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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Externes Mikrofon
Moin moin,

im Zuge einer Shack-Erneuerung plane ich eine Lösung mit einem externen dynamischen Mikrofon an einem Tisch-Mikrofonarm. Ich möchte dieses Mikrofon für sämtliche Funk- und PC-Anwendungen (Skype etc) nutzen, sowie ab und zu ein paar instrumentale Aufnahmen machen.

An dieser Stelle möchte ich natürlich besonders auf den Amateurfunk eingehen. Geplant ist momentan: Mikrofon -> Preamp -> EQ -> Line to mic pegel -> TRX.
Habe einige Mikrofone ausprobiert und mich dann für eines entschieden.
Das Mikrofon hatte ich einfach mal zum test "barfuß" in den Mikrofoneingang des PC gesteckt, es ist viel zu leise (was nicht verwunderlich ist), bietet aber eine überragende Qualität, sodass ich das Ding gern verwenden würde.

Eben weil es so leise ist und ich die Möglichkeit haben möchte, das Signal noch zu bearbeiten, brauche ich einen Preamp. Da gehts aber schon los. Was sollte das Ding können? Es gibt da welche mit fast gar keinen Einstellmöglichkeiten, und es gibt andere mit HI/LO Cut etc. Ist das sinnvoll?
Da wäre zB dieser hier: http://www.thomann.de/de/behringer_mic2 ... in_pro.htm
Hätte den Vorteil, dass man für zwei verschiedene Anwendungen zwei verschiedene Einstellungen treffen könnte (und verschiedene Wege weitergehen).
Danach soll dann noch ein Equalizer kommen (noch nichts im Auge.. ) anschließend das Signal über einen Spannungsteiler in den TRX geführt werden.
Verkabelt werden soll das alles über balanced XLR.

Jetzt wollte ich fragen, ob jemand damit schonmal Erfahrungen gemacht hat, mir ein paar Tips geben kann oder bessere Vorschläge hat. Besonders interessieren würde mich dabei eben die Preamp-Wahl sowie das Verhältnis von Line- zu MicPegel. Ich habe mal 20db angenommen.

Ein schönes Wochenende,
Julian

PS: Die Seite von NU9N ist mir bekannt und die ist auch sehr informativ. Ich habe allerdings nicht die Ansprüche, mit einem 6kHz Signal das Band dicht zu machen und wie eine AM Rundfunkstation zu klingen.. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Externes Mikrofon
[quote]

Jetzt wollte ich fragen, ob jemand damit schonmal Erfahrungen gemacht hat, mir ein paar Tips geben kann oder bessere Vorschläge hat. Besonders interessieren würde mich dabei eben die Preamp-Wahl sowie das Verhältnis von Line- zu MicPegel. Ich habe mal 20db angenommen.
[/quote]

Als reiner Preamp würde auch dieser reichen:

http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

Ich verwende ein Sennheiser MD421 als Universalmikrofon sowie ein weiteres auf HC4 oder HC5 Kapseln umschaltbar umgebautes Headset, sowie für Musikaufnahmen (Akustik Gitarre) ein Kondensatormikrofon, einen Equalizer brauche ich für den Funkbetrieb nicht, habe aber für Recording einen Behringer PEQ2200.

Meine Vorverstärkung mache ich mit dem DBX286 der ein Edirol FA-66 ansteuert:
http://www.thomann.de/de/dbx_286a.htm

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter und danke für die Antwort!

Ich habe von dem Behringer 2 Kanal Preamp gelesen und erhoffe mir da ein paar brauchbare Ergebnisse. Der Preis von dem von dir genannten Preamp ist natürlich heiß ;)
Werde noch einmal nachdenken. Es gibt da ja noch einige Einstellmöglichkeiten bei dem von mir genannten Preamp. Ich hab nur keien Ahnung, ob ich die auch brauche.

Du benutzt keinen EQ? Ich habe an meinem TRX keine Möglichkeit, die TX Modulation einzustellen, hätte also gern noch etwas zum rumschrauben. Werds aber erstmal ohne probieren.

Wie kommst du dann auf den Mic Pegel runter? Ich sehe nicht viele Vorteile bei der W2IHY Box gegenüber einem normalen Spannungsteiler..

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Du benutzt keinen EQ? Ich habe an meinem TRX keine Möglichkeit, die TX Modulation einzustellen,

[color=blue:3n2xr9e5]So etwas habe ich an meinen Funkgeräten auch nicht[/color:3n2xr9e5]

hätte also gern noch etwas zum rumschrauben.
Werds aber erstmal ohne probieren.

