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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

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Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

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Widerspruchsrecht

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Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welches ist das genaueste SWR- und PWR-Meter für KW?
Es gibt ja `ne ganze Menge von denen und viele habe ich schon ausprobiert. Aber so ganz genau scheinen die alle nicht zu sein. Die Toleranzen zwischen den Modellen sind doch beachtlich. Jetzt habe ich schon überlegt ein Digitales zu kaufen. Was meint ihr dazu? Danke im voraus für die Antworten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[img:2u67rep1]http://www.testbuyer.com/images/94/62394.jpg[/img:2u67rep1]

Ein Monacor FSI-60, nachdem man es kalibriert hat, ist zur Leistungsmessung brauchbar, allerdings in Verbindung mit einem guten Abschlusswiderstand.

Das o.a. Gerät von R&S ist wahrscheinlich für den Hobbybereich zu teuer.
Bisher haben alle Geräte, die ich untersuchen durfte, Anfangs nur Hausnummern angezeigt.

Stellt sich die Frage, wie genau und professionell die Messung durchgeführt werden soll?

"Das Genaueste" kostet Geld.

Zur Reflexionsmessung eignet sich der Mini VNA für den Hobbybereich, oder man hat Zugriff auf einen Netzwerkanalysator.
Der Mini VNA ist für das Geld schon ganz klasse.



73 Harry


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches ist das genaueste SWR- und PWR-Meter für KW?
[quote]Es gibt ja `ne ganze Menge von denen und viele habe ich schon ausprobiert. Aber so ganz genau scheinen die alle nicht zu sein. Die Toleranzen zwischen den Modellen sind doch beachtlich. Jetzt habe ich schon überlegt ein Digitales zu kaufen. Was meint ihr dazu? Danke im voraus für die Antworten.[/quote]

Hallo OM,
wenn es ein digitales sein soll, das zwischen 1mW-3kW alles können soll, sollte man sich mal dieses Gerät ansehen:
http://www.kd-elektronik.com/af_d/powermeter.html

Was noch hinzu kommt ist, das man einen maximalen Schwellwert für das SWR einstellen kann. Es erfolgt ein Alarm und über einen Optokoppler, der die Sekundärseite liefert, kann über eine zu bauende negative ALC Spannung die Leistung des TRX reduziert werden oder die PTT der PA wegnehmen. Spätestens in diesem Fall wird man auch automatisch geschützt und vermeidet teure Reparaturen.

73 Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: messen
hallo

messen ist vergleichen, nur womit.
wenn ein beliebiges messgerät seöbst kalibriert wird ist das messen.
das kann auch eine gurke für 20eu vom flohmarkt sein.
ist die messbrücke induktions und kapazitätsarm kann sie
gut mit gleichstrom kalibriert werden.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: messen
[quote]hallo

messen ist vergleichen, nur womit.
wenn ein beliebiges messgerät seöbst kalibriert wird ist das messen.
das kann auch eine gurke für 20eu vom flohmarkt sein.
ist die messbrücke induktions und kapazitätsarm kann sie
gut mit gleichstrom kalibriert werden.

73[/quote]

Hier vergleicht Du aber ein Gerät, wo die Anzeige des Instruments nicht die Linearität des AD-xxxx Logarithmischer Verstärker hat (1% Genauigkeit). Über ein Dämpfungsglied wird die Leistung von 3kW so bedämpft, das der maximale Eingangspegel nicht überschritten wird. Ich denke, bei K&D sind 2 dieser Bausteine verbaut. Die dBm, die geliefert werden, werden in Power umgerechnet und auf das Display gegeben (Mikrocomputer mit Firmware).

Schau Dir mal den NWT an, was da abgeglichen werden muß. Von 1-30MHz nichts, darüber macht das die Software und bei meinem NWT-500 tut es da auch.

