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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Schaltnetzteil Entstören?!
Hallo Forum,

hätte da mal eine Frage bezüglich eines Schaltnetzteiles das ich gestern von einem Freund geschenkt bekommen habe.
Es ist ein "MC Power Blue Wave SNT-30"
13,8V 30 Amp. Max und 32 Amp. kurzzeitig
Habe bisher eigentlich nur lineare Netzteile genutzt, daher auch meine Unwissenheit im Bereich Schaltnetzteile.

Habe dieses Netzteil dann gestern mal Testweise an meinen Kenwood TS50S angeschlossen und naja, was soll ich sagen... in allen KW-Bereichen stand das S-Meter fast auf Vollausschlag, also S 7 - 9... Wollte das Netzteil eigentlich meinem kleineren Bruder vermachen, da er daran ein 2m/70cm Gerät von Icom und ein CB-Funkgerät (für die "Ortsrunde" von Jugendlichen die noch keinerlei Lizenz haben *g*) betreiben wollte... habe das NT dann auch nochmal an dem CB-Gerät ausprobiert aber hatte das selbe Problem wie bei meinem KW Gerät. Nur Störungen, egal auf welchem Kanal. Habe dann mal wieder ein anderes NT angeschlossen und das Gerät von MC Power nur danebengestellt und eingeschaltet, es reicht schon wenn das NT nur in der Nähe eines Funkgerätes steht und man hat wieder Störungen. nun meine Frage, gibt es eine Möglichkeit dieses Netzteil soweit zu entstören das es für den vorgesehenen Verwendungsbereich genügt oder soll ich das Teil lieber gleich als Ersatzteilspender in den Schrank stecken?
Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfe

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Heiko


  
 
 Betreff des Beitrags: schaltnetzteile
hallo

du kannst es versuchen, aber ich habe wenig hoffnung.
wenn es so schlimm ist kannst du sicher einiges erreichen,
aber es wird für wahre freude noch zuviel übrig bleiben.

im gehäuse wird auch nicht viel platz sein um dort entstörmaßnahmen
unterzubringen.

versuche es mit großen spulen und entstörkondensatoren gegen
gehäuse. wenn es geerdet wird könnte der pegel um einiges zurückgehen.
minus darf dann nicht ans gehäuse.
zum schluß ist man wieder so groß und schwer wie mit einem trafo.

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 Betreff des Beitrags:
Hallo wellenreiter,

danke erstmal für deine Antwort.
Hab mal kurz ein Foto gemacht um das mit den Platzverhältnissen im NT zu klären.
http://img217.imageshack.us/my.php?image=dsc0029zm9.jpg

Könntest du mir das mit den Kondensatoren und Spulen nochmal genauer erklären? Was für Spulen soll ich nehmen und wo müssen die zwischengeschaltet werden? Sorry, bin beim Thema störungsbeseitigung leider nicht so bedarft, da meine Anlage eigentlich immer störungsfrei lief.

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Heiko


  
 
 Betreff des Beitrags:
Heiko, überlege dir gut ob du den Aufwand treiben willst, vor allem mit ungewissem Ausgang.
Es ist nicht so einfach, dass man einfach Spulen und Kondensatoren irgendwo anschließt. Man muss bedenken, dass bei so einem Gerät alles strahlt, auch die Masse inkl. Gehäuse.
Daher muss man das komplette Gerät in ein Metallgehäuse stecken, welches mit dem Gerät nicht in Verbindung ist. Dann hat man nur noch die Netzleitung sowie die plus und minus Ausgangsleitungen. Diese muss man dann richtig entstören, sodass es nur mehr eine einzige Verbindung zwischen Masse des Netztteils und dem neuen Metallgehäuse gibt. Anders hast du keine Chance.
Der Aufwand ist schon beträchtlich, ich würde sowas nur machen, wenn es ein wirklich hochwertiges Netzteil wäre.

viele Grüße
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, danke für deine Antwort.
Denke dann werde ich das NT wohl einfach mal in die Ecke stellen, mal schauen vielleicht kann man es ja nochmal irgendwo für gebrauchen. Bzw. wie kann es eigentlich sein das ein Schaltnetzteil gegenüber einem normalen linearen NT so extrem strahlt? Ich meine mein normales Lineares NT steht fast direkt neben meinem TS50S und davon merkt man gar nichts. Jetzt hätte ich aber mal noch eine Frage... Da dies nun mein erstes Schaltnetzteil war möchte ich gerne noch wissen ob es ehr die Ausnahme ist das Schaltnetzteile so extrem "strahlen" oder ob es auch welche gibt die ich ohne größere Bedenken im Funkbereich einsetzen kann. Hab da mal dieses Teil von Alinco gesehen, ich meine es hieß Alinco 330DW oder so ähnlich. Von der Größe her und vorallem vom Preis hat mir das Teil schon zugesagt, nur ist jetzt die Frage ob man nicht lieber doch ein lineares NT nimmt. Danke nochmal für eure Hilfe.

