRL-Aufenthalten mit B/L Visum). Schwierigkeiten hatte ich nie, aber jeder Versuch, Funke in die Kabine ..... irgendwann seit Ende 70er/Anfang 80ern Null-Chance, auch bei DL- und US-Inlandflügen. Kann heute m.E. höchstens klappen, wenn die Handfunke als Handy durchgeht, sobald man sagt "Funkgerät" --> ab in den Koffer (bzw. Spezialtüte und in den Gepäckraum - wenn der Koffer schon weg ist).

Anderer Tip - off thread - : bei Mitnahme von unangebrochenen Medikamenten (Reise-Vorrat) Kopie Rezept (ärztliche Bestätigung/Verschreibung) mitnehmen. Da können die Amis sehr pingelig sein, weniger im Flugzeug, aber bei evtl. Polizeikontrollen unterwegs.

Gute Reise, 73 Peter

Nachtrag - beim Notebook habe ich mich amüsiert: kurzer Blick auf die Tastatur , Z und Y an der rictigen Stelle und schon hat der Zoll abgewinkt "sieht man doch, daß das ein deutsches Notebook ist ....". Ich hatte die Kauf-Rechnung dabei, aber die hat keinen mehr interessiert und Deklaration: da hat er abgewunken. Zur Rückreise: Funkgeräte sind drüben ziemlich preiswert.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Lukas,
ich bin zwar nur einmal drüben gewesen (vor über 12 Jahren) und das noch ohne Funkgeräte.
Aber soweit ich neuerdings weiss, dürftest du keine Probleme bei der Einreise in die USA haben. Wie schon DL8LBK schrieb, in den USA ist AFU besser bekannt als wie hier in D.
Ich würde ohne Funkgeräte zuerst mal nach Dayton demnächst fliegen und mir dort 1 oder 2 neue Funkgeräte billiger kaufen. Später musst du die zwar auf der Rückreise beim deutschen Zoll angeben (der US-Händler gibt dir eine Kaufrechnung und verkäuft ohne Mwst.!) und da die deutsche Mwst. bezahlen.

Noch etwas zum Geräteeinsatz: Du müsstest (falls du auf FM-Relais arbeiten willst) dein FT857D und/oder das FT60 auf die US-Version umstellen. Der Bereich 2m geht von 144-148 Mhz und 70cm von 430-450Mhz und die Relais haben + und - Ablage....(2m +/- 600 Khz; 70cm +/- 5Mhz) Bei Kurzwelle ist das 80m Band von 3500-4000 Khz und 40m von 7000-7300 Khz und das 6m Band geht von 50-54 Mhz. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für eure schnellen Antworten!!!

Ihr habt mir ein wenig die Bedenken genommen. Ich werde den deutschen Papierkram fertig machen und hoffen dass die Amerikaner nix zu meckern haben.

Die Anleitungen mit auf die Geräte und ne Kopie von der Lizenz dazu ist ne echt super Idee, wäre ich gar nicht drauf gekommen :oops: Öffnen werden sie meinen Koffer bestimmt, da ich auch noch n selbstgebauten 20m Dipol mitnehme... So viele Kabel und Geräte sind doch mehr als nur verdächtig! :busch:

Nen Bandplan habe ich mir auch schon ausgedruckt, aber auch nochmal danke für die Hinweise!

Das Formular was ich von dem "Zollbeamten meines Vertrauens" bekommen habe heißt übrigens:
0329 "Rückwarenregelung Auskunftsblatt"
Vielleicht hilft es ja jemandem...

Falls noch jemand eine Anmerkung hat gerne!

73, DB1LL
Lukas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Schwierigkeiten hatte ich nie, aber jeder Versuch, Funke in die Kabine ..... irgendwann seit Ende 70er/Anfang 80ern Null-Chance, auch bei DL- und US-Inlandflügen. Kann heute m.E. höchstens klappen, wenn die Handfunke als Handy durchgeht, sobald man sagt "Funkgerät" --> ab in den Koffer (bzw. Spezialtüte und in den Gepäckraum - wenn der Koffer schon weg ist).[/quote]

Hallo Peter,

wenn man sich die Vorgaben der Airlines ansieht ist es genau anders herum. Die empfehlen ausdrücklich wertvolles, elektronisches Equipment ins Handgepäck zu nehmen.