[color=blue:3n2xr9e5]Ist normalerweise nicht erforderlich, viele die ich mit parametrischem Equalizer höre klingen ganz schrecklich und unnatürlich, offenbar weil sie gar nicht wissen was sie da tun.[/color:3n2xr9e5]

Wie kommst du dann auf den Mic Pegel runter? Ich sehe nicht viele Vorteile bei der W2IHY Box gegenüber einem normalen Spannungsteiler..

[/quote]

Ich habe einen Empfindlichkeitsregler und einen Ausgangsregler am DBX286, von dort gehe ich auf einen Trennübertrager.
Ich arbeite mit Studiopegell 6dBu an allen Audiogeräten und habe hinter dem Trennübertrager ein Poti zur Pegelanpassung an den Eingang des Funkgerätes oder gehe über den Line-In der Soundkarte.

Meinst Du mit der W2IHY Box die Ibox oder den Equalizer?
In der Ibox ist auch nur ein Trennübertrager und ein Poti.
Für die Box möglichst keine normalen Potis, sondern zumindest Cermet verwenden.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Okay,
das hört sich schonmal gut an. Ich werde es dann erstmal auch ganz einfach ohne EQ probieren. Mal schauen wie das so klingt.
Du hast wirklich recht, viele Leute mischen ihr Signal kaputt oder nutzen den EQ um möglichst bassig zu klingen. Das möchte ich ganz gern vermeiden ;)

Das DBX 286 ist natürlich schon ziemlich teuer, liest sich aber sehr interessant. Vielleicht kannst du ja einmal kurz berichten, wie wichtig dir das Teil ist bzw. welche Funktionen du unentbehrlich findest. Der Preis ist ja höher, als wenn man einen kleinen Preamp und einige "Effektgeräte" noch hintendran hängen würde. Als wirklich sinnvoll lese ich da nur die Klangeinstellmöglichkeiten, Kompressor und "De-Esser" heraus.
Für Instrumentenaufnahmen sind die Sachen für mich völlig irrelevant, aufgenommen werden soll da eigentlich so naturgetreu wie möglich.

Übertrager habe ich momentan keinen zur Hand, mal schauen ob ich auch so ein paar brauchbare Ergebnisse erzielen kann. Ich habe mich für eine komplett symmetrische Verkabelung entschieden.

Ich meinte die W2IHY iBox, die eben, wie du schon sagtest, nichts anderes ist als ein Trennübertrager, und zwar ein ziemlich teurer. Ich werd mir die Tage mal einen passenden Mikrofonstecker organisieren und dann etwas rumexperimentieren. Die 40dB komme ich schon runter, wenns brummt muss eben doch ein Trennübertrager her.

Ich werde berichten!

Schönen Abend,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Das DBX 286 ist natürlich schon ziemlich teuer, liest sich aber sehr interessant. Vielleicht kannst du ja einmal kurz berichten, wie wichtig dir das Teil ist bzw. welche Funktionen du unentbehrlich findest.

[color=blue:3az6lb31]Ich nutze neben dem Preamp ein wenig Compression und vor allem den Enhancer. Wenn ich mit PA arbeite auch das Noisegate.
Den Deesser setze ich gar nicht und den Expander ganz minimal ein, der arbeitet in Verbindung mit dem Noisegate.[/color:3az6lb31]

Für Instrumentenaufnahmen sind die Sachen für mich völlig irrelevant, aufgenommen werden soll da eigentlich so naturgetreu wie möglich.

[color=blue:3az6lb31]Ich hatte früher alte Röhren-Studiogeräte, mal vom WDR für 300,- DM ersteigert:
2x Neumann KM254C, 2xV76 Preamp, 2xU73b Compessor/Limiter und Lichtzeiger etc.
Das ist mittlerweiler in einem Bluegrass Studio in Nashsville gelandet, da kann es sinnvoller eingesetzt werden als im Amateurfunk und von dem Erlös habe ich meine beiden IC-765 und einen der IC-751A gekauft. :) [/color:3az6lb31]

Übertrager habe ich momentan keinen zur Hand, mal schauen ob ich auch so ein paar brauchbare Ergebnisse erzielen kann. Ich habe mich für eine komplett symmetrische Verkabelung entschieden.

