Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 Betreff des Beitrags:
@Helmut, wenn Du immer alles anzweifelst, was Du noch nicht erlebt hast, dann wundere Dich doch nicht über eine entsprechende Antwort. Es gibt sicher einige, die einfach mehr Jahre auf dem Buckel haben und mehr gesehen haben --- das hat nichts mit besser/schlechter wissen oder so zu tun.

@egon249: solche Vergleiche sind einfach toll -- vor allem mit "früher" und mit "drüben" und was junge Leute irgendwann einmal feststellen werden. Ich verstehe im übrigen überhaupt nicht, was Du eigentlich sagen willst. Es tut mir leid, wenn mein IQ dafür nicht reicht -- vielleicht erklärst Du es noch einmal.

@beide: es gibt genügend Leute, für die der Mensch erst bei 150BpM anfängt oder ein paar tausend QSOs in kürzester Zeit (allerdings tolerieren meine derartigen Bekannten auch Marotten von anderen, ohne die Nase zu rümpfen). Andere springen von Hochhäusern, klettern aud 8000er usw. Muß dann immer die Meßlatte zum "OM Waldheini" kommen oder "was ein normaler Mensch" machen würde ?? Ich habe als Bastler schon zur SWL Zeit ab und an Conteste mitgehört (und als SWL mitgemacht) und nach Umbau meiner Station gleich zwei Konteste als single OP bis 100W (allerdings nicht die volle Zeit) und auch eingereicht. Es hat mir einfach Spaß gemacht, wie meine Station und ich funktionieren und inwieweit ich einen solchen Wettbewerb durchhalte. Ich war immer ziemlich weit hinten auf den Listen und das hat mich Null gestört, für mich war die Fehlerquote meine persönliche Herausforderung und da war ich voll zu frieden und die rote Laterne hatte ich auch nicht.

Ich habe leider nur das typische Bastlersyndrom --- wenn was funktioniert, wird es langweilig -- auch ein Contest. Derzeit zerlege ich meinen fast 40jährigen Receiver (Trio 599 Line) und dann werde ich nach Zusammenbau wieder mal bei einem Kontest "fürchterlich zuschlagen" ..... :-) .. Es ist einfach das schöne, daß im Amateurfunk das Angebot riesig ist und man alles probieren kann. Was soll da ein Vergleich mit Leipzip/einundleipzig und was Kaiser Wilhelm mit Funk gemacht hatte ??

73 Peter (alles andere, aber kein "Contester")


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist nur zu schade um die ganzen Bäume die für die ganzen QSL Karten daran glauben müssen!!!! :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Didi, nur ein kleiner Bruchteil der Liz "produziert" viele QSL-Karten und auch die kann man auf Recycling-Papier drucken. Laß die Kirche im Dorf ... 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]2.Nicht jeder hat die Zeit und die Muße, sich 3 oder gar 4 Stunden an seinen Transceiver zu setzen, um zum xten mal CQ auf irgendeinem Band zu rufen (sofern es offen ist) [/quote]

ha ha ha


Man kann natürlich durchs Internet wandern, und überall "mitreden", logisch, dass einem dann die Zeit zum vernünftigen Funkbetrieb fehlt.


LMAO


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Didi, nur ein kleiner Bruchteil der Liz "produziert" viele QSL-Karten und auch die kann man auf Recycling-Papier drucken. Laß die Kirche im Dorf [/quote]

Ich habe keine und verschicke auch keine

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es ist nur zu schade um die ganzen Bäume die für die ganzen QSL Karten daran glauben müssen!!!! :?[/quote]

Ein tree hugger - wie niedlich!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

[color=blue:qer7hr1n]Schon klar, Du bist ja auch reiner Theoriefunker.
Auch im Sonnenfleckenminimum kann man jederzeit ein paar hundert QSOs an einem Nachmittag machen.
[/color:qer7hr1n][/quote]
Was soll denn das nun wieder heissen?
1.Steckdosenfunker kenne ich, aber keine Theroriefunker...
2.Nicht jeder hat die Zeit und die Muße, sich 3 oder gar 4 Stunden an seinen Transceiver zu setzen, um zum xten mal CQ auf irgendeinem Band zu rufen (sofern es offen ist)
3.Nicht jeder hat die Zeit und die Muße und setzt sich jeden Abend oder Morgen hin und wartet die Möglichkeit für ein QSO auf 80/40/20m mit Station XyZZD ab....
4.Nicht jeder hat die finanziellen Möglichkeiten, um z.B. einen 20m hohen Mast mit einem drehbaren Beam aufzustellen und sich einen TRCVR für 1000 und mehr Euros zu leisten.
5.Selbst wenn Pkt.4 möglich ist, so stellen andere Dinge im Leben sehr oft, den Amateurfunk als Hobby in den Hintergrund und das ist auch gut so.
6.Lasse ich mir nicht vorschreiben, was, wann und wie ich mein Hobby Amateurfunk betreibe.
Wenn dieser letzte Pkt. eintritt, gebe ich meine Lizenz zurück und mache ein anderes Hobby!

