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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]... dann sollen diese Leute lieber Telofonieren oder Chatten und bleiben wo der Pfeffer wächst. 73 Peter DB6ZH[/quote]Mit Verlaub, aber genau diese Haltung, bringt uns schon seit Jahren keine neuen Funkamateure.... Die bleiben lieber auf CB, Freenet und PMR. Erst recht diejenigen, die solche Funkamateure hören/lesen, die sowas wie einige Postings vorher befürworten und damit nur das Gegenteil erreichen....[/quote]Hallo Helmut, Karsten hat meine Antwort schon vorweg genommen. Wir brauchen einen gewissen Mindeststandard, ich meine das nicht "hochnäsig" oder "arrogant" oder so -- auch absolut nichts gegen PMR, Freenet und CB-Funk, (für mich wegen Selbstbau nix, ansonsten bin ich da total offen) -- nur: wenn wir via Technik-Prüfung jetzt rein technisch auf das gleiche Niveau kommen (CE-Geräte), wozu dann überhaupt noch der ganze "Zirkus", wozu soll eine Liz dann noch gut sein ?? Das ist das, was mich an OE und England so stört. Es ist keine Abqualifikation der Leute, aber das ist doch kein ..[b:1s4r191w].. experimenteller ..[/b:1s4r191w] Amateurfunk mehr, auch wenn der ÖVSV behauptet und als "Zukunft" sieht.

Die Zahlen sehen anders aus, es werden bei den Liz zumindest die Sterbefälle ausgeglichen, in's echte Minus geht der DARC per Mitgliederzahl. Offensichtlich helfen neue Liz da überhaupt nicht, was soll eine ELL dann erreichen ?? Wir können uns sicher über Details unterhalten, ich persönliche finde das DN-Konzept für Einsteiger und E-Liz als Novice völlig ausreichend. Eine dritte Klasse a la E-alt kann ich (mit Schmerzen - weil überflüssig) noch verstehen, aber darunter wirklich nicht mehr. Wir können auch nicht alle Gesetze ignorieren: ab 10W EIRP --> BEMFV ohne wenn und aber, und wer das schafft, schafft auch mindestens E-alt. Aber wie gesagt -- meine persönliche Meinung. 73 Peter (Albert66)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Komisch Albert66, du bist 66, ich 23 und wir haben die selbe Meinung xD
Vor allem, ich habe zwar kein Eigenbau-Funkgerät, aber doch eine
Eigenbau-PA. Macht knapp 80 Watt, ist für mein 817er gedacht.
Darf ich wohl in OE nicht nutzen. Schade eigentlich , denn die PA ist recht
klein und handlich, kleiner als mein Netzgerät für die "grosse" Station.
Also muss ich, um in OE anständig QRV zu werden, meinen TS_570
und das Netzteil mitnehmen.
FT-817er , PA und ein kleines Netzteil für die Funke sind kein
Problem, aber die große Kiste schon.
Ich sehe es so : Es gibt Funkamateure, die gerne basteln.
Es gibt Funkamateure, die gerne nur Funke (Steckdosenamateure...).
Und es gibt Funkamateure, die einfach nicht das Geld haben alles
mögliche neu oder gebraucht zu kaufen und eben improvisieren.
Und es mag an meiner Ausbildung liegen, aber ich improvisiere gerne.
Ich bin lieber mit der angepassten Dachrinne QRV als mit dem
Dipol von WiMo.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Und es gibt Funkamateure, die einfach nicht das Geld haben alles
mögliche neu oder gebraucht zu kaufen und eben improvisieren.
Und es mag an meiner Ausbildung liegen, aber ich improvisiere gerne.
Ich bin lieber mit der angepassten Dachrinne QRV als mit dem
Dipol von WiMo. [/quote] :!:
73, Werner.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][quote]... dann sollen diese Leute lieber Telofonieren oder Chatten und bleiben wo der Pfeffer wächst. 73 Peter DB6ZH[/quote]Mit Verlaub, aber genau diese Haltung, bringt uns schon seit Jahren keine neuen Funkamateure.... Die bleiben lieber auf CB, Freenet und PMR. Erst recht diejenigen, die solche Funkamateure hören/lesen, die sowas wie einige Postings vorher befürworten und damit nur das Gegenteil erreichen....[/quote]Hallo Helmut, Karsten hat meine Antwort schon vorweg genommen. Wir brauchen einen gewissen Mindeststandard, ich meine das nicht "hochnäsig" oder "arrogant" oder so -- auch absolut nichts gegen PMR, Freenet und CB-Funk, (für mich wegen Selbstbau nix, ansonsten bin ich da total offen) -- nur: wenn wir via Technik-Prüfung jetzt rein technisch auf das gleiche Niveau kommen (CE-Geräte), wozu dann überhaupt noch der ganze "Zirkus", wozu soll eine Liz dann noch gut sein ?? Das ist das, was mich an OE und England so stört. Es ist keine Abqualifikation der Leute, aber das ist doch kein ..[b:380n4mat].. experimenteller ..[/b:380n4mat] Amateurfunk mehr, auch wenn der ÖVSV behauptet und als "Zukunft" sieht.

