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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: intern. Bezeichnung der Modulationsarten (Digimodes)
Kennt jemand eine Auflistung der intern. Bezeichnung der Modulationsarten für digitale Modes oder weiss diese zumindest zuzuordnen?

Der erste Buchstabe und die Zahl ist ja meistens noch klar. Aber beim zweiten Buchstaben (drittes Kennzeichen) kriege ich das nicht in die Reihe.

Wieso ist SSTV F2C oder J2C? Das C steht für Faximile (Fax).

Wie werden folgende Modulationsarten bezeichnet: SSTV, MFSK, PSK, RTTY, Domino, Hell, JT65, Throb?
Im Prinzip haben alle Modulationsarten eines gemeinsam. Sie benutzen alle mehr oder weniger viele Tonfrequenzen (außer PSK). Doch welcher Buchstabe (Drittes Kennzeichen) wird hierfür verwendet?

Die Auflistung unter http://www.dl7maj.de/Modulationsarten.pdf ist mir bekannt.


  
 
 Betreff des Beitrags: moduliert
hallo

na wenn du schon auf diesen beitrag verweist dann ließ ihn auch.
besonders seite 14ff

sstv im fm ist f2c in ssb j2c.
f wie fm
j wie einseitenband
2 wie digitale information als modulierter unterträger weil eine tonfrequenz aufgeprägt wird
c wie richtig erkannt faksimile, einzelbildübertragung, bewegtbild ist f


sstv hatten wir ebend
mfsk f2b oder j2b, modulationsart, digital und aufgeprägte tonfrequenzen
psk j2b, dito hier wird die phase der aufgeprägten tonfrequenz umgetastet
hell j2b dito kein ton kein pixel, ton gleich pixel
trob dito

das sind alles digitale fernschreibverfahren

rtty kan als a1b durch umtasten zweier träger oder als j2b ein träger im
einseitenband mit aufgeprägter nf übertragen werden.
demoduliert kann in fsk oder ssb (afsk) werden.

ist das nicht prüfungsthema ?


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht heute Prüfungsthema aber es kommt darauf an ob man lizensiert ist seit Zeiten wo es noch keine Digimodes gab (ausser RTTY und SSTV)....

Wenn man verstärkt Digimodes macht kümmert man sich vermutlich auch erstmal um die Bezeichnungen (so war es bei mir).... Vorher war mir das Jacke wie Hose :wink:

A1A und J3E war das womit ich zu tun hatte (Schwerpunkt A1A) aber auf den ersten Buchstaben einer Betriebsart kann man schon kommen (A,F,J) :wink:

cu 8)


  
 
 Betreff des Beitrags: moduliert
hallo

ich bin ja nicht der oberlehrer, aber der om zitiert doch ein dokument
was deutlicher nicht sein kann.
auch wenn ich mir den zorn der gemeinde zuziehe, aber kann er lesen ??
anscheinend sonst würde er nicht schreiben können, also haperts am denken.
was fernschreiben ist ist fernschreiben, auch wen es olivia heißt oder madonna,
der rest geht aus zitiertem text hervor.
eine der wenigen ausnahmen ist rtty da hier auch zwei hf-träger umgetastet
werden können. heutzutage selten da das moderne geräte nicht mehr können.
alles andere ist aufgeprägte nf auf einseitenband. inhalt ist digital.

ich komm mir ja manchmal nur benutzt vor.



73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: moduliert
[quote]
--------
die interpretation des geschriebenen wortes findet im kopf des lesers statt.[/quote]

Ich interpretiere aus deinem großkotzigen Beitrag mal, dass du einfach ein völlig versautes Wochenende hinter dir hast und nun was gefunden hast, wo du deinen Frust ablassen kannst.

Mein lieber Wellenreiter, das ist hier ein Forum, wo jeder seine Fragen stellen kann, auch wenn sie dir persönlich noch so dumm erscheinen, weil sie offensichtlich unterhalb deines Niveaus liegen.

Ein Forum dient zum Austausch von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen und nicht zu persönlichen Beleidigungen, die lediglich das Klima eines Forums versauen.
Es freut mich, dass du zu dem Thema Stellung nimmst. Ich habe dich jedoch nicht darum gebeten. Insofern erübrigt sich die Anmerkung: "ich komm mir ja manchmal nur benutzt vor". Niemand benutzt dich. Du brauchst nicht zu antworten, wenn das Thema dein Niveau unterschreitet.