Dann braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn viele das nicht (mehr) machen wollen und auf ein solches Hobby gerne verzichten. (zumindest hier in Deutschland)
Da wird auch eine Klasse K das Ruder nicht mehr herumreissen können....

So und nun gehe ich mein Abendessen einnehmen und das Funkgerät bleibt heute wie gestern Abend aus!
Ich unterhalte mich mit einem Bekannten (Nichtfunker) später über Skype.... :P[/quote]


Moin....

Du sprichst oft das Thema "Zeit und Muße" an. Ich kann Dir da allerdings nur teilweise recht geben. Ich denke mal daß derjenige der sein Hobby (..egal welches auch immer) sich Zeit dafür nimmt. Die "Muße" hat sowieso jeder der ein Hobby hat, sonst hätte er es ja erst gar nicht. Klar - der Faktor Zeit spielt schon eine große Rolle - ich kenne aber auch wiederum jemanden der sich bei jedem angekündigten Perseidenschauer seinen Wecker stellt, an die Station springt, seine Verbindungen macht - und dann in aller Frühe trotzdem in die Arbeit rennt. Ich meine - es kommt immer drauf an wie intensiv der einzelne sein Hobby betreibt. Der eine sagt "ich bin doch nicht blöd und sitze 48 Stunden am TRX und schreie CQ-Contest", während der andere das eben mit wachsender Begeisterung tut. Warum auch nicht - dafür hat man ja soviele verschiedene Möglichkeiten des Amateurfunks......jeder wie er will und kann!

Daß diverse geschriebene Aussagen oder angeprochene "80-m-QSO´s" einen richtig interessierten Anwärter auf die Lizenz davon abhalten würden die Lizenz zu machen, halte ich für ein Gerücht. Wenn er sich nämlich tatsächlich davon abhalten lassen würde, hat er meiner Meinung nach einfach kein ausreichendes Interesse.
Ich bin weder Contester, auch kein Diplomjäger oder DXCC-Hunter - und ich werde mich weder von manchen Aussagen oder speziellen QSO´s oder was auch immer dahingehend beeinflussen lassen, das schöne Hobby an den Nagel zu hängen. Ich suche mir ganz einfach speziell den Teil des Hobbies aus der mir Spaß macht - egal ob das einmal das sinnlose Klön-QSO auf dem Hausrelais ist, oder das andere mal ein "gerade noch hinbekommenes" DX mit meiner Schrottantenne - das Interesse ist und bleibt ungebrochen...
...auch bei wenig Zeit (..Frau, Hund, Schichtarbeit :wink: )

Gruss Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich möchte Mike insofern ergänzen, daß man anstelle "ich bin doch nicht blöd und sitze 48 Stunden am TRX und schreie CQ-Contest" auch nur zuhört und antwortet. Damit habe ich meine Contest-Punkte gemacht, für mich ausreichend und ohne Stress. Das nur einmal von einem "Nicht-Contester", der zum Gerätetest und "Selbsttest" trotzdem ab und an welche mitmacht. Es reichte jedesmal, um vor der roten Laterne zu landen und hat Spaß gemacht. Man muß nicht immer alles so verbissen sehen, es ist nur ein Hobby.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das nur einmal von einem "Nicht-Contester", der zum Gerätetest und "Selbsttest" trotzdem ab und an welche mitmacht. [/quote]

Conteste sind in der Tat hervorragend dafür geeignet seine Antennen zu testen / optimieren und Ausbreitungsbedingungen zu studieren. Das hilft dann auch für Plauder-QSOs.

Nur schade, daß manche den eigentlichen Nutzen nicht erkennen und Conteste auf gewinnsüchtige Egomanie reduzieren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]2.Nicht jeder hat die Zeit und die Muße, sich 3 oder gar 4 Stunden an seinen Transceiver zu setzen, um zum xten mal CQ auf irgendeinem Band zu rufen (sofern es offen ist) [/quote]

ha ha ha


Man kann natürlich durchs Internet wandern, und überall "mitreden", logisch, dass einem dann die Zeit zum vernünftigen Funkbetrieb fehlt.


LMAO[/quote]

Nee frau/mann hat vielleicht Familie zu versorgen? Nen alten Opa/Oma? Kinder? Wie verdient sich die Mehrheit von uns, ihr Geld zum LEBEN?
Heutzutage brauchen die meisten neben dem regulären Job/Rente, noch einen Nebenjob, um nicht ihr Hobby auch noch ganz aufgeben zu müssen....
Jetzt kannst du weiterlachen....


