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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 37 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: KW-Einstieg
Hallo zusammen,
ich heiße Nils, komme aus Bremen und besuche z.Z. die Oberstufe eines Gymnasiums.

Schon früh war ich immer sehr angetan vom Funken: Es fing an mit einem PMR-Funkgerät und ging dann über CB-Handgurken bis zur kleinen CB-Funkanlage.
Mit dem Ziel, die Amateurfunklizens damals zu erwerben, kaufte ich mir ein Kenwood TH-F7 - Im allgemeinen betrachtet kein guter Kauf.
Zwar funktioniert das Gerät einwandfrei, aber ich empfing nur sehr wenig "richtigen" Amateurfunk.
Auf dem CB-Funk war damals noch etwas mehr los. Aber auch da empfing ich meistens nur statt zu sprechen, da meine Zimmerantenne nicht wirklich die Leistung zum Mitsprechen erreichte.
Auch das lernen für die Lizens wurde immer spärlicher, da ich durch die Schule viel zu tun hatte und damals noch nicht die physikalischen Voraussetzungen verstand. Da mag es ja deutlich jüngere geben, die es einwandfrei meistern - Aber für mich war das damals noch nichts.
Langsam kam die eigene Funklust zum Erliegen, trotzdem dachte ich noch immer (auch heute noch) als erstes beim Anblick eines LKW, Bootes o.ä.: "Wo ist da das Funkgerät?".

Nun habe ich seit einigen Monaten wieder richtig Laune aufs Funken.
Trotz der zeitfressenden Oberstufe habe ich mehrfach versucht, wieder aktiv ins Funkgeschehen zu kommen. Mangels Funklizens geht dies nur auf CB und dort ist in Bremen wirklich gar nichts mehr los.
Ich habe nun auch wieder angefangen, für die Amateurfunklizens zu lernen und habe das Ziel, spätestens nächstes Frühjahr die Klasse E zu erwerben (mehr und schneller ist zeitlich momentan leider nicht möglich).
Mein Hauptziel ist es, in Zukunft auf KW aktiv zu werden.
Dies ist ja mit der E-Lizens nun möglich.
Da nun mein Geburtstag und Weihnachten anstehen und ich noch etwas Geld liegen habe, möchte ich mir schon einmal einen entsprechenden Transceiver kaufen, um reinzuhören und dann mit der Lizens auch gleich loszulegen.
Ich habe mich die letzten Wochen intensiv erkundigt, aber ich kann mich trotzdem nicht zwischen den folgenden Transceivern entscheiden:

Yaesu FT857D
Alinco DX70TH

Ich tendiere ja eig. zum Yeasu, da ich dort auch 2m und 70cm habe (falls ich mal Abwechslung zu KW brauche *fg), aber ich habe über diesen schon ziehmlich Negatives gelesen.
So scheint ja das Gerät durch die ganzen Bänder zwar alles zu können, aber nichts richtig.
Ich würde beide jeweils haupstächlich zu Hause nutzen, im Sommer halt auf dem Campingplatz.
Welcher wäre wohl für mich der richtige?
Die Preise sind für mich als Schüler nämlich schon kein Kleinkram und einen Fehlkauf kann ich mir nicht leisten.

Außerdem ist da ein Antennenproblem:
Wir haben einen Campingplatz, wo ich im Sommer eine große Antenne aufbauen kann - Aber bei mir zu Hause sieht das Ganze nicht so rosig aus.
Wir haben nur einen Erdgeschosswohnung mit einem Balkon.
Ich bin im Internet auf folgende Antenne gestoßen:
Outback-1899 Mobilantenne KW - 70cm mit PL Anschluß 1,75m 120W
(http://www.funktechnik-dathe.de/kw.php?antennen).
Die Antenne ist zwar eig. für den mobilen Einsatz, aber sie müsste bei mir zu Hause reichen.
Kann man mit so einer Antenne überhaupt einigermaßen was auf KW reinkriegen? Ein paar Verbindungen wären natürlich schon sinnvoll, sonst verliert man ja schnell die Lust.
Wäre auch nur für eine Jahreshälfte, die andere würde ich auf dem Campingplatz mit einer "richtigen" KW-Antenne arbeiten.