73 Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: messen
hallo

nöööö

ich habe gar keine geräte verglichen. beim kalibrieren mal ich mir
eine beliebige skale selbst, die kann sogar auf nem bierdeckel sein.
voraussetzung ist entweder induktions und kapazitätsarm damit
ich das mit hausapotheke selbst hinbekomme oder ich vergleiche
das einmal mit einem richtigen messgerät. dann kann ich sogar
spulen als widerstand missbrauchen, ich brauche dann nur einen
noch spitzeren bleistift.

computer sind ja ganz nett, aber der aufwand rechtfertigt nicht den nutzen.
solche geräte machen nur sinn wenn ich einen preiswerten leiharbeiter
der früher mal bäcker war im prüffeld beschäftige.

ein nwt ist in einem shack eine gute investition, aber zum swr messen
sicher auch übertrieben.

was ein shunt ist ist mir bekannt.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]messen ist vergleichen, nur womit. [/quote]

Wenn, dann machen wir es doch ganz richtig.

Messen:
Quantitative Ermittlung des Wertes einer physikalischen Größe durch objektiven Vergleich mit einer Maßverkörperung


Kalibrieren:
Feststellen des für ein Messsystem gültigen Zusammenhangs zwischen Eingangs- und Ausgangsgröße

...Striche selbst "malen" nennt man übrigens Graduieren...

73

8 Jahre Laborleiter bei einer bekannten süddeutschen Elektronikfirma, etwas ist noch hängengeblieben.


  
 
 Betreff des Beitrags: super
hallo

vortrefflich geschossen :)

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: messen
[quote]
messen ist vergleichen, nur womit.
wenn ein beliebiges messgerät seöbst kalibriert wird ist das messen.
das kann auch eine gurke für 20eu vom flohmarkt sein.
ist die messbrücke induktions und kapazitätsarm kann sie
gut mit gleichstrom kalibriert werden.

73[/quote]
die genauigkeit beim kalibrieren beträgt 10 hoch minus 12
die genauigkeit bei einer vergleichsprüfung beträgt 10 hoch minus 9

somit benötigst du für deinen messwertvergleich eine kalibrierte DC-spannungsquelle

für den otto normal amateur sollte aber der reine messwertvergleich zum einem kalibrierten gerät genügen (deine bierdeckelversion :D )
cu michael


  
 
 Betreff des Beitrags: totgerechnet
hallo

oha, du benutzt einen lichtzeiger und projezierst in einem kino?
an welchem swr-meter kann man den unterschied zwischen
10e-9 und 10e-12 ablesen.

ich glaube die skale ist weniger das problem sondern die messbrücke.
diese kann aber durch vergleich mit einem anderen gerät
oder mit mehreren ausreichend verglichen werden.
stimmt die skala dann nicht kann man sie neu zeichnen (graduieren)
notfalls auch auf einem bierdeckel.
hier ist ein sehr spitzer bleichtift erforderlich, die strichdicke
kann schon 10e-2 messfehler darstellen. womit sich 10e-12
ausschließt.
da es sich bei der messung aber um wechselspannung handelt und
der messwandler nicht linear ist sind sogar mehrere skalen erforderlich.
wieviele das sein müssen liegt im genauigkeitswahn des anwenders.
ausreichend sind wenige die bei erreichen einer ablesbaren messungenauigkeit
ausgewechselt werden. vorstellbar ist hier eine mehrfachskale die aber
auf den inneren skalen aufgrund des geringen radius noch ungenauer wird.

als kalibrierte gleichspannungsquelle kann eine referenzspannungsquelle
genommen werden, gibt es für wenige cent in jedem guten elektronikladen.
http://www.sprut.de/electronic/referenz/index.htm#ad589

hier würde ich aufgrund der geforderten genauigkeit den lt1021 bevorzugen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: totgerechnet
[quote]
als kalibrierte gleichspannungsquelle kann eine referenzspannungsquelle
genommen werden, gibt es für wenige cent in jedem guten elektronikladen.
http://www.sprut.de/electronic/referenz/index.htm#ad589

hier würde ich aufgrund der geforderten genauigkeit den lt1021 bevorzugen.

73[/quote]

Der link ist wirklich interesant! danke dir dafür.