Die Zahlen sehen anders aus, es werden bei den Liz zumindest die Sterbefälle ausgeglichen, in's echte Minus geht der DARC per Mitgliederzahl. Offensichtlich helfen neue Liz da überhaupt nicht, was soll eine ELL dann erreichen ?? Wir können uns sicher über Details unterhalten, ich persönliche finde das DN-Konzept für Einsteiger und E-Liz als Novice völlig ausreichend. Eine dritte Klasse a la E-alt kann ich (mit Schmerzen - weil überflüssig) noch verstehen, aber darunter wirklich nicht mehr. Wir können auch nicht alle Gesetze ignorieren: ab 10W EIRP --> BEMFV ohne wenn und aber, und wer das schafft, schafft auch mindestens E-alt. Aber wie gesagt -- meine persönliche Meinung. 73 Peter (Albert66)[/quote]

Hallo Peter,
ich habe dein vorheriges Posting etwas in die andere Richtung verstanden. Daher meine Reaktion insofern. :wink:
Deiner obigen "Erklärung", muss ich insbesondere wegen den angesprochenen Gesetzen, aber auch wegen internationaler Vereinbarungen (ITU, IARU und CEPT) wieder zustimmen. Da müssten einige so geändert werden, damit diese neue Einsteigerklasse nicht wieder zum Alleingang von uns Deutschen wird. (ECC-Report hin oder her)
Ich denke dabei nur an die Definition des Amateurfunks als [b:380n4mat]Funkdienst[/b:380n4mat]...... :idea:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich sehe es so : Es gibt Funkamateure, die gerne basteln.
Es gibt Funkamateure, die gerne nur Funke (Steckdosenamateure...).
Und es gibt Funkamateure, die einfach nicht das Geld haben alles
mögliche neu oder gebraucht zu kaufen und eben improvisieren.
Und es mag an meiner Ausbildung liegen, aber ich improvisiere gerne.
Ich bin lieber mit der angepassten Dachrinne QRV als mit dem
Dipol von WiMo.

73[/quote]

Hallo Sven,
[u:2f4fayl2]wohl wahr[/u:2f4fayl2] und zu dem einen oder anderen zähle ich mich auch :!: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Helmut: Es ist immer schwierig, ohne etwas längere Erklärung dazu Stellung zu beziehen -- ich war etwas "kurz angebunden", hi (mit dem "Pfeffer ..."). Im Hinblick auf die EU Richtlinie 1999/5/EG, die in unserem (DL) FTEG und EMVG eingebunden ist, dürfte in OE Klasse 3 und 4 nur mit CE gekennzeichneten Funkgeräten gearbeitet werden. Alles andere ist ein glatter Verstoß gegen EU-Recht -- meine (nicht Jur. = Laien-) Meinung. Welche Geräte sind eigentlich unmodifiziert und mit CE-Zeichen im Einsatz ?? (ich meine nicht CE = Chinese Equipement .. :-) .. ) M.E. provoziert OE geradezu derartige Verstöße. 73 Peter (Albert66)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Da müssten einige so geändert werden, damit diese neue Einsteigerklasse nicht wieder zum Alleingang von uns Deutschen wird. (ECC-Report hin oder her)
Ich denke dabei nur an die Definition des Amateurfunks als [b:yz9bhu9f]Funkdienst[/b:yz9bhu9f]...... :idea:[/quote]

Du willst doch nicht wirklich die heilige Kuh schlachten - oder?

