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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: UKW Endstufe schützen ?
Hi,

auf Ihh-Bääh gibts jede Menge Geräte mit kaputter Endstufe.
Zuletzt eins mit 2sc1946. Der ist laut Datenblatt fehlanpassungssicher bis swr 1:20 und hat auch Emitterwiderstände integriert.

Meine Frage ist nun: Warum gehen die kaputt ?
Zu hoher Strom durch die Fehlanpassung ? Temperatur ? Sonstiges Problem ?

Wie baut man eine 100% sichere Schutzschaltung ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Durch die Fehlanpassung kommt ein, mehr oder minder, großer Teil der Sendeleistung zurück und muß zusätzlich "verbraten" werden. Das bringt den Hitzetod, wenn die Endstufe nicht defür ausgelegt ist.

Beispiel: Die Endstufe sendet mit 100W und wegen der Leistungsanpassung wird nochmal 100W verbraten. Kommt jetzt aber ein großer Teil der Leistung zurück kann die abzuführende Leistung bis zu 200W (SWR unendlich) betragen. Nicht alle Endstufen sind aus Kostengründen dafür ausgelegt.

Eine "100%ige Schutzschaltung" ist, wenn man richtig anpasst.

Man kann zwar aus Sicherheitsgründen nur mit der halben Sendeleistung senden aber das heißt nicht, dass die Endstufe hohe Blindanteile aushält.

Bei den Schaltungen, die automatisch die Sendeleistung zurückregeln, wenn die Anpassung zu schlecht wird muss man aufpassen, dass das Regelgebilde nicht selbst schwingen kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Durch die Fehlanpassung kommt ein, mehr oder minder, großer Teil der Sendeleistung zurück und muß zusätzlich "verbraten" werden. Das bringt den Hitzetod, wenn die Endstufe nicht defür ausgelegt ist.


Hi,
bei 10 Watt HF und nem Transistor mit 30 Watt Verlustleistung sollte das doch kein Problem sein...
Würde ne ganz normale Übertemperaturabschaltung mit nem grossen Kühlkörper reichen.


Eine "100%ige Schutzschaltung" ist, wenn man richtig anpasst.

Im Auto kann immer mal ein Kabel durchscheuern oder ein Stecker kaputt gehen...


Bei den Schaltungen, die automatisch die Sendeleistung zurückregeln, wenn die Anpassung zu schlecht wird muss man aufpassen, dass das Regelgebilde nicht selbst schwingen kann.[/quote]

Rote Lampe an der Gerätefront an machen und PA blokieren sobald einmal ein Überlastzustand auftritt.
Wäre doch alles keine Aktion die Geräte gleich vernüftig zu designen, 50-100 Euro zum reparieren ausgeben ist doch da viel teuerer...

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Durch die Fehlanpassung kommt ein, mehr oder minder, großer Teil der Sendeleistung zurück und muß zusätzlich "verbraten" werden. Das bringt den Hitzetod, wenn die Endstufe nicht defür ausgelegt ist.

Beispiel: Die Endstufe sendet mit 100W und wegen der Leistungsanpassung wird nochmal 100W verbraten. Kommt jetzt aber ein großer Teil der Leistung zurück kann die abzuführende Leistung bis zu 200W (SWR unendlich) betragen.[/quote]

Bei Fehlanpassung kommt weder Leistung zurück, noch wird welche in der PA "verbraten".
Und ganz bestimmt erfolgt keine geheimnisvolle Leistungsvermehrung von 100W auf 200W bei Totalreflexion.

Das Einzige was in Wärme umgesetzt wird sind die Zusatzverluste auf dem Koaxkabel durch stehende Wellen.

Die PA kann ihre volle Leistung ohnehin nicht aufs Kabel bringen wenn keine Leistungsanpassung besteht.

Die Transistoren sterben durch die Überspannung, die bei Fehlanpassung auf die Transistoren wirken kann.
Deshalb wird durch Schutzschaltungen rechtzeitig die Ansteuerung zurück genommen wenn das SWR ansteigt.
Wenn die Schutzschaltung allerdings zu lahm reagiert bzw. agiert nutzt das unter Umständen wenig.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: sicher
hallo

was auf ukw gut geht und manchmal auch versteigert wird ist
ein zirkulator. der wird auf die frequenz eingestellt und realisiert dann
auf dieser genau 50ohm. danach kann kurzschluß oder offenens ende
sein, der trx sieht immer genau 50ohm.
die sache hat aber einen haken, je nach güte hat so ein ding auch eine bandbreite.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei Fehlanpassung kommt weder Leistung zurück, noch wird welche in der PA "verbraten".
[/quote]
Natürlich kommt bei Fehlanpassung Leistung zurück, und bei totaler Fehlanpassung (SWR unendlich) kommt alles zurück. Das Signal wird an der Stelle der Fehlanpassung reflektiert (teilweise oder auch total) und kommt wieder zurück. Durch Überlagerung der Vorwärtswelle und der reflektierten Welle bildet sich die stehende Welle. Je nach länge des Koaxkabel (in Wellenlänge ausgedrückt) kann sich das Funkgerät an jeder beliebigen Position befinden. Von doppelter Spannung bis doppelten Strom kann die Endstufe alles abbekommen.