Kabel, Antennen, und anderes weniger wertvolles Zubehör gehört in den Koffer, aber nicht das nackte Funkgerät.

Also evt. die Vorgaben der Airline nachsehen und ggf. einen Ausdruck davon mitnehmen. Dann kann man belegen, daß man nach Vorschrift gehandelt hat. Wichtig in dem Zusammenhang ist, daß das Funkgerät nicht während des Fluges in Betrieb genommen werden kann (und darf!).

Ich war nun auch schon öfter auf EA8 mit dem K2, bzw. auch mal mit einem FT-100, und immer war das Gerät im Handgepäck. Mir ist schleierhaft weshalb Du so gegensätzliche Erfahrungen gemacht hast.

@Lukas: Eine Rechnungskopie vom Funkgerät dabei zu haben kann sicherlich auch nicht schaden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Danke für eure schnellen Antworten!!!

Ihr habt mir ein wenig die Bedenken genommen. Ich werde den deutschen Papierkram fertig machen und hoffen dass die Amerikaner nix zu meckern haben.[/quote]
Die US-Amerikaner haben nix zu meckern, solange du bei Ein- wie Ausreise, dich an deren Bestimmungen hälst. Aber das tust du ja, mit dem ganzen Papierkram, sofern das in Englisch dort steht. (Geräteanleitungen, Lizenzurkunde ect.)

[quote]Die Anleitungen mit auf die Geräte und ne Kopie von der Lizenz dazu ist ne echt super Idee, wäre ich gar nicht drauf gekommen :oops: Öffnen werden sie meinen Koffer bestimmt, da ich auch noch n selbstgebauten 20m Dipol mitnehme... So viele Kabel und Geräte sind doch mehr als nur verdächtig! :busch: [/quote]
Achtung! Hoffentlich passiert das nicht wie in einer Meldung, als bei einem US-Funkamateur nach einem Brand, die Feuerwehr etwas verdächtiges fand und das Squad den Trap eines Dipols als Rohrbombe gesprengt hat..... :roll:

[quote]Nen Bandplan habe ich mir auch schon ausgedruckt, aber auch nochmal danke für die Hinweise!

Falls noch jemand eine Anmerkung hat gerne!

73, DB1LL
Lukas[/quote]
Meine Angaben bez. Bandplan muss ich ergänzen:
Natürlich sind die anderen KW-Bänder incl. WARC identisch mit denen hier in der Region 1....und bitte gerne geschehen!
(hätte auch ein Link auf die Seite der IARU Region 2 geben können :idea: )

Ach übrigens: Wenn du mit dem FT60 herumläufst, wird dich auf dem Land und in kleinen Städten, kaum jemand darauf ansprechen. Selbst wenn, fragen die gleich "Ham Radio"?

Viel Spass und 55 drüben!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gilt das was ihr hier schreibt nur für AFU Funkgeräte - ich meine Wissen die das vom Zoll?

PMR ist sowieso kein Problem das ist klar.

Aber wie sieht es mit anderen Geräten aus z.B. tk-3202. Gehe demnächst nach griechenland und wollte die Dinger mitnehmen für meinen Kletterurlaub. Wissen die am Zoll überhaupt ob das Ding erlaubt ist oder nicht. Schauen die so genau auf die Seriennummer, Sendeleistung etc.? Oder kann ich die problemlos einführen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Gilt das was ihr hier schreibt nur für AFU Funkgeräte - ich meine Wissen die das vom Zoll?[/quote]

Ja das wissen die.
Macht die langjährige "Erfahrung" gerade mit Piloten,
von denen manche auch Funkamateure sind und manchmal ihre Funkgeräte gerade bei Auslandsflügen mitnehmen....

[quote]
Aber wie sieht es mit anderen Geräten aus z.B. tk-3202. Gehe demnächst nach griechenland und wollte die Dinger mitnehmen für meinen Kletterurlaub. Wissen die am Zoll überhaupt ob das Ding erlaubt ist oder nicht. Schauen die so genau auf die Seriennummer, Sendeleistung etc.? Oder kann ich die problemlos einführen?[/quote]

Da bin ich mir nicht sicher.
Schon bei deiner Ausreise aus der Schweiz? in ein EU-Land
(ja die Schweiz ist dem Schengenabkommen beigetreten) wirst du Probleme bekommen,
da das von dir angesprochene Gerät nur in der Schweiz [b:dfbig0sl]betrieben[/b:dfbig0sl] werden darf.
In Griechenland das gleiche bei der Einreise,
da dort andere fermelderechtliche Bestimmungen gelten und es Bündelfunk wie in der Schweiz und Deutschland nicht gibt?!
Selbst wenn es den gibt, ist der auf einem anderen Frequenzbereich, welches dein Gerät nicht macht.
Du würdest dann dort illegal senden.
Nähere Informationen dazu, würde ich mal bei der griechischen Botschaft/Konsul in Bern erfragen.
Ansonsten bliebe dir nur PMR auf 446 Mhz.