Ich meinte die W2IHY iBox, die eben, wie du schon sagtest, nichts anderes ist als ein Trennübertrager, und zwar ein ziemlich teurer. [/quote]

Hallo Julian,

Die Trennübertrager (Haufe) sind bei mir zur Sicherheit, auch zur Potentialtrennung, meine Antennen sind relativ weit weg vom Haus, HF ins Mikrofon bekomme ich da so schnell nicht.

Mein MD421 würde ohne Vorverstärker auch an jedem Kenwood oder Yaesu Transceiver sofort funktionieren und klingt daran auch sehr gut.
Den Vorverstärker brauche ich nur für das Kondensator Mikrofon und an meinen alten Icom Transceivern, die haben noch die unempfindlichen Eingänge.

Man kann natürlich auch jede Menge Aufwand treiben.
Mein Funkfreund W2JVM hat mindestens 25K US$ in seinem externen Audioequipment stecken, der hat damals mit W2ONV um die Wette investiert.

http://www.w2jvm.us/amateur/w2jvm.htm

Heutzutage reicht im Grunde eine vernünftige (externe) Soundkarte. Euqalizer, Filter, Enhancer etc. lassen sich per Software generieren.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist dass nicht etwas Übertrieben?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist dass nicht etwas Übertrieben?[/quote]

Klar, wer gibt schon 8000 Euro für sein Mikrofon aus, aber für manche ist das so als ob sie ein 9 Euro Headset im Mediamarkt kaufen, funken kann man mit beidem

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sodele,

ich hab heute das Mikrofon mal am TRX ausprobiert und ein kleines Footswitch gebastelt.
Lief alles ganz gut, die ersten Rapporte waren sehr vielversprechend.
Es ist nur definitiv zu leise. Mit vollem Mic Gain bin ich immernoch deutlich leiser als mit dem alten Mikrofon in damaliger Mic Gain stellung (ca. 1 Uhr).

Es muss also in jedem Falle ein preamp her, auch für Aufnahmen in die Soundkarte. Aus dem Grund würde ich ganz gern 2kanalig fahren.
Es gäbe für mich hier die Alternativen
1)
http://www.thomann.de/de/behringer_mic2 ... in_pro.htm
2)
http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_tb202.htm

wobei 2) einen Kompressor und winzigen EQ enthält.
Ich tendiere momentan allerdings längerfristig zu Einzelkomponenten.
Glaube nicht, dass der TB202 eine Art "All in one" Lösung darstellt.
Längerfristig stell ich mir Lösung 1) vor, mit anschließend 2x15 Band EQ und evtl noch einem Kompressor.

Vielleicht hat ja jemand noch Erfahrungen mit dem TB202. Kann man mit dem alleine schon gute Ergebnisse erreichen?

W2JVM habe ich schon mehrmals gehört. Sooo extrem auffallend war er jetzt ehrlichgesagt nicht, ich war ziemlich überrascht als ich auf die Seite geklickt habe. Was man mit dem Geld alles anfangen könnte! ;)

Ich bin im Übrigen kein Freund von Softwaresoundbearbeitung. Irgendwie brauch ich (rein subjektiv!) Knöpfe zum dran drehen. Geht mir - bei allen völlig auf der Hand liegenden Vorteilen - bei SDR auch so.

73,
Julian


NACHTRAG:
Gerade mal eine Aufnahme auf 80m von mir gehört (Danke an DL7CS ;) ). An sich klingt es nicht schlecht, nur sind zu wenige Höhen drin, die Sprachverständlichkeit ist etwas schlechter im Vergleich zum Handmikrofon. Ich müsste also die Höhen anheben. EQ muss her..


  
 
 Betreff des Beitrags:
So!

Ich hab den TB202 hier liegen und erstmal am PC ausprobiert. Ich hab ein leichtes Brummen im Hintergrund, was nervt, aber für sprachanwendungen nicht so furchtbar ist.
Am TRX ist es absolut nicht hinnehmbar. Irgendwas stimmt da nicht. Folgende Verkabelung:

Mic -> XLR -> Preamp
(wie auch für die PC Version ;) )
Preamp -> -40dB Spannungsteiler -> XLR -> TRX

Dabei habe ich dieses Schema verwendet:
[img:3as7i58j]http://www.nu9n.com/images/bal_to_8pin_mic_ken.gif[/img:3as7i58j]
was auch ohne Preamp funktioniert hat.

Allerdings ist hier an Funkbetrieb nicht zu denken, die ALC ist fast voll ausgesteuert und "flackert", völlig unabhängig davon, ob ein Mic an den Preamp gesteckt ist und wie die Gain/Master Regler stehen! Sieht also nach einem sehr heftigen Brumm-Problem aus.