Doch nun zurück zum Inhalt.
Ja, der OM kann lesen und hat sich sogar in mehreren Quellen umgesehen. In keiner Quelle steht etwas von aufgeprägter Tonfrequenz. Wenn dem so wäre, wäre die Zuordnung eindeutig. CW ist auch eine aufgeprägte Tonfrequenz und hat als 3. Kennzeichen den Buchstaben A. Dies allein kann also nicht maßgebend für die Zuordnung sein.

Bleibt höchstens noch der automatische Empfang. Doch auch reines CW kann ich automatisch empfangen und dekodieren. Trotzdem ist es deswegen kein A1B. Die alleinige Anmerkung "automatischer Empfang" führt also nicht weiter.

Das bei PSK die Phase der aufgeprägten Tonfrequenz umgetastet wird, ist mir nach über 500 QSOs nicht entgangen. Vielleicht liegt es an meinem antiquierten Verständnis, Telegrafie ausschließlich mit CW in Zusammenhang zu bringen. Ich könnte es auch als eine Form der Datenübertragung betrachten, womit auch der Buchstabe D ins Spiel käme.

Auch die elektronische Abtastung von Bildern wird unter Wikipedia als ein Telegrafieverfahren bezeichnet. Somit könnte man SSTV auch als F2B interpretieren.

Wir sehen also, dass die Zuordnungen nicht immer so eindeutig sind wie sie auf den ersten Blick erscheinen und die Interpretation durchaus im Kopf des Lesers Verwirrung anstiften kann, um bei der Signatur von wellenreiter zu bleiben.

Ich will jedoch nicht wissen, wie etwas interpretiert wird. Bei einer Interpretation gibt es immer mehrere Lösungen. Leider lassen die verfügbaren Quellen viel Platz für Interpretationen.

Ich möchte eine eindeutige Zuordnung der Modulationsarten so wie diese amtlich festgeschrieben sind, ohne persönliche Anmerkungen, Unterstellungen und Beleidigungen. Wer die Frage nicht richtig interpretieren kann, soll sich einfach zurück halten.


  
 
 Betreff des Beitrags: moduliert
hallo

danke der nachfrage, wochenende war ok.

wikipedia ist ja manchmal nicht schlecht, aber wie man sieht ebend nicht verbindlich.

das dokument das zitiert wurde schon eher.
es ist die amtliche definition.

wenn man es ganz auf die spitze treibt ist cw sogar noch viel einfacher,
träger ein träger aus, im empfänger wird dann nur eine nf überlagert
um das zu hören. das wäre dann n0a.
mein antiquiertes verständniss definiert telegrafie auch nicht anders als a1a.

man könnte das jetzt auseinanderklauben warum a1, es wird ja der
träger nur ein und ausgeschalten. ja, und damit ändert sich seine amplitude
von 0 nach 100 ist also amplitudenmoduliert.

wird allerdings ein träger mit unterdrücktem seitenband gesendet und
diesem eine tonfrequenz 800hz aufgeprägt ist das j2a

ich verstehe alle übertragungsverfahren bei denen zeichen übertragen werden
und von einer mehr oder weniger intelligenten maschine empfangen werden
als fernschreiben.
werden ganze seiten, bilder, oder anderes übertragen und das zeilenweise
ist das faksimile.

ich schrieb auch 14ff, also folgende seiten, auf 15 und 16 gibt es die tabelle
sendearten für den amateurfunkdienst, diese ist auch ganz deutlich.


hören wir mal auf uns gegenseitig was zu unterstellen, ich unterstelle keinem dummheit,
dann bitte mir auch keine bosheit.
ich bin nur wegen dem zitierten dokument und der anschließenden frage
[u:znlmu0fr]irritiert[/u:znlmu0fr], selbst ich habe das verstanden.



73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gut wellenreiter,

ich denke, auf diesem Niveau können wir uns wieder gut vertragen.
Ein Forum sollte auch dazu dienen, Dinge zu klären, die bei erster Betrachtung nicht so ganz klar erscheinen. Ich nutze das Forum jedenfalls auch, um immer mal wieder etwas dazu zu lernen und von den Erfahrungen Anderer zu profitieren und bin davon überzeugt, dass ein großer Teil der PSK-Nutzer auf Anhieb nicht zuordnen kann, um welchen Typ der Ausstrahlung es sich bei ihrer Modulation handelt. Das ist auch heute kein Prüfungsbestandteil für die Amateurfunkprüfung.

Die Definitionen im besagtem Dokument hinterlassen Spielraum für Interpretationen, wie du selbst in deiner pn zugegeben hast. Daher brauchte ich eine eindeutige Klärung wie es amtlich festgelegt ist. Diese habe ich jedoch nirgendwo gefunden.