  
 
 Betreff des Beitrags:
At Lukas DB1LL:
Da fällt mir für dich noch ein: Frage mal über die Stewardess den Kapitän der Maschine mit der du fliegst, ob du als Funkamateur mal ins Cockpit darfst? Natürlich solltest du deine Lizenz dabei haben, um sie zu zeigen....


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dl8lbk: Hallo Karsten, ich bin seit Ende 70er nur noch mit Delta geflogen, vorher ein einziges Mal mit Lufthansa via New York --- mache ich nie wieder, wegen der Abfertigung ausländischer Gesellschaften in NY --- hinterster Parkplatz, längste Schlange. Bei US-Gesellschaften und überall anders als NY geht es recht flott durch -- direkt vom "Schnorchel". Ich möchte ausdrücklich betonen, das die Lufthansa sehr ok ist und in NY auch nichts dafür kann, das geht dort allen "Aliens" so. Danach ein paar Mal mit TWA, aber die fliegt schon länger nicht mehr aus DL direkt.

Ich kann Dir auch nicht sagen, wann das angefangen hat. Meine letzte offene Anfrage bei Delta wurde eine "Buchbinder Wanninger" Story. Am Flughafen (hier München) wußten die überhaupt nicht Bescheid und verwiesen auf die Zentrale in Paris bzw. Atlanta. Paris hätte dann gerne auch noch das Schaltbild gehabt und ähnliches dummes Zeug. Ich habe meine Klappe gehalten, alles verpackt wie beschrieben, incl. Magnetfußantenne, Ladegeräte bzw. PKW-Adapter usw. -- Beschreibungen und Liz obendrauf. Das war dann der bereits beschriebene aufgebrochene Koffer, mit dem Dienststellenpackband drumrum. Gefragt hat beim Rausgehen niemand mehr, weder Security, Zoll und INS. Bei einer späteren Reise kam ein "Funkkoffer" dann abends ins Hotel, vermutlich wollte irgendjemand noch funken, hi. Ansonsten hatte ich nie Probleme, immer wie beschrieben alles in die Koffer und "wer viel fragt, geht viel irr" --- das mache ich nicht mehr, außer beim Zoll die aktuellen Bestimmungen und notfalls das "Deklarationspapier" -- in USA ist das überhaupt kein Thema.

Die Koffer werden nach Aufgabe und vor Ausgabe geröntgt -- deshalb (wegen stärkerer Geräte) keine Filme in die Koffer - weder neue noch belichtete - die gehören ins Handgepäck. Im Koffer hatten meine alle Farbstiche bekommen. Aufgemacht wird offensichtlich bei/nach der Röntgenkontrolle, deshalb einfach auf Nummer sicher mit den Beschreibungen oben drauf. Möglicherweise stehe ich wegen meiner (ex-)Visa (XYL ebenfalls) auch auf irgend einer Liste, weiß der Henker ..... Wie gesagt, Probleme nie, Gepäckkontrolle hinter den Kulissen offensichtlich ja, aufmachen "an der Front" mußte ich nie. Es kann sein, das die nach irgendwelchen Rastern arbeiten und man weiß einfach nicht -- wird auch niemals öffentlich rausposaunt -- was kontrolliert wird. Man muß einfach damit rechnen. Die Amis sind allerdings sehr höflich und umgänglich -- da brennt so schnell nichts an.

