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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fragen zum Lichtsprechen
Ich weiß jetzt nicht ganz ob dieser Beitrag in diesem Unterforum richtig ist, wenn nicht dann bitte an einen besseren Platz verschieben.

In den letzten Jahren sind Experimente mit Lichtstrahlung als Trägerfrequenz recht populär geworden, von der einfachen Tonübertragung mit IR-Led bis zu Reichweitenrekorden über hunderte Km mit Laserdioden und Präzisionsoptiken. Auch ich würde mich im Winter gerne einmal ein wenig mit dieser Technik beschäftigen.

Bevor ich mich aber daran setze und die nötige Technik aufbaue möchte ich euch als allererstes einmal fragen wie denn die rechtliche Seite ist nachdem ich dazu äußerst wiedersprüchliche Aussagen gelesen habe. Der eine sagt daß Experimente damit völlig frei sind - wie IR-Fernbedienungen - solange keine Gefahr für die Augen besteht, an anderer Stelle hieß es ich müßte nicht nur eine Amateurfunklizenz machen sondern auch noch eine Sondergenehmigung für das 500THz-Band beantragen.


Von der Technik her würde ich auf Leistung statt Präzision setzen um den Aufbau mechanisch zu vereinfachen, im Sender eine rote 3W-LED deren Licht mit einem großem Spiegel gebündelt wird und sehgr gut sichtbar wäre. Als Modulationsart würde ich wahlweise Sprache im Basisband, RTTY oder Sprache als FM-Signal auf einem Hilfsträger nehmen.



Mit freundlichen Grüßen vom A-Freak


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Soweit ich weiß musst du keine Lizenz haben und auch nichts beantragen. Solange du für die Augen anderer Personen keine Gefahr darstellst.

Allerdings würde ich dir von der LED abraten. Eine LED strahlt nicht punktförmig ab, sondern eine größere Chipfläche. Das kann man mit normalen Mitteln nicht bündeln. Nimm lieber eine Laserdiode.
Und wenn du von 3W LED sprichst, denke ich an diese "neuen" HochleistungsLEDs von Osram, u.s.w. . Die haben alle eine ziemlich große Chipfläche. Das verstärkt dein Problem mit der Bündelung, und so eine LED hat auch einen großflächigen PN Übergang. Daraus folgt dann eine große Kapazität die angesteuert werden will.

Grüße


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,

die eigentliche Übertragung bedarf keiner Lizenz, es sind nur die gängigen Vorschriften einzuhalten (Laserklassen! Hier haben Funkamateure einen Vorteil).

Ich habe vor kurzem mal ein Experiment OHNE Hilfsträger gemacht, was auch schon funktioniert. Paar Bilder gibts dazu auch im Selbstbau Forum (Vielleicht kann man die Threads ja zusammenschieben).
Wenn du nur kurze Entfernungen überbrücken willst, kannst du ruhig eine LED nehmen. Die von mir eingesetzte Laserdiode aus einem DVD Brenner ist bei 50mA VIEL zu hell, ich habe den Strahl deutlich aufgeweitet. Eine eng abstrahlende LED tuts da auch für den Nahbereich.

Grüße,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Infrarot-LEDs für Fernbedienungen sollten interessant sein.

Normale Fernbedienungen haben meist eine Reichweite von 10 m. Je nach Typ sind IR-LEDs relativ scharf bündelnd. Infrarot hat auch empfängerseitig Vorteile. Es gibt viele Photodioden mit Maximum im Infrarotbereich. Auch ist häufig ein Tageslichtfilter integriert.
Der Hinweis von Wulf mit der Kapazität ist zu beachten. Die kann wirklich unhandlich groß werden. Bei annähernd fester Frequenz kann man sie aber mit einer Spule kompensieren, Serienschwingkreis.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab auch mal einen Laser TRX aufgebaut, der hat ganz ordentlich so bis 500m mit nem 1mW Laser und einfacher Filterung funktioniert...

Eine Genehmigung (Amateurfunktechnisch) wird erst dann interessant, wenn du die Verbindungen als QSOs laufen lassen willst!

73s Jonny


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurz gesagt: Solange ich nur einfach so mit optischer Sprach- und Datenübertragung experimentiere brauche ich keine Formalitäten zu beachten (außer ich will ein "echtes" Rufzeichen und ein paar QSL-Karten)?

Wenn ja dann mache ich mich im Herbst ans Basteln.


Zur Technik hätte ich vielleicht ein paar mehr Hintergrundinformationen dazu schreiben sollen.

Für meine ersten Versuche in diesem Jahr will ich mehr so etwas wie eine Bake betreiben um den gesamten Aufbau stark zu vereinfachen. Das heißt ich würde an geeigneter Stelle (evtl. Aussichtspunkt) eine Art Scheinwerfer als Sendestation aufbauen und ausprobieren wie weit und in welcher Qualität das Signal empfangen werden kann.