ABER: DU kannst niemals kalibrieren, dafür gibt es kalibrierlabors, die (LEIDER) für ein schweine geld dies für dich erledigen. Diese MÜSSEN ihre Standards (sei es für dc/ac oder frequenz etc) bei der PBT in braunschweig dort prüfen lassen.
Mich stört nur der begriff: KALIBRIEREN

Das kann ich und du leider nicht. Was wir machen, ist eine vergleichsprüfung...

nix für ungut


  
 
 Betreff des Beitrags: messungenauigkeit
hallo

danke für die blumen, aber wer selber afu baut
kommt um suchbegriffe wie qrp und sprat nicht herum.
wobei sprat eigentlich ein englischsprachiges magazin vor
der qrp-ära ist.

der geringfügige unterschied liegt in der definition zwischen
eichen und kalibrieren.
eichen darf nur das eichamt und das dann so nennen.
kalibrieren mit der nennung der referenz jeder.
selbsternannte baubiologenscharlatane auch ohne solches.

wenn ich dazu noch ein zertifikat habe darf ich meine leistung auch
entsprechend teuer verkaufen, voraussetzung das das auch jemand braucht.

für unsere zwecke reicht eine einfache kalibrierung mit geeichten oder kalibrierten
geräten oder eine selbsterbrachte kalibrierung mit genügend genauen
referenzen die selbstgebastelt sind.

um das nicht ausufern zu lassen, die ablesegenauigkeit ist irgendwo zwischen
10e-2 und 10e-3, bei zeigerinstrumenten kommt noch das drehspulmesswerk
dazu.
digitale messgeräte mit auflösungen im millivoltbereich (fluke 45)
sind sinnlos da das bewegen der messchüre auf
dem tisch schon einige 10mv verursacht.
messungen mit oszilloskop und geschirmtem tastkopf sind genauer aber
alle messungenauigkeiten im system addieren sich.
übrig bleibt real vielleicht 10e-2.
baue eine antenne die so gut strahlt und dann können wir messen.

ausreichend für den sinn der fragestellung ist es das beide zweige im messkoppler
möglichst gleich arbeiten. dieselben ausgemessenen bauelemente,
dieselben induktivitäten und kapazitäten.
dann zeigen vor und rücklauf immer denselben fehler, aber das verhältniss
bleibt gleich, und nur dieses ist interessant.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: einen hab eich noch
ich bin wirklich kein freund von wikipedia. aber darin ist die problematik einmal kurz ,knapp und meiner ansicht nach richtig erklärt:

hier der auszug: (aus WIKIPEDIA [i:17gp3amf]Kalibrierung[/i:17gp3amf])
Eine interne Kalibrierung ist eine Kalibrierung (AK), bei der alle Messgeräte auf einen firmeninternen oder organisationsinternen Standard genormt werden.

Eine rückführbare Kalibrierung ist eine Kalibrierung, deren Referenz oder Normal ein nationaler Standard ist (zum Beispiel ein Messgerät/Messaufbau der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt oder ein zertifiziertes Referenzmaterial der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)).

[b:17gp3amf]Alle mit rückführbaren Messgeräten gewonnenen Messergebnisse sind einerseits auf diesen nationalen Standard rückführbar und andererseits folglich auch untereinander vergleichbar.

Rückführbar kalibrierte Messgeräte werden oft auch als Referenz-Messgeräte bezeichnet. Der Vorteil der auf nationale Standards (und somit in der Regel auch auf internationale Standards) rückführbaren Messgeräte ist die weltweite Vergleichbarkeit der Messergebnisse.[/b:17gp3amf]

Damit sollte eigentlich nun alles geklärt sein :-)


  
 
 Betreff des Beitrags: re
hallo

ich hab da noch ein paar säcke erbsen stehen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist man selbst akkreditiert bzw. seitens QRL, braucht man den Weg natürlich nicht via PTB o.ä. DKD einzuschlagen.

Ein "Vergleichsmessung" mit einem vernünftigen Messgerät dürfte im HAM-Bereich ausreichen.

Eigentlich ist alles gesagt, naja WIKIPEDIA...alles relativ.


Einen guten Rutsch

73 Harry


  
 

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