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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Kabeldurchführung Dachantenne
Moin moin,

meine Antennenplanung sieht eine Mastdurchführung mit einem entsprechenden Dachziegel vor. Allerdings will sich mir noch nicht eröffnen, wie denn eigentlich das/die Kabel unter das Dach geführt werden. Sind in den Durchführungspfannen auch Wege für Kabel vorgesehen und sind die mit den biestigen dicken Funkerkabeln nutzbar?

Innerhalb des Mastrohrs kann ich mir das auch nicht vorstellen. Eine Bohrung im Rohr schwächt dasselbe und mit dem Biegeradius wird es auch eng. Bei der Einführung von oben durch's Rohr regnet es rein, weil kein Deckel mehr draufgeht.

Zwischen den Dachziegeln komme ich auch nicht durch, weil ich so Doppelfalzziegel habe, die ineinander greifen.

Wie macht ihr das?

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
guck dir mal die Lüftungs-Dachziegel an. Gibt welche die haben nur ein Metallgitter drinnnen das man entfernen kann. Immer so einbauen das kein Wasser am Kabel lang hinein laufen kann . Gibt auch Mastdurchführungen die unten rum eine Bleischürze haben die man etwas anheben kann. Normal macht man das Kabel dann aussen mit Kabelbindern am Mast fest.
Achte drauf das alles UV-Beständig ist !!!
Sonst hast du bald Brösel aufm Dach--
Koaxkabel muss auch so alle 10 Jahre mal erneuert werden. Also immer so einbauen das man es später mal wechseln kann.
Bei Drehantenen auf ne grosszügige Kabelschleife achten.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
...
bei mir mit grosszügiger Schleife und dann zwischen zwei Pfannen hindurch.

die Bauart der Pfannen lässt Luftzirkulation zu, so daß man das Kabel quasi von unten nach oben hereinlegen kann.

an der tiefsten Stelle liegt das Koax tiefer als dort, wo es in das Dach mündet, so daß hier kein Wasser hereinlaufen kann.

geht seit einigen Jahren ufb.

es ginge aber auch von oben durch das Rohr, wenn man die Kunststoffkappe eröffnet, das Kabel durchzieht und dann mit Silikon o.ä. dicht verschliesst.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thorsten,
ich gehe mit Aircom 7 unter den Dachpfannen durch. Das sind Franfurter Pfannen. RG 213 klappte auch. Es kommt auf den Ablaufwinkel an. Bei Dir ist unten eine Kante, die man unten mit einer Flex oder vorsichtig mit einer Rundfeile für Stahl von der glasierten Seite nach innen feilen kann. Auf der Unterkannte in der Mitte ( http://meyer-holsen.de/technische_daten ... ziegel.pdf ) wäre ein Weg. Unterhalb des Mastes 2 Ziegel seitwärts von unten aussen das Kabel dann durchschieben. Der Antennenstecker sollte schon vorher für draussen fertig sein und dann geht man in einem Bogen bis etwa 1 Dachziegel durch die Aussparrung und dann noch 2 Dachlatten höher unter den Ziegeln, damit immer das Wasser abläuft. So hatte ich das vor 15 Jahren nach meinem Umzug gemacht und alles ist immer noch dicht.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerhard,

Du hast Recht, das wird gehen. Ich habe mir heute Abend noch mal meine Reservepfannen angesehen. Gerade wegen der Stege mit der diese Pfannen auf der darunter liegenden aufliegt, wird es wahrscheinlich sogar besser gehen, als mit der Frankfurter, wenn man da einen Tunnel reinflext. Es gibt zwar auch "Solarziegel" mit einer 60mm Öffnung für mein Dach ( Rupp Keramik ), aber die sind mit rd. 120,- fast so teuer wie die Antennenziegel. Die ebenfalls erhältlichen Belüftungsziegel sind zwar deutlich billiger, haben aber ein "Labyrint" eingebaut, durch das man kein Kabel bekommt.

Klasse, wieder ein Hindernis überwunden!

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, den Antennziegel habe ich bestellt, 160,- Euro ruft er dafür auf, uff!