73
Heiko


  
 
 Betreff des Beitrags: der feind aller kurzwelle
hallo

lineare netzteile, also solche mit einem echten großen trafo verarbeiten
den reinen sinus der aus dem netz kommt.
danach kommt die gleichrichtung, hier kann nur minimal durch die dioden
an störstrahlung entstehen. diese wird aber fast vollständig duch sich selbst entstört
und den rest erledigt die siebung.

schaltnetzteile richten die netzspannung gleich. diese wird bei preiswerten hart
in rechtecksignale mit 10, 15 20, 25khz (so in der größenordnung) zerhackt und diese kann dann mit einem wesentlich kleineren trafo transformiert werden.
das spart etwas kupfer und gewicht, benötigt aber wieder seltene metalle
für die elektronik was ökologisch wenig sinnvoll ist.
nebenbei ist die elektronik anfällig, teuer und verursacht die bekannten
störungen durch die im rechtecksignal enthaltenen oberwellen mit der 3,5,7,9fachen usw frequenz.

etwas bessere schaltnetzteile schalten nicht ganz so hart mit "modifiziertem sinus", enthalten dann nicht ganz so viele oberwellen und sind
auch entstört. diese für amateurfunk angebotenen von alinco u.ä. sind schon brauchbar.
ich würde aber trotzdem lieeber einen echten trafo bevorzugen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
OK, danke nochmal für deine kurze Erklärung des ganzen. Bestätigt aber meine Vermutung das ich doch besser bei linear geregelten Netzteilen bleiben werde, selbst wenn diese ein bichen schwerer sind und mehr abwärme produzieren. Für den Urlaub nächstes Jahr werd ich dann vielleicht mal ein SChaltnetzteil von Yaesu o.ä. ausprobieren. Also, an alle die hier geantwortet haben nochmal vielen Dank, Problem hat sich damit dann erledigt.

73
Heiko


  
 
 Betreff des Beitrags:
also für urlaubeinsatz oder auch zuhause kann ich das ms-1228 empfehlen.
gibs von verschiedenen lieferanten unter anderem namen, aber alle haben die ziffern 1228 in der typenbezeichung.
ich hab meins bei wimo bestellt für 69eur
liefert 25A und geht von 90-130/180-240V
sehr vorteilhaft ist bei switchern das bei unterspannung wies im ausland häufig der fall ist das netzteil stabil und brumfrei ist, was ja bei trafonetzteilen ein problem ist.
ich habe bis anhin noch nicht wirklich graviernde störungen entdeckt. ausser ich steckte eine teleskopantenne auf den ft857 welcher neben dem netzteil stand.. aber sowas tut man nur wenn man nicht ganz bei sinnen ist oder sehen will ob der empfänger noch geht ;-)

nebenbei, ich hab in brasilien im urlaub in der pampa mal gemessen, 117V .. dusch-durchlauferhitzer (4,4KW aktiviert 89V, oder 100W dauerstrich von 117V auf 109V zusammengebrochen.
nicht einmal brach die 13,8 volt ein

gruss ..


  
 
 Betreff des Beitrags: schaltnetzteile
hallo

ja, das ist der einzige vorteil von schaltnetzteilen.
wenn sie sehr gut sind stören sie sehr wenig, sind aber fast auf der ganzen
welt einsetzbar.
alternativ kann man auch trafos verwenden die primär umschaltbar sind.
diese sind schwieriger zu beschaffen, auch im fluggepäck ungeeignet.

das in südamerika bei belastung die spannung zusammenbricht liegt dort
meist an den etwas abenteuerlichen installationen.
bei leiterquerschnitten von 1,5² an denen ein halbes dorf hängt
bleibt dann einiges hängen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
nicht nur das,
auch die 13KV sind in den meisten fällen auf einem draht, den neutral nimmt man mit einem erder der <11 ohm haben muss ...
und da der trafo privat gekauft werden muss haben viele zusammengelegt und einen von 5kw angeschafft. da hängen dann immer mehr häuschen drann mit der zeit.
ein vorteil wiederum ist das es ein leichtes ist und auch viel praktiziert wird, alles zusätzliche neue wird vor dem zähler angehängt ;-)


  
 

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