Zu den Geräten nur kurz: man bekommt in den Afu-Shops auch lokale Relaislisten, wegen subtone und "wilder" Ablagen (+ und -) zu empfehlen. Beim Handfunkenkauf bzw. überhaupt bei UKW Geräten darauf achten, daß 1750 Hertz aktiviert werden kann. Der ist in USA nur bei MARS üblich und kann bei einigen Geräten nicht ohne weiteres nachgebaut werden. Die Modifikationsbeschreibung (falls nicht bereits im Handbuch) mitgeben lassen -- u.U. verlangt der Verkäufer Liz und Reispaß plus Unterschrift dazu, daß man es in USA nicht benutzt (kann ... wenn er sein Geschäft ernst nimmt). Ansonsten sind US-Geräte unproblematisch, die Bänder sind eh größer und der Hub (bei den mir bekannten Geräten) einstellbar. Bei abgeschraubter Antenne sind die im Gepäck auch nicht vom Handy zu unterscheiden .....

73 Peter -- und viel Spaß.


  
 
 Betreff des Beitrags:
An KC7TKQ:

Danke für die Informationen. Aber was heisst das TK-3202 darf nur in der Schweiz betrieben werden? Vermutlich mit meiner Lizenz, ja - aber Kenwood wird wohl kaum ein Gerät produzieren, dass sie nur in der Schweiz verkaufen können oder? Dürfen in Deutschland im Betriebsfunk auch keine TK-3202 betrieben werden?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag zu Karsten: Danke für die Info EA8 etc., dann werde ich bei Inland (vermutlich wegen Hund soweiso nicht - zu teuer) und Europa (das probieren wir irgendwann mal wieder) vorher fragen und einen "Klau" nicht riskieren (das ist der Hintergrund der Empfehlung). Bei USA bin ich mir relativ sicher, bzw. bei Delta frage ich einfach nicht mehr. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nachtrag zu Karsten: Danke für die Info EA8 etc., dann werde ich bei Inland (vermutlich wegen Hund soweiso nicht - zu teuer) und Europa (das probieren wir irgendwann mal wieder) vorher fragen und einen "Klau" nicht riskieren (das ist der Hintergrund der Empfehlung). Bei USA bin ich mir relativ sicher, bzw. bei Delta frage ich einfach nicht mehr. 73 Peter[/quote]

Hallo Peter,

ich war auch einmal mit Delta drüben - kein Problem im Handgepäck. Ich würde dort auch niemanden von der Airline fragen, sondern nur die schriftlichen Empfehlungen von den Web-Seiten beachten (und einen Ausdruck davon mitnehmen).

Die Koffer NIEMALS abschließen! Die TSA behält sich ausdrücklich vor die Schlösser zu knacken! Es gibt spezielle Schlösser, für die hat die TSA einen "Generalschlüssel", aber sonst ist gerade mit Akku, Magnetfuß und/oder Funkgerät im Koffer vorprogrammiert, daß der Koffer geöffnet wird. Mir wurde bisher nur einmal ein Koffer geöffnet und das nur, weil meine XYL so'n Halloween Glitter-Zeugs (Metallfolie) im Dollar-Tree kaufen mußte ;) Das Zeugs war dann im ganzen Koffer verteilt ... :(

Also mein Grundsatz: Funkgerät immer ins Handgepäck!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Danke für eure schnellen Antworten!!!

Öffnen werden sie meinen Koffer bestimmt, da ich auch noch n selbstgebauten 20m Dipol mitnehme... So viele Kabel und Geräte sind doch mehr als nur verdächtig! :busch:
[/quote]

ich bin nach Kenya, USA Brasilien, Trinidad gereisst immer funk dabei .. nie ein problem gehabt.
Nach Brasilien habe ich schon zweimal einen Koffer voll nur Funkmaterial transportiert. 25m rg213, Antennentuner, zwei Laptop, steckernetzteile, handy, Dect telefon.
Einmal war ein PC dabei ... keine Anstände

Ich würde empfehlen das du zumindest das Funkgerät im Handgepäck transportierst. Das Gepäck fliegt manchmal durch die Gegend, oder wird angefahren beim Verlad.
Am Checkpoint meinte eine ich soll meinen FT857 ja nicht einschalten im Flugzeug .. na klar, würde auch nichts bringen weil ja der Strom fehlt. da war sie verwirrt aber mich weitergewunken.

Nachtrag:
Ich hab vor urzeiten einmal 3 Rechnerplatinen im eurokarten format mittels carnet von zürich nach Frankfurt genommen und wieder zurück .. das gab riesen Aufwände die Aktion .. Verzögerungen am Zoll.
Fast den Flug verpasst.

hab ich nie mehr gemacht danach.


  
 

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