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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 25 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zum Einstieg
Hallo zusammen,

ich bin neu hier :). Ich bin Naturfotograf, wohne in der Nähe von Bonn und bin häufig in Afrika unterwegs. Dort möchte ich für eine längere Tour aus Sicherheitsgründen ein Funkgerät zulegen und dafür hier die AfuP E angehen.

Ich plane, den Fernlehrgang durchzuarbeiten, und wenn möglich mir von einem "Paten" etwas Praxis zu erlangen. Was mir bislang nicht klar ist:

Benötige ich schon während der Lernphase ein eigenes Funkgerät? Eigentlich möchte ich keine "Funkstation" zu Hause aufbauen, denn das anzuschaffende Gerät soll in mein Fahrzeug in Afrika eingebaut werden. Aber ohne Praxis geht es natürlich auch nicht.

Wäre prima, wenn Ihr mir dazu ein paar Worte aus Eurer Erfahrung dazu schreiben könntet.

Viele Grüße

Claus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hmm, könnte an der Klasse E liegen die Du für diese Zwecke planst. In nicht allen Ländern wird diese Lizenz anerkannt. Auch in Österreich z.B. erst seit kurzer Zeit.

Du solltest schon Klasse A in Angriff nehmen um in der Hinsicht sicher zu gehen. Des weiteren müsste evtl. im afrikanischen Land eine Gastlizenz beantragt werden. Macht man in der Regel bereits vor der Einreise, dann hat man auch beim Zoll entsprechende Papiere zur Vorlage. Die zu beantragen wenn man im Land ist könnte die Sache scheitern lassen weil die Behörden da schonmal etwas länger für brauchen, hi.....

Eine Hilfe zum weiteren recherchieren wäre es wenn Du z.B. das Gastland angeben würdest, dann könnte man mal genauer nachforschen....

Noch vergessen und deshalb das Edit:

Ein eigenes Funkgerät brauchst Du selbstverständlich für die Ausbildung zur Afu-Lizenz nicht. Ich würde allerdings mal beim DARC anfragen welcher OV sich in Deiner Nähe befindet und dort mal unverbindlich vorsprechen und nachhaken ob dort bzgl. Ausbildung was gemacht wird. So findest Du dann aber auch Funkamateure in Deiner Nähe die Dich evtl. unterstützen könnten. Auf der Linkseite meiner Homepage gibt es unter "Ausbildung" auch einen Link zu einer Seite auf der sich solche "Paten" zur Verfügung stellen. Alles nach PLZ sortiert und so sicher auch was in Deiner Nähe dabei..

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,

danke für die schnelle Antwort. Ich beschäftige mich erst seit ein paar Tagen mit dem Thema. Mein Verständnis war, dass ich erst Klasse E brauche um dann Klasse A in Angriff nehmen zu können. Unklar ist eben auch, ob ich ein Gerät brauche, um z.B. erst einmal mithören zu können.

Die Problemstellung mit der Genehmigung im Ausland ist mir beim Stöbern schon untergekommen - ich habe aber noch nicht weiter geforscht. Es v.a. ins Südliche Afrika wie Namibia, Botswana, Südafrika, Angola, Tanzania. Aber danach führt die Reise auch weiter nach Australien. Ein SAT-Tel. ist auch dabei, aber ich möchte eben gerne auch Funk als Notruf-Möglichkeit mitnehmen. Ausserdem wächst meine Neugierde beim Stöbern hier, wie das alles so funktioniert - wenngleich ich keinerlei Elektronik-Vorkenntnisse habe.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

nein du kannst auch direkt die Klasse A machen. Der Unterschied ist lediglich die Technikprüfung. Wenn du dir das zutraust bzw. etwas mehr Zeit für das Lernen auf dich nimmst, dann mach gleich A...

Dort unten kommst du mit Klasse E nicht weit. Du wirst sogar Gastlizenzen betrangen müssen was wiederhum Zeit dauern wird. Das musst du auf jeden Fall in deine Planung mit einberechnen.

Abhören darfst du den Amateurfunkdienst jederzeit. Das ist erlaubt. Dazu brauchst du aber kein Funkgerät sondern einen Empfänger. Aber der Tipp mit dem nächsten DARC OV ist nicht schlecht. Vielleicht hat dort der ein oder andere OM ein Ausbildungsrufzeichen (beginnt mit DN) und dann darfst du ja schon mal unter Aufsicht Betrieb machen. ;-)

cu tb.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Claus,

vieles wurde ja schon beantwortet, vielleicht noch zu deiner Gerätefrage:
Es würde keinen Sinn machen, für zuhause einen Empfänger und dann für deine Reise ein Funkgerät fürs Auto zu besorgen. Du kannst dir gleich das Gerät kaufen, was du später im Auto haben willst, und dieses zuhause betreiben. Zum hören reichen schon ein paar Meter Draht.