[quote]
Und ganz bestimmt erfolgt keine geheimnisvolle Leistungsvermehrung von 100W auf 200W bei Totalreflexion.
[/quote]
Davon hab ich auch nicht gesprochen. Ich sagte, dass 200W von der Endstufe aufgenommen werden, wovon 100W die Koaxbuchse rausgehen, und wegen der Leistungsanpassung weitere 100W verbraten werden.

[quote]
Die Transistoren sterben durch die Überspannung, die bei Fehlanpassung auf die Transistoren wirken kann.
[/quote]
Wie bereits gesagt: Sie können auch an zu viel Strom sterben. Natürlich ist der Exitus bei einer Überspannung schneller als bei zu viel Strom und daraus folgende Überhitzung der Endstufe.


Mir persönlich gefällt aber der Lösungsvorschlag vom Wellenreiter am besten. Mit einem Zirkulator verhindert man dass die rücklaufende Welle zum Funkgerät zurück kommt.

Grüße


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

nix gefunden an Zirkulatoren für UKW oder 6 m Band..nur UHF und Ghz Technik.

Also bleibt doch nur ne Schutzschaltung...

Wenn ich die PA so auslege das auch bei Totalreflexion noch alles im grünen Bereich ist kann sich das System dann noch irgendwie aufschaukeln ? Wilde Schwingungen oder sowas ?

Nehmen wir mal den KT920B als Beispiel bei 13,8 Volt. Wie muss man da die Ansteuerung einstellen damit der NIE Überlastet ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: suchen
hallo

frag mal bei procom nach


http://www.procom-deutschland.de/kompon ... rkulatoren

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...Natürlich kommt bei Fehlanpassung Leistung zurück, und bei totaler Fehlanpassung (SWR unendlich) kommt alles zurück....[/quote]

das verstehe ich nicht.
Wenn zB der Stecker kaputt geht, also eine Unterbrechnung auftritt, dann habe ich also totale Fehlanpassung. Das Kabel ist jetzt offen, kein Stromkreis, kein Strom.
Kein Strom, keine Leistung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass aus der Endstufe irgendeine Leistung in das defekte Kabel eingespeist wird. Aber vielleicht weißt du eine Erklärung dafür ?

vy 73
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Bei Fehlanpassung kommt weder Leistung zurück, noch wird welche in der PA "verbraten".
[/quote]
Natürlich kommt bei Fehlanpassung Leistung zurück, und bei totaler Fehlanpassung (SWR unendlich) kommt alles zurück. Das Signal wird an der Stelle der Fehlanpassung reflektiert (teilweise oder auch total) und kommt wieder zurück.

[color=blue:1o65w1o7]Es wird HF-Spannung reflektiert, keine Leistung.
An der PA wird sie wieder zurück Richtung Antenne reflektiert uns so setzt sich das Spielchen fort. Das Resultat sind dann die stehenden Wellen, die sich auch wunderbar nachweisen lassen.[/color:1o65w1o7]

Durch Überlagerung der Vorwärtswelle und der reflektierten Welle bildet sich die stehende Welle. Je nach länge des Koaxkabel (in Wellenlänge ausgedrückt) kann sich das Funkgerät an jeder beliebigen Position befinden. Von doppelter Spannung bis doppelten Strom kann die Endstufe alles abbekommen.

[color=blue:1o65w1o7]Nein, die Spannungen der stehenden Wellen addieren sich zu der vorlaufenen Spannung am Ausgang der PA, je nach Phasenlage kann dabei bis zur doppelten Spannung entstehen und daran sterben dann die Transistoren.
[/color:1o65w1o7]

Wie bereits gesagt: Sie können auch an zu viel Strom sterben. Natürlich ist der Exitus bei einer Überspannung schneller als bei zu viel Strom und daraus folgende Überhitzung der Endstufe.

[color=blue:1o65w1o7]Und wie sollte der höhere Strom in die Endstufe fliessen können und dort für Überhitzung sorgen und vor allem, wo kommt der her und wo fliesst er hin?[/color:1o65w1o7]

Mir persönlich gefällt aber der Lösungsvorschlag vom Wellenreiter am besten. Mit einem Zirkulator verhindert man dass die rücklaufende Welle zum Funkgerät zurück kommt.

[/quote]

Ja, ist der beste Schutz gegen hohes SWR, allerdings können auch noch andere Dinge passieren vor denen man die Endstufe schützen muss.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
so allgemein:

Wer kennt noch das gute alte C-Phone (CB-Gerät) das hatte auch so einen Endstufen schutz, man konnte nicht senden wenn es fehlangepasst war.