So, ist ja doch ganz schön lang geworden. *fg
Ich würde mich sehr über eure Meinungen zum Thema freuen.
Viele Grüße,
Nils


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Nils, willkommen im Forum ;)

Ich kann dich ziemlich gut verstehen, ging mir eigentlich genauso. Ich bin 20 und habe vor knapp 3 Jahren meine E Lizen[b:jbl5v7oe]Z[/b:jbl5v7oe] auch während meiner Zeit in der Oberstufe gemacht. Ich kann jedoch nicht so ganz verstehen, warum du keine Zeit hast - ich hatte nie wieder so viel Zeit wie damals in der Schule :)

Ob A oder E musst du natürlich deinen Fähigkeiten nach entscheiden. Ich habe auf A aufgestockt, weil ich (wie du) vorallem auf der Kurzwelle aktiv werden wollte. Mir gelangen damals zwar schon viele interessante und weite (Argentinien, USA, Mauritius... ) Verbindungen auf 15m, jedoch sind das momentan und gerade bei schwierigen Antennensituationen eher Ausnahmen und Bandöffnungen, die meist nur im Sommer für kurze Zeit da sind. Momentan ist 15 und 10m so dicht, dass du mit einer Balkonantenne sicherlich weit hinter deinen Erwartungen zurückbleibst. 80 und 160m sind mit Balkonstummelantenne nicht sinnvoll möglich.
Das waren dann auch schon alle Bänder auf der Kurzwelle für Klasse E.

Auf 20m hättest du mit der Balkonantenne sicherlich wesentlich bessere Chancen, zur Zeit geht USA trotz Sonnenfleckenminimum täglich.

Da sich mittlerweile Klasse A und E nur noch im Technikteil unterscheiden, solltest du dir das vielleicht mal überlegen. Zum Reinschnuppern ist die Einsteigerklasse natürlich nicht verkehrt, schaue dir aber doch den Technikteil A einfach mal an.
Du bist jung, lernst schnell, bist interessiert - das sind die besten Voraussetzungen ;)

Zu der Gerätefrage:

Die "Eierlegenden Wollmilchsäue" sind für den Neueinstieg sicherlich nicht verkehrt. Aufgrund der kompakten Bauweise und der Bandvielfalt können sie mit reinen Kurzwellentransceivern vorallem an großen Antennen nicht mithalten.
Wenn du so auf den Euro schauen musst (was bei mir nicht anders war/ist), dann schau dich nach 2 gebrauchten Einzelgeräten um. Ein altes Kurzwellengerät und einen UKW dualbander. Das wird deutlich billiger als eine neue gehypte All-in-one-Kiste zu kaufen.

73,
Julian
DK9JS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,
vielen Dank für die zügige Antwort.
Das der Unterschied zwischen den A und E Prüfungen so gering ist, war mir bisher gar nicht bewusst. Ich habe mir das Ganze eben nochmal genau durchgelesen und es gibt ja nur im Technik-Teil ein wenig Mehrarbeit.
Ich denke, dass ich dies durchaus bewältigen kann.
Nun denn, mit der A-Lizenz kann ich ja dann auch aufs 20m und dies wäre auch durchaus mit einer Balkonantenne möglich, oder?
Ich habe hier auch nochmal per "Suchen" einen Thread zu der Outback-1899 gefunden, wo die Antenne durchaus positiv beschrieben wird - Und wenn ich tatsächlich damit einige europäische Länder hören kann, bin ich ja schon zufrieden.

Zu den Gebrauchtgeräten: Ich hatte mir lange Zeit überlegt, ob ich mir ein Neugerät oder Gebrauchtgeräte kaufe.
Zum einen habe ich schlechte Erfahrungen mit gebrauchten Sachen gemacht, die ich übers Internet gekauft habe und zum anderen weiß ich nie, wie vorher mit den Geräten umgegangen wurde.
Das mag zwar etwas "hochmütig" klingen, aber ich möchte einfach ein Gerät von Anfang haben (und dann hoffentlich auch sehr lange), auch wenn dieses natürlich im Extremfall auch schon nach drei Jahren kaputt gehen könnte.
Wäre schön, wenn noch mal jemand auf den Vergleich Yaesu FT857D - Alinco DX70TH eingehen könnte.
Alternativ wäre vielleicht auch der FT-450AT eine Möglichkeit, der gefällt mir von der Optik eig. sehr gut und hat ein großes Display.
Über den habe ich allerdings auch schon einiges schlechtes gehört.
Viele Grüße,
Nils


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich habe hier auch nochmal per "Suchen" einen Thread zu der Outback-1899 gefunden, wo die Antenne durchaus positiv beschrieben wird - Und wenn ich tatsächlich damit einige europäische Länder hören kann, bin ich ja schon zufrieden.