In den TRX gehe ich symmetrisch (s. Bild oben), am PC hab ich diese Methode angewandt: http://www.nu9n.com/images/xlr-jack.jpg
Sobald + UND - am PC sind, brummt es.

Rätselhaft ist es für mich, warum die ALC flackert. Am PC ist ein gleichmäßiges Brummen zu hören (Soundfile wenn gewünscht), am TRX scheint es nicht gleichmäßig, es flackert. Bei MicGain auf 7 Uhr und voller Sendeleistung gehen in den Peaks volle 100W raus.

Ist das Problem mit 1:1 Übertragern in den Griff zu bekommen?

73,
Julian

PS: Spannungsteiler:
[code:3as7i58j]
XLR in XLR out

1 ------------------ 1

2 ---R1---+---R2--- 2
|
R3
|
3 ---R1---+---R2--- 3 [/code:3as7i58j]

R1 = R2 = 300Ohm
R3 = 5 Ohm


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich müsste also die Höhen anheben. EQ muss her..[/quote]

Hallo Julian,

Meist reicht es per RC-Glied die Tiefen etwas weg zu schneiden um auf die goldene Zahl zu kommen, kann mir nicht vorstellen, dass Dein Mikrofon nicht höher als 3kHZ übertragen kann:

Untere Grenfrequenz in Hz * obere Grenzfrequenz in Hz= 400000.
Wenn Dein Filter angenommen 2,7kHz Bandbreite übertragen kann musst Du unten bei 150Hz absenken.

Externes Audioequipment lohnt eigentlich nur wenn man es für andere Audiogeschichten auch brauchen kann. Und einen 15-Band Equalizer braucht man bei unseren Bandbreiten überhaupt nicht.
Ein simpler Vorverstärker mit einem Transistor oder OP sollte eigentlich reichen, oder eine EF86...

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

danke erstmal für die Info.

Du hast definitiv Recht:

[quote]
Externes Audioequipment lohnt eigentlich nur wenn man es für andere Audiogeschichten auch brauchen kann. Und einen 15-Band Equalizer braucht man bei unseren Bandbreiten überhaupt nicht.
[/quote]

Mir geht es in erster Linie um Aufnahmen mit Gitarre und Bass, u.a. am PC. Da bin ich ein kleiner "Korintenkacker" und möchte da meine Möglichkeiten der Bearbeitung haben. Und wenn man in einer Aufnahme nervige Töne hat, oder es anders färben möchte, dann ist dort 15Band gar nicht so überdimensioniert. Wieso sollte ich diesen dann nicht auch für Funkanwendungen nutzen..

Nochmal zu meinem Problem. Durch einen dezenten Tip von DK3UO habe ich mal etwas umhergesteckt und das Brummen weitestgehend eliminieren können, zumindest kann ich damit jetzt gut leben. Am TRX geht es nach wie vor nicht: Den Grund scheint allerdings heftigste HF Einstreuung zu sein. Das Signal ist völlig verzerrt, obwohl die ALC nur zur Hälfte ausschlägt. Somit scheint der Pegel vom Preamp nicht zu hoch zu sein. Ein anderer Grund für diese heftige Verzerrung fällt mir nicht ein.

Was könnte man da machen?

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Mir geht es in erster Linie um Aufnahmen mit Gitarre und Bass, u.a. am PC. Da bin ich ein kleiner "Korintenkacker" und möchte da meine Möglichkeiten der Bearbeitung haben. Und wenn man in einer Aufnahme nervige Töne hat, oder es anders färben möchte, dann ist dort 15Band gar nicht so überdimensioniert. Wieso sollte ich diesen dann nicht auch für Funkanwendungen nutzen..

[color=blue:3i8w0w2h]Genau dafür nutze ich so etwas auch, allerdings bevorzuge ich parametrische Equalizer.
Kann Dir davon auch mal die Settings geben die für Amateurfunk geeignet sind.
Die meisten verhunzen damit eher ihre Modulation.[/color:3i8w0w2h]

Nochmal zu meinem Problem. Durch einen dezenten Tip von DK3UO habe ich mal etwas umhergesteckt und das Brummen weitestgehend eliminieren können, zumindest kann ich damit jetzt gut leben.