Grüße,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Muss ich Julian Recht geben. Ein Gerät wirst Du sowieso brauchen und ich denke für Deine Zwecke wäre etwas in Richtung FT-857 / FT-897 / IC-706 MK II brauchbar. Also Kurzwelle bis 70 cm. Dann bist Du Frequenzbereichsmässig abgedeckt für alle Eventualitäten.....

Zur Antennenfrage im Fall das Du dann mal senden darft wäre dann natürlich noch einiges zu sagen wenn es soweit ist. Die Handelsüblichen Mobilantenne für KW sind brauchbar von 10 - 40 m.... Für 80 oder gar 160 ist der Wirkungsgrad da eher sehr bescheiden und dann sollte man über einen Glasfasermast (oder lange Angelrute) und Draht nachdenken...

Der Erwerb und der Empfangsbetrieb von Afu-Transceivern ist im übrigen legal. Nur senden darft Du halt erst mit der entsprechenden Afu-Genehmigung.....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank für Eure informativen Antworten.

Dann wird es wohl das Beste sein, ich schaue mich nach einem mobilen Gert für das Auto um, was ich dann auch mitnehmen und in NAM einbauen kann.

Ich werde mich dann zunächst einmal informieren, welche Anforderungen die geplanten Länder stellen und dann einen Blick auf die Inhalte der Prüfung A werfen.

Wie geschrieben habe ich mit Elektronik bislang noch nicht viel zu tun, aber mein Sohn (9) hat zu Weihnachten einen Elektronik-Baukasten bekommen. Vielleicht leiht er mir den mal aus ;).

Prima - dann stöber ich jetzt mal weiter. Ich habe danach bestimmt noch ein paar weitere Fragen :roll:

Auf jeden Fall toll, wie hier Einsteigern geholfen wird!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Prüfung ist ja nun seit einiger Zeit relativ einfach geworden. Früher musste man im Technikteil noch Schaltungszeichnungen anfertigen etc. pp und auch Morsetelegrafie war Prüfungsfach. Die Telegrafie ist komplett rausgefallen und im Gegensatz zur "Handschriftlichen" theoretischen Prüfung gibt es heute nurnoch Kreuzchen in Multiple Choice Bögen anzukreuzen.

Man sollte natürlich die Formeln die man zur Berechenung der verschiedenen Fragen benötigt schon im Kopf haben. Ich habe zwar (hörensagen) bemerkt das offensichtlich die Prüfungsfragen genau so gestellt werden wie sie im Fragenkatalog der BNetzA festgelegt sind aber sicher ist sicher :D

Ich schätze das bei täglichem Lernern zwischen 1-2 Stunden durchaus möglich wäre sich den Stoff innerhalb 6-8 Wochen anzueignen (Interesse und Durchhaltevermögen vorausgesetzt).... Basteleien mit dem Elektronic-Baukasten Deines Sohnes könnten zwar durchaus Spass machen und das Verständnis der einzelnen Schaltungen fördern aber sie kosten auch Zeit und sind als "Prüfungsvorbereitung" eher nicht zu gebrauchen...

Du willst zwar, wie Du schreibst, Zuhause nichts aufbauen aber ich denke mal das Interesse auch von Zuhause aus QRV zu sein kommt mit der Lizenz von allein :D :D Insbesondere dann wenn man aus dem Ausland z.B. den Kontakt zu deutschen Funkamateuren sucht. Die Bekanntschaften dann auf 80 oder 160 m zu vertiefen wenn man wieder Zuhause ist liegt dann auf der Hand.....

cu und viel spass beim lernen..... :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mit dem "zu Hause aufbauen" wollte ich sagen, dass der Erwerb der Lizenz eben vor allem für den Zweck "Notfall" und "auf Tour" gedacht ist. Das Interesse wächst aber schon jetzt gewaltig :), und natürlich muss ich es auch hier erstmal draufhaben um es dann sinnvoll unterwegs zu nutzen.