Bei der Mastauswahl bräuchte ich noch mal euren Rat. Der für die Montage erwählte Teil des Dachbodens hat eine Höhe von ca. 1,70. Der Mast soll zwar im Moment nur die Dipolmitte hochhalten, später jedoch auch mal was Vertikales des Typs CP-6, GPA, o.ä aufnehmen. So hatte ich zunächst den fettesten Hirschmann Mast von 3m mit 60mm Durchmesser und 3,4mm Wandstärke im Visir, der sogar noch eine GAP Titan tragen könnte. Allerdings liegt die Spitze dann nur ca. 1,30 über dem First, zumindest der Dipol dürfte wohl gern noch höher hängen. Größere Höhen lassen sich dann nur noch mit Steck- oder Schiebemasten bzw. Gerüstrohr erreichen.
Meine Favoriten sind derzeit Schiebemasten von Kathrein oder Hirschmann mit Längen von max. 5-6m. Die sollten nach meiner Berechnung auch noch für eine Vertikalantenne gut sein. Desweiteren scheinen sie mir ganz praktisch zu sein, weil man die Antenne im zusammengeschobenen Zustand montieren kann, also nicht auf dem Dach auf der Leiter hantieren muss. Und sie könnten mein ursprüngliches Problem lösen, denn in den Beschreibungen ist die Rede von Kabeleinführungen, vielleicht geht da ja auch RG213 durch.

Habt ihr eine Meinung dazu?

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
Statik + Windlast durchrechnen, die beiden Befestigungspunkte möglichst weit auseinander, ev. noch unter Dach verstreben. Denk auch an Windgeräusche.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
zum Thema Mast habe ich folgende Tabelle genutzt ( war glaube ich mal im FA in einer Ausgabe 08 drin) -> [url:k2joknc9]http://www.bullsimons.de/temp/img/WEBSPACE/Rohrberechnung.xls[/url:k2joknc9]

Für meine Antennen habe ich bei einer Schlosserei V2A Rohre geordert 50mm Durchmesser 2mm Wandstärke. Laut Tabelle reicht das dicke (in meinem Fall).

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zum Kabel: Bei mir seit 1978 ohne Erneuerung RG213 Mil-Std Ausführung von Fritzel, bei L-Bungalow im Innenwinkel durch Frankfurter Pfanne geschoben. (Belüftungspfannen wären auch gegangen - wurde ausprobiert). Tip - zu den bereits vorhandenen: außer Fixierung am Mast gut bündeln und großzügige (Wasser-)Schleife vor der Durchführung legen und die Auflagefläche des Kabelbündels auf den Pfannen "polstern" (ab und an überprüfen). Die Kabel werden zwangsläufig bei Sturm etwas bewegt.

Aufgelöst haben sich bei mir lediglich die weißen FS-Kabel (am gleichen Masten), aber die teilweise total (nicht UV-fest). RG213 ist etwas stumpf gweorden, Schrift noch lesbar, es fehlt absolut nichts und ist trocken (auch "durchgewobbelt" und HF-seitig ok).

Zum Masten: wenn es nicht zu spät ist, nimm lieber - zumindest das untere Rohr - 60mm mit 4mm Wandstärke, bei mir Kathrein feuerverzinkt, ebenfalls 30 Jahre Null Probleme. Eine Berechnung ist schön und gut, aber die "Wünsche wachsen mit".

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Für meine Antennen habe ich bei einer Schlosserei V2A Rohre geordert 50mm Durchmesser 2mm Wandstärke. Laut Tabelle reicht das dicke (in meinem Fall).
[/quote]

Hallo Oliver,

Wenn das Rohr nicht allzu lang ist reicht das gerade für einen Dipol.
VA Rohre sind wenig belastbar.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Hallo Oliver,

Wenn das Rohr nicht allzu lang ist reicht das gerade für einen Dipol.
VA Rohre sind wenig belastbar.