Vertikal wäre eine enge Bündelung durchaus wünschenswert während seitlich eine Streung über rund 30 Grad angemessen wäre um von mehreren Empfängern gehört werden zu können. Es gibt dafür günstig fertige Optiken. Um einigermaßen weit zu kommen brauche ich viel optische Leistung, mit 2*3W - Leds käme ich einfach und kostengünstig auf gut 1W Ausgangsleistung und das sollte hoffentlich für einige km Reichweite gut sein.

IRED's wie z.B. aus Fernbedienungen sind auch nicht schlecht, bzw. für andere Anwendungsgebiete sehr gut geeignet, aber mit typischerweise 10 bis 50mW nur für den Nahbereich (bis 10m) brauchbar bzw. müßte ich eine sehr große Zahl davon benutzen.

Mit der Ansteuerung/Modulation sehe ich keine Probleme, da habe ich schon andere Bauteile erfolgreich vergewaltigt. Mit ein bißchen mehr Mühe sollte auch ein Videosignal noch gut drüber gehen.

Eine übliche Fotodiode wie die BPW34 hat bei 630nm immer noch ca. 70% Empfindlichkeit gegenüber dem Maximum im Infraroten, ich verschenke somit rund 3dB, kann das aber durch die relativ große Sendeleistung hoffentlich mehr als ausgleichen. Darüber hinaus sollte es das Anpeilen des Senders stark vereinfachen wenn dieser ganz direkt als heller roter Punkt sichtbar ist.

Infrarot-Laserdioden aus CD-Spielern habe ich einige herumliegen, 2 bis 5mW können diese leicht abgeben. Damit kann ich später einmal echte Zweiweg-Richt"funk"strecken aufbauen. DVD-Laufwerke hatte ich leider noch nicht genug in den Fingern.


Abschließend frage ich einfach mal ganz neugierig ob jemand aus dem Raum Nürnberg Interesse hätte bei den Versuchen mitzumachen?


Mit freundlichen Grüßen vom A-Freak


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo A-Freak,
ich gehöre zu den seltenen Exemplaren der Breitband-Fraktion unter den Laserfunkern ( www.fernsehen-hannover.de ) und habe experimentell vor einiger Zeit zunächst mit einer ultahellen UV-LED
( http://www.mydarc.de/dj1wf/Experiment/LED/UV/index.html ), später mit einer Luxeon1 LED royalblau, gebündelt mit einer 10cm-Leselupe ein TV-Signal über eine Distanz von 1,6km übertragen.
Im RX hatte ich einen Photomultiplier und eine 8cm-Sammellinse aus einem alten Diaprojektor.
Moduliert wurde das TV-Signal auf einen 20 MHz-Hilfsträger, mit dem resultierenden Signal wiederum wurde die LED amplitudenmoduliert.
Bedenkt man einmal die völlig unzulängliche Optik auf der Sendeseite (ein Großteil der emittierten Strahlung geht an der Linse vorbei) und der Tatsache, daß die Schaltzeiten einer Luxeon-LED eigentlich viel zu langsam sind für ein 20MHz-Signal +/- Seitenfrequenzen, ist das ein Ergebnis, daß eigentlich gar nicht so eingetreten sein kann aber dennoch ist.
Ich will damit sagen:
Manchmal funktionieren Dinge, die eigentlich auf den ersten Blick zum Scheitern verurteilt sind.
Deshalb probiere es einfach aus. Ein schmalbandiges Phoniesignal benötigt mehr als 30dB weniger Nutzpegel für den gleichen Störabstand wie ein breitbandiges TV-Signal. Somit ist die zu erwartende Reichweite deutlich größer, wenn Du "nur" schmalbandig Sprache überträgst.
Mit einer etwas ausgefeilteren Optik geht dann natürlich noch mehr.
Außerdem ist die Luxeon für die für FM-Phonie notwendigen deutlich niederfrequenteren Hilfsträger schnell genug, sodaß auch auf der Ebene ein Signalgewinn gegenüber TV zu erreichen ist.
In diesem Zusammenhang hier ein Link auf eine Webseite, die u.a. von DX mit Luxeons handelt:

http://www.bluehaze.com.au/modlight/

Ansonsten ist soweit ich weiß der optische Frequenzbereich freizügig von jedermann nutzbar. Die frühere 500 THz-Grenze ist entfallen.
Du benötigst kein Amateurfunkzeugnis für den legalen Betrieb.

Mit IR-Laserdioden wäre ich sehr vorsichtig. Die Strahlung ist nahezu nicht sichtbar, trotzdem sehr gefährlich für das Auge. Da passiert schnell ein Unfall.
Wenn IR, dann würde ich LEDs verwenden wie die SFH 4550 (6 Grad Öffnungswinkel) oder SFH 4655 (40 Grad) o.ä.
Die geben pro LED etwa 40mW ab, sind sehr schnell (12ns) und durchaus zu Arrays zusammenschaltbar (Reichweite!).
Im Grunde könnte man, wenn man davon eine ausreichende Anzahl verwendet, sogar ein optische Phonierelais bauen, welches Reichweiten im ein-bis zweistelligen km-Bereich bei normaler Sicht ermöglicht.
Viel Spaß und Vy 73

Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags: Lichtsprechen
Liebe Kollegen. Ich möchte mich im Winter auch mit Lichtsprechen beschäftigen.
Nun es braucht dazu Unterstützung, ich brauch jemanden der bereits Erfahrung mit Lichtsprechen hat, und mir im Erfahrungsaustausch etwas behilflich ist :?:

Laserdioden mit 10 mW habe ich schon mal, anfang gemacht nur jetzt brauche ich mal eine Bauanleitung von Sender und Empfänger,

Ich würde mich riesig freuen wenn auch ich den Einstieg schaffen würde.