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Moin....

Du sprichst oft das Thema "Zeit und Muße" an. Ich kann Dir da allerdings nur teilweise recht geben. Ich denke mal daß derjenige der sein Hobby (..egal welches auch immer) sich Zeit dafür nimmt. Die "Muße" hat sowieso jeder der ein Hobby hat, sonst hätte er es ja erst gar nicht. Klar - der Faktor Zeit spielt schon eine große Rolle - ich kenne aber auch wiederum jemanden der sich bei jedem angekündigten Perseidenschauer seinen Wecker stellt, an die Station springt, seine Verbindungen macht - und dann in aller Frühe trotzdem in die Arbeit rennt. Ich meine - es kommt immer drauf an wie intensiv der einzelne sein Hobby betreibt. Der eine sagt "ich bin doch nicht blöd und sitze 48 Stunden am TRX und schreie CQ-Contest", während der andere das eben mit wachsender Begeisterung tut. Warum auch nicht - dafür hat man ja soviele verschiedene Möglichkeiten des Amateurfunks......jeder wie er will und kann!

...auch bei wenig Zeit (..Frau, Hund, Schichtarbeit :wink: )

Gruss Mike[/quote]

Schon richtig Mike.
Nur der eine welcher das obige macht, hat hoffentlich mal was von Stress gehört? Nee? Oder doch?
Ein Hobby (egal welches) soll Ausgleich in der Freizeit fern von Beruf/Arbeit/Alltag und evtl. Familie sein.
Das ein solches Hobby in Stress ausartet und evtl. sogar krank macht, möchte ich nicht haben!
Es soll eher das Gegenteil machen, nämlich Spass. :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Das ein solches Hobby in Stress ausartet und evtl. sogar krank macht, möchte ich nicht haben! Es soll eher das Gegenteil machen, nämlich Spass.[/quote]

Vielleicht sollten wir es jedem selbst überlassen, wie er für sich die Worte "Hobby", "Spaß" und "Streß" definiert.

Eines ist der Amateurfunk jedoch per Definition eben nicht: Ein Hobby! Auch wenn er gerne und zunehmend dazu gemacht werden soll.

AfuG §2 Absatz 1:
Funkamateur ... , der sich mit dem Amateurfunkdienst aus persönlicher Neigung und nicht aus gewerblich-wirtschaftlichem Interesse befaßt.

AfuG §2 Absatz 2:
"Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird;..."

Da steht nichts von Freizeitbeschäftigung und/oder Hobby (Liebhaberei) an der möglichst alle Bevölkerungsgruppen nach belieben teilhaben, sich entspannen und Ausgleich von der Arbeit suchen sollen. Ganz im Gegenteil: Experimentelle und technisch-wissenschaftliche Studien zur eigenen Weiterbildung sollen die Befähigung als Arbeitskraft derjenigen verbessern, die sich aus persönlicher Neigung mit dem Funkdienst befassen.

Wenn ich mich nicht irre, hat sich die MV des DARC und der RTA ausdrücklich dagegen ausgesprochen Änderungen am AfuG vorzunehmen. Also auch an dieser Definition!


  
 
 Betreff des Beitrags: RE:
@Karsten...

Sehr wohl ist der Amateurfunk ein Hobby - unabhängig davon ob das ein "Funkdienst" ist oder nicht. Diese Diskussion wurde schon so oft geführt...
Wir verdienen weder Geld mit dem Amateurfunk, noch machen wir das beruflich - also in der Freizeit, und auch freiwillig - also ist es ein Hobby. Unter anderem sehe ich den Punkt "Völkerverständigung" nicht als Beruf oder Pflicht. Und - ich muß KC7TKQ absolut recht geben - sehr wohl sehe ich ein Hobby - und zwar völlig egal welches - als Ausgleich und Entspannung nach der Arbeit. Oder sitzt Du mit "streßverzerrtem Gesicht völlig entnervt" an Deinen Geräten und suchst verbissen danach irgendwelche gesteckten Ziele zu erreichen die Dir jemand vorgibt?

Wenn ich als Fahrschullehrer meinem Motorradschüler Anweisungen gebe - als Tower dem Piloten Instruktionen gebe - meinem Fahrer via Betriebsfunk ein Ziel angebe - dann ist das keine Freizeitbeschäftigung. Dem Amateurfunk - ob´s nun ein "technisch-wissenschaftliches" QSO oder lediglich ein kurzer "Ratsch" über den Ortsrepeater ist - widme ich mich in meiner Freizeit, mache das aus "persönlicher Neigung" - eben als mein Hobby...