73
Peter[/quote]

Klar es kommt immer drauf an was man montieren möchte. Bei mir wäre es eine X300 (+ der Dipol der im anderen Thread grad zur Diskussion steht) der Mast wäre 4m lang ( grobe 1,8m unter Dach). Für nen Preis von knappen 20Euro für 4m aber sicher nicht die schlechteste Lösung...
73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] ... Meine Favoriten sind derzeit Schiebemasten von Kathrein oder Hirschmann mit Längen von max. 5-6m. Die sollten nach meiner Berechnung auch noch für eine Vertikalantenne gut sein. Desweiteren scheinen sie mir ganz praktisch zu sein, weil man die Antenne im zusammengeschobenen Zustand montieren kann, also nicht auf dem Dach auf der Leiter hantieren muss. Und sie könnten mein ursprüngliches Problem lösen, denn in den Beschreibungen ist die Rede von Kabeleinführungen, vielleicht geht da ja auch RG213 durch ... [/quote] Hallo Thorsten, Nachtrag: Ich habe den Kathrein Schiebemast 60mm mit 4mm Wandstärke (ZSH62), feuerverzinkt, als Basismast für eine sog. Plattformmontage. siehe http://www.mydarc.de/db6zh/db6zh-2.jpg Die Geschichte ist seit 30 Jahren robust, rost- und störungsfrei. Zwei Punkte aus Deinem Post:
Ich müßte erst wieder nachschauen, ob der Mast Kabeleinführungen hat, die sind - wenn vorhanden - auf jeden Fall nicht RG213 geeignet (ich habe das RG213 und alle anderen außen angebunden). Für RG213 ist der Biegeradius in das Rohr zu klein (bzw. sehr ungünstig).
Zur Leiter: im Bild schlecht sichtbar, aber ich habe "Steigsprossen" (ZTS11) bzw. Antennenausleger (AT04, besteigbar, halb- und beidseitig erhältlich) montiert. Am Masten geht mit Leiter auf dem Dach eh' nix. Aufs Dach ok, aber dann wird es problematisch, wenn es nicht gerade ein Flachdach ist. Wenn schon, dann ein professioneller Gurtsatz und Klettern (Gärtner, Alpenverein oder EVU fragen, wo preiswert zu erstehen). Aufs Dach sollte zum Hobby gehören, .. :-) .. Funker schwindeln zwar ab und an, aber sollten ansonsten schwindelfrei sein. Es gibt immer was zu tun auf dem Dach und die Aussicht ist auch nicht schlecht.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

dank Dir für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht mit dem Schiebemast. Meine Bedenken bezüglich der Stabilität solcher zusammengesetzer Masten sind damit ausgeräumt. Du hast ja sogar noch eine Verlängerung mit Rotor montiert, die der Mast ja offenbar klaglos verkraftet. Da Dergleichen bei mir nicht geplant ist, tendiere ich z. Zt. zu dem ZSH59, eine Nummer kleiner als Deiner. Preislich ist das schon ein deutlicher Unterschied, andererseits weiß ich heute auch noch nicht, was mir morgen einfällt und ein Schaden am Dach ist sicher erheblich teurer. Kurzum: ich bin noch nicht vollständig durch mit dem Thema.
Meine Antennenpfanne ist heute gekommen. Sch.....ade, 1. passt die Farbe nicht, und 2. bei 55° Dachneigung maximal ein 3cm Besenstiel durch die Öffnung passt. Der Hersteller hat offenbar keine Funker mit erhöhten Ansprüchen im Blick gehabt. Da werde ich morgen mal nörgeln gehen.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags: Dachpfanne
Hallo Thorsten, ich habe bisher mit Fritzel/Hofi und UKW Berichte "gearbeitetet", lokal (der Mast selbst) bei Bürklin in München als Selbstabholer. Abspannung (Dachanker und Spannschlösser) in massiver Qualität vom EVU (einschl. leihweise Holzbohrer für die Dachbalken). Nur als mögliche Bezugsquellen. Im normalen Versand bekommst Du FS-Zubehör, und das ist Speilzeug. Die drei genannten Firmen (es gibt sicher noch mehr, dies sind die, bei denen ich Kunde bin, Conrad vertreibt einen Teil dieser Sachen ebenfalls) haben bestimmt eine ausreichende Auswahl auch von Dachpfannen zur Mastdurchführung -- man kann dort auch anrufen (Hofi und UKW-B. sind auf Antennen samt Zubehör spezialisiert, Bürklin ist Großhändler für "alles"). Im Zweifelsfall hilft der lokale Spangler mit einer handgemachten Bleipfanne samt fachmännischer Abdichtung. Manchmal braucht man Kleinmaterial für so etwas und da lohnt eigene Anschaffung nicht mehr und die Arbeitszeit eines Fachmannes ist nicht so gravierend. Horch Dich bei lokalen E-Betrieben mal um, die brauchen ab und an auch so etwas für BOS oder Gewerbe Funk, mit wem die zusammen arbeiten.

73 Peter

PS Wenn Du unter Dach nur 1,70 hast - ist bei mir (Pfettendach) ähnlich - empfehle ich Dir gleich aufsetzten des Mastens auf dem Boden. Bei mir habe ich - Betondecke mit Isolierung, Schallschutz und Estrich - den Boden bis zum Beton für den Mastfuß freigemacht, mit einer paar cm dicken Holzscheibe "abgepolstert" und dann direkt im Beton "ordentlich" (M10 oder12) befestigt. In der Mitte bis zur "Dachschelle" an einer Pfette noch einmal -- damit das Dach besser hält, hi.


  
 

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