Das Lernen schreckt mich nicht ab, ich habe 4 Jahre lang im Fernstudium auf englisch den MBA gemacht (Betriebswirtschaft) :). Ausserdem bietet dieses Forum hier ja offensichtlich auch gute Unterstützung wenn's mal klemmt beim Verstehen.

Ist halt ein völlig neues Fachgebiet - und wie immer gibt's gerade am Anfang unheimlich viele Fragen. Alleine die Ausstattungs-Merkmale der weiter oben genannten Geräte sind (noch) schönes Fach-chinesisch :? Bei den Preisen will man ohne Ahnung von nix aber ja auch nichts falsch machen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Man sollte natürlich die Formeln die man zur Berechenung der verschiedenen Fragen benötigt schon im Kopf haben.

[color=blue:lkh8zsk7]nö, die stehen alle auf der Formelsammlung die man bei der Prüfung ausgehändigt bekommt.[/color:lkh8zsk7]

Ich habe zwar (hörensagen) bemerkt das offensichtlich die Prüfungsfragen genau so gestellt werden wie sie im Fragenkatalog der BNetzA festgelegt sind aber sicher ist sicher :D
[/quote]

Das ist auch richtig. Man kann sich sehr gezielt darauf vorbereiten und eine 100% realistische Prüfung zuhause so oft simulieren wie man mag. Wenn man dann mal in der Prüfung sitzt, sind böse Überraschungen ausgeschlossen. Jede Frage, die in der Prüfung dran kommt, hat man nämlich schon mal gelesen/geübt. Von Auswendiglernen will ich (im Technikteil) abraten, wenn man die Fragen allerdings öfter rechnet, kennt man das Ergibnis halt schon. In der Prüfung musste ich mich zwingen, zu rechnen und nicht einfach aufgrund der Fragestellung schon ein Ergebnis anzukreuzen (Flüchtigkeitsfehler... ).

Der Elektronikbaukasten kann dir u.U. grundlegende Dinge der Elektrotechnik (Widerstandsnetzwerke u.ä.) etwas verständlicher und anschaulicher machen. Für den tieferen Einstieg ist es natürlich zu wenig. Aber ich empfehle, prüfungsbegleitend auch mal ein bisschen was zu basteln. Macht Spaß, lockert etwas auf und motiviert vielleicht auch ein wenig mehr. Mit der erworbenen Lizenz stehen dir gerade im Selbstbaubereich die Türen sperrangelweit offen.

Viel Erfolg ;)
Julian
DK9JS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin CeBra,
ich denke mal, das in den meisten Ländern noch die erfolgreiche Morseprüfung verlangt wird. Trotz der Änderungen, das CW nicht mehr erforderlich ist, wurde das von den meisten Fernmeldebehörden noch nicht ratifiziert. Da sollte man sich vorher schlau machen und bei Not am Mann ist ein Satelliten-Telefon besser geeignet, da es immer funktioniert. Auf der Kurzwelle ist man immer von den Ausbreitungsbedingungen auf dem jeweiligen Band abhängig. Da es außer den Bodenwellen (bis ca. 40km) auch Raumwellen gibt, die dann je nach Band erst in 1000-4000km Entfernung wieder auf die Erde treffen, hilft es einem wenig, wenn man Spanien, Italien oder Südamerika erreicht.

Wir wissen immer noch nicht, wo es hin gehen soll. Ich habe einen Bericht von Namibia gefunden, wo es etwa 100 Funkamateure gibt und in 4 Wochen 20 Verbindungen erzielt werden konnten. Hier der Bericht:
http://www.az.com.na/tourismus/freizeit ... .21962.php

73 Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, mag schon korrekt sein mit der CW-Prüfung im anderen Ländern aber hier ist es nicht notwendig und aufgrund einer A bekomme ich eigentlich überall eine Gastlizenz das die A CEPT-konform ist (TR-61-02)...... auch eine HAREC bekomme ich auf meine A und diese Bescheinigung macht es möglich das sogar Dauerlizenzen in manchen Ländern ausgestellt werden ohne das man dort eine neue Prüfung ablegen muss (natürlich nicht überall)..

Auf jeden Fall dürfte er die A sowieso brauchen weil halt die E nicht unbedingt anerkannt wird.... das war ja eigentlich das worum es ging....