73 de karl


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Lichtsprechen
Bauanleitungen usw. ich wäre riesig dankbar für jede Hilfe, wie auch immer.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Karl,
hier ein Link auf eine Seite mit einem genial einfachen Konzept
http://www.dl2dr.de/6.html

Die Stromlaufpläne:
http://www.dl2dr.de/archive/Stromlaufplantx.jpg
http://www.dl2dr.de/archive/Stromlaufplantx.jpg

...auch ganz interessant:

http://www.hhcuno.homepage.t-online.de/afu/laslink.htm

Und wenn zur Sprache auch noch ein Bild übertragen werden soll:

http://www.mydarc.de/dj1wf/Laser/QRV2.html

...wenn das nicht für den Winter reicht, hi.

Viel Spaß beim Lasern.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schön zu sehen daß diese Diskussion auch wieder erwacht ist, da will auch ich gleich noch meinen Senf dazu geben und einen kleinen Statusbericht geben. Zunächst einmal habe ich mich entschlossen erstmal nur FM-Telefonie zu machen um die Technik einfacher zu halten und leichter jemand zu finden mit dem ich zusammen arbeiten kann.

Senderseitig soll der VCO-Teil von einem NE567 arbeiten, ich habe aber noch nicht vollständig gelöst wie ich eine verzerrungsarme Modulation machen kann.

Empfängerseitig dachte ich an eine Fotodiode gefolgt von einem LC-Filter; Doppelgate-MOSFET; LA1235 als eigentliches ZF-Teil mit Feldstärkeanzeige und an dessem Begrenzerausgang hängt wieder ein NE567 als PLL-Demodulator. Evtl. noch so etwas wie ein TL072 um auch ins Basisband hineinzuhören.


Ist es eine gute Wahl wenn ich den Hilfsträger im Bereich 25 bis 50kHz abstimmbar mache und mit 5 bis 10kHz Hub arbeite, oder haben sich bereits andere Standartwerte etabliert?


Mit freundlichen Grüßen vom A-Freak


  
 
 Betreff des Beitrags:
Frage gibts da fertige Platinen dazu??? bzw. wo bekommt man die OPT210 Diode.


  
 
 Betreff des Beitrags: Gibt es Bausätze für Laser TRX ???
Frage ich habe gehört dass es auch Bausätze für einen Laser TRX Gibt.

Weiss jemand welche Firma diese im Programm hat.

Ein Beispiel eines Schaltplanes im Anhang, es gibt diese angeblich schon fertig zu kaufen, als Bausatz, wurde blos nicht fündig im Netz.

73 de karl


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Gibt es Bausätze für Laser TRX ???
[quote]Frage ich habe gehört dass es auch Bausätze für einen Laser TRX Gibt.

Weiss jemand welche Firma diese im Programm hat.

Ein Beispiel eines Schaltplanes im Anhang, es gibt diese angeblich schon fertig zu kaufen, als Bausatz, wurde blos nicht fündig im Netz.

73 de karl[/quote]

Ich meine die fertigen Platinen, oder jemand kann uns die platinen fertigen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe ein altes Buch wieder einmal herausgekramt: 1880 hat Graham Bell ein Photophon vorgeführt, Entfernung 200m. Um 1902 bis 1910 (vermutliches Auflage Datum des Buches) hat Ernst Ruhmer auf dem Berliner Wannsee 15 km geschafft, mit einer Selenzelle (im Glaskolben, röhrenförmig 18mm Durchmesser und 23mm lang). Die Selenzelle war in einem 50cm Parabolspiegel und beim Sender wurde mit "moduliertem Lichtbogen" experimentiert, per Torpedobootscheinwerfer von 35 cm Durchmesser. Empfangsseitig wurden sehr empfindlich gebaute Telephonapparate verwendet -- KEINE Signalverstärkung (Sind 4 Buchseiten, falls Interesse, bitte PN)

Es ist manchmal ganz interessant, so alte Versuche "dagegen" zu halten. Vielleicht werde ich auch noch mal "optisch basteln", danke für die informativen Beiträge.

PS. Das Buch ist aus der "Lichtbogen- und Fritter-Zeit" mit einer Einführung zur "drahtlosen Telegraphie" von Prof. Dr. Ferdinand Braun, damals in Straßburg, u.a. mit Fotos "Fahrbare Batterie für Funken-Telegrapgie im deutschen Heer", Erbstück, Einband und erste 20 Seiten sind futsch - Kriegsschäden.

73 Peter


  
 

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