[color=blue:kyylzxjj]Hören kannst Du die auch mit einem Stückchen Draht in der Antennenbuchse.
Wenn Du aber Funkbetrieb machen willst sieht das anders aus.
Viele wundern sich das sie selbst jemanden sehr lautstark hören aber absolut nicht erreichen können.
Mobilantennen benötigen ein sehr gutes Gegengewicht, in der Regel die Autokarosserie, dafür sind sie konzipiert.

Bei den derzeitigen Bedingungen rate ich zu einem Dipol für 20 oder 40m.
So einen zu bauen kostet nur wenige Euro.[/color:kyylzxjj]


Zum einen habe ich schlechte Erfahrungen mit gebrauchten Sachen gemacht, die ich übers Internet gekauft habe und zum anderen weiß ich nie, wie vorher mit den Geräten umgegangen wurde.

[color=blue:kyylzxjj]Gebrauchte Geräte kauft man normalerweise auch nicht im Internet sondern in der Umgebung bzw. probiert sie in der Regel beim Verkäufer gründlich aus bevor man sie kauft.
Ich habe ausschliesslich Gebrauchtgeräte, bis auf meine Drake-Line von 1976 und einen SDR-1000. VHF/UHF mache ich mit Transvertern und da uch nur SSB/CW[/color:kyylzxjj]

Das mag zwar etwas "hochmütig" klingen, aber ich möchte einfach ein Gerät von Anfang haben (und dann hoffentlich auch sehr lange) [/quote]

Hallo Nils,

Tendenziell kaufen Funkamateure andauernd neue Geräte ohne das sie damit ein QSO mehr machen können als mit dem bisherigen.
Daher gibt es einen riesigen Markt mit gut erhaltenen preiswerten Gebrauchtgeräten
Viel wichtiger sind die Antennen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich habe mir mal ein paar Themen zu "Dipol" angesehen.
Ich habe etwas gefunden, was platzmäßig auf dem Balkon noch gehen dürfte:

[quote]Verkürzte Dipole für 6m bis 160m. Gestreckte Länge ca. 3,4 m, Transport-länge ca. 1,2m. Zerlegbar, Belastbarkeit 500 Watt PEP. Mittelteile aus glasfaserverstärktem Nylon, Anschluß PL-Buchse.[/quote]

Wäre so etwas für meine Zwecke geeignet?
Sry, das ich so doofe Fragen stelle, aber für mich ist das ganze Antennenangebot noch sehr komplex und unübersichtlich. *fg
Viele Grüße,
Nils


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schrecklich, is ja nich mal Lambda/2 auf 10m...
Kannst du was auffem Dachboden aufbauen?
Dazu bräuchtest du die Erlaubnis und einen Dachboden der nich mit Metallen ausgekleidet ist ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hey,
nein, leider nicht.
Ich habe nur den Balkon - Und dieser würde gerade reichen für den o.g. Dipol.
Viele Grüße,
Nils


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da nimm lieber eine Mobilantenne, das Geländer sollte als Gegengewicht reichen. Damit erreichst du wenigstens ein wenig Flachstrahlung. Ein Freund hat eine 2,30m lange Mobilantenne denkbar ungünstig in einem Busch aufgebaut, das Ding geht überraschend gut. Natürlich muss man die Ansprüche deutlich herunterschrauben..

Überlege lieber noch ein bisschen, oft tut sich spontan durch einen Geistesblitz noch eine Antennenoption auf.

73,
Julian
DK9JS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein wenig Zeit zum überlegen habe ich ja noch, vor Januar wird es wohl nichts werden mit der Einrichtung der "Station".
Und ich habe auch keine zu hohen Erwartungen für zu Hause, ich werde es wohl dann hier erstmal mit einer Mobilantenne ausprobieren (habe schon öfters gelesen, das damit unter Umständen auch mal weitere Verbindungen möglich sind).
Außerdem habe ich im Sommer ja noch 245 Quadratmeter auf dem Campingplatz, die auf die Errichtung einer schönen großen Antenne warten.

Für mich ungeklärt bleibt allerdings noch die Gerätefrage.
Je mehr ich mir die ganzen Transceiver anschaue (gebrauchte und neue), desto unschlüssiger werde ich.
Aber ich habe auch immer mehr das Gefühl, dass dieses Allzweckgerät Yaesu FT-857D das richtige für mich wäre.
Immerhin hat es ja alle gängigen Bänder und als Anfänger hätte ich damit ja die Möglichkeit, alle Bänder ein wenig kennenzulernen (obwohl 160m und 80m wegen der Antenne wohl erstmal eh ausfallen).
Viele (sich fragende *fg) Grüße,
Nils


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]Verkürzte Dipole für 6m bis 160m. Gestreckte Länge ca. 3,4 m, Transport-länge ca. 1,2m. Zerlegbar, Belastbarkeit 500 Watt PEP. Mittelteile aus glasfaserverstärktem Nylon, Anschluß PL-Buchse.[/quote]

Wäre so etwas für meine Zwecke geeignet?
[/quote]

Hallo Nils,

Nein, das ist eine Dummyload.
Stark verkürzte Dipole funktionieren nur dann brauchbar wenn sie weitgehend verlustfrei aufgebaut und eingespeist werden.