Hintergrund der Frage ist mein 3 wöchentlicher Aufenthalt in Aruba im Januar, wo ich überwiegend Digimodes anbieten möchte. SSB und CW wird reichlich abgedeckt von Amerikanern, die dort ständig Betrieb machen und daher kaum Anfrage besteht. Das etwas alte Antragsformular für die Gastlizenz erlaubt jedoch nur A1A, A2A, F1A, F2A, F3A, G3A, H3A, J3E and R3E. Die Digimodes wären damit nicht abgedeckt, was sich zwischenzeitlich jedoch geändert haben könnte. Dies kläre ich nun kurzfristig mit einem ortsansässigen OM ab, da die Behörde dort sehr träge ist und die dort arbeitenden Damen Olivia höchstens für eine neue Marke Olivenoel halten.

Daher brauchte ich die offiziellen amtlichen Bezeichnungen für die Emissionsarten - ohne Interpretationsprobleme - also ohne Zweifel. Die veröffentlichen Tabellen lassen mir jedoch zu viel Spielraum für Interpretationen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hat zwar jetzt nichts mit dem Thema zu tun aber Aruba hört sich gut an :D

Ich hoffe Du hältst uns auf dem laufenden und achtest beim Betrieb auch auf die dünnen QRPer :wink:

cu :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn du überwiegend QRP machst, solltest du auch mal JT65 terrestrisch testen. Das geht mit 5 Watt an die Westküste USA oder Südafrika, obwohl man über die Qualität solcher QSOs durchaus verschiedener Meinung sein kann. Für Versuchszwecke aber mal ganz interessant.
Werde versuchen, in Aruba alle Digimodes durchzutesten, sofern erlaubt.....


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich mache z.Zt. ausschliesslich QRP und es ging auch schon nach ZL3 auf 30m mit dem FT-817ND in PSK31..... Aber eigentlich eher ein "Glücksfall" weil die Bedingungen dann schon erstklassig sein müssen.

Mit JT65 habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt weil DM780 das nicht unterstützt und ich einfach keine Lust habe mich noch mit WSJT oder ähnlichen Programmen zu beschäftigen. Olivia ist aber wohl auch gut obwohl so "breit".... :wink:

cu :D


  
 
 Betreff des Beitrags: olivenöl
hallo

na denn machen wir es amtlich.

der ausgesendete träger ist wie, erstes zeichen, ist das ssb dann j
übertragungsart telegrafie ist 1 alle fernschreibarten 2
sprechfunk ist 3
drittes zeichen der typ, klassisch mit schnittstelle mensch ist a,
schnittstelle maschine ist funkfernschreiben, auch telegrafie mit mixw oder mrp kennbuchstabe b

digimodes dürften dann alle unter j2b fallen. :(

was dort alles nach diesem formular erlaubt ist ist nur telegrafie und sprechfunk.
wenn sich das nicht ändert mußt du eine taste einpacken.

hab ich nicht schon p4 in psk gehört ??
oder dürfen das nur einheimische ?

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: olivenöl
[quote]...
hab ich nicht schon p4 in psk gehört ??
oder dürfen das nur einheimische ?
[/quote]
Genau das ist gerade die Frage, die ich versuche zu klären. Wenn Digimodes für Ausländer nicht erlaubt sind, kann ich mir zumindest den Transport des Laptops sparen. Das Log kann ich auch auf Papier führen.
Stehe auch gerade mit einem Amerikaner in Kontakt, der schon RTTY in P4 gemacht hat. Eine Antwort steht noch aus.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Eine umfassende Darstellung gibt es auf den Seiten von 4U1ITU:
[url:25b75500]http://life.itu.ch/radioclub/rr/ap01.htm[/url:25b75500]

Dort stehen auch Informationen über ggfs. erforderliche 4. und 5. Stelle - z.B. für sowas wie Olivia.

73, Werner.


  
 
 Betreff des Beitrags: übermoduliert
hallo

wofür soll die 4. 5. 6. und 7. stelle gut sein.
wenn digital nicht erlaubt ist ist es auch mit 1000hz breite nicht erlaubt.
diese zusätze halte ich genauso sinnvoll wie gespeicherte und auf
knopfdruck schon als unbedingter reflex ausgesandte stationsbeschreibungen
mit anschließenden kommentaren zum offenen bein der großtante
mütterlicherseits.
klingt aber wichtig.
convers, (wer es noch kennt) modem selbstgebaut, transceiver selbstgebaut,
antenne selbstgebaut, rechner aus resten und unter dos mit 640kbyte ram.
man kann es f2b10c0 nennen.
wir waren aber damals sooo dooof das wir einfach pr gesagt haben.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dann erkläre das doch bitte der ITU, vielleicht suchen die ja einen neuen Chef.


  
 

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