Wenn dies schon 1995 möglich bei CB-Geräten möglich war, warum nicht bei den neuen high-tec allInOne Funkgeräten.


gruss


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DF3KV: DU weißt aber schon, dass Strom und Spannung eng verküpft sind? Und wie glaubst du, dass dann die Leistung übertragen wird, wenn kein Strom da ist?
Aber du kannst ja ganz einfach die Fehlanpassung der Antenne bestimmen und dann mit der Länge der Koaxlaitung ausrechnen wie diese transformiert und was für eine Impedanz die Endstufe dann zu spüren kommt. Vom doppelten Stom (Impedanz sehr klein) bis doppelter Spannung (Impedanz sehr hoch) ist dann alles drin.

[quote]
Wenn zB der Stecker kaputt geht, also eine Unterbrechnung auftritt, dann habe ich also totale Fehlanpassung.
[/quote]

Du vergisst, dass zwischen der Unterbrechungsstelle immer noch geringer Anstand ist und damit vielleicht doch noch einiges der HF Leistsung übertragen werden kann.
Aber ja, wenn du einen Koaxkabel abschneidest und die Stelle offen bleibt dann wird di gesamte Leistung reflektiert. Und zwar so, dass an der abgeschnittenen Stelle eine Spannungsmaximum entsteht und der Strom null ist. Lambda/4 weiter hinten am Kabel hat man dann ein Strommaximum und die Spannung wird Null.
Umgekehrt ist es wenn ich ein Koaxkabel kurzschließe. Dort beginnt das ganz an der Stoßstelle mit einem Strommaximum und einem Spannungsnull.

[quote]
Das Kabel ist jetzt offen, kein Stromkreis, kein Strom.
Kein Strom, keine Leistung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass aus der Endstufe irgendeine Leistung in das defekte Kabel eingespeist wird. Aber vielleicht weißt du eine Erklärung dafür ?[/quote]
Das Problem ist, dass du an Niederfrequenz denkst. Da mag das noch zutreffen. Bei HF kann man nicht mehr mit "konzentrierten Bauteilen" denken. Ich nehme an dass DF3KV einen ähnlichen Denkfehler zum Opfer gefallen ist.

Die Grundlage: http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwellsche_Gleichungen
Spezieller hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Telegraphe ... Elektronik)

Das "(Elektronik)" gehört auch noch zum Link, irgendwie wird das nicht richtig erkannt.

Grüße


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

Zirkulator ist HF technisch ganz nett wiegt aber 620 Gramm für 30 Watt HF .
Nix für unterwegs.
Bleibt also nur ne eingebaute Stehwellenmessbrücke übrig. Sollte eigentlich reichen den Rücklauf zu messen und die PA Spannung dann z.b. zu halbieren. Oder Regler mit Strombegrenzung davor.
In FET Endstufen ( KW) hab ich auch schon ne Zenerdiode am Endstufen Fet gesehen um Fehlanpassungsspannungen zu begrenzen. Geht das auf UKW auch noch ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: masse und gewicht
hallo

tja, die masse funkgerät hat ihr gewicht, die masse nützliches zubehör auch.
man kann das alles weglassen, darf sich dann aber nicht beschweren. (huch ist ja nen wortspiel)
der beste und billgste schutz ist der, man weiß zu jeder zeit 200%ig was man macht.
dann brennt auch keine endstufe ab.
ich hab ja schon viel experimentiert, aber noch keine endstufe geschafft.
wenn man natürlich NACH einem 24h contest mit null punkten feststellt
das irgendwo noch ein kabel herumliegt braucht man auch keine schutzvorrichtungen.
dann braucht man ein anderes hobby.

ersatzweise denkt man mal über andreas beitrag über wunderantennen nach, der wiederstand funktioniert nicht nur bei kurzwelle.


73


  
 
 Betreff des Beitrags: cos phi
[quote]@DF3KV: DU weißt aber schon, dass Strom und Spannung eng verküpft sind? Und wie glaubst du, dass dann die Leistung übertragen wird, wenn kein Strom da ist?

@wulf : DF3KV hat völlig recht und nie behauptet, daß Leistung übertragen wird. Spannung und Strom sind nur dann eng verknüpft, wenn der Verbraucher ein realer Widerstand (Wirkwiderstand) ist. Da aber eine nicht angepasste Antenne alles andere als ein Wirkwiderstand ist, kommt es zu Phasenverschiebungen zwischen Spannung und Strom. Das heißt, daß trotz hoher positiver Spannung der Strom gleich Null oder auch negativ sein kann. Das Produkt aus beiden phasenverschobenen Größen ist die Blindleistung und die "pendelt" nur auf der Leitung.
Ps. Bei vielen E-Motoren wird diese Verschiebung auf dem Typenschild mit "cos phi" angegeben.

73, Arnd


  
 

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