Solche Antennen kann man nur selbst bauen.

Lös Dich doch einfach mal von dem Gedanken, dass man Antennen nur fertig kaufen kann. Sind auch viel zu teuer.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: willkommen
hallo

wenn du schon als gerät eine eierlegende wollmilchsau bevorzugst
dann versuche es wenigstens mit guten antennen.
hänge zuerst ein stück draht aus dem fenster und beobachte die bänder.
was kannst du halbwegs störungsfrei hören, einige frequenzen werden
durch heimelektronik in dichtbesiedelten gebieten fast unbrauchbar.
was interessiert dich dann dort.
telegrafie, sprechfunk, digitale betriebsarten.

dann entscheide dich für 1-2-3 bänder. 14mhz ist immer gut, 7mhz meist sehr
voll und mit spärlicher technik kein blumentopf zu gewinnen.
3,5mhz so lala.

dafür dann eine antenne nach quex oder kurzgeratener dipol.
damit wirst du auch als balkonantenne viel freude haben.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hast du denn nicht lust wenn du dir so nen kleines Gerät kaufst noch einen Generator zu kaufen/zu leihen und Betrieb auffem Berg machen, oder noch besser:
Akku und QRP, ne günstige Angelrute und nen Dipol dran ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: willkommen
[quote]dann entscheide dich für 1-2-3 bänder. 14mhz ist immer gut, 7mhz meist sehr
voll und mit spärlicher technik kein blumentopf zu gewinnen.
3,5mhz so lala.[/quote]

Muss nicht unbedingt sein. Meine bevorzugten Bänder sind 30, 40 und 80 Meter (im Moment) und auf allen 3 hab ich mit meinem FT-817ND (Eierlegende Wollmilchsau) und einer Indoor G5RV recht gute Erfahrungen gemacht. Wegen QRP natürlich CW und Digimodes. Für SSB ist das mit der kleinen Leistung nix aber mit 100 Watt aus einem 857D sicher....

Die Bänder bis 30 Meter sind im moment übrigends in der Vorhersage mit "excellent" angegeben darüber mit "poor" was uns sagt das 14 MHz nicht immer gut ist :D

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Nils,
ich bin zwar auch kein Freund der Kombigeräte (obwohl ich selbst eine FT847 habe....), aber für den Anfang und wenn es der Geldbeutel nicht zulässt, reicht ein solches Teil schon mal.
Auf jeden Fall das dann neu, nicht gebraucht und von einem Fachhändler wie ehemals Andy Fleischer aus deiner Nähe! (verkauft der noch neue Geräte?)
Also schaue dich nach einem FT857D möglichst mit Filtern (CW 500Hz/SSB 2,1 Khz, Inrad oder Collins) um.
Später kannst du dich immer noch für die "grossen" Transceiver (reine KW) begeistern,
nicht nur weil dein FT857D an grossen Antennen, trotz Filtern empfangstechnisch überfordert sein könnte.

Zur Antenne: Hast du noch eine DV 27 L (L steht für Lang) aus deiner CB-Zeit? Oder eine DV27 Wendel? Beide sind mit etwas Abstimmung, prima 10m/2m Strahler....
Ansonsten einen langen Draht als Dipol spannen, soviel wie dein Balkon hergibt. Auf dem Campingplatz dürfte ein längerer Draht kein Problem sein, oder doch?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die DV-27 Lang kann man mit auswechselbaren Abstimmstäben sogar bis 20 m in Resonanz bringen. Bei den derzeitigen Bedingungen wird zwar nur bei Bandöffnungen was möglich sein aber sicher mehr als mit dem Dipol der oben angesprochen wurde. Ich hatte das für mich bereits mal in Erwägung gezogen aber die Antenne ist in der ursprünglichen Form (Abstimmstab in der Spitze) nicht mehr zu kriegen. Die nachgebauten Versionen haben keine Abstimmbare Antennenspitze mehr (schade)........

cu :wink:


  
 

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