Wenn das passiert, dann gibt es keinen Amateurfunk mehr. Dann gibt es nur noch CB-Funk (und seine Derivate).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin, moin
Albert66/Peter du hast volkommen Recht wir brauchen Mindeststandards. Genau so brauchen wir eine ergebnisoffene Diskussion, wobei ich mir bewusst bin, das es Entscheidungen geben wird die nicht jedem gefallen. Leider ist es jedoch so, das einige „Offizelle“ ( AGZ + DARC ) sowie einige Klasse E Lizenzinhaber und auch ausländische ELL-Inhaber ihre Forderungen gebetsmühlenartig und polemisch wiederholen, an einer Lösung des gesamten Problems sind sie nicht interessiert, es zählen nur die eigenen Forderungen.( neue Klassen, Klassenerweiterungen usw )
Sie sind informations- und beratungsresistent, auch sind sie bereit den Ast auf dem sie sitzen abzusägen.
@ Karsten, diese Leute, können keine Kuh schlachten, sie lassen sie verhungern. Sie können bloß jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf jagen, oder alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen.
MfG 55 + 73 Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Da müssten einige so geändert werden, damit diese neue Einsteigerklasse nicht wieder zum Alleingang von uns Deutschen wird. (ECC-Report hin oder her)
Ich denke dabei nur an die Definition des Amateurfunks als [b:3svs4ivz]Funkdienst[/b:3svs4ivz]...... :idea:[/quote]

Du willst doch nicht wirklich die heilige Kuh schlachten - oder?

Wenn das passiert, dann gibt es keinen Amateurfunk mehr. Dann gibt es nur noch CB-Funk (und seine Derivate).[/quote]

Nein! Das ist/war als Hinweis gedacht. Genau wegen der Definition als FUNKDIENST, können die entsprechenden (auch nationalen) Gesetze nicht so schnell geändert werden, ECC Report in Sachen ELL hin oder her.....
Wie soll OHNE oder geringfügige Prüfung durch die jeweilige Fernmeldebehörde, dem in der VO Funk zum internationalen Fernmeldevertrag festgeschriebenen AmateurFUNKDIENST, in einer ELL aufrecht erhalten werden?
Das was bisher vorlegt wurde, reicht m.E. dafür nicht aus :!:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Nein! Das ist/war als Hinweis gedacht. Genau wegen der Definition als FUNKDIENST, können die entsprechenden (auch nationalen) Gesetze nicht so schnell geändert werden, ECC Report in Sachen ELL hin oder her.....
[/quote]

Hallo Helmut,

dann sind wir ja einer Meinung, daß, wenn die Behörden eine Klasse K "am oberen Rand des ECC-Reports 89" und damit vermutlich eine Prüfung auf dem Niveau der Klasse K - erweitert um BEMFV und KW in allen drei Prüfungssparten - für diese Klasse anerkennt, daß es dann diese Klasse geben kann.

Mit diesem Schritt wäre das Ende der Fahnenstange erreicht, weitere Absenkungen des Prüfungsniveaus, mit dem Ziel weitere Bevölkerungsschichten zu erschließen, zuzulassen.

Eine Prüfung exakt auf dem Niveau der Klasse 3 kann dann nur bedeuten, daß 10 W EIRP gelten und kein Kurzwellenband hinzukommt.

Man darf gespannt sein, welche Variante am Ende stehen wird, oder ob nicht das bisherige System mit dem Ausbildungbetrieb das (an-)reizvollere für ernsthaft Interessierte ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Eine Prüfung exakt auf dem Niveau der Klasse 3 kann dann nur bedeuten, daß 10 W EIRP gelten und kein Kurzwellenband hinzukommt.