[color=blue:3i8w0w2h]Brummen darf es auf gar keinen Fall, da hast Du etwas falsch angeschlossen.[/color:3i8w0w2h]

Am TRX geht es nach wie vor nicht: Den Grund scheint allerdings heftigste HF Einstreuung zu sein. Das Signal ist völlig verzerrt, obwohl die ALC nur zur Hälfte ausschlägt. Somit scheint der Pegel vom Preamp nicht zu hoch zu sein. Ein anderer Grund für diese heftige Verzerrung fällt mir nicht ein.
[/quote]

In einfachen Fällen hilft es unmittelbar am Mikrofoneingang das Kabel so 10-mal durch einen Ferrit ringkern zu wickeln.

In schwierigeren Fällen ab Mikrofonkapsel voll symmetrisch verkabeln, eventuell mit Vierdraht kreuzverschaltet, die Ptt nicht im gleichen Kabel mitführen, geschirmter Trennübertrager am Mikrofoneingang und Ptt wie gesagt getrennt anschliessen.

Wenn Du externes Audio Equipment anschaffst darauf achten das alles vollsymmetrisch ausgelegt ist. Bei den Behringer Sachen ist das meist nicht per Trafo sondern per OPamp realisiert, da muss eventuell zusätzlich was getan werden, aber in den meisten Fällen reicht es wenn man nicht ohnehin das ganze Shack voll HF hat.

Meine FA-66 in die ich direkt mit meinen Mikrofonen gehe ist absolut störfest. Ebenfalls der DBX286 und meine Neumann/IRT Teile.
Der Behringer Mischer UltralinkPro ist bei mir ebenfalls ohne Beeinflussung.
Am H&K Tubeman musste ich was tun und auch am Behringer Ultra-Q Equalizer. Da reichten allerdings die Ferritkern.
Es tritt auch nur mit Endstufe auf 20m auf wenn die Antenne in Richtung Shack steht, allerdings ist sie 44m hoch und der Tower über 20m entfernt.
Bei Antennen die bis ins Shack geführt werden kann das entstören in Arbeit ohne Ende ausarten.
Daher, alles was nicht zum Funken angeschlossen sein muss weglassen.

Mein Audio Zeug hat ein gemeinsames Netzfilter und der Funkkram ein anderes eigenes.

Geerdet ist alles an der Zentralerde.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

parametrisch oder graphisch ist wohl so eine Glaubensfrage. Habe mich damit eigentlich noch nicht viel auseinandergesetzt, bevor ich etwas kaufe werd ich mich damit mal beschäftigen.
Wie gesagt, das ist der Hauptanwendezweck. Ich hoffte aber schon, den ganzen Kram auch für den Amateurfunk zu verwenden, sonst hätte ich mir keinen 2 Kanal Preamp geholt.

Falsch angeschlossen - richtig. Ich hatte kein gemeinsames Potential. Da werd ich mir mal eine dauerhafte Lösung basteln, Erdungsschiene oder sowas. Brummproblem ist also gelöst.

Folgenden Plan habe ich jetzt geschmiedet:
- Kabel durch Ferrit wickeln (Kern hab ich noch da)
- 1:1 NF Übertrager vor den Mirkofoneingang am TRX.

Vom Mikrofon aus ist bei mir alles symmetrisch. XLR -> Preamp -> XLR -> TRX. Ich habe auch keine Antenne bis ins Shack und eigentlich keine größeren Probleme mit HF im Shack gehabt.

Dass deine FA-66 so störfest ist, ist bei dem Preis wohl auch zu erwarten ;) Das ist ja schon höherklassigeres Equipment.

Mal schauen was ich erreichen kann.

Danke für die Hilfe und gute Nacht,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,

parametrisch oder graphisch ist wohl so eine Glaubensfrage.

[color=blue:2slgm90f]das sicher nicht, ein parametrischer Equalizer ist wesentlich flexibler. Beim DEQ2496 und vielen anderen ist beides kombiniert.[/color:2slgm90f]

Folgenden Plan habe ich jetzt geschmiedet:
- Kabel durch Ferrit wickeln (Kern hab ich noch da)
- 1:1 NF Übertrager vor den Mirkofoneingang am TRX.

[color=blue:2slgm90f]das sollte allemal reichen[/color:2slgm90f]

Dass deine FA-66 so störfest ist, ist bei dem Preis wohl auch zu erwarten ;) Das ist ja schon höherklassigeres Equipment.
[/quote]

Noch lieber wäre mir die von meinem Bruder:

http://www.rme-audio.de/en_products_fireface_800.php

Gute Nacht

Peter


  
 

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