....wobei aber auch klar ist daß der begeisterte Contester seinen "Streß" während des Betriebes nicht als solchen ansieht.. :wink:

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RE:
[quote]
Sehr wohl ist der Amateurfunk ein Hobby - unabhängig davon ob das ein "Funkdienst" ist oder nicht. [/quote]

Hallo Mike,
ich habe mir diese Definition nicht ausgedacht, sondern der Gesetzgeber. Es ist doch klar, daß sich der Gesetzgeber für die Gewährung von Privilegien / Nutzung von kostbaren Ressourcen etwas verspricht, und daß wir nicht umsonst eine Prüfung ablegen mußten, um diese Rechte zu erhalten. Dieser Anspruch unterscheidet den Amateurfunk ganz erheblich von einem Hobby, wie z.B. dem CB-Funk.

[quote]Wir verdienen weder Geld mit dem Amateurfunk, noch machen wir das beruflich - also in der Freizeit, und auch freiwillig - also ist es ein Hobby.[/quote]

Der Gesetzgeber verbietet es uns diese Privilegien dazu zu verwenden, damit Geld zu verdienen; weil es natürlich nicht das Ansinnen für z.B. die kostenlose Überlassung von Frequenzen sein kann sich damit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

[quote]Unter anderem sehe ich den Punkt "Völkerverständigung" nicht als Beruf oder Pflicht. Und - ich muß KC7TKQ absolut recht geben - sehr wohl sehe ich ein Hobby - und zwar völlig egal welches - als Ausgleich und Entspannung nach der Arbeit. Oder sitzt Du mit "streßverzerrtem Gesicht völlig entnervt" an Deinen Geräten und suchst verbissen danach irgendwelche gesteckten Ziele zu erreichen die Dir jemand vorgibt? [/quote]

Du überzeichnest. Die Ziele setzt man sich selbst, aber wer z.B. eine Einstiegslizenz erwirbt und die Auffassung vertritt "Das reicht mir, damit darf ich alles was ich will ... " ist beim Amateurfunk definitiv falsch.

[quote]Dem Amateurfunk - ob´s nun ein "technisch-wissenschaftliches" QSO oder lediglich ein kurzer "Ratsch" über den Ortsrepeater ist - widme ich mich in meiner Freizeit, mache das aus "persönlicher Neigung" - eben als mein Hobby...[/quote]

Wie Du Hobby für Dich definierst, habe ich ja mit dem einleitenden Satz in meinem vorherigen Posting auch Dir überlassen. Und natürlich darf man im Amateurfunk auch entspannende Plauder-QSOs machen. Dennoch war es mir ein Bedürfnis mal darauf hinzuweisen, daß Amateurfunk mehr als nur ein "Hobby" ist, und daß dazu auch ein gewisses "commitment" gehört.

[quote]....wobei aber auch klar ist daß der begeisterte Contester seinen "Streß" während des Betriebes nicht als solchen ansieht.[/quote]

Ganz richtig, und daß ein Contest eben auch mehr ist, als "59" Schreierei, weil man gerade im Contest seine Station hervorragend testen kann. Gar nicht mal zwangsläufig gegen andere, sondern auch gegen sich selbst. Einen Contest "gewinnt" man nämlich nicht während des Betriebes, sondern auch und gerade während der Vorbereitung und bei der Auswahl / dem Aufbau der Antennen. Wobei "Gewinn" z.B. auch dafür steht, seine Station durch Know How Zuwachs verbessert zu haben. Und dann ist der technisch-wissenschaftliche Anspruch z.B. auch erfüllt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Immer nur mit seinen Rechten wedeln, möglichst mit dem 60 Jahre alten Grundgesetz und persönlichen Freiheiten --- und alles soll geschenkt werden ohne jeden Aufwand. Das ist eben genau das, was Amateurfunk nicht ist und hoffentlich nie wird. Wir dürfen einiges mehr als andere Bastler und Funker, aber dazu gehört eben eine Ausbildung und deren Nachweis per Prüfung und auch die Übernahme von Verpflichtungen. Wer das nicht will, kann jederzeit mit zugelassenen CE-Geräten wo er will große Reden schwingen -- aber auch nur damit. Du kannst Dich auch nicht in einen Jumbo setzen und sagen, den fliege ich jetzt, das steht im Grundgesetz und gehört zu meiner persönlichen Freiheit -- Du darfst jederzeit bei einem Tretroller bleiben, aber selbst für das kleinste Auto wird eine Prüfung verlangt. Manchmal kommen mir einige Argumente vor wie bei 4-5jährigen: " ich will aber ....".
73 Peter
(ich habe auch eine "Hobby und Freizeit" ehrenamtliche Rettungsdienstausbildung gemacht - mit Prüfung, freiwillig und gerne, dafür "durfte" ich dann auf dem NAW mit Notarzt zusammen mitfahren, immer noch freiwillig und gerne, aber "stressless" war das auch nicht immer .... und trotzdem "Hobby und Freizeit".)


  
 

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