Das mit den Frequenzbereichen auf KW ist schon richtig. Man muss sich mit den Ausbreitungsbedingungen auseinandersetzen um bestimmte Stationen gezielt erreichen zu können. Als "Notfallausrüstung" zum ebenfalls mitgenommenen Sat-Handy aber durchaus nicht verkehrt

Als positiven Nebeneffekt gibts dann in DL wieder einen Funkamateur mehr :D :D :D

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo CeBra,

aus eigenen Erfahrungen sollte man vor Einreise in Afrikanische Länder
schon eine Gastlizens in der Hand haben, da einige Länder (Behörden oder Militär) sehr empfindlich auf mitgebrachte Funkgeräte ohne Funkgenehmigung reagieren.

Bei uns war es so das wir unsere Gastlizens fimmer vorher in der Hand gehalten haben(sowohl in TF als auch in D2), da gab es zumindest bei der Ausreise in DL und bei der Einreise in D2 keinen Stress. Wir hatten von den Lizenzen mehrere Kopien angefertigt in jede Funkgeräteverpackung eine mit reingelegt, zusätzlich ein paar Kopien für diverse Einreisebehörden bereitgehalten.

Eine Gastlizens must du in jedem zu Besuchendem Land in Afrika beantragen. Da gibt es mehrere Ansperchbehörden vor Ort z.B.
Telekommunikationsministerium, Innenministerium eventuell ist dafür auch eine Militärbehörde für zustandig.
Zur Vereinfachung würde ich bei der Beantragung natürlich die deutsche Lizens sowie Gerätebeschreibungen(welche Funkgeräte mit welcher Leistungauf welchen Frequenzen betrieben werden sollen vieleicht auch noch grob welche Antennen Ihr benutzen wollt) mit Beilegen.
Denk bitte auch daran die Beantragungen in den jeweiligen Amtssprachen
einzureichen, da z.B. in Angola sehr wenig Englisch gesprochen wird.
Bedenke auch das einige Beamte vor Ort noch nie was von AfU gehört haben was eine unzureichende Beantragung noch zusätzlich erschwert.



Zu deiner Frage zu den praktischen Übungen in Deutschland vor deiner Prüfung gehe einfach zum nächsten OV stell dich dort vor und Frage ob es dort für die Ausbildung Ausbildungsrufzeichen vorhanden sind und ob man dort Funkbetrieb unter Aufsicht betreiben kann.

so nun viel Spass beim Lernen und lass dich durch die Bürokratie bei der Beantragung nicht unterkriegen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ein SAT-Tel. ist auch dabei, aber ich möchte eben gerne auch Funk als Notruf-Möglichkeit mitnehmen. [/quote]

Also nur wegen der zusätzlichen Notruf-Möglichkeit den ganzen Aufwand betreiben ???
Das halte ich für mit Kanonen auf Spatzen schießen !
Mal ganz abgesehen davon, daß in einer echten Notsituation das Sat-telefon sicherer Hilfe garantieren wird als ein AFU-Gerät. Wer garantiert Dir, daß Du mit AFU-Technik tatsächlich sicher jemanden erreichst ? Mobilerweise sind in der Regel nur kleine Antennen realisierbar die meist nur auf den oberen Bändern halbwegs mit brauchbarem Wirkungsgrad funktionieren. Und genau der Frequenzbereich dürfte die nächste Jahre noch oft mehr tot als benutzbar sein. Amateurfunk hat nicht den Stellenwert wie komerzieller Funk. Schau Dir mal den Aufwand an, den Botschaften und früher die Küstenfunkstellen treiben müssen/ mußten, um [b:2d9a4oc6]immer[/b:2d9a4oc6] eine sicher funktionierende Funkverbindung garantieren zu können ! Riesige Antennenanlage und Funkgeräte mit Kilowatt Ausgangsleistung sind dort Voraussetzung dafür. Nee, da ist das SAT-Telefon die modernere und sichere Kommunikationsmöglichkeit !
Also wenn Du nicht ohnehin vor hast aus eigenem Antrieb und Motivation AFU machen zu wollen... Nur zum Zwecke des Notfunks Funkamateur zu werden, da rechtfertigt Aufwand und Nutzen nicht das Ergebnis.....

Gruß Frank, DL5MG


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Also wenn Du nicht ohnehin vor hast aus eigenem Antrieb und Motivation AFU machen zu wollen...
[/quote]

Nunja, zugegeben hat mich die ganze Recherche rund um das Thema schon etwas neugierig gemacht. Andererseits wäge ich natürlich schon auch Aufwand/Kosten und Nutzen ab.

Ich werde mir die nächsten Tage erst noch einmal einen tieferen Überblick über die Menge des Lernstoffes verschaffen und dann entscheiden, ob ich die Prüfung angehe.


  
 

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