[/quote]

Das wäre doch zumindest die vernünftigste Lösung. Wer mehr will, soll dann doch bitte auf Klasse E oder A aufstocken!

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Eine Prüfung exakt auf dem Niveau der Klasse 3 kann dann nur bedeuten, daß 10 W EIRP gelten und kein Kurzwellenband hinzukommt.

[/quote]

Das wäre doch zumindest die vernünftigste Lösung. Wer mehr will, soll dann doch bitte auf Klasse E oder A aufstocken![/quote]

Nein, die einzige vernünftige Lösung wäre es gewesen, schon damals zu sagen, wir haben in DL längst eine sogenannte "ELL", die Klasse 3.

Statt den Inhabern Klasse 3, ohne dass sie dafür etwas leisten mussten, 100 Watt zuzugestehen und sie auf Kurzwelle zu lassen, hätte man eine 3. Lizenz-Klasse (-> novice licence) zwischen alter Klasse 3 und Klasse A installieren sollen! Den ECC Report gab es bereits damals, zumindest als draft, England und Australien hatten auch schon ihre novice^W entry level licence. Im Prinzip war das alles vorhersehbar.

Das hätte die ganzen Diskussionen erspart und der DARC hätte heute vermutlich noch 2.000 Mitglieder mehr. Aber man wollte wohl den Weg frei schaufeln, für eine Lösung nach sogenanntem "englischen Modell". Ist halt schlecht, wenn man keinen richtigen Plan hat ...

Hanno DL9SXX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier mal eine Meldung aus Estland die dem ECC-report beigetreten ist:

Estland wendet neu die Empfehlung ECC/REC/(05)06 der CEPT an. Damit können nun auch Inhaber einer HB3-Lizenz (CEPT Novice Licence) in Estland vorübergehend Amateurfunkbetrieb machen, ohne eine weitere Gastlizenz zu beantragen. Dies berichtet Hans Schwarz, DK5JI, unter Berufung auf ein entsprechendes Dokument der estnischen Wettbewerbsbehörde. Ausländische CEPT Novice Lizenzen werden denen der nationalen estnischen Klasse D gleichgesetzt. Klasse-D-Lizenzierte dürfen allerdings nur auf den Frequenzen 28000–29700 kHz, 50–52, 70,140–70,300, 144–146, 432–438 und 1240–1300 MHz mit maximal 10 dBW (= 10 Watt ) Ausgangsleistung senden. (HE9QTC)
Quelle:USKA Seite http://www.uska.ch/typo/

Hier ist genau das vorgesehen, wie ich mir die Klasse K mit den jeweiligen Bändern und der Ausgangsleistung vorstelle.
Das gleiche für die E-Klasse, nur mit 100 W und Abgabe der Anzeige nach BEMFV.

Sorry Jürgen DF5WW, wenn ich wieder das "Magic Band" damit anspreche....


  
 
 Betreff des Beitrags:
70 MHz hat in DL ja noch nicht einmal Klasse A..... 50 MHz gehört noch zu den Bändern für die eine extra Betriebsmeldung abgegeben werden muss und auch wir dürfen da nur 25 Watt ERP.....

Alles ab 144 MHz für den neuen Laberfunk (mehr ist es wohl eh nicht) lass ich mir gefallen, selbst 23 cm denn dann werden diese Bänder wieder aktiviert. Wer auf Teile von KW möchte bitteschön E und wer auf 50 MHz auch noch möchte und die kpl. KW bitteschön A......

Alles andere ist für mich persönlich Unsinn !!

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Hier ist genau das vorgesehen, wie ich mir die Klasse K mit den jeweiligen Bändern und der Ausgangsleistung vorstelle.
Das gleiche für die E-Klasse, nur mit 100 W und Abgabe der Anzeige nach BEMFV.[/quote]

Das brauchst Du Dir nicht vorstellen, das gibt es mit der Klasse E in Deutschland bereits. Die Klasse E ist nämlich die Novice-Class. In Estland darf man damit also offenbar deutlich weniger als in